Schule, Jungs, Zicken und Liebe!! - Teil 4

Autor: Englchenx3
veröffentlicht am: 20.11.2010


„Amalia, denkst du dein Privatleben interessiert mich?“
„Sie hätten ja nicht hinschauen müssen.“
Er schaute nur verdutzt und ich ging grinsend an ihm vorbei. Ich ging in den Musikraum. Und schon war meine gute Laune vorbei, da ich neben Joshi sitzen musste. Warum haben die Lehrer andscheinend alle was gegen mich, Ich starrte auf die Tafel und verstand kein einziges Wort was Frau T. Sagte oder versuchte zu erklären. Und aus irgeneinem Grund, hatte ich auf einam ain komisches kribbeln im Bauch. Warum? Leider würde ich die Antwort nie erfahren.
„Amalia, sag mir was dahin kommt.“
„Eh wie bitte?“
„Hast du nicht aufgepasst?“
„Ehm....ehm....nein.“
„Das merkt man.“
„Joshua, sag du mir die Antwort.“
„Keine Ahnung.“
„Dann pass auf und starr nicht die ganze Zeit auf Amalia.“
Ich wurde rot. Keine Ahnung warum.
Warum starrt Joshi mich an? Und warum um alles in der Welt interessiert es mich noch.

Danach hatten wir Französisch. Irgendwie konnte ich mein Blick nicht von Joshi lassen. Warum? Ich dachte ich hasse ihn jetzt. Aber nein, ich bin ja immer noch in ihn verliebt. Und dass ätzt. Besonders weil ich eben Andi vor seinen Augen geküsst habe.
„Amelie. Est-ce que tu peux continuer?“
„Non, Madame Müller. Je n\'ecoute pas. Pardon Madame.“
„Amalia pass das nächste mal mehr auf. Gina, tu continues.“
Ich wusste nich was mit mir los war.
Gott sei Dank hatten wir nun große Pause.
„Amalia warte!“
Ich drehte mich um und sah Andi ganz nah bei mir stehen.
„Ich..Ich..!!“
„Du musst nichts sagen. Ich versteh schon!“ Ich lächlte.
„Ach echt!?“
Er sah etwas verwirrt aus.
„Ja sicher. Der Kuss eben, der war total schlön. Und ich weiß das er nur gespielt war.“
Jetz kamen mir irgenwie die tränen. Also drehte ich mich auf Absatz um und rannte aufs Mädchenklo.
„Ama, warte doch!“
„Na du Supermacho, hast du jetzt sogar deine beste Freundin abserviert?“
Joshi stand genau hinter Andi.
„Wie bitte?! Und dass sagst du mir!“
„Warum? Ja, ich! Was dagegen!“
„Du Idiot brauchst hier ja mal garnichts zu melden. Ich versteh nicht mal warum sie dich so sehr liebt. Du bist doch nichts! Du verletzt sie, was ich niemals wagen würde. Warum liebt sie dich!?“
Joshi starrte ihn an. -Sie liebt mich also doch-, dachte er.
„Weiß ich doch nicht! Aber dass ist dumm von ihr. Jemanden der so naiv ist werde ich niemals lieben können!“
Verdammt das wollte er doch nicht sagen. Es kam einfach nur so aus ihm raus.
„Ich bin zwar naiv, aber ich kann wenigstens lieben.“ Ich hatte alles mitgehört. Jede einzelne Phrase. Warum tut es nur so weh wenn er sowas sagt.
Mir kamen wieder die tränen. Doch diesmal rannte ich nicht davon. Ich konnte garnicht. Ich stand einfach nur da und weinte. Andi wollte mich in den Arm nehmen. Doch ich blockte ab.
„Süße bitte! Lass uns gehen. Hör auf zu weinen! Dieser Arsch hats nicht verdient!“
Ich konnte mich nicht bewegen. Ich konnte nicht sprechen. Ich konnte rein garnichts machen.
„Du mieses Arschloch! Sie nur was du angerichtet hast.
- Das wollte ich doch nicht. Niemals würde ich sie zum weinen bringen!- Joshi trat einen Schritt vor. Doch das einzige was er wahrnehmen konnte war Andi\'s Faust im Gesicht.
Ich erschrak.
„Nein Andi nicht! Warum hast du das getan?!“
Ohne weiteres zu sagen rannte ich zu Joshi und kniete mich neben ihn. Seine Lippe war aufgeplatzt. Er nahm mich nicht war. Stand auf. Schüttelte sich den Dreck von der Jeans. Und mit einem lauten Schrei schlug er meinem besten Freund ins Gesicht.
Der rappelte sich auf und schlug ihm in den Magen.
Das ganze wurde dann zu einer Prügelei. Und ich stand daneben und konnte nicht unternehmen außer um Hilfe zu schreien und dass sie aufhören sollen. Mir kamen schon die Tränen, weil ich es nicht ertragen konnte dass sich zwei mir wichtige Menschen sich wehtun.
Meine Gedanken wurden unterbrochen als zwei Abiturienten kamen.
Sie rissen die beiden auseinander und brachten sie ins Sekretariat. Ich konnte eine Hand auf meiner Schulter spüren, drehte mich um und ohne nachzuschauen wer es war fiel ich demjenigen um den Hals und fing an zu weinen. Ich hörte noch eine raue Stimme sagen: „Es wird schon alles wieder gut! Keine Angst!“ Und dann wurde alles schwarz und ich fiel in Ohnmacht!
Als ich aufwachte lag ich in einem Zimmer, dass mir noch unbekannt war. Dann sah ich jemandem auf dem Stuhl sitzen. Ein mir sehr bekanntes Gesicht. Er war zwar am schlafen, aber ich konnte nicht anders. Ich war so wütend auf ihn.
„Du Idiot!“
Er öffnente die Augen und war ziemlich erschreckt.
„Du Idiot, ich hatte solche Angst um dich. Warum hast du ihn geschlagen? Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht! Ich....“
Weiter konnte ich nicht reden, denn er umarmte mich.
„Sei still! Halt den Mund.“
Ich legte mein Arme auch um ihn.
„ Du Idiot! Du bist mein bester Freund, trotzdem brauchst du nicht dich so für mich einzusetzten.“
„ Doch! Er hat dich zum Weinen gebracht! Und wer mein Schwesterchen zum weinen bringt der kriegt halt paar aufs Maul!“
„ Danke! Ich hab dich lieb!“
„ Ich dich doch auch!“ Er küsste mich auf die Stirn.
„Und da ist noch jemand der sich bei dri entschuldigen muss!“
Er ging aus dem Zimmer. Ich hatte Angst was mich jetzt erwartete. Erst jetz war mir aufgefallen, dass ich in einem Krankenhaus lag. Dass Bett neben mir war frei. Die Tür gin auf und ich traute meinen Augen nicht. JOSHI!!!
„ Hey! Sorry dass es so gekommen ist! Ich ...“
- Warum weint sie denn jetz. Hab ich was falsches gesagt. -
„ Du...Du ..Du...Ich!“ Ich konnte keinen Satz herausbringen.
„Ich wollte mich entschuldigen.“
„ Du wolltest dich entschuldigen?“ fragte ich total perplex.
„Ja. Das was ich gesagt hab...naja...“
„Ach das! Mach dir keine Sorgen. Ich wusste doch schon vorher, dass du meine Liebe nicht erwiederst. Nur es aus deinem Mund zu hören tat sehr weh! Aber ich hab mich schon damit abgefunden. Ich weiß das es ncihts nützt weiterhin in dich verliebt zu sein. Ja ich liebe dich! Von ganzem Herzen. Ich konnte es dir nie ins Gesicht sagen. Weil es weh tat saran zu denken, dass du nicht dass selbe für mich empfindest, wie ich für dich. Ich finde du bist toll wie du bist. Du bist lustig, siehst gut aus und bist total sportlich. Auch wenn deine Kommentare zu allem manchmal nerven, bist du trotzdem ein toller Mensch. Ich weiß dass zu schätzen. Auf der Klassenfahrt hab ich mich in dich verliebt und es ist jetz ein ganzes Jahr vergangen. Ich habe mich damit abgefunden dass du mich nicht liebst. Also...“
Ich konnte nicht weiter reden. Er küsste mich!





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