Ein einziger Sommer - Teil 5

Autor: Hexe
veröffentlicht am: 09.12.2010


Nachdem alle sich gewaschen und gegessen hatten, machten sich alle für die Stadttour fertig. Alle freuten sich riesig. Endlich einmal raus aus dem Camp.
„Na wie geht es dir?“ Fragte Tobias besorgt.
„Danke, schon wieder ganz gut.“ Winkte Lisa ab.
Schüchtern blickten sie sich an.
„Na wieder aus der Krankenstation raus. Oh mein Gott ich kann kein Blut sehen. Mir wird schlecht.“ Mitzi hielt sich die Hand an die Stirn und erzeugte damit das auf sehen der Gruppe.
„Mitzi, wie geht es dir? Hast du schön erzählt das du es alleine warst?“
Mitzis lächeln wurde etwas blasser.
„Ich war es ganz alleine.“ Meinte sie etwas kleinlaut.
„Na klar doch.“ Spottete Lisa.
Mitzi sah sie Wütend an.
„Lisa, warte doch auf uns.“
Nicole und Dana kamen außer Atem angerannt.
„Sorry, wollte nur die Sitzplätze reservieren.“ Verteidigte sich diese.
„Danke schön.“ Ertönten diese.
„Vorsicht Lisa, Tobias gehört mir.“ Warnte Mitzi Lisa und ihre Augen sprühten vor Zorn.
Lisa stand mitten im Gang des Busses und sah sie grinsend an.
„Denkst aber auch nur du.“ Scherzte sie.
„Wir werden ja sehen.“ Drohte sie und Lisa verdrehte die Augen.
Felix drängte sich in den Bus und schubste dabei alle mit. Einige fielen hin und lachten über Felix seine Ungeduld.
„Also hat jeder seine Badesachen mit?“
Ein lautes „Ja“ ertönte.
„Gut und auch jeder sein Geld?“
„Felix, wir haben alles.“ Meinte jemand von Hinten.
„Ist ja schon gut nur noch zwei fragen?“
„Und die wären?“ Fragte entnervt ein Mädchen.
„Seid ihr alle da?“
„Ja!“
„Habt ihr gute Laune?“
„Ja!“ Antworteten Alle.

Tobias ergatterte den Platz neben Lisa, Dana und Nicole saßen eine Reihe hinter ihnen.
„Lisa, ich wollte dich etwas fragen?“ Schüchtern blickte Tobias sie an und Lisa wurde wieder etwas rot und ihr Herz begann zu stottern.
„Was gibt es denn?“ Versuchte sie locker zu fragen.
„Na ja, hast du heute Abend vielleicht Lust auf einen Spaziergang? Nur wir zwei?“ Tobias Herz klopfte und wartet auf die Antwort ja.
„Warum?“
„Warum?“
Darauf war er nicht gefasst.
„Weil ich dachte, das wäre eine nette Idee, aber wenn du schon andere Pläne hast, bitte schön dann frage ich Mitzi eben.“ Meinte er ein wenig verletzt.
„Ja mach das.“ Sagte Lisa und beide ließen ihren Blick schweifen.
Bis sich Dana einmischte: „Sie nimmt die Einladung gerne an.“
Tobias grinste verlegen.
„Dana, hör auf dich einzumischen.“ gab Lisa Wütend zu verstehen.
„Aber so kommt ihr doch überhaupt zu nichts.“
Lisa wurde noch röter und auch Tobias errötete etwas.
„Also kommst du?“ Fragte er noch einmal.
„Ja, um neun?“
„Klingt gut.“
Beide versuchten ihr Herz zu beruhigen.

Den Rest der fahrt schwiegen sie. Dana und Nicole tuschelten hinter ihren Rücken und machten schon Pläne für ihren eigenen Abend. Kurz bevor sie die Stadt erreichten, wurde Lisa ein Zettel zu geschmissen.
„Was war das denn?“ Fragte sie verwirr.
„Ich glaube ein Zettel?“ Meinte Tobias.
„Aber wo ist er hin?“
„Warte ich helfe dir!“ Tobias bückte sich und entdeckte ihn unter ihrem Sitz.
„Was machst du da?“ Fragte sie erschrocken, als er ihr Bein streifte.
„Der Zettel liegt unter deinem Sitz.“ Erklärte er.
„Aha. Mach hin, die gucken gleich alle.“
„Hier.“
Tobias streckte ihr einen Zettel entgegen.
„Der kommt von Franziska und Julia.“ Ließ sie ihren Freundinnen wissen.
„Ach was?“ Meldeten sich Dana und Nicole.
„Ließ vor.“ baten sie energisch.

