Ein einziger Sommer - Teil 6

Autor: Hexe
veröffentlicht am: 14.12.2010


Danke für die Lieben Kommentare.

Da saßen sie also zu sechst im Cafe und redeten über Gott und die Welt.
„Oh, wir müssen, sonst macht Felix uns die Höhle heiß.“ Meldete sich Dana.
„Ist das schon so spät?“ Fragte Ben ungläubig.
„Ja.“
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Bus. Dort angelangt standen schon die meisten davor und warteten auf den Rest.
„Na auch schon da?“ Schrie ihnen Felix entgegen.
„Ja, können wir unsere Einkäufe schon verstauen?“ Fragte Tobias.
„Der Bus ist offen.“
„Danke.“
Einige Minuten später waren alle da und gemeinsam gingen sie zum Schwimmbad. Davor erklärte Felix ihnen noch einiges.
„Hier erhält jetzt jeder eine Eintrittsschlüssel, bitte nicht verlieren, dass könnte teuer werden. Darauf sind für jeden 10€ raufgebucht. Viel spaß“
Sie rissen Felix gerade zu, den Eintrittsschlüssel aus der Hand. Jeder wollte der erste sein. In der Umkleidekabine wurde getuschelt und gekramt.
„Was wohl Ben anhat?“ Überlegte Dana in Gedankenversunken.
„Dana, also wirklich.“ Meinte Nicole.
„Was denn?“
„Lass dich doch einfach überraschen.“ Ging Lisa dazwischen.
Dana und Lisa zogen einen Bikini an, während Nicole sich in ihren Badeanzug quälte.
„Nicole, wie alt ist der den?“ Fragte Lisa lachend und Nicole wurde Rot.
„Ich weis, aber ich hatte keine Zeit mehr zum Einkaufen.“
Dana krümmte sich vor lache und Lisa zauberte aus ihrer Tasche eine Schere, womit sie einige streifen in den Badeanzug schnitt.
„So, jetzt sieht das sexy aus. So bekommst du Jörn alle male rum!“ Scherzte Lisa.
„Danke“ Schrie sie entzückt und umarmte Lisa fröhlich.

