Zwischen Traum und Wirklichkeit - Teil 7

Autor: Giraffi
veröffentlicht am: 27.12.2010


„Und wie war’s?“ fragte Donnas Vater, als Donna leise die Tür hinter sich schloss. Er kam aus dem Wohnzimmer und hatte einen Pinsel in der Hand und Acrylfarbspritzer auf dem T-Shirt. So sah er immer aus, wenn er begann zu zeichnen.
Donna zuckte mit den Schultern: „Denke, ganz okay“
„Was heißt hier denken!“ rief Dirk aus. „Das muss man wissen!“
Donna lächelte matt: „Ja, die Kurse, die ich heute hatte, waren ganz gut. Die Leute scheinen auch in Ordnung zu sein“ Sie zuckte träge mit den Schultern.
Ihr Vater zog die Brauen nach oben: „Pass’ aber auf, dass es nicht wie früher wird: Wenn du wieder alle auf Distanz hältst, passiert dasselbe, wie damals“ belehrte er sie und wischte sich den grünen Daumen am T-Shirt ab.
Donna zuckte nur mit den Schultern: „Lass’ das mal meine Sache sein“
„Wie du meinst“ Damit ging ihr Vater wieder ins Wohnzimmer, und nachdem Donna ihre Schuhe ausgezogen und ihren Rucksack in ihr Zimmer gestellt hatte, folgte sie ihm.
„Was zeichnest du eigentlich?“ fragte sie und schaute ihrem Vater über die Schulter.
„Unsere Vitrine“
Donna zog die Brauen zusammen: „Warum zeichnest du unsere Vitrine? Ist das nicht ein wenig… langweilig“
Dirk zuckte mit den Schultern: „Kann ja nicht jeder so Wunderwerke zeichnen, wie unser Schwarz-Weiß-Zeichner“
„Aber du kannst auch Besseres, als unsere Vitrine“ bemerkte Donna und starrte auf das Bild. Es sah schon schön auf, aber ihm fehlte jegliches Gefühl.
„Ja, mir fiel nur kein besseres Motiv ein“ erwiderte Dirk und strich mit dem Pinsel über die Leinwand.
Donna schaute ihm noch eine Weile zu, dann ging sie wieder in ihr Zimmer und bereitete schon ihre Schulsachen für den morgigen Tag vor, bevor sie Nase in ein Buch steckte.
Doch sie konnte sich nicht wirklich auf den Text von Oscar Wildes Dorian Gray konzentrieren. Immer glitten ihre Gedanken zu dem Dorian, den sie vor ein paar Tagen kennen gelernt hatte.
Sie wurde aus diesem Jungen nicht schlau. Und dennoch hatte Donna das Gefühl, dass die beiden irgendetwas miteinander verband. Sie wusste nur noch nicht was.
Aber vielleicht würde sie es herausfinden…

Die Woche in der Schule verging schnell, und Donna kannte mittlerweile alle ihre Mitschüler vom Sehen. Sie hatte natürlich noch nicht mit allen geredet. Es gab Leute, mit denen hatte sie noch nicht einmal ein Wort gewechselt. Das war aber auch okay. Donna störte es nicht.
Die Kurse waren gut. Sogar mit ihrem Französischleistungskurs war sie nicht überfordert, wie sie es befürchtet hatte.
Nur in Mathe gab es wie immer Probleme. Und eben Chemie, aber damit konnte sie klar kommen.
Der Freitagnachmittag schien allen nur Recht zu kommen. Und auch Donna hatte sich schon seit Mittwoch auf ihr Wochenende gefreut. Auch, wenn sie wusste, dass sie wahrscheinlich leider kaum etwas machen würde.
Sie verließ neben Juanita und Tim – welche Donna beide sehr sympathisch fand – das Schulhaus und band sich ihre schwarze Strickjacke um die Hüften, weil es auch gegen Ende September immer noch warm war.
„Was machst du am Wochenende?“ fragte Juanita und hielt das sowieso schon braune Gesicht gegen die Sonne.
Donna setzte sich stattdessen ihren rosa Sonnenhut auf, mit dem sie sich immer vorkam wie Barbie höchstpersönlich. Doch es war ein Geschenk ihrer Mutter gewesen bevor sie nach Paris abgehauen ist. Es war eigentlich das Letzte, was Donna von ihr geblieben ist. Wenn man von den schnell gekritzelten Postkarten absieht.
Donna zuckte mit den Schultern: „Mal sehen“ sagte sie ausweichen. „Und ihr?“
„Ich muss zu meinen Großeltern nach Jena“ zuckte Tim mit den Schultern.
„Echt?“ rief Donna plötzlich aus und war erschrocken über sich selbst.
„Ja, ist das so besonders?“ Tim zog fragend die Brauen in die Höhe.
