Schon immer da gewesen - Teil 3

Autor: Lynn :)
veröffentlicht am: 15.03.2011


Tut mir leid das es so lange gedauert hat:( aber ich hatte wenig zeit und hab desswegen jetzt auch nur eine kurzen teil..ich hoffe er gefellt euch trotzdem :) viel spaß !

Wütend Zog ich meine Vorhänge zu, den ich wollte ihn heute nicht mehr sehen, nicht gewollt und auch nicht zufällig. Mein Herz war am zerbrechen und meine Stimmung war auf dem Nullpunkt. Wieso war ich nur so dumm und naiv gewesen, zu glauben das Joel was von mir wollen würde! Verdammt noch mal! Ich drehte mich auf den Bauch und lies meinen Tränen freien lauf. Die Szene in seinem Zimmer schoss mir immer und immer wieder durch den Kopf und mir wurde bewusst wie leicht ich doch zu haben gewesen wäre, nur weil mein Kopf in diesem Moment ausgesetzt hatte. Mist aber auch!
Immer wieder hörte ich ein leichtes „Tock“ an meinem Fenster und irgendwann stand ich genervt auf und zog den Vorhang ein Stück zur Seite. Joel stand an seinem Fenster und sah mich flehend an, doch ich lies den Vorhang einfach wieder zurück falle. Was dachte der sich den? Das ich jetzt einfach mit ihm wie immer reden würde? Das ich ihm nach schmachtete wie ein kleines Mädchen? Ja eigentlich tat ich das, doch ich wollte es in diesem Moment einfach nicht. Mein verletztes Herz war stärker, als der drang alles erklärt zu bekommen. Wieder mal lies ich mich traurig in mein Bett fallen, wieso war den immer alles so kompliziert und verletzend? Konnte den nicht einmal was richtig gut laufen? Wieder rannte mir eine Träne die Wange runter. Ich wollte doch auch einfach mal jemanden haben, an den ich mich anlehnen konnte! Wieso war mir das nur nicht gegönnt? Ich merkte wie ich mit jedem weitern Gedanken, mein Herz mehrere Stich versetze und es immer schlimmer in meine Brust schmerzte! Wieso tat es nur so weh? Ich wollte diesen Schmerz nicht!
Diese Nach schlief ich schlecht und als ich mich am nächsten morgen aus dem Bett schleppte, ließ ich mich gleich wieder in es fallen, warum sollte ich in die Schule gehe? Um zu sehen wie Juli und Joel Rummachten? Nein danke! Krächzend rief ich meine Mutter in mein Zimmer. „Was ist den los mein Engel? Du bist ja ganz blass!“ stellte sie fragend fest und ich musste mir ein lächeln verkneifen, es klappte! „Kann ich zuhause bleiben?“ hustete ich und meine Mutter nickte. „Ja meine kleine!“ sagte sie besorgt und deckte mich ordentlich zu. Langsam wendete sie sich der Tür zu und schloss sie langsam. Geschafft! Heute musste ich Joel nicht begegnen, ihn nicht sehen und trotzdem war der Schmerz in meinem Herzen, kaum zum aushalten. Wieso war diese Schmerz nur so präsent? Warum konnte er nicht verschwinden? Tränen liefen wieder über meine Wangen und ich rollte mich in meine Decke ein. Wie sollte ich das nur alle schaffen? So einen Schmerz war ich nicht gewohnt und vor allem wusste ich nicht wie man mit ihm umgeht.

Joels Sicht:
Wo war sie nur? Im Bus hatte ich Chanel schon nicht gesehen und nun saß sie nicht mal in der Klasse, war sie krank? Oder wollte sie mir einfach aus dem weg gehen? Nein, das war unmöglich, so viel Einfluss konnte ich nicht auf sie haben, oder etwa doch? Verdammt wieso hatte ich nur so viel fragen im Kopf und vor allem wieso hatte ich immer nur Chanel in meinem dick Kopf? Das war doch nicht mehr normal, war ich etwa in sie verliebt? Verträumt sah ich aus dem Fenster und hatte plötzlich ihr Gesicht vor meinem innerem Auge, wie schön sie war! Und da wurde es mir Klar, ich war in Chanel verliebt und ich hatte es mir schon jetzt verscherzt, wie sollte ich das nur wieder in Ordnung bringen?
„Joel? Sag mal hörst du mir überhaupt zu?“ kreiste plötzlich die energische stimme von Juli neben mir auf. Ich schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, was hattest du gesagt?“ fragend sah ich sie an und merkte wie in ihr die Wut aufkochte. „Ich hatte gesagt, Es Ist Aus Zwischen Uns!“ Betonte sie langsam und wütend. „Hmm..Okay!“ flüsterte ich. Ich wusste das es mir egal war, das zwischen mir und Juli aus war, doch das konnte ich ihr doch nicht sagen oder? „Das hast du davon!“ schrie sie und ich nickte schuldbewusst, doch eigentlich tat es mir nur um ihre Gefühle leid und um nichts anderes. Langsam stand ich auf, guckte Juli noch ein mal in die Augen und Verlies den Klassenraum. Ich musste zu Chanel und das so schnell wie möglich. Ihr alles erkläre und hoffen das sie mir verzeihen würde! Doch ob das alles so leicht werde würde, war wohl nicht sehr wahrscheinlich. Jeder schriet den ich näher zu Chanels Haus kam, ließ mein Herz höher schlagen, doch wie sollte ich es anstellen? Wie sollte ich mit ihr reden? Mit ihr umgehen? Nachdem ich sie so verletzt hatte! Fragen über fragen, türmten sich in meinem Kopf, doch keine antworten waren in Sicht.
Mittlerweile stand ich vor ihrer Haustür, zögernd drückte ich auf die Klingel. „Oh Hey!“ Überrascht sah ihre Mutter mich an. „Hallo, Frau Johansen, ist Chanel da?“ fragend und hoffend sah ich sie an und zu meinem Glück lächelte sie mich freundlich an und nickte. „Ja sie ist oben in ihrem Zimmer, geh nur rauf!“ erklärte sie mir und ließ mich herein. Jetzt stand ich erneut vor einer Tür und das nicht vor irgendeiner, sonder vor ihrer Tür, vor Chanels Tür. Zögernd Klopfte ich an. „Ja einen Moment!“ hörte ich ihre stimme und verharrte vor der Tür. Und Plötzlich wurde die ür aufgerissen und ein erschrockene und leicht verwirrte Chanel, sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. §bevor du die Tür wieder zu knallst, kann ich es dir bitte erklären?“ fragend sah ich sie an und zu meiner Überraschung nickte sie. Chanles Augen verfolgte mich und ihr Gesicht verriet mir, das sie es nicht fassen konnte, das ich hier war. „Also erklär es mir, wenn so was klappen sollte, denn ich weiß nicht wie du so eine Scheiße erklären willst !“ ihre Worte trafen mich so unvorbereitet und so hart, dass mir noch bewusster, also vorher wurde, wie weh ich ihr getan hatte.
„Ich hab dich verletzt und das wollte ich nicht, doch ich war zwischen zwei Mädchen hin und her gerissen, obwohl ich innerlich wusste welcher mein Herz gehört! Bitte lass es mich doch erklären!“ flüsterte ich, doch Chanel öffnete ihre Tür. „Erkläre es jemanden, den deine Lügen interessieren!“ ihre stimme war so leise und doch so schmerzvoll und verletzt, dass ich nicht anders konnte, als zu gehen. Was hatte ich da nur getan, wieso verdammt noch mal, war ich so dumm gewesen?





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