Als die drei das Schwimmbad betraten, planschten schon einige ihrer Gruppe im Wasser. Andere lagen faul draußen in der Sonne.
Es gab ein Becken für die Schwimmer. Danach kam eines für die ganz kleinen, dahinter war ein Becken, wo man Ball spielen konnte. Dann gab es noch drei Rutschen. Eine davon musste man mit einem Ring rutschen. Das Restaurant war weit hinten wie eine Tropen-Bar eingerichtet. Das Essen hatte eine sehr guten ruf.
Dann gab es noch einige Whirlpools und eine Sauna im ersten Stock. Draußen gab es einen Volleyball-Platz und ein Freibecken.
Lisa stand alleine am Whirlpool als: „Lisa, da bist du ja.“
Lisa schaute sich um und erblickte Mitzi, mit ihren Anhängsel, die von Hinten kam.
„Was willst du denn noch?“ Fragte Lisa sichtlich genervt.
„Ich will, das du meinen Tobias in ruhe lässt. Du hast ja anscheinend schon einen.“
„Ich mach doch nichts. Er will nur nichts von dir.“ Meinte Lisa.
„Du doofe Kuh. Ich bin viel schöner als du und überhaupt habe ich ein besseres benehmen als du.“ Verteidigte sich Mitzi empört.
„Vielleicht steht er nicht auf wohl erzogene.“ Überlegte sie ernst.
Dana und Nicole kamen gerade von ihren 15 Bahnen Marathon an und erblickten den streit.
„Dana schnell, ich glaube da gibt es wieder ärger.“
Sie beeilten sich, um zu den vieren zu gelangen.
„Hallo Mitzi, was willst du den schon wieder? Hast du nicht langsam genug?“ Abschätzend blickte Nicole Mitzi an.
„Na ihr zwei. Wie waren eure Bahnen?“ Fragte Lisa.
„Sehr erfrischend.“ Antwortete Dana.
„Schön, wir waren ja dann fertig soweit oder?“ Fragte Lisa.
Mitzi hielt Lisa am Arm fest, genau wie zuvor Luke, und funkelte sie wütend an.
„Du hast noch nicht gewonnen. Tobias gehört mir ganz allein.“
„Sag es ihm doch gleich selbst.“ Schlug Lisa vor und entzog ihr ihren Arm.
Tobias kam angeschlendert mit seinen vier anderen Jungs. Alle hatten lässige Badeshorts an und sahen heiß aus.
„Hallo, ihr süßen. Was macht ihr so schönes?“ Und stellte sich neben Lisa.
„Mitzi wollte dir etwas sagen. Na los oder hast du nicht den Mumm dazu?“ Fragte sie spöttisch.
Mitzi drehte sich leicht zu Tobias und blickte ihn freudig in die Augen.
„Also, ich wollte dir sagen, dass ich viel besser zu dir passe als Lisa. Sie ist doch nicht dein Typ. Du bist so kultiviert und sie ist nur ein Störenfried, der nur stört.“ Wandte sie sich an Lisa.
„Also was sagst du? Wollen wir uns zurückziehen und reden?“
„Sorry Mitzi, aber du bist nicht mein Typ. Du bist mir eine spur zu langweilig, du hast nicht dieses gewisse etwas. Weist du, du siehst sehr nett aus und so, aber Modepüppchen, wie dich, könnte ich, wie Sand am Meer haben. Ich will aber nur Lisa, weil sie so außergewöhnlich ist und sexy dazu.“ Erklärte er.
„Schleimer.“ Meldete sich Lisa.
In Gedanken allerdings, wusste sie nicht, wie sie darauf reagiere soll.
„Aber ein guter.“ Und lächelte sie an.
Mitzi drehte sich um und unterdrückte die aufsteigenden Tränen. Empört und wütend über die Worte zog sie ab. Franziska und Julia liefen ihr hinterher und versuchten sie zu trösten.
„Du kannst aber gemein sein.“ Sagte Lisa.
„Ich habe nur dir Wahrheit gesagt.“ Erklärte er.
„Ach so und du denkst jetzt hast du besser Karten bei mir?“
„So male ich mir das aus, ja.“ Und zwinkerte ihr zu.
Dana und Nicole gingen dazwischen.
„Wollt ihr etwas Wasservolleyball spielen?“
„Nein, eigentlich nicht, wie wäre es mit Rutschen?“ schlug Ben vor.
„Ja das ist auch gut.“
„Also los.“
Lisa und Tobias ließen sich von den anderen Leiten. Sie gingen zu den Rutschen und stiegen die Treppe hoch.
„Wollt ihr vor?“ Schlug Tobias vor.
„Nein, macht ihr nur.“ antwortete Lisa.
„Ich habe eine Idee!“ meldete sich Jörn.
„So etwas hast du?“ Fragte Nicole ungläubig.
„Ja für gewöhnlich schon.“ Spottete er.
„Na dann, raus mit der Sprache.“ sagte Lisa ungeduldig.
„Wir machen ein Wettrennen. Es gibt Zwei Rutschen. Wir Rutschen jeweils gleichzeitig. Wer schneller unten ist hat gewonnen.“ Erklärte er schnell.
„Und was haben wir davon?“ Fragte Lisa.
„Spaß und wir könne danach etwas Wasservolleyball spielen?“
„Klingt gut. Die Wette gilt.“
Lisa schlug mit Jörn ein und stellte sich als erste hin. Neben sie stellte sich Tobias hin und lächelte sie an.
„Ich warte unten auf dich!“ Scherzte er.
„Denkste.“ Und streckte ihm die Zunge raus.
Sie warteten auf das grüne Licht. Beide stießen sich ab und machten sich ganz klein. Nach den beiden ging Dana an den Start. Gefolgt von Nicole.

