Ein einziger Sommer - Teil 9

Autor: Hexe
veröffentlicht am: 31.12.2010


Als sie am Morgen aufwachte, entdeckte Lisa Tobias vor sich. Seine Augen waren verschlossen und er schien noch tief zu schlafen. Lisa konnte nicht anders und küsste ihn leicht auf dem Mund. Er erwiderte den Kuss und sah in Lisas tiefe dunklen Augen. Sein lächeln sprang auch zu Lisa über.
„Guten Morgen.“ Meinte sie sanft.
„Morgen, meine Süße.“ Trällerte er.
„Morgen allerseits. Ich glaube wir haben ein neues Liebespaar.“ Meldete sich Dana zu Wort.
Sie selbst lag in Bens armen.
„Ich glaube auch.“ Stimmte Ben zu und meinte damit Dana und sich selbst.
„Denkt doch was ihr wollt.“ Verteidigte sich Lisa und fing an zu lachen.
„Tun wir doch auch.“ Sagte Nicole.
„Frühstücken?“ Fragte Tobias, um alle abzulenken.
„Und wie. Ich habe voll den Kohldampf.“ Half Lisa.
„Na dann los.“ Kam es von Julia und Franziska rief erschrocken: „Wir müssen uns aber noch fertig machen.“
„Mädels ihr seht alle zum Anbeißen aus.“ Sagte Jörn und grinste über beide Ohren.
„Danke!“
Dennoch zogen sich Alle um und liefen zum Frühstück.
„Lisa, kommst du mal bitte.“ Fing Felix sie gleich am Eingang ab.
„Was gibt’s den? Bis gleich, Leute.“
„Ja.“ Riefen sie und Tobias schaute sie skeptisch an.
„Komm bitte mit!“ Lisa folgte Felix den Gang zu seinem Büro.
„Felix, was hast du denn?“ Verwirrt schaute Lisa auf Felix seinen Rücken.
„Ich habe einen Brief bekommen.“ Erklärte er kurz.
„Schön und was hat das mit mir zu tun?“
„Viel.“
„Ich verstehe gar nichts mehr.“
„Gleich.“
Als sie in seinem Büro ankamen ging Felix um seinen Schreibtisch und kramte einen Brief hervor.
„Das habe ich Heute Morgen im Briefkasten gehabt.“ Und zeigte ihr einen Umschlag.
Verwirrt fragte Lisa: „Was ist das?“
„Es ist für dich oder über dich. Nenn wie du es willst. Du kannst ihn jetzt lesen oder später.“
„Später, ich habe Hunger.“ Erwiderte sie leichthin.
„Lisa, er ist von deiner Mutter.“ Er schaute in ihre vor schreck geweiteten Augen und wünschte sich, sie in die Arme zu nehmen.
Doch wusste er auch, dass er diese Umarmung brauchte.
„Was?“ Lisa schaute ihn verwirrt an.
„Felix ich verstehe nicht. Meine Mutter?“
„Ja, lies und sei Bitte nicht zu sehr enttäuscht.“ Bat er sie.
Lisa rannte weg und lies Felix alleine zurück. Sie ging den Gang zurück, raus aus dem Haus und den Weg zum See. Dort kniete sie sich nieder. Sachte entfaltete sie den Brief und sah eine klare Handschrift.

