Schon immer da gewesen

Autor: Lynn :)
veröffentlicht am: 02.03.2011


Hei Leute, das ist meine erste Geschichte hier. Wollte es mal versuchen, hoffe sie Gefelt euch;) Fortzezung auf anfrage =)

Chanels Sicht:
Gelangweilt saß ich auf meinem Bett und versuchte mich auf meine Hausaufgaben zu Konzentrieren, doch das war nicht so einfache, denn, dass was sich im Zimmer, im Nachbarhaus abspielte war spannender. Joel, der Traum eines jeden Mädchens, blond, groß, muskulös und mit einem wunderschönen versehenden lächeln, stritt sich anscheinend mit seiner Freundin, Juli!
Er tat mir leid, den sie war ein Drache, einfach nur eine Riesen Zicke. Kopfschüttelnd, betrachtete ich das geschehen. Irgendwann rannte Juli aus dem Zimmer und Joel sang auf sein Bett, den Kopf in die Hände gestützt.
Langsam stand ich auf und ging zu meinem Fenster. Ich öffnete es und wartete da drauf, dass Joel es bemerkte. Lange warten musste ich nicht, den Joel hatte schon auf gesehen, als ich das Fenster öffnete und tat es mir gleich. „Was Passiert?“ fragte ich vorsichtig und Joel lächelte mich matt an. „Ach sie dreht wieder durch! Kennst du doch, das übliche Spiel!“ erklärte er und ich nickte. Ach wenn er doch nur wüsste, wie sehr ich ihn doch eigentlich mochte. „Hm, war ja wieder klar!“ erwiderte ich und sah Joel mitleidend an. „Wird schon!“ sagte er und mit einem lächeln schloss Joel sein Fenster wieder. Warum war er nur so blind?! Und ich so verdammt schüchtern!
Traurig ließ ich mich aufs Bett fallen, so konnte es nicht weiter gehen!

Joels Sicht:
Wieder mal nur Stress! Genervt und traurig lies ich mich auf mein Bett sinken, als ich rüber zu Chanel sah, die ihr Fenster öffnete, sicher wollte sie mich fragen, was passiert ist. Also stand ich auf und öffnete meines ebenfalls.
Ich konnte nicht anders als lächeln, als wir uns unterhielten, so war es jedes mal! Wenn ich Chanel in die Augen sah, sah wie sie glänzten und lachten, zuckten meine Mundwinkel einfach nach oben, ohne das ich was dagegen tun konnte.
Nach einer weile schloss ich mein Fenster wieder und sah nur noch wie Chanel sich auf ihr Bett fallen ließ, sie war so anders, als die anderen!
Am nächsten Morgen wurde ich durch meinen Wecker geweckt, denn ich unsanft gegen die Wand schmiss. Ich wollte heute nicht in die Schule, wollte nicht Juli sehen. Eigentlich wollte ich nur in meinem Bett liegen und meine ruhe haben! Trotz allem quälte ich mich aus dem Bett, um, als ich meine Vorhänge beiseite schob, sofort ein lächeln auf meinen lächeln zu haben. Mir bot sich der Anblick, einer nur in Unterwäsche Tanzenden Chanel. Eigentlich hatte sie eine Wunderschöne Figur, die sie wirklich immer versteckte, stellte ich fest, als Chanel sich plötzlich umdrehte und mich mit schreckgeweiteten Augen ansah. Mir schoss gefüllter weiße sofort die röte ins Gesicht und ich drehte mich sofort um und ging ins Bad. Mein Gott hatte ich den wirklich gerade Chanel in Unterwäsche beobachtet? Ja, hatte ich und zu gegebener weiße, sie hatte wirklich tolle Unterwäsche angehabt! GOTT! Joel, was denkst du da nur? Dachte ich und schüttelte meinen Kopf.

Chanels Sicht:
Jetzt stand ich da, mit offenem Mund, in Unterwäsche und starte zum Fenster. Hatte Joel mich gerade echt beobachtet? Gesehen wie ich in Unterwäsche hin und her gewackelt bin? Ja, verdammt das hatte er! „Scheiße!“ murmelte ich und zog meine Lieblings Hose aus meinem Schrank. Zog mir irgendein T-Shirt über und nahm mir meine Tasche und natürlich mein Buch. Band mir meine Haare zu einem Duddt zusammen und verließ mein Zimmer. „Chanel willst du nichts Frühstücken?“ rief meine Mutter aus der Küche und ich verdrehte die Augen. „Nein, Mom! Ich esse was unterwegs! Sonst komme ich zu spät.“ rief ich in Richtung Küche und verließ das Haus. Ich schwang meine Tasche über meinen Kopf und machte mich auf den weg zur Bushaltestelle. Dort angekommen, saß ich mich auf die Bank und nahm mir mein Buch. Ich gib es zu, ich war eine echte Leseratte, jedenfalls wenn mir ein Buch gefiel! Irgendwer setzte sich neben mich und halt, diese jemand nahm mein Buch, meine Augen folgte dem Buch und trafen die Augen von Joel. „Ehm, Hey!“ murmelte ich schüchtern und er lächelte mich an. „Tolles Buch! Hab ich auch schon gelesen!“ meinte er und gab es mir wieder. „Da..Danke!“ stotterte ich, verdammt was war den mit mir los? Sonst war ich doch auch nicht so! „Hey, Chanel, wegen vorhin! Tut mir echt leid!“ sagte Joel schüchtern und nun lächelte ich. Wieso lächelte ich? Das war mir doch so peinlich, eigentlich! „Schon Okay!“ flüsterte ich und unser Gespräch wurde durch das Hupen, des Schulbusses Unterbrochen! „Bye!“ flüsterte ich noch und stieg schnell ein. Warum rannte ich den jetzt nur wieder weg? Ich hätte ihn doch einfach fragen können ob wir nebeneinander sitzen, aber nein! Ich rannte wieder weg! „Oh man!“ flüsterte ich und ließ mich auf den Sitz fallen. Ich drehte mich noch mal nach Joel um, was sich aber als schmerzvollen Fehler erwies. Juli, hatte ihre Arme um ihn geschlungen und Küsste ihn gerade, als mein blick seinen traf. Traurig drehte ich mich wieder weg.

Joels Sicht:
Verdammt, das küsste Juli mich genau, als Chanel guckte. Ihr blick traf in meinem und ich könnte merken wie weh ich ihr gerade getan hatte. Genervt schubste ich Juli weg, die mich sauer an funkelte, doch das war mir egal. Ich wollte mich zum gehen wenden, doch sie zog mich neben sich und guckte mich fragend an. „Wo wolltest du hin? Zu deiner Streberin?“ fragte Juli abfällig und ich schüttelte den Kopf. „Schon gut Juli!“ sagte ich knapp und legte meinen Arm um sie, doch es war nicht mehr das selbe wie vor einem Jahr, als ich mit Juli zusammen kam, nein es war mehr ein aus wich Manöver, um noch mehr Stress aus dem weg zu gehen. Traurig guckte ich zur Seite, wie lange ich wohl noch so feigen sein würde? Ich wusste es nicht!





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