Unten freute sich Lisa wie ein kleines Kind.
„Hast du gewonnen?“ Fragte Nicole freudig.
„Ja.“ Nickte Lisa freudig.
„Das kann man so nicht sagen“ Verteidigte sich Tobias.
„Gib es doch einfach zu.“
Die beiden anderen gewannen auch. So standen die Jungs verlegen da und schauten in die Glücklichen Gesichtern.
„Also Wasservolleyball?“ Schlug Ben vor.
„Ja, gerne.“ Schrie Dana etwas zu laut und wurde etwas rot.
„Geht ihr doch schon mal vor. Ich will eine zweite Chance.“ Sagte Tobias.
„Du schlägst mich nicht.“
„Wetten?“
Während die anderen zum Spiel Becken gingen, machten Lisa und Tobias sich auf den Weg zu den Rutschen.
Lisas Herz machte einen kleinen Sprung. Endlich waren sie allein und doch fürchtete sie sich davor.
„Lisa, traust du dich mit mir alleine zu Rutschen. Ich meine in einer Rutsche?“
„Klar, wenn du dir nichts erhoffst?“ Sie zuckte kurz mit den Schultern und blickte ihn an.
„Nein.“
Lisa setzte sich auf die Rutsche und Tobias hielt sie von hinten Fest. Ihr Puls pulsierte unter seinen Berührungen.
Tobias Herz raste. Sie fühlte sich gut an, weich und Zart. Sein Atem streifte ihren Hals und sie erschauderte. Voller verlangen zwang sich Lisa ruhig zu bleiben.
„Ist dir Kalt?“
„Etwas.“
„Dann rutsch ich lieber etwas näher, bevor du dich erkältest.“
„Nicht nötig.“ Wehrte sie ab.
Innerlich wollte sie das aber.
Doch er ließ es sich nicht entgehen noch näher zu rutschen, was Lisas Herz veranlasste noch schneller zu schlagen.
Gemeinsam warteten sie auf das Grün. Tobias stieß sich ab und zog Lisa mit nach unten. So lag sie auf ihm.
Unten angekommen glitt Lisa von Tobias und wollte gerade zu den anderen gehen. Doch Tobias hielt sie auf.
„Warum bist du manchmal so Hart und dann gibt es Momente, da bist du einfach ein Mädchen.“ Wollte er wisse.
„Ich habe nun Mal gelernt, dass man Lieber Hart durchs Leben geht, als sich auf andere zu verlassen und im stich gelassen zu werden.“
Lisas blick trübte sich, doch sie beließ es dabei und ging zu den anderen. Tobias blickte ihr nach und konnte sie nicht verstehen. Was mit ihr passiert ist.

Im Spielbecken angelangt, mischte sie sich in eines der Teams. Immer mehr vom Camp kamen und integrierten sich. Als sie nicht mehr konnten, wollte Lisa mit den anderen etwas essen gehen. Doch Tobias hielt sie auf und zog sie ins etwas tiefere Wasser.
„Was soll das denn jetzt?“ Fragte sie belustigt.
„Ich wollte nur kurz mit dir alleine sein.“ Gestand er.
Verwirrt blickte Lisa ihn an.
Plötzlich drückte Nicole Lisa von hinten ins Wasser. Nach Luft schnappend kam sie wieder nach Oben.
„Na du bist mir ja einer.“ Schrie sie Tobias an und drückte ihn nach unten.
Schnell Schwammen die Beiden Mädels zum Beckenrand und kletterten aus dem Wasser.
Zufrieden und etwas erschöpft gingen sie zu den anderen etwas essen.

Alle aßen ihr Lieblingsessen und fühlten sich Pudelwohl. Nur eine konnte sich nicht mit der Gruppe anfreunden. Mitzi. Sie war mit Julia und Franziska im Whirlpool und schaute dem Getummel an der Bar zu.

„Solche Primitivlinge, alles Idioten.“ Meinte sie.
„Nein, du bist der Idiot. Los komm Julia, ich kann mir das Getue nicht länger anhören.“
Beide erhoben sich und gingen zu den anderen.