Hallo,

ich weis nicht wie ich Anfangen soll, aber ich hoffe, dass meine Tochter Lisa seit nun mehr vierzehn Jahren bei ihnen ist. Sicherlich fragen sie sich warum ich erst jetzt Kontakt zu ihnen aufnehme. Aber auch ich hatte eine schwere Zeit hinter mir. Lisa ist mein ein und alles. Und doch musste ich sie verlassen bzw. zurück lassen. Mein damaliger Mann hat mir verboten meine Kleine Tochter wieder Heim zu holen. Er hat mich damals geschlagen, ohne, dass sie es mitbekam. Ich wollte sie nur beschützen. Gott möge mir verzeihen, aber ich musste sie bei ihnen lassen. Sonst wäre sie nicht herangewachsen. Ich habe mich vor zehn Jahren von ihm getrennt. Doch leider hat mir mein Ex-Mann es schwer gemacht, das richtige Camp zu finden.
Seit der Scheidung lebe ich mit einem Alten Freund zusammen. Der auch mein Geliebter wurde. Ich möchte dass Lisa zu meiner Hochzeit und meinem Neuanfang dabei ist. Ich möchte sie wieder in die Arme schließen und sie fest halten. Mein Stiefsohn ist auch bei ihnen dieses Jahr. Er heißt Tobias Westen. Er ist ein netter Junge und dürfte in ihrem Alter sein. Ich hoffe er hält sein versprechen sie wieder zu holen.
Auch hoffe ich, dass sie mir meine Tochter wieder geben.

Mit vielen Hoffnungen und wünsche

Martina

Lisa las den Brief noch einmal durch und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen, wobei ihre Tränen flossen. All die Jahre ohne ein Lebenszeichen von ihnen und jetzt das. Jetzt wo sie sich wieder jemanden geöffnet hatte, wurde sie wieder enttäuscht. Immer wieder wird sie von allen verletzt und im stich gelassen. Nie wieder wird sie jemanden an sich heran lassen, der Schmerz war zu groß. Auch wenn sie Tobias liebte, er hatte ihr am meisten Weh getan. Damit war jetzt Schluss.

Als sie sich wieder beruhigt hatte lief sie zum Haus zurück und suchte Tobias. Sie schaute erst in seinem Zimmer, doch sie fand es leer vor. Dann ging sie in ihr eigenes und erblickte ihn. Tränen der Wut stiegen ihr in die Augen, sie schluckte sie entschlossen zurück.
„Du Schwein, du hast es die Ganze Zeit gewusst. Ich habe mich dir anvertraut und dabei wusstest du es schon die ganze Zeit. Du wolltest Gestern mit mir schlafen. Dachtest wohl einmal kann man sie ja Vögeln. Du, du Gott und ich habe mich in dich Verliebt. In einen Verräter. Na hast du es ihnen schon gesagt.“ Und zeigte auf ihre Freunde, die sie ungläubig anstarrten, „Hast du es ihnen gesagt, dass ich hier Wohne und keine Familie habe oder eher gesagt hatte. Das man mich hier ausgesetzt hat als ich drei war. Das ich abhängig von Cooks war und nicht vom Gras wegkomme. Das du mein baldiger Stiefbruder bist. Hast du ihnen auch gesagt, dass ich hier als Haushälterin arbeite. Hast du ihnen alles gesagt?“
Tränen traten ihr wieder in die Augen und sie konnte nicht weiterreden.
„Lisa warte, ich wusste nicht, dass du das warst. Ich hatte ihnen nichts gesagt. Ich habe mich auch in dich verliebt und wollte erst dein Herz gewinnen, bevor ich es dir sage. Ich war mir nicht ganz sicher. Ich wusste nichts von dir. Bis Gestern Abend!“ Erklärte er beruhigend.
„Du lügst.“ Schrie Lisa.
Sie holte aus und schlug ihm ins Gesicht.
Alle sahen empört und überrascht die Szene an. Lisa rannte raus und ging nicht wie sonst zum See, sondern rannte gerade Wegs zum Berg. Es fing an zu regnen und Lisa wurde nass. Doch sie merkte es kaum. Sie rutschte ab und verstauchte sich den linken Knöchel. Traurig blieb sie sitzen.
Sie bastelte sich einen Joint und kramte noch einige Pillen raus. Diese schluckte sie mit etwas Wodka aus ihrer Tasche runter und zog an ihrem Joint. Sie wollte die Schmerzen, die Wut und die Verletzlichkeit hinunter schlucken. Sie wollte weglaufen, doch sie wusste nicht wohin und konnte es auch nicht. Die Pillen betäubten zwar den Schmerz des Fußes, aber auch ihre anderen Sinne.
All ihre Freunde hatte sie Heute verloren. Keiner würde sie vermissen, wenn sie jetzt und hier ihr Leben ein Ende bereiten sollte. Alle würden ihren Sommer gut überstehen. Tobias würde sich an Mitzi ran machen. Sie würden bestimmt ein schönes Paar abgeben.
Tränen rannen heiß von ihren Wangen. Sie vergrub das Gesicht in ihren Händen. Sie dachte an ihre Mutter und an ihren Vater.
<Wie konnte ihr mir das nur antun. Warum nur, habt ihr mich so lange alleine gelassen?>
Nun wurde sie wieder verletzt, von Tobias. Dem Jungen, dem sie ihr Herz schenken wollte oder schon getan hatte. Heftig schluchzend wiegte sie sich hin und her.