„Hallo Lisa, wir hoffen dir geht es wirklich wieder besser. Es tut uns Leid wegen Gestern. Wir wollten das nicht, aber Mitzi hat uns gezwungen. Wir hoffen du kannst und verzeihen.“

„Ich wusste es.“ Schrie Nicole empört.
„Was wusstest du?“ Fraget Tobias.
„Die zwei sind ohne Mitzi voll nett, aber mit ihr, kommen sie mir so eingeschüchtert vor.“ Erklärte Nicole ungeduldig.
„Ich verzeihe ihnen. Sie können nichts dafür.“ Entschied Lisa.
„Du hast echt ein Gutes Herz.“ Stellte Tobias fest und Lisa meinte nur: „Nicht immer.“
Sie blickten sich kurz in Augen. Lisa räusperte sich und Tobias schaute nach vorn.

Als alle aus dem Bus gestiegen sind, versammelten sich alle im Kreis.
„Also wir treffen uns hier in genau 3 Stunden, danach gehen wir ins Schwimmbad.“
„Aber 3 Stunden sind zu wenig für Shoppen.“ Schrie Mitzi entsetzt.
„Du wirst es schon überleben.“ Meldete sich Lisa zu Wort.
„Halt du dich doch daraus.“ Zischte Mitzi.
„Mitzi, Lisa hat Recht. 3 Stunden reichen vollkommen aus. Die Stadt ist nicht sehr groß, also!“ Ging Felix dazwischen.
„Wenn es sein muss. Kommt Mädels, wir haben nicht viel Zeit.“
Und wollte gerade mit Franziska und Julia gehen, aber Lisa hielt sie auf.
„Julia, Franziska ihr könnt auch mit uns mitkommen.“ Schlug Lisa vor.
„Lisa, lass meine Mädels in ruhe. Kommt ihr jetzt.“ Wütend stürmte Mitzi davon.
„Wir würden sehr gerne.“
„Danke!“ Erwiderten beide schüchtern.
So trotteten sie Mitzi hinterher.

„Du hast es versucht.“ Meinte Dana.
„Ja.“ Gab Lisa tonlos zu.
„Na los, wir müssen dir schließlich ein neues Outfit zaubern.“
„Wieso?“ Entfuhr er Lisa.
„Na für dein Date natürlich.“ Gluckste Nicole
„Mir gefällt mein Outfit.“ Behauptete Lisa.
„Lisa, hallo der geilste Typ im Camp will mit dir am Strand spazieren. Das ist so Romantisch.“ Schwelgte Dana voller Begeisterung.
„Das heißt du braucht ein schönes, sexy Strandkleid.“ Stimmte Nicole ihr zu.
„Ihr seid verrückt.“
Kopfschüttelnd ging Lisa mit ihren beiden Freundinnen zum nächstgelegenen Laden.