„Nein, ich komme nur aus Jena“ erklärte Donna. „Also, das heißt bevor wir hierher gezogen sind“
„Ach so“ Tim nickte. „Na ja, vielleicht kannst du ja mal mitkommen, wenn ich mal wieder meine alten Herren besuchen gehe“
„Ja, sicher“ meinte Donna, obwohl sie wusste, dass niemand so wirklich in Jena auf sie warten würde. Außer ihre beste Freundin Lissy vielleicht. Aber wie sagt man so schön: Aus den Augen, aus dem Sinn.
„Und was machst du?“ fragte Tim schließlich und schaute zu Juanita.
Diese strahlte breit: „Ich fahre zu meinem Freund nach München“
„Ah“ meinte Tim gedehnt und wirkte damit besonders wissend. Doch Donna fragte nicht nach. Wenn ihr jemand etwas erzählen wollte, dann würde er das schon machen.
An der Bushaltestelle, die direkt gegenüber der Schule war, mussten Tim und Juanita warten. Die beiden wohnten etwas weiter weg von der Schule und hatten nicht das Glück wie Donna laufen zu können.
„Bis Montag“ winkte Donna noch und drehte dann den beiden den Rücken zu.
„Und? Wie kommst du zurecht?“ ertönte eine Stimme plötzlich neben ihr. Sie befürchtete schon, dass sie Dorian schon wieder über den Weg laufen würde, doch als sie den Kopf drehte, sah sie die blonden Locken von Christian. Es stellte sich heraus, dass sie nur einen einzigen Kurs zusammen hatten. Und das war Chemie.
„Hm… geht so“ murmelte Donna. „Habe mich mehrmals verlaufen und kam auch mehrmals zu spät“ Sie grinste marode und zuckte mit den Schultern.
Christian lachte leise und deutete dann auf ihren Barbiehut: „Schick, schick“
Donna zog einen Grimasse: „Der ist furchtbar. Aber er hält die Sonne vom Gesicht fern“
„Magst du keine Sonne?“
Donna schüttelte mit dem Kopf: „Ich habe das Pech und bin von natur aus so blass. Da kann ich mich in die Sonne legen, wie ich will“
„Aha“ meinte Christian und klang damit leicht desinteressiert und Donna konnte das nur verstehen.
„Wo wohnst du eigentlich?“ fragte er nach einer Weile.
„Ziemlich am Ende der Stadt. In einer kleinen Seitengasse, an diesem kleinen Bach. Sagt dir Lorenzweg was?“
„Ach, da am Ende der Welt“ meinte Christian und musste gar nicht lange nachdenken.
„Man ist schneller in der Innenstadt, als man denkt“ bemerkte Donna leise. „Na ja, auf jeden Fall wohne ich dort im letzten Haus. Zumindest glaube ich, dass danach nichts mehr kommt“
„Ja, da hast du vollkommen Recht. Du wohnst am letzten Zipfelchen der Stadt“ Er grinste breit und Donna zuckte nur mit den Schultern.
„Okay, ich muss dann da lang“ Christian zeigte auf eine Seitengasse, welche gleichzeitig eine Sackgasse war. Das Ende der Straße bildete ein rotes Backsteinhaus.
„Wohnst du dort – in der Straße meine ich?“ fragte Donna neugierig nach. Doch sofort biss sie sich auf die Zunge. Dorian hatte vollkommen Recht: Sie war neugierig. Viel zu neugierig.
Christian schüttelte mit dem Kopf: „Nein… Ich muss zu diesem roten Backsteinhaus. Da ist ein Kunstatelier drin, und ich habe dort ein Bild abgegeben um den Wert davon schätzen zu lassen“
„Das machen die in einem Kunstatelier?“ Donna zog die Brauen überrascht nach oben.
„Ich dachte auch die machen das nicht. Aber man kann sich irren“ Er zuckte mit den Schulter und hob dann zum Abschied die Hand: „Also dann! Bis Montag“ Damit drehte er sich um und ging los.
Auch Donna machte sich auf den Weg nach Hause. Ein Kunstatelier. Diese Stadt war wirklich der künstlerischste Ort, den es gab, oder?
Donna nahm sich aber auf jeden Fall vor, mal in diem Atelier vorbeizuschauen. Ob ihr Vater schon von dieser Kunstwerkstatt wusste?
Na ja, sie würde es ja mal erwähnen können.

Auch diese Nacht schreckte Donna wie sooft schreiend und schweißgebadet auf. Der Traum war wieder so erschreckend real gewesen. Realer, als alles, was sie bisher geträumt hatte. Das war doch nicht normal.
Donna wischte sich mit dem Handrücken über die tränennassen Wangen. Ihr T-Shirt klebte an ihrem Körper und sie zitterte am ganzen Leib. Mit wackeligen Knien erhob sie sich und schnappte atemringend nach Luft. Nach jedem Traum hatte sie Atemnot und konnte auch kein Auge mehr zumachen.
Durch diese furchtbaren Albträume würde sie wohl nie mehr wunderbar durchschlafen können.
Mit immer noch zitternden Händen ging sie im Kopf noch mal den Traum durch: Sie war in der Galerie. Sie sah ihren Vater, wie er tolle Bilder ausstellte. Und wie er berühmt wurde und reich.
Würde sie so etwas wirklich träumen?!
Dann gab es wieder einen Sprung: Sie sah ein kleines Mädchen, dass ihre Hände nach einem kleinen Kätzchen ausstreckte, welches auf einen Baum geklettert war und sich nun nicht mehr hinuntertraute.
Dann sah sie wieder etwas anderes: Dorian wieder am Steg, zeichnend. Sie warf einen Blick auf das Bild, und erkannte sich selber auf dem Stück Papier. Doch sie hatte keine Zeit sich das Bild genauer anzusehen.
Dorian schaute zu ihr auf und plötzlich befanden sie sich in ihrem Traum.
Dorian schaute sie immer noch an. In seinem Blick lag Trauer und auch etwas Verwirrung. Dann war da noch ein wütendes Funkeln zu sehen, und er drückte sie kurz an sich, dann war er verschwunden und sie war alleine.
In ihrem Traum mit den Seifenblasen, die nacheinander alle zerplatzten. Darüber das schwarze Nichts, was sich langsam wieder blutrot färbte. Wieder sank Donna auf die Knie und starrte auf ihre blutigen Hände. Sie schrie und schrie und suchte hektisch nach dem Jungen, welcher immer mit den Rücken zu ihr stand.
Doch sie war von Anfang an allein gewesen. Der Junge war nirgends zu sehen. Also war er wahrscheinlich nie da gewesen um sie zu retten.
Sie starrte auf das blutrote Nichts, was sie langsam zu erdrücken schien. Wieder schrie sie.
Dann war sie wach geworden. Ihr Vater konnte froh sein, dass er den Schlaf eines Babys hatte. Die Welt könnte um ihn herum unter gehen. Dirk Dameno würde weiterhin friedlich schlafen.
Donna kniff die Augen fest zusammen und atmete tief durch. Dann öffnete sie langsam die Augen und machte wieder das Fenster auf, wie jede Nacht um Luft zu bekommen.
Sie schaute hinunter auf die Straße, welche nur schwach von der Laternen beleuchtet wurde. Sie warfen lange Schatten. Genau wie die Häuser und die Bäume und Büsche auf der anderen Seite der Straße.
Donna schaute durch die Nacht, als ihr Blick an etwas – nein an jemanden hängen blieb!
Stand da etwa Dorian?! Er stand am letzten Haus gegenüber am Gartenzaun und schaute zu Donna. Aber nur ganz kurz.
Das kann nicht sein, sagte Donna zu sich selber. Sie machte die Augen wieder fest zu und schüttelte mit dem Kopf. Dann öffnete sie langsam wieder ihre Augen und schaute wieder zum Haus gegenüber.
Dort war niemand mehr.
Wieder schüttelte sie mit dem Kopf und schaute aus dem Fenster die Straße entlang. Doch da war auch niemand mehr!
Schnell schloss Donna wieder das Fenster: „Du brauchst ganz dringend Hilfe“ murmelte sie bitter zu sich selber.
Wenn sie weiterhin nicht schlafen konnte, dann würde sie das irgendwann umbringen.

Wie sie es geplant hatte, machte sich Donna gleich am nächsten Tag auf den Weg zum Atelier. Auch ihr Vater wollte sich diese Künstlerwerkstatt einmal anschauen, doch er musste heute wieder in der Galerie arbeiten, also ging Donna allein hin.
Sehr zu ihrem Leidwesen. Die Strecke war nicht lang und dennoch brauchte Donna eine Stunde, bis sie das rote Backsteinhaus fand. Es war bestimmt einmal eine alte Industrie gewesen.
Donna gähnte und schaute in das Schaufenster einer Bäckerei. Unwillkürlich sah sie ihr Spiegelbild. Sie seufzte: Sie war blasser als normal und die Ringe unter ihren Augen waren deutlich zu sehen.
Am besten sie würde gleich heute Abend mit ihrem Vater über ihre Träume reden. Auch, wenn das für sie sehr unangenehm werden würde. Und am besten, sie würde auch noch gleich vorschlagen zu einem Therapeuten zu gehen. Auch, wenn das noch unangenehmer werden würde.
Aber so konnte das nicht mehr weitergehen.
Sie machte die schwere Stahltür des Eingangs der Galerie auf und befand sich in einen langen, schmalen Flur, an dessen Wänden verschiedene Bilder zur Ausstellung hingen.
Hier und da stand auch eine Skulptur.
Vom Flur führten mehrer Türen ab und am Ende des Flures war eine breite Treppe. Nirgends war etwas ausgeschildert und Donna fragte sich einen Moment lang, was sie hier eigentlich machte.
Doch jetzt war sie einmal hier und sie wollte sich das Atelier schon anschauen. Spontan und ohne nachzudenken ging sie mit schnellen und kleinen Schritten die Treppe hinauf und befand sich plötzlich in einem hell beleuchteten Raum wieder. Über all standen Staffeleien herum und Bilder hingen an der Wand.
Sie entdeckte sofort das Schwarz-Weiß-Bild und wusste ebenfalls sofort, dass es von demselben Künstler sein musste, der auch die anderen Bilder gezeichnet hatten, die Donna so faszinierten.
Sie drehte sich einmal um sich selbst und schaute sich gründlicher um. Es war totenstill im Raum und es war auch niemand zu sehen.
Doch das fiel Donna nicht auf, und selbst wenn, es würde sie nicht stören. Der Raum war riesig und eine Treppe, ziemlich versteckt an der hintersten Wand führte noch weiter nach oben.
Dort war wieder ein langer und breiter Flur von dem aus mehrere Türen abführten. Und wieder gab es am Ende des Ganges eine Treppe.
Donna würde sich bestimmt hier verirren und nie wieder zurück finden, und dann hier sterben!
Beinahe hätte sie selber über ihr fiktives Horrormärchen gelacht. Aber so ein Tod war doch immerhin besser, als von einem blutroten Nichts zerdrückt zu werden.
Donna ließ die Schultern hängen und ging durch den Flur.
Auf diesen Türen klebten verschiedene Schilder. Auf manchen Schildern standen Namen, auf anderen Kunstkurs oder Bildhauerkurs. Auf einem anderen der Türschilder stand Club.
Donna las sich alle Schilder durch, dann ging sie die Treppe hinauf. Sie verlangsamte ihren Schritt, denn irgendwie veränderte sich die Atmosphäre. Doch sie ging weiter.
Am Treppenabsatz war keine Tür oder eine Absperrung. Sie befand sich plötzlich in einem einzigen großen Raum, in den hell die Morgensonne schien.
In diesem Raum stand ein Bett, welches ziemlich ungemacht war und sehr zerwühlt aussah, eine kleine Küchenische war in einer der hintersten Ecken. Auf dem Küchentisch lagen zwei Hanteln.
Ein Sofa, welches gleich auseinander zu fallen schien und eine Stereoanlage davor. Sonst befanden sich in dem Raum nur noch Staffeleien und es flogen wahllos Blätter herum.
Ob es Zeichnungen waren? Ob hier wirklich jemand wohnte? Über dem Atelier?
Donna wusste, dass man nicht in die Zimmer fremder Leute ging, aber daran dachte sie im Moment nicht. Sie betrat das Zimmer komplett und schaute sich genaustens um.
Sie betrachtete verschiedene Bilder und starrte auf die Staffeleien. Alle Zeichnungen, die sie sah, waren diese Schwarz-Weiß-Bilder von denen Donna so beeindruckt gewesen war.
Also wohnte der Künstler wirklich in der Stadt. Und Donna befand sich gerade in seinem Zimmer, über einem Atelier, was vielleicht auch ihm gehörte.
Erst jetzt wurde ihr alles bewusst! Sie war in einer fremden „Wohnung“, noch dazu in einem anscheinend leerem Atelier. Wahrscheinlich hatten die noch nicht einmal geöffnet.
Wenn sie jetzt jemand erwischen würde.
Donna riss die Augen auf und schlug sich gegen die Stirn. Was war eigentlich in sie gefahren?! Ihre Träume schienen ihre nicht nur den Schlaf zu rauben, sondern auch den Verstand.
Hastig drehte sich Donna um, und ging – nein sie rannte fast aus dem Zimmer, als sie auf eines der Bilder trat.
„Mist“ fluchte sie. Anderen wäre das vielleicht egal gewesen, aber Donna hatte von ihrem Vater immer beigebracht bekommen, Kunstwerke wie ein Lebewesen zu behandeln – wie Schätze eben! Das Bild lag mit der Zeichnung auf dem Boden, sodass Donna nur auf die Rückseite getreten ist und das Bild hoffentlich nicht zerstört hatte.
Schnell bückte sie sich und hob es auf und drehte es um.
Kaum hatte sie das Bild gesehen, da erstarrte sie auch schon. Wer war dieser Zeichner?! Wie konnte das sein?!




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