Während Lisa oben auf dem Berg ihren Gedanken nachhing, wurde sie von allen anderen gesucht.
„Wieso müssen wir die doofe Kuh suchen? Die macht doch sowieso nur stress.“ Meckerte Mitzi.
„Mitzi halt die Klappe. Es geht jetzt nicht um dich.“ Zischte Tobias.
Sofort nach dem Lisa aus dem Zimmer rannte, Alarmierten sie Felix und fingen an sie zu suchen.
„Na dann, kann ich halt zurückgehen.“
„Mach doch, dann nervst du wenigstens nicht rum.“
Mitzi warf ihm einen mitleidigen Blick zu und als er ihn nicht erwidert, ging sie zurück.

Nach vier stunden suchen, hatten sie Lisa immer noch nicht gefunden.
„Tobias was ist mit dem Berg.“ Fragte Dana voller Kummer und ergriff Ben seine Hand.
„Ja, da könntest du Recht haben. Schaut ihr noch einmal rund um den See nach. Ich gehe zum Berg.“
„Pass bloß auf dich auf.“ Sagte Nicole und ergriff die Hand von Jörn.
„Logo.“ Versicherte Tobias.
Tobias begann den klitschigen Berg zu besteigen. Auf halber Strecke fand er sie zusammen gesackt sitzen. Sie wirkte verstört und wie ein Kleinkind.
„Geh weg. Lass mich bloß alleine.“ Meldete sie sich schläfrig und betrunken.
„Lisa.“ Seufzte er.
„Wer sonst. Oder erwartest du etwa Mitzi?“ Schrie sie.
„Nein, natürlich nicht.“
Er ging zu ihr, kniete sich zu ihr hinunter und legte seine Arme um sie. Sie zitterte. Lisa wollte weg von ihm, doch der Schmerz in ihrem Fuß kehrte langsam zurück. Schwankend versuchte sie auf zu stehen. Doch sie kippte nach vorn in seine Arme. „Was hast du genommen?“ Schrie er entsetzt und schüttelte sie.
„Nichts. Ich gehe dich nichts an.“ Schrie sie zurück und wollte sich von ihm los machen.
Allerdings verstärkt er seinen Griff.
„Du gehst mich sehr wohl etwas an. Ich liebe dich, verdammt noch mal.“ Sagte er Bestimmt.
„Lass mich in ruhe.“ Wehrte sie ab.
„Nein. Lisa hör mir zu.“
„Nein.“ lallte sie müde.
„Du kannst nicht anders als mir jetzt zu zuhören.“
Lisa schwieg.
„Es tut mir wirklich leid. Als ich dich am Bus sah, so stark und schön. Ich konnte nicht anders. Mir ist das Herz aufgegangen. Da wollte ich dich haben. Ich wusste doch nicht, dass du ihre Tochter bist. Ich sollte sie finden und wieder nach Hause bringen. Ich dachte du wärst eine andere. Ich dachte, du bist nicht sie. Als du es mir erzählt hast, was mit dir passiert ist, da wusste ich es. Aber ich wollte es nicht war haben. Es tut mir so leid.“ Flehte er sie an.
Tobias schaute Lisa in die Augen. Sie merkte ihre heißen Tränen und schüttelte nur mit dem Kopf. Tobias hielt sie fest und küsste sie weich und zärtlich.