Sie klapperten alle sechs Läden ab, Lisa hatte noch nie so viele schöne Kleider gesehen, geschweige den anprobiert. Von Kurz bis Lang, zwischen Gelb und Schwarz hingen die verschiedensten Kleider in den Läden.
Es dauerte 2 Stunden eh sie das Richtige Kleid hatten. Es war ein rotes, Spagettiträger Kleid, was ihr bis zum Knie ging. Es war eng anliegend und hatte kleine schwarze samt Rosen aufgestickt.
„Das Kleid ist echt der Hammer. Tobias wird den Blick nicht von dir wenden können.“ Schwärmte Dana.
„Aber wie soll ich mir das nur leisten.“ Fragte sich Lisa.
„Lisa also ehrlich. Du bist hier in diesem Camp, also wirst du dir das ja wohl leisten könne.“ Erwiderte Nicole.
Das Camp war eines der Teuersten und begehrtesten, weit und breit.
„Ja natürlich du hast Recht.“ Meinte Lisa leichthin.
„Sag ich doch.“ Stimmte Nicole ihr zu.
„Ich zieh mich nur eben um.“
„Gut, wir warte draußen auf dich.“
„Alles klar.“
Dana und Nicole hatten selber schon jeweils fünf Tüten voller Klamotten und Andenken für ihre Familien. Lisa schaute noch einmal auf das Preisschild und fand 85€ einfach zu viel für das bisschen Stoff.
„Babet, kann ich das nach den Ferien bei dir abarbeiten?“ Fragte Lisa die kleine mollige Verkäuferin.
„Na klar doch.“ Winkte sie ab.
„Na wenigstens hat es doch etwas gutes, hier aufgewachsen zu sein?“ Entschied Lisa fröhlich.
„Hast du ein Date?“ Fragte sie lachend.
Worauf Lisa erneuert rot wurde.
„Ja, mit einem süßen Typ vom Camp.“ Stotterte Lisa.
„Glückwunsch.“
„Danke. Also ich komme sofort wenn ich frei bin.“ Erklärte se gleich.
„Wie viel hast du denn noch übrig?“
„Insgesamt habe ich noch 50€. Mein nächstes Geld bekomme ich in zwei Wochen.“ Zählte sie auf.
„Gib mir 30€ und wir sind Quitt.“ Wollte sie Lisa eine Freude machen.
„Wirklich?“ Fragte Lisa begeistert.
„Für dein Wohl und für die erste Liebe mache ich doch alles? Viel spaß für Heute Abend.“ Wünschte Babet stolz.
„Danke schön. Hab dich Lieb.“ Lisa drückte sie noch einmal und verließ Glücklich den kleinen Laden.

