Manchmal ist es Schicksal...

Autor: afternoon =)
veröffentlicht am: 17.01.2011


So meine Lieben ,
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte. Würde mich freuen wenn ihr mir sagt, falls etwas komisch ist oder Verbesserungsfähig. Viel spaß beim lesen ;D



Prolog

Kennt ihr auch dieses Gefühl, wenn man sich alleine auf der Welt fühlt, keiner einen versteht und niemand zu hört? Genau mit diesen Gefühl bin ich groß geworden. Meine Eltern waren beide Alkoholiker und das einzige Gefühl das ich von ihnen zu spüren bekommen habe war Hass. Sie schlugen mich, behandelten mich schelcht und sagten mir immer wieder das sie mich nicht wollten, und das ich ein Bastard wäre. Als ich 5 war starb dann mein Vater an einer Alkoholvergiftung und mit 8 dann meine Mutter, sie brachte sich selbst um. Ich wurde in ein Heim gesteckt, aber dort wurde es nicht besser die meisten Kinder waren Drogenabhängig oder kriminell. Jetzt lebe ich in einer wg. Naja auf jeden Fall lebte ich die ganze Zeit mit diesen Gefühl von Einsamkeit, welches sich so in mein Herz eingeniestet hatte, dass ich glaubte es nie wieder los zu werden.Natürlcih besserte sich das als ich Freunde fand sobald ich das Heim verließ, aber dennoch ganz verschwand dieses verhasste Gefühl nicht. Und dann geschah es. Ich traf ihn. Ich möchte euch gerne meine Geschichte erzählen, einen Teil meines Lebens.


