Schwarze Rose - Teil 3

Autor: J1980
veröffentlicht am: 16.12.2010


Ein paar Tage vergingen, Bens Freundin Mia, war schon seit 5 Tagen geschäftlich mit ihrem Chef vereist. Sie hatte im gesagt das Sie die nächsten 2 Wochen unterwegs wäre. Ben hatte in der Zwischenzeit sein Buch zuende gelesen und seine Wohnung auf Hochglanz geputzt und nun lange Weile. Er hätte ein neues Buch anfangen können, aber dazu hätte er sich erst mal ein neues kaufen müssen und er wusste nur nicht welches. Also nutzte Ben den freien Abend und besuchte Lena. Bei ihr angekommen wurde er von ihr mit einem Küsschen auf die Wange begrüßt.
„Schön, dass ich dich mal wieder sehe“, sprach Lena. „Nur leider bin ich mit Eric verabredet.“
„Dann sollte ich wohl gleich wieder gehen?“, sprach Ben.
„Oh nein, du könntest mir dabei helfen etwas schönen zum anziehen raus zusuchen“, antwortete Lena.
„Und das, obwohl du täglich mit Mode zu tun hast.“
„Hilfst du mir nun?“, fragte Sie und goss beiden ein Glas Wasser ein.
Also suchte Ben ihr ein grünes Strickkleid raus, welches ihre Augen perfekt unterstrichen. Lena hatte blaue Augen, blonde Haare mit braunen Strähnchen, eine tolle Figur und war 24 Jahre alt und 1,70 m groß. Ihre Schulterlangen Haare trug Sie meistens nach oben gesteckt.
Lena zog das Kleid an, steckte ihre Haare hoch, gab Ben einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich von ihm.
„Mach die Tür hinter dir zu, wenn du gehst“, sagte Lena.
Ben ging in die Stube und trank sein Glas Wasser in aller Ruhe zu Ende. Er schaute sich ein wenig um und entdeckte ein Buch auf den Stubentisch. Er setzte sich auf das Sofa, nahm das Buch in die Hand und las ein wenig darin. In diesem Buch wurde ein Mann beschrieben, der in zwei Frauen vernarrt war. Ben musste unwillkürlich zwischen Mia und dieser Frau hin und her denken. Er war erschrocken, als Ashley auf einmal in der Türe stand.
„Hallo! Wo haben Sie Lena gelassen?“, fragte Ashley.
„Was ist?“, fragte Sie, als Sie bemerkte wie Ben Sie von oben bis unten musterte.
Ben bekam kein Wort heraus, als er sie so in diesem sexy Kleid in der Türe stehen sah.
„Seit unserer ersten Begegnung denken Sie an mich und Sie wüssten gern, was oder ob ich was unter diesem Kleid trage?“
Sie lächelte ihn an, das hatte Sie nicht sagen wollen, aber es war einfach nur so aus ihr herausgeplatzt. Sie ging in die Küche, sie musste sich beschäftigen. Sie stellte den Wasserkocher an und setzte sich auf die Arbeitsfläche. Sie streckte ihre Beine nach vorne aus um sie ein wenig zu entlasten. Sie sitzt nämlich während ihrer Arbeit meistens im Schneidersitz an ihrem Schreibtisch. Ben war ihr in die Küche gefolgt und beobachtete Sie. Er sagte aber kein Wort. Sie rutschte ein Stück mehr nach links um besser an den Tee zu kommen zu können.
„Möchten Sie auch einen Tee“, fragte Ashley.
„Einen Grünen bitte“, antwortete Ben und verfiel sogleich wieder ins Schweigen.
Ashley verfluchte Lena innerlich schon wieder, dass sie den Tee soweit nach oben geräumt hatte. Oder war es mal wieder Eric? Eric war 28 Jahre alt, 1,80 m groß, hatte braune Haare und braune Augen und einen durchtrainierten Körper.
Ben trat zu ihr, reichte ihr zwei Teebeutel und streifte Sie dabei sanft. Ashley lief eine Gänsehaut über den Rücken bei dieser Berührung. Sie schaute in tief in die Augen, bewegte sich aber nicht. Er nahm seinen Mut zusammen, beugte sich zu ihr nach vorn und küsste Sie. Ashley erwiderte den Kuss, entzog sich seinen Lippen aber sogleich auch wieder und goss das heiße Wasser in die Tassen.
„Hier bitte“, sagte Ashley und trank einen Schluck. „Ich bin zwar keine Frau, die den lieben langen Tag nur redet, aber so schweigsam wie Sie sind. Oh man, dass hält ja keiner aus. Sind Sie immer so schüchtern?“
„Ich wüsste gern was Sie unter ihrem Kleid tragen“, begann Ben auf einmal.
Ashley war erstaunt über seine Offenheit. Ihr gefielen seine Gedanken. Er war ein attraktiver, junger Mann. Er hatte einen tollen muskulösen Körper. Eigentlich wusste Sie gar nicht ob er muskulös war, nur dass was sich vom Abdruck seines Hemds abzeichnete ließ sie darauf schließen. Ihr gefiel was sie sah.
„Warum interessiert Sie das?“, fragte Ashley, rutschte von der Anrichte, schaute ihn aber dabei nicht an.
Ben trank einen Schluck von seinem Tee, bevor er antwortete: „Ich kann dich nicht vergessen, seit ich dich das erste Mal gesehen hatte.“
Ashley nippte an ihrem Tee und zog ihn an seiner Krawatte in die Stube.
„Warum haben Sie mich dann nicht schon viel eher mal angesprochen? Ah ich weiß schon, Sie sind ja schüchtern.“
Ben wollte gerade antworten, als er von ihr aufs Sofa gezogen wurde.
„Nun“, fragte Sie und lächelte ihn an.
„Ich hab es versucht, aber Sie waren immer schneller wieder weg, als mir lieb war.“, antwortete Ben.
„Und“, sprach Ashley, denn Sie merkte das war noch nicht alles.
„Ich bin eigentlich nicht schüchtern, aber bei dir, ich weiß auch nicht...“, er lies den Satz in der Luft stehen.
Ashley fuhr mit ihrer Hand unbewusst über seinen muskulösen Körper. Er hatte eine magische Anziehung auf sie. Doch bevor Sie in Versuchung geraten konnte, nahm Sie ihre Hand sofort wieder weg und sagte: „Ich glaube Sie sollten jetzt gehen.“
Ben sagte: „Wenn es das ist was du willst?“
„Ja bitte!“
Ben stand auf und wartete. Sie schaute ihn fragend an.
„Du solltest mich wenigstens zur Tür begleiten“, antwortete er auf ihre stumme Frage hin.
Er nahm ihre Hand, zog sie vom Sofa zur Tür. Gänsehaut lief erneut ihren Körper herunter, als Ben ihre Finger berührte. Sie ließ ihn los, lehnte sich an die Wand, die Arme an ihren Körper gepresst. Er zögerte kurz, ging dann aber doch zu ihr, seine Arme an die Wand gestützt und küsste Sie sanft und zärtlich. Sie fuhr mit ihrer Hand über sein Hemd, zog Sie aber auch gleich wieder weg. Sie waren im Blick des Anderen gefangen.
„Nicht aufhören“, flüsterte Ben.
Auf einmal klingelte sein Telefon, es war Mia.
„Hallo Schatz“, meldete sich diese. „Ich wollte dir nur sagen, ich komme schon früher zurück.“
„Ähm... ja... schön“, antwortete er stockend.
„Geht es dir nicht gut mein Schatz?“, fragte Mia besorgt.
„Doch, doch, mir geht’s gut“, antwortete Ben.
„Dann ist okay. Tschüß mein Schatz“, sprach Mia und legte auf.
„Tschau“, antwortete Ben.
Ben und Ashley schauten sich an, er rückte von ihr ab und sagte: „Ich sollte jetzt wohl besser gehen.“
Ashley lies seine Krawatte los, mit der Sie während seines Telefonats gespielt hatte und meinte lächelnd: „Ja, wenn die Liebste ruft.“
Ben wusste nicht was er sagen sollte.
„He... ich Mach doch nur Spaß. Ich würde dich gern wiedersehen“, sprach Ashley.
Sie gaben sich einen Kuss zum Abschied und Ben lief glücklich lächelnd und mit einem Liedchen auf den Lippen nach hause.




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