„Wir haben noch eine Stunde. Wollen wir noch eben etwas trinken gehen?“ Schlug Nicole vor.
„Ja tolle Idee. Lasst uns doch gleich dort hin.“ Lisa schob sie zu Luicy.
Auf den weg dorthin wurde ihnen der Weg, von einem gut aussehenden Typen versperrt.
„Na Cowgirl, was geht?“
Lisa erschauderte und drehte sich langsam zur Seite.
„Luke, was machst du den hier?“ Schrie sie empört.
Was wollte er nur? Schoß es ihr durch den Kopf.
„Wollte dich besuchen kommen, aber das Camp war leer.“ Erklärte er traurig.
„Ja, wir sind in die Stadt gefahren und wollten nachher noch ins Schwimmbad.“ Erklärte sie.
„Klingt doch ganz nett.“ Meinte er freudig.
„Ja, also gibt es etwas besonderes oder warum wolltest du zu mir?“ Versuchte sie locker zu fragen.
Sie wollte ihre Freundinnen nicht in Gefahr bringen. Wenn Luke High war, war er unberechenbar. Sie sah es an seinen Augen, wie high er war.
„Ach so, ich versteh schon. Sie wissen nichts richtig?“ Flüsterte Luke Lisa ins Ohr.
Nickend stimmte Lisa ihm zu.
„Na gut. Hallo, ich bin Luke und bin Lisas, wie nennt man das doch gleich.“ Überlegte er.
„Halt dein Maul.“ Zischte Lisa ihm entgegen.
„Sachte, sachte Cowgirl.“
„Warum eigentlich Cowgirl?“ meldeten sich Dana und Nicole zu Wort.
Beide waren so fasziniert von den Jungen, dass sie sprachlos waren.
„Weis ich selber nicht so genau.“ Antwortete er ehrlich.
Er blickte Lisa an und lächelte sie an.
„Aha“
„Kommt wir wollten noch etwas trinken gehen.“ Ging Lisa dazwischen.
„Darf ich mit kommen?“ Schmollend sah er Lisa an und erinnerte an einen kleinen Jungen.
„Musst du nicht wieder nach Hause?“ Fragte Lisa ungeduldig.
Was sollte das ganze?
„Ich habe noch etwas Zeit.“
„Hast du nicht.“
„Habe ich nicht?“ fragte er provozierend.
„Luke, geh doch einfach.“
Lisa wollte sich an ihm vorbei drängeln, doch er hielt sie auf.
Seine Hand hielt ihren Arm fest umschlossen und blickte ihr eisern in die Augen. Seine Augen waren groß von dem Gras. Vor Angst zitternd versuchte sie sich von seinem Griff zu befreien. Doch sein Griff war fest.
„Luke, bitte.“ Flehte sie.
Dana und Nicole konnten nur zusehen und waren starr vor schreck. Seine Augen blickten kurz zu ihnen und wieder zu Lisa. Eiserner Zorn zeigte sich in Lukes Augen.
„Ob sie auch so gute Kunden wären?“ Fragte er Lisa leise.
„Lass sie bloß in ruhe.“ Zischte Lisa wütend.
„Wenn du mich küsst!“ Schlug er unverschämt vor.
„Was soll das den jetzt?“ Verwirrt starrte Lisa Luke an.
„Cowgirl, du bist eine Frau und ich ein Mann. Gib mir einfach nur einen Kuss und ich lass euch in ruhe.“
Lisa blickte ihn wütend und empört an. Ihr Herz schlug schneller und sie wünschte Tobias an ihrer Seite.
Während Lisa versuchte sich zu befreien, kamen Mitzi und ihre Freundinnen um die Ecke.
„Was sehe ich den da? Lisa hat wohl schon einen Freund. Wie gut für mich.“ Stellte Mitzi entzückt fest.
„Mitzi ich glaube sie will ihm gar nicht so nah sein.“ Meinte Julia.
„Das ist doch nur gespielt. Gott, ich habe ja vielleicht doch noch eine Chance bei Tobias.“ Schwelgte sie.
„Wieso solltest du?“ fragte dieser hinter ihr.
„Huch, hast du mich aber erschreckt. Schau Lisa ist schon vergeben.“
„Wo?“ Fragte er Ungläubig.
Mitzi zeigte in die Richtung. Dort sah er wie ein fremder Typ sich an Lisa vergriff.
„Jungs, ich glaube da will wer ärger.“
„Gerne doch!“ meldeten sich Jörn und Ben.
Bestimmend stellte sich Mitzi sich vor Tobias, um ihn den Weg zu versperren, doch dieses bedachte sie nicht eines Blickes. Sein Blick galt nur Lisa. Mitzi ging wütend weg.
Tobias und die Jungs gingen zu den drei Mädels und dem fremden Kerl. Ben und Jörn blieben bei Nicole und Dana, und hielten diese fest.
„Lässt du mein Mädchen, bitte los?“ zischte Tobias.
„Was willst du den?“ meinte Luke und kümmerte sich nicht weiter um Ihn.
Stattdessen schaute er weiter in Lisa ängstlichen Augen und ergötzte sich daran.
„Lässt du bitte Lisa los.“ Fing Tobias noch einmal an.
„Misch dich nicht in Dinge ein, die dich nichts angehen.“ Zischte Luke zurück.
Tobias Augen wurden zu kleinen bösartigen Schlitzen.
„Ich habe dich einfach nur gebeten sie los zu lassen.“
Er Packte Lisa um die Hüfte und stellte sich zwischen Luke und sie.
„Lisa, sei so gut und sag diesem aufgeblasenen Kerl, er soll abhauen. Sonst kann ich für nichts Garantieren.“ Meinte Luke.
„Tobias, geh einfach und nimm Dana und Nicole mit.“ Flehte Lisa ihn an.
Sie wollte keinen Ärger verursachen und sie wollte nicht, dass Tobias etwas Passierte, auch wenn sie froh war, dass er sie gefunden hat.
„Jungs nehmt die Beide. Wir kommen gleich nach.“ Rief ihnen Tobias zu.
„Wohin?“ Fragte Jörn.
„Geht ins Café.“ schrie Tobias verärgert.
Er wusste zwar nicht wer der Kerl war, konnte sich aber ausmalen, dass Lisa ihn nicht mochte. Allein ihren ängstlichen Augen brachten ihn in Wallung.
„Tobias, geh mit ihnen. Bitte!“ flehte Lisa ihn an.
„Ich lass dich nicht alleine mit ihm.“ Entschied er und blickte sie sanft an.