„Bitte verzeih mir.“ Flehte er Lisa an.
Es vergingen einige schweigende Minuten, bis Lisa ihr Gewicht auf links verlagerte und ein stechender Schmerz sie durchfuhr.
„Ich, es tut so weh.“ Erwiderte sie und verzog schmerzerfüllt das Gesicht.
„Was tut weh?“ Sorgenvoll ließ er seinen Blick über ihr Gesicht schweifen.
„Das hier.“ Lisa zeigte auf ihren Fuß.
„Lass uns schnell zurück.“ Meinte er kummervoll.
Lisa nickte nur.
„kannst du laufen?“
„Weis ich nicht.“ Meinte sie.
„Komm, ich stütze dich.“
Gemeinsam gingen sie langsam den Berg hinunter. Damit Lisa sich nicht zu sehr auf ihre Schmerzen achtet, versuchte Tobias sie abzulenken.
„Wir haben alle nach dir gesucht. Wirklich alle, auch Mitzi.“
„Ach ja. Kann ich mir kaum vorstellen.“ Scherzte sie.
„Lisa bevor wir wieder da sind, es tut….“
Er schaute sie an, doch Lisa unterbrach ihn: „Nein, ich hätte dich nicht so anfauchen sollen. Oh Gott, die anderen wissen es jetzt auch.“
Sofort schossen ihr die Bilder ihrer Freunde in den Kopf, als sie auf Tobias losging.
„Das ist deine einzige Sorge.“ Fragte er skeptisch.
„Na ja, es sind meine einzigen Freunde und ich habe sie über Jahre belogen. Das verzeihen sie mir nie.“ Erklärte Lisa traurig und seufzte.
„Was ist mit uns?“ Fragte er Vorsichtig und studierte ihr Gesicht, welches ausdruckslos wirkte.
„Ich weis es nicht. Lass es uns doch auf uns zukommen.“ Meinte sie leise.
„Darf ich dich jetzt Küssen wann ich will?“ Er lächelte sie an und sie schüttelte nur den Kopf.
„Du bist ganz schön unverschämt.“
„Na, so lange du noch unter deinen Drogen stehst, kann ich es dir ja sagen.“ Begann er zu scherzen.
„Ich bin klar. Und auch wenn ich gerade, glaube ich, meinen halben Besitz konsumiert habe. Mir ist allerdings auch schon schlecht. Warte mal.“
Lisa blieb stehen, bückte sich und übergab sich. Es ging ihr zwar etwas besser, dafür wurde ihr Schwindlig.
Tobias stützte sie weiterhin.
„Na das war wohl doch zu viel.“ Stellte er fest.
„Glaube ich auch. Scheiße.“ Entfuhr es ihr.
„Komm her.“
Tobias nahm sie huckepack und setzte ihren weg weiter fort.
„Ich will da nicht hin.“ Lisa klammerte sich an Tobias und atmete schwer aus.
„Wollen wir erst Mal in mein Zimmer und morgen kannst du dann mit ihnen in ruhe reden.“ Schlug er vor.
„Meinst du das geht?“
„Klar, ich hole dann nur einige deiner Sachen.“
„Danke.“
„Immer wieder gern. Lisa, ich habe alles ernst gemeint.“ erklärte er sanft.
Lisas Herz klopfte laut gegen ihre Brust.

Im Haus angekommen gingen sie gleich durch zu Tobias Zimmer. Dort saßen Ben und Felix.
„Könnt ihr Heute bei den Mädels schlafen?“ Fragte Tobias und blickte auf Lisa.
„Ja klar kein Ding.“ Meinte Ben.
„Danke ich komme gleich nach.“
Beide gingen raus. Tobias schob Lisa ins Zimmer und wickelte sie in sein Handtuch.
„Nicht wieder weglaufen.“ Befahl er sanft.
Lisa nickte und er ging zu den Mädels.
„Tobias, hast du sie gefunden? Wo ist sie?“ Fragte Nicole.
Alle saßen um den Tisch und blickten Tobias erwartungsvoll an.
„Ja ich habe sie gefunden. Sie ist bei uns im Zimmer. Sie traut sich Heute noch nicht hier her. Außerdem hat sie viel zu viel genommen.“
„Was?“ Fragte alle wie aus einem Munde.
„Keine Sorge, dass meiste hat sie schon wieder unterwegs verloren?“ Beruhigte Tobias sie.
„Wie jetzt?“ Fragte Nicole.
„Sie hat sich übergeben.“ Antwortete Tobias.
„So schlecht?“ Entfuhr es ihr.
„Macht euch keine Sorgen. Gebt ihr einfach Zeit bis Morgen. Ich wollte nur eben einige Sachen von ihr holen. Wir schlafen bei mir im Zimmer. Die Jungs bei euch, wenn das in Ordnung geht?“ Fragte Tobias.
Dana ließ Bens Hand los, ging zu Tobias und nahm ihm fest in die Arme.
Mit zittriger Stimme antwortete sie: „Klar doch, richte ihr aus, das wir uns sorgen machen und sie lieb haben.“
„Ich sag es ihr.“ Versicherte Tobias ihr.
Bevor er aus dem Zimmer ging, nahm er noch schnell ihre Schlafsachen und ging zu Lisa.
Im Zimmer angelangt, sah er Lisa, wie sie auf seinem Bett lag und leise weinte. Auf dem weg zu ihr, nahm er die Taschentücher vom Tisch und reichte eins Lisa.
„Hier!“
„Danke.“
„Ach Mensch, du bist aber gar nicht so hart.“ Versuchte er sie abzulenken.
Was etwas half.
„Blödmann!“ Schniefte sie.
„Hier, deine Sachen.“
„Ich habe mich schon bedient.“
„Wie?“ Er sah sie an und sah sie, in eins seiner T-Shirts.
„Steht dir echt gut.“ Gestand er.
„Danke.“
„Bitte.“
„Nein, nicht hier für. Für all das andere.“
„Lisa, ich liebe dich und ich würde alles für dich tun.“ Gestand er zärtlich.
„Ich habe mich auch in dich Verliebt.“ Flüsterte sie.
„Spielst du die Harte nur, damit dir keiner deine Verletzte Seite ansieht oder warum?“ Unterbrach er das kurze schweigen.
Lisa atmete laut aus und blickte ihn an.
„Ich musste mich immer nur 6 Wochen zusammen reißen, also Schauspielern. Das habe ich jedes Jahr gemacht.“ Erklärte sie.
„Deine Kindheit war nicht die Beste oder?“ Stellte er fest.
„Es ging. Mir hat halt die Familie gefehlt und auch das, ach ich weis auch nicht.“ Wehrte sie ab.
„Lass uns über etwas anderes Reden.“
Sie schwiegen einen Moment, bis Lisa das schweigen unterbrach: „Tobi, nimmst du mich wirklich mit nach Hause?“
„Ja, wenn du das möchtest und die dich hier weg lassen. Dann nehme ich dich mit zu mir.“
„Und was erwartet mich da.“
Er schaute ihr in die Augen und antwortete: „Deine Mutter und ein zu Hause.“
„Schön.“
Wieder schwiegen sie und blickten sich unverwandt an.
Tobias kniete sich vor ihr hin und wickelte eine Mullbinde um ihren Fuß.
„So, schlaf jetzt.“
„OK.“ Stimmte sie schwach zu.
„Hast du noch etwas auf dem Herzen?“
Er wollte sie ganz fest in die Arme nehmen und sie vor der Welt beschützen. Sie wirkte so zerbrechlich und verletzt.
„Hältst du mich wieder in den Armen, sowie letzte Nacht?“ Fragte sie unsicher.
„Mach ich.“
Schüchtern blickte sie ihn an. Er legte sich neben sie und zog sie fest an sich.




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