„Na ihr zwei.“ Begrüßte Lisa sie freudig.
„Lisa, es tut uns echt Leid wegen Gestern.“
„Ach was, ist doch nicht eure schuld.“
„Wo ist Mitzi den jetzt?“ Fragte Dana beiläufig.
„Dort drüber und schmollt.“ Antwortete Franziska ihr schnell.
„So ist das Leben.“ Philosophierte Nicole.
„Ja.“
Tobias schlang seinen Arm um Lisas Hüfte und streichelte sie. Die Haut kribbelte wo er sie berührte. Sie schaute sich sein Profil an und ließ seinen Arm wo er ist. Sie wollte jetzt keine Szene machen, redete sie sich ein, und doch genoss sie seine Berührung, sehr sogar.

Alle saßen in einer Gruppe zusammen und quatschten.
Felix kam auf sie zu und zeigte auf die Uhr.
„Was? Ist das schon wieder so spät? Können wir nicht noch bleiben?“ Fragten alle.
„Nein, wir haben nur für sechs Stunden gebucht und ihr wisst, es dauert lange bis ihr alle umgezogen seid.“ Erklärte er geduldig.
Auch Mitzi kam angelaufen. Alle schauten sich an und standen widerwillig auf. Sie zogen sich wieder um und machten sich für die Rückreise fertig.
Im Bus setzten sich alle wieder wie auf der Hinreise hin. Allerdings blieb der Platz neben Mitzi leer.
Jetzt tat Lisa ihr leid.
„Sie tut mir irgendwie leid.“ Meinte Lisa zu Tobias.
„Du kannst es nicht jedem Recht machen.“
„Ich weis, aber.“
„Nein, du denkst jetzt Mal an dich.“ Unterbrach er sie.
„Na gut.“
„Komm Mal her.“ Forderte er sie auf.
Lisa rutschte in seine Arme und legte ihren Kopf an seine Schulter. Es fühlte sich gut an, in seinen Armen zu liegen. Doch es war nicht richtig, sie durfte nicht so empfinden. Am Ende tat es nur wieder weh.
„Mir ist das irgendwie unangenehm.“ Log sie.
„Warum?“ Fragte er schnell.
„Weis ich auch nicht.“ Lisa rutschte wieder zurück und dachte an den Abend.
Sie wurde immer nervöser.

Während der fahrt zurück kamen alle auf andere Gedanken und der Vorfall von Heute Vormittag wurde vergessen.

Als sie wieder im Camp waren stellte sich Felix vor den Ausgang.
„Hört ihr mir mal eben zu? Gut, also ich habe eine wichtige Mitteilung für euch. Heute Abend ist für alle Ausgehverbot. Bitte bleibt die Nacht im Haus. Einer der Polizisten hat hier in der Nähe einen Bären gesehen. Danke.“
Und blickte Lisa streng an.
„Was, wie bitte? Das kann man doch nicht machen.“ Murmelten alle Durcheinander.

„Dann wird das wohl nichts mit dem Date.“ Sagte Tobias enttäuscht.
„Ja leider, aber wir können es ja nachholen.“
„Ja gerne.“ Er lächelte sie an und sie verließen den Bus.
„Felix, warte mal.“ Hielt Lisa Felix auf.
„Was gibt es den?“ Fragte er unsicher.
Lisa schaute sich um und vergewisserte sich, dass keiner zuhörte.
„Müssen wir wirklich drinnen bleiben? Du hast doch gesagt ich soll mich öffnen und ich hatte Heute Abend ein Date mit Tobias.“ Erklärte sie.
„Das tut mir echt Leid, aber wie gesagt ein Bär soll hier sein umwesen treiben. Bleib bitte im Haus.“ Flehte er sie an.
Lisa nickte deprimiert.
„Aber ich bin mir Sicher, dass sie bis Morgen den Bären haben.“ Starte er den Versuch sie Aufzumuntern.
Lisa unterdrückte den Drang laut zu fluchen und ging zum Zimmer.