Während die anderen im Café verschwanden, stieß Luke Lisa zur Seite und versuchte im gleichen Moment Tobias zu schlagen. Tobias allerdings duckte sich und schlug Luke in den Magen. Lisa stürzte auf die Straße und schürfte sich ein wenig die Hand auf.
Unterdessen hatte sich Luke wieder aufgerichtet und starrte Tobias voller Abschaum an. Schnell Sprang Luke auf Tobias zu, doch dieser hechtete zur Seite. Tobias drehte sich einmal um die eigene Achse und Schlug Luke erneut in den Magen. Dieser krümmte sich und blickte Lisa an.
„Ich kriege dich noch, du Schlampe. Verlass dich drauf.“ Drohte Luke und zeigte mit dem Finger auf sie.
„Hau ab!“ Schrie Tobias.
Fluchend rannte Luke weg.
Erschrocken schaute Lisa Tobias an.
„Alles in Ordnung?“ Fragte er sanft.
Lisa nickte ihn an. Tobias reichte ihr seine Hand und zog sie nach oben.
„Wer war das?“ Fragte er beschützend.
„Nicht so wichtig.“ Tat Lisa ab.
„Sicher?“
„Ja.“ Versicherte Lisa ihm.
Tobias nahm sie in die Arme und streichelte ihren Rücken. Langsam merkte er, wie sie sich wieder entspannte. Lisas Gefühle spielten verrückt. Sie wollte aber konnte nicht so nah bei ihm sein. Ruckartig zog sie sich wieder zurück.
„Tobias, lass uns das hier bitte schnell wieder vergessen. Es war nichts, OK?“
„Wie?“
Erschrocken über die Angst die immer noch in ihren Augen war, stimmte er ihr widerwillig zu.
Doch vergessen konnte er das nicht. Schweigend gingen sie zu den anderen ins Café.
„Ich lade dich ein, aber unter einer Bedingung.“ Schlug Lisa schüchtern zu.
„Welche den?“
„Du sagst niemanden was du gesehen hast? Ich will nicht, dass Felix sich sorgen macht und meine Eltern anruft.“ Sagte sie wehleidig.
Er wusste ja nicht, dass Felix sowieso niemanden erreichen würde.
„Wenn dir das so wichtig ist?“
„Ja.“
Tobias blickte sie skeptisch an und nickte nach kurzem zögern.
Sie blickte sich nach Luicy um und entdeckte ihn am Tresen, flirtend mit einer brünetten. Als er seinen Blick, auf sie richtete nickte er ihr zu. Er kam auf sie zu und küsste sie auf beide Wangen.
„Wie geht es dir?“ Fragte er gut gelaunt.
„Danke sehr gut. Machst du uns eine Cola und für mich bitte einen starken Kaffee.“
Irgendwie musste sie ihre Nerven beruhigen.
„Natürlich, bring ich euch meine Liebe.“
„Danke schön, setzt du es auf meine Rechnung. Ich komme dann nach den Ferien und begleiche die Schulden.“
„OK.“
Bevor Lisa zu den anderen ging, genehmigte sie sich einen Schluck aus ihrer kleinen Flasche mit Wodka, die sie immer in ihrer Jacke trug. So beruhigte sie sich noch etwas, bevor der Kaffee kam.
Als sie sich wieder unter Kontrolle hatte, ging zurück zu den anderen, wo sich auch schon Tobias zugesetzt hatte.
„Na worüber redet ihr?“ Fragte sie freudig.
„Wir diskutieren über das gerade eben.“ Antwortete Nicole.
„Wer war das?“ Wollte Dana wissen.
„Könnt ihr das nicht einfach vergessen? Bitte.“ Flehte Lisa sie an.
Luicy brachte die Getränke und es wurde still.
Um ihr einen gefallen zu tun, meinte Tobias: „Kaffee ist aber nicht sehr Gesund!“
„Bist du Arzt?“ Entfuhr es ihr.
„Nein.“
„Na also.“
Tobias lächelte sie an und die anderen entspannten sich wieder. Zufrieden versuchte Lisa sich einzureden, dass ihr Herzrassen an dem Kaffee lag.




Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz