Verrückte Dinge passieren immer wieder - Teil 2

Autor: SchnullaBacke09
veröffentlicht am: 31.12.2010


Neben ihm seine Frau und der junge hübsche mann der voraus ging war wohl der Sohn. Es war ein echter Schönling wie man immer sagt. Becky allerdings hatte anscheinend einen Blick auf den Buttler geworfen der unten an der Treppe stand. Für mein Geschmack sah er etwas zu düster aus. Aber doch er hatte Stil. „Was führt euch Wunderschöne junge Damen denn in unser Schloss?“fragte uns der König, wobei er uns von Kopf bis Fuß musterte. „Wir bitte darum die Nach bei euch verbringen zu dürfen euer Hoheit.“ Antwortete ich ihm und machte einen untertänigsten Hofknicks wie ich es aus Büchern und Filmen kannte. Der König grinste, gab aber seine Erlaubnis darauf das wir bleiben durften. Freudig folgten wir dem Buttler in unsere Gemächer, es war unglaublich, nicht zu fassen wir durften tatsächlich in einem schloss schlafen. Wir bekamen zwei Zimmer, gleich nebeneinander. Als wir fertig ausgepackt hatten und uns eingerichtet hatten trafen wir uns in Becky ‘s Zimmer. „Das ist doch mal der absolute Hammer. Kannst du es fassen wir sind im Mittelalter.“ Platzte es aus mir her raus. Becky nickte stumm, dann aber sagte sie. „Aber wir können nicht bleiben Sophie. Unsere Familien machen sich sicher schreckliche sorgen. Außerdem ist die nicht unser zu Hause.“ Ich wusste sie hatte recht, doch für ein oder zwei Tage würde es doch gehen, leise wiedersprach ich ihr: „Ich weiß Becky, aber für zwei Tage wird es doch gehen. Außerdem können wir jederzeit nach Hause zurück.“ Dabei stimmte Becky mir zu, also beschlossen wir nicht mehr darüber zu reden und uns zu amüsieren. Kurz darauf liefen wir zur Küche hinunter um uns Etwas zu essen zu holen. Wir hatten einen riesen Hunger, immerhin hatten wir schon lange nichts mehr gegessen seit dem wir hier waren. „Was macht ihr beiden denn hier?“ fragte uns jemand. Erschrocken drehten wir uns um, als wir ihn sahen antworteten wir „Verzeiht, wir hatten nur Hunger.“ Der mann fing an zu grinsen, dann sagte er „Setz euch. Ich mache euch etwas zu essen. Solch feine Damen wie ihr sollt euch nicht die Hände schmutzig machen.“ Dann fing der nette Herr uns an etwas zu kochen. Wir warteten gespannt auf unser essen. Er servierte uns leckere Kartoffeln mit Schweine Fleisch und delikater Soße dazu. Zum Dessert gab es feinsten Salat mit Dressing. Es war Köstlich und so anders als bei uns. Als wir aufgegessen hatten sah der Küchenchef uns an und wir Bedankten uns freundlich für das vorzügliche essen. Er war zufrieden und ging an den Abwasch, wir machten uns auf eine Erkundungstour durch das Schloss. „Becky? Wo willst du denn hin?“ fragte ich als sie auf eine Tür am Ende des Gangs zusteuerte. Sie grinste mich an. „Ich weiß wo James Zimmer ist und ich möchte ihn kennenlernen.“ Antwortete sie mir breit grinsend. „Achso.“ War alles was ich dazu sagen konnte. Sie klopfte an seine Tür, doch es rührte sich nichts. Grade als sie noch einmal Klopfen wollte ging die Tür mit einem Ruck auf, dicht stand er vor ihr dabei wurde sie rot und fing an herum zu stottern. „Ähm.. Ich, ich wollte nur…“ Ich unterbrach ihr Gestotter „Sie wollte euch besser kennenlernen.“ Er sah mich an dann Nickte er und bat sie herein ich nickte ihr zu und wir verabschiedeten uns voneinander. Zufrieden lächelte ich und machte mich auf den Weg zurück in mein gemach. Auf dem zurück weg hatte ich mich wohl verlaufen, denn ich fand mein Zimmer nicht wieder. Ängstlich wanderte ich umher, irgendwann fing ich an zu weinen, es war so aussichtslos. Plötzlich passierte etwas Seltsames. Jemand den ich noch nie zu vor gesehen habe in diesem schloss. „warte.