Wehmütig schaue ich zu den Liebespaar herüber, welche sich gerade verliebt in die Augen schaut und Händchen haltend den Weg entlang läuft. Beide Lachen fröhlich auf und Schlendern um eine Kurve so das sie aus meinen Blickfeld verschwinden. Überall wo ich hinschaue sehe ich Paare, welche sich glücklich in den Armen liegen und sich unterhalten, lachen und fröhlich sind. Verdammt wieso bin ich auch in den Park gegangen? Ich lasse mich auf eine Bank plumsen und starre in den grauen bedeckten Himmel. Die karlen Bäume strecken ihre Äste wie lange knochige Finger in den Himmel, als versuchten sie ihn herunter zu ziehen.Ein leiser seufzer entwischt meinen Lippen und ich spüre wie mir die Tränen in die Augen steigen.
Wie kann es sein das ich mir vorstelle das sogar Bäume einsam sind. Einsam wie ich. Schnell blinzel ich sie weg und balle meine Hände zu Fäusten. Ja ich gebe es nicht gerne zu, aber ich sehen mich nach liebe. Ich wohne jetzt in einer Wg mit 3 andern Jugendlichen und jede noch so kleine Geste erwärmt immer richtig mein Herz. Wir sind alle 16 oder 17. Verärgert über meinen kleinen Ausbruch der Gefühle stehe auf stapfe zum Parkausgang.
Der kühle Abendwind umspielt meine langen braunen Haare. Fröstelnd kuschel ich mich tiefer in meinen dicken roten Schal und beobachte das Spiel des Windes mit den verwelkten braunen Blättern die überall auf den Boden liegen. Es scheint als würden sie tanzen.
Jede Person der ich begegne, schaue ich direkt in die Augen und studiere sie, das ist eine blöde Angewohnheit von mir, aber ich finde es einfach fazinierend wie verschieden alle Menschen doch sind. Vom Charakter und Aussehen. Oft stelle ich mir den Lebenslauf vollkommen fremder Menschen vor. Es sind schon so manch lustige Geschichten dabei heraus gekommen.
Bei den Gedanken muss ich lächeln und ich beobachte wie ein kleiner Junge lachend mit seinen Hund spielt Der kleine Terrier hüpt bellend um ihn und versucht den Stock zu bekommen ,den der Junge immer im letzten Moment weg zieht. Doch einen Moment hat er nicht aufgepasst und der Kleine nutzt dies natürlich sofort aus. Verdutzt schaut der Junge den Hund an und fängt laut an zu lachen. Ich muss leise kichern und gehe weiter. Der Kies knirscht bei jeden Schritt den ich mache unter meine Füßen. Nach 5 Minuten Fußmarsch habe ich dann endlich einen Ausgang des Centarl Parkes erreicht. Und ja er ist wirklich so schön wie jeder sagt.
Ich bin fast jeden Tag dort und beobachte die verschiedenen Leute. Ich stelle mich an die nächste Bushaltestelle und warte ungeduldig auf meinen Bus. Der Verkehr rast förmlich an einen vorbei, wobei der größte Teil allerdings Taxis sind. Zur Zeit kann ich mir es allerdings nicht leisten eins zu nehemn. Also heißt es mal wieder auf den lieben Bus zu warten. Außer mir stehen noch eine alte Frau, welche ziemlich grimmig auf ihre Uhr guckt, zwei Männer beide so um die 40 und ein junger Mann der vielleicht 2 Jahre älter als ich sein muss. Er zieht besonders mein Interesse an. Ich studiere jede Einzelkeit in seinen Gesicht. Er fazieniert mich. Seine blonden Haare stehen ihm etwas zottelig ab, was seiner Frisur allerding dieses bestimmte etwas gibt. Seinen Pony hat er hochgegeelt. Seine Haare haben leichte braune Strähnchen, welche mir besonder gut gefallen. Am liebsten würde ich sofort durch seine Haare durch wuscheln. Was sag ich den da am liebsten würde ich ihn gleich anknutschen. Sein markantes Kinn ziert ein 3-Tage-Bart welchen ihn so unglaublich sexy wirken lässt. Was mich allerdings von Anfang an in seinen Bann gezogen hat sind seine Augen. Sie sind so blau, so schön beruhigend blau. Sie versprechen einen förmlich, dass man mit ihnen alle Sorgen vergessen kann.
Sie strahlen ein so sanft an. Es ist ein schönes blau mit einen Hauch von Türkis.
Ich habe noch nie in meinen Leben eine solche Augenfarbe gesehen. Mein Blick wandert weiter zu seinen sexy Lippen, welche breit grinsen . Momentmal wieso grinst er?
Ich schaue auf und merke schockiert das er mich dirket anguckt.
Vielleicht steht ja jemand hinter mir. Verunsichert drehe ich mich um, entdecke allerdings niemanden.
Wieder schaue ich auf und es scheint mir als sei sein Grinsen noch breiter geworden.
Hach ich werde schwach, er sieht sogar gut aus, wenn er wie ein letzter Depp da steht und grinst. Plötzlich wird mir schlagartig klar das ich ihn die ganze Zeit anstarre und merke wie mir das Blut in den Kopf schießt und meine Wangen zu glühen anfangen. Verlegen drehe ich mich ruckartig weg und starre die nächsten 10 Minuten starr aus die Straße.
Wieso schaff ich es immer wieder mich so zu blamieren?