Als sie ins Zimmer kam, machten sich Dana und Nicole zum Duschen fertig. Sie gingen aus dem Zimmer und Lisa schüttete einen kleinen kurzen in sich rein. Als sie wiederkamen, machte sich Lisa fertig.
„Macht ihr schon mal eine Mischungen fertig?“ Fragte Lisa.
„Alles klar. Unter deinem Bett?“ Fragte Nicole, Lisa nickte und verließ das Zimmer wobei sie mit Tobias Zusammenstoß.
Er hielt sie an den Hüften fest und schaute ihr tief in die Augen. Er hatte schöne Braune Augen.
„Schuldigung.“ Stammelte Lisa und versuchte seinen Arm wegzuschieben.
Doch er wollte sie nicht loslassen.
„Macht nichts.“ Winkte er ab und blickte ihr weiterhin in die Augen.
„Ich muss jetzt schnell duschen.“ Stotterte sie.
„Du zitterst auch ganz schön.“
Sie wollte ihm nicht sagen, dass er daran Schuld hatte. Sie ignorierte es und nahm all ihren Mut zusammen.
„Danke wegen Heute Nachmittag.“
„Gern geschehen.“
„Sag mal hast du Lust…“
„Immer!“ Unterbrach er sie.
„Du Schwein.“
„Aber ein Süßes. Auf was hätte ich Lust?“
Er lächelte sie an und Lisa musste kurz ihre Gedanken sortieren. Er brachte sie völlig aus dem Gleichgewicht.
„Mit deinen Jungs in einer Stunde zu uns ins Zimmer zukommen und ein wenig auf den Sommer anstoßen? So könne wir unser Date nachholen.“
„Ihr habt also Alkohol auf eurem Zimmer.“ Stellte er entzückt fest.
„Ja was dagegen?“
„Nein, finde ich cool.“
„Gut, kannst du mich jetzt loslassen?“
„Wenn du mich ganz lieb bittest.“
„Bitte.“
Und schaute ihn mit Unschuldmiene an. Er konnte nicht widerstehen und senkte seine Lippen auf die Ihre. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen. Lisa schmolz unter seinen Kuss dahin und konnte sich nicht gegen das Aufkeimente Gefühl der Geborgenheit wehren. Sie fühlte sich zu ihm hingezogen, dass konnte sie nun nicht mehr leugnen.
Es vergingen einige Sekunden, bis sich Lisa losriss.
„Wow, also bis später.“ Brach sie atemlos heraus.
„Warte!“ Schrie er ihr hinterher, doch Lisa rannte rüber zu den Duschen.
Vor den Spiegeln blieb sie stehen und betrachtete sich. Sanft fuhr sie sich über ihre Lippen.
„Wenn du Lipgloss brauchst, solltest du deine Freunde fragen, falls du dir das nicht leisten kannst.“
Lisa lies den Kopf sinken und spürte Wut in sich aufkeimen.
„Ach wer sagt, dass ich welchen brauche.“ Raunte sie Mitzi an.
„So wie du aussiehst, brauchst du mehr als nur Lippenstift.“ Gab sie zu bedenken.
„Lieber natürlich, als Spachtelweise Make-Up zu tragen.“ Meinte Lisa Wütend.
„Du bist so ungehobelt. Kannst du dich nicht auch mal wie ein Mädchen benehmen?“ Fragte Mitzi verärgert und Lisa dachte kurz darüber nach.
„Vielleicht im nächsten Leben. Es tut mir Leid wegen Franziska und Julia. Nicht gerade schön jetzt alleine zu sein“ Lenkte sie von sich ab.
In Gedanken waren seine Lippen immer noch auf ihren.
„Nur zu deiner Information, sie sind nicht meine einzigen Freunde, außerdem haben sie sich entschuldigt und sind wieder bei mir.“ Mitzi ging erhobenen Hauptes aus der Dusche.

Lisa duschte sich gründlich, um das Gefühl der Geborgenheit abzuwaschen. Sie fühlte sich bei ihm so verletzlich. Sie mochte Lieber die harte und unverletzliche Lisa. Doch auch wenn sie es nicht Wahrhaben wollte, hatte sie sich danach gesehnt. Danach gesehnt sich bei jemanden anzulehnen und zu Vergessen.
Sie entschloss dich wieder die alte Lisa zu sein. Keine Gefühle zulassen. So war sie und so ist sie.





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