“ Rief ich ihm nach, doch er blieb einfach nicht stehen. „Warte doch bitte.“ Versuchte ich es noch einmal, als er dann noch immer nicht stehen blieb warf ich mit einem schuh nach ihm. Dann drehte er sich um und ehe ich mich versah hatte er mich am Hals gepackt und drückte mich gegen die Wand, tränen liefen mir über die Wange. Ob ich jetzt sterben müsste. „Was fällt dir ein.“ Sagte er mit seiner tiefen Stimme, sie klang so beruhigend aber mir machte es in diesem Moment eine schreckliche Angst. Ich sah in seine Dunklen Augen die mich ansahen. Es lag so viel Trauer darin. Im nächsten Moment wurde er von mir weg gerissen und ich sang zu Boden. „Nimm deine Finger von ihr.“ Brüllte er. Als ich auf sah erkannte ich ihn, es war der Sohn des Königs der mich rettete. „Sie, dieses weib, ist schuld.“ Schrie der andere. „Alexandro, Wage es ja nicht sie noch einmal so zu behandeln sie ist unser gast nun verschwinde Bruder.“ Mit diesen Worten drehte er sich zu mir, nahm mich auf seine Arme und Truck mich davon. Ich sah diesem Alexandro noch nach, doch er ging ohne sich noch einmal Umzudrehen. Er war seltsam, brutal und er faszinierte mich. Aber ich hoffte insgeheim ihm nicht noch einmal zu begegnen. Der Prinz setzte mich in meinem Gemach ab, bevor er gehen konnte sagte ich: „Danke euer Hoheit. Bitte bleibt doch noch. Ich würde gerne mehr über euch erfahren.“ Er blieb stehen und drehte sich zu mir, ich sah ein Lächeln in seinem gesicht. „Wenn ihr es Wünscht Madame. Mein Name ist Joseph, Maximilian, Rene von Lindental zu Großburg Hinternwalde. Dürfte ich auch euren vollen Namen erfahren?“ Fragte er mich dann. „Ich bin Sophie, Maria Gräfin von Grönlandsee.“ Antwortete ich ihm, leise kicherte ich in mich hinein. Es war eine Lüge, das wusste ich ja doch was hätte ich sonst sagen sollen? Unter anderen Umständen wären wir wohl Raus geworfen worden. Fragen sah er mich an „Von diesem Ort habe ich noch nie gehört? Ist dies ein großes Land?“ Ich Schüttelte mit dem Kopf: „Nein es ist ein kleines Land. Aber es ist reich an Nahrungsmitteln. Der Ort wo ich her komme ist stehst ein Geheimnis gewesen und soll es weiterhin sein, so vermeiden wir Feinde.“ Erklärte ich ihm kurzerhand. Er nickte mir Verständnis voll zu. Schweigen, es wurde still zwischen uns. Nach einer Weile des Schweigens hielt ich es nicht mehr aus, doch bevor ich etwas sagen konnte fing er schon an zu reden: „Ich wünsche ihre Anwesenheit morgen Abend auf dem Ball. Kleider habe ich, für sie und ihrer Freundin schon anfordern lassen. Es ist eine Bitte an euch, erscheint für mich. Ich werde euch erwarten.“ Ich war völlig hin und weg über sein Bitten, er sah mir dabei tief in die Augen, es war einfach unglaublich. „Zu so eine Bitte kann man doch nicht nein sagen. Aber ja ich werde kommen. Mit meine Freundin Becky. Vielen Dank für ihre Einladung.“ Antwortete ich ihm. Zufrieden und mit einem breiten Grinsen verließ er mein Zimmer. Kurz darauf kam Becky rein geschneit. Auch sie schien über glücklich zu sein. „Becky? Was ist denn mit dir los?“ fragte ich sie. „Ich liebe ihn. Sophie ich bin verliebt. Er ist Traumhaft, kannst du dir vorstellen er hat gesagt das er schon so lange auf mich gewartet habe und dann haben wir uns geküsst. Ich hab ihm gesagt das ich deine Zofe wäre.“ Sie lächelte glücklich über beide Ohren. Ich Lächelte sie an: „hast du ein Glück süße. Und es kommt noch besser, wir sind morgen auf den Ball des Prinzen eingeladen.“ Erzählte ich ihr und sie sprang zu mir aufs bett in meine Arme und drückte mich ganz fest. Und kaum hatte ich es gesagt sprachen wir auch schon über die Kleider. Irgendwann schliefen wir dann aber doch einfach ein.




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