Als endlich mein Bus kommt atme ich erleichtert auf und hole meine Busfahrkarte heraus die das ganze Jahr in ganz New York gültig ist heraus. Auf den Bild sehe ich echt schlimm aus.
Allerdings war ich da noch 13 und man könnte meinen ich hätte mich an einen Tuschkasten bedient. Leider hatte ich kein anderes auf die schnelle gefunden und ohne darf man ja nicht fahren.
Der Bus hält direkt vor mir und öffnet seine Türen. Ich steige ein und zeige meine Busfahrkarte vor und gehe in den hinteren Bereich und lass mich auf einen Sitz fallen.
Es sind relativ wenige heute im Bus. Ich gucke auf uns merke wie 'Mr. Sexy' ( ja so nenne ich ihn jetzt einfach mal) auf mich zu kommt. Er scheint mich förmlich mit seinen Blicken zu durch löchern. Beschämt schaue ich auf den Boden, als ich merke das er neben meiner Sitzreihe stehen bleibt. Verwirrt schaue ich auf und wieder direkt in seine blauen Augen. Er lächelt mich an und seine Grübchen kommen zu Vorschein. Hilfe wenn er weiter so macht schmelze ich noch dahin!
'Ist da noch frei?' Seine tiefe samtige Stimme lässt mir wohlige Schauer über den Rücken laufen.
'ähm..j-jaa. Klar.' Nein! Muss ich mich jetzt wirklich von vorne bis hinten blamieren wo doch mein Traumtyp neben mir sitzt? Erst jetzt wird mir klar das er sich neben mich setzt obwohl noch überall im Bus genügend 2er frei sind. Er lässt sich nieder und macht es sich laut ausatmend gemütlich. Mein Herz rast zum zerbersten und ich merke wie ich nervös zu ihn rüber schiele. So etwas ist mir noch nie passiert. Normalerweise interessieren mich Jungs nicht so besonders . Ich hatte zwar schon mal einen Freund, jedoch hielt es nicht lange, da ich mich einfach nicht traute, nein ich wollte einfach keine Gefühle zu lassen. Die ganze Zeit schiele ich zu ihm herüber bis sein leises rauhes Lachen mich verunsichert. Ich drehe mich ganz zu ihm und schaue ihn fragend an. 'Wo rüber lachst du?' Er schaut mich direkt an und zieht eine Augenbraue hoch. ' Über dich. Was denn sonst?' Verletzt drehe ich mich mit einen kalten 'aha' von ihn weg. 'Hey so war das nicht gemeint, aber vorhin hast du mich draußen schon die ganze Zeit förmlich mit deinen Blicken verschlungen und jetzt schielst du dauernd zu mir rüber, ich find das nun mal lustig.' ' Ich hab dich nicht mit meinen Blicken verschlungen..' murmel ich leide und schaue ihn an. ' Ich hab dich nur kurz beobachtet.' Auf einmal lacht er laut auf und bei seinen Lachen wird mir warm ums Herz.
'Definiere 'kurz' Süße'
Bei den Wort Süße zucke ich kurz zusammen, sage aber nichts.
'Kurz halt.'
'5minuten nennst du kurz wenn man jemanden anstarrt?'
Ich zucke bloß mit den Achseln und spüre wie ich wieder rot anlaufe, allerdings muss ich mir krampfhaft ein grinsen verkneifen. Wenn er das sagt hört sich das schon wieder echt krank an.
'Waren es denn wirklich 5 Minuten?'
'Jap' Er nickt und ich muss kichern.
'Schuldige ich wollte dir keine Angst einjagen. Wahrscheinlcih hälts du mich jetzt für vollkommen krank.'
'Hey keine Sorge, ich fands süß.'
'Hör auf damit ich will auch mal wieder meine normale Gesichtsfarbe haben' beschwere ich mich als ich merke das meine Wangen wieder glühen. Verdattert guckt er mich an und fängt dann an laut zu lachen. Ich stimme mit ein und japse am Ende förmlich nach Luft.
'Ich versuchs. Reicht das?'
Ich tue so als würde ich über meinen imageneren Bart streichen und meine dann nach einer Weile.
'Ich denke schon.'
Wieder müssen wir beide Lachen, weiß der Geier warum. Aber als wir aufhören guckt er mich auf einmal so intensiv an, das ich gar nich weiß wohin mit meinen Blick.
'Weißt du eigentlich das du wunderschöne Augen hast?'
'Hast du schon mal in den Spiegel gesehen? Wen bin ich die jenige die so etwas sagen kann. Aber trotzdem danke ich gebe das Kompliment gerne zurück.'
Plötzlich fällt mir auf das ich bei dieser Bushalte stelle raus muss uns springe stümisch auf.
'verdammt. Ich muss hier raus!' Er ruscht vom Platz und ich stürme gerade noch rechtzeitig aus der Tür bevor sie sich schließt. Erleichtert atme ich auf als ich erst jetzt bemerke das ich den Namen von Mr. Sexy immer noch nicht weiß. Fluchend schaue ich den Bus hinterher und laufe schlecht gelaunt zu unserer WG. Da treff ich schon meinen Traumann und rede soagar mir ihn und frag ihn nicht nach seinen Namen oder Handynummer. Ich klingel bei uns Sturm und stürme an einer genervten Sophia vorbei direkt in mein Zimmer. Ich schmeiße mich uaf Bett und schreie wie eine Bekloppte in mein Kissen. Erst am nächsten Morgen wache ich wieder auf immer noch in meinen Klamotten von gestern.








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