Der Traum eines Engels - Teil 4

Autor: SchnullaBacke09
veröffentlicht am: 15.10.2010


Marie und Nico waren der weilen wider mit sich selbst beschäftigt. Als wir endlich ausstiegen beschlossen wir nach Hause zu gehen. Marieanne und Nico verabschiedeten sich recht früh von uns, die beiden hatten angeblich ja noch etwas vor. Ich dachte mir mein Teil dazu. Justin ging kurz darauf auch und verabschiedete sich von mir mit einem Küsschen links und einen Küsschen rechts. Dann ging ich allein nach Haus, die Straßen waren schon dunkel und ich bekam Angst, da fing ich an zu laufen und Lief den Rest nach Hause. Zu Hause angekommen ging ich nach oben und schmiss mich erschöpft aufs Bett. Was war das heut für ein verrückter Tag, da wollte ich doch nur dass die beiden sich näher kommen und ich dumme Kuh verlieb mich in meinen besten Freund. Doch das dürfte er nie erfahren, denn das würde unsere ganze Freundschaft zu Nichte machen, ich muss mich schnell in jemand anderen verlieben, sonst bin ich Hoffnung los verloren. Mit diesen Gedanken schlief ich ein. Am nächsten Morgen wurde ich schon sehr früh wach, da mein Handy klingelte. Es war Marieanne. „Hey.“ Sagte ich und sie antwortete mit: „Hay, du glaubst es nicht, er hat mich geküsst. Oh ich bin so glücklich, ich danke dir süße.“ Kreischte sie ins Telefon. „aua, kreisch doch nicht so, ja gern geschehen.“ Antwortete ich ihr. Sie erzählte mir dann wie alles ablief, dass sie noch bei ihm waren und redeten sich näher kamen, doch das seien Mutter dann störte und auch das als er sie nach haus brachte sie dann endlich küsste. Wir Telefonierten etwa eine Stunde über das ganze Thema und dann legten wir auf. 10 Minuten nach dem sie aufgelegt hatte klingelte mein Handy schon wieder, ich dachte es wäre schon wieder Marieanne und verdrehte genervt dir Augen. Doch Justin ging ans Telefon. „Hallo?“ sagte ich ins Telefon. „Jo, ich bis Justin, wir müssen und treffen, ich muss mit dir reden bitte. Um 10 im Park kleiner engel tschau.“ War alles was er sagte dann legte er auf, was das wohl zu bedeuten hatte? Es war schon 9 uhr nun musste ich mich aber beeilen. Ich schlüpfte schnell in meine bequeme Jogging Hose und in ein bequemes t-Shirt, schmückte mich schnell über, putze meine zähne und aß noch schnell etwas, dann ging ich los zum Park. Er wartete schon auf mich, er stand im Park unter einer großen alten Weide. Ich ging zu ihm hin und fragte ihn: „was ist denn los wieso sollte ich so schnell herkommen?“ Er antwortete mir: „ Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, sei dem ich dich da erste Mal traf. Ich konnte es dir nie sagen.“ Ich war total perplex. Es löste ein freunden Gefühl in mir aus doch bevor ich etwas sagen konnte sagte er: „Glaubst du sie wird mir das Glauben, ich hab sonst keinen den ich fragen kann.“ In diesem Moment wurde mir klar das er jemand anderen meinte und nur meine rat brauchte. In diesem Moment fing es an zu regnen. „Was, wem willst du das denn sagen?“ fragte ich und versuchte meine Tränen zurück zu halten, mein Herz zerriss in einem Atemzug. „Weißt du noch, das Mädchen welches wir am Bahnhof Latzes Jahr kennen gelernt hatten? Larissa. Ich hab mich in sie verliebt, doch ich trau mich nie es ihr zu sagen.“ Erklärte er mich und schaute mich an. Es war unerträglich für mich, wieso ausgerechnet sie. Nun konnte ich meine Tränen nicht mehr halten und fing an zu weinen, Gott sei Dank hat man meine tränen im Regen nicht ich sagte nur „Ich liebe dich auch.“ Er schaute mich an und fragte: „ wird sie das sagen?“ und ich sagte: „Ja.“ Dann umarmte er mich und lief zu ihr hin, zu dem Mädchen das ich am aller wenigsten mochte. Larissa das Mädchen vom Bahnhof was mich behandelte wie ein kleines Kind. Ich weinte Hemmung los und lief zu Marieanne, machte sturmklingeln und Marieanne kam an die Tür geeilt. „Ja bin schon..“ ihr stoppte er Atem als sie mich sah und fragte: „Oh Gott was ist denn los? Komm rein.“ Sie nahm mich in den Arm und wir gingen in ihr Zimmer dort erzählte ich ihr erstmals alles was passiert ist. Sie trötete mich und versuchte mich auf andre Gedanken zu bringen, nach 3 Stunden weinen Liesen die Tränen dann auch nach, es war mir egal wie sehr mein Herz auch weh tat ich durfte nicht schwach werden , ich beschloss einfach so zu tun als wäre nie was gewesen und auch Marieanne tat so, weil ich sie darum bat. „Weißt du was wir jetzt tun müssen?“ fragte Melanie mich. „Nein warum, was denn?“ fragte ich sie verwirrt. Sie grinste und sagte: „Na was wohl , wir gehen in eine Bar, da ist gute Musik zum tanzen, Alkohol um deine nerven zu beruhigen und so weiter.“ Das mit dem Alk meinte sie natürlich nicht so ernst aber sie hatte recht mal wieder in eine bar zu gehen und zu tanzen und ein bissel was zu trinken ist jetzt wohl genau das was ich brauchte. Also fingen wir an Outfits raus zu suchen und an zu probieren, wir wollten so unwiderstehlich und hübsch sein wie noch nie. Am Abend endlich hatten wir beide kurze, knappe und sexy Outfits an, in denen wir einfach unwiderstehlich waren. Die Haare waren perfekt dazu zusammen Gebunde, hoch gesteckt oder auch offen wie es grade passte und geschminkt waren wir auch perfekt zu den Outfits. Wir machten uns sofort nach dem wir fertig waren auf den Weg zur Bar. Wir gingen in unsere Lieblings Bar, weil dort immer viel los war und wir uns dort sehr wohlfühlten. In der Bar setzen wir uns an den Tresen und bestellten zwei Martini auf Eis, mit einem Spritzer Zitrone. Nach 3 Gläser Martini beschlossen wir Tanzen zu gehen, jeder von uns suchte sich einen Partner und wir tanzten die halbe Nacht lang und tragen Martini. Um 4 uhr morgens kamen Nico und Justin in die Bar und wir beide waren stock besoffen. Nico schnappte sich Marieanne und verschwand mit ihr, wohin das bekam ich nicht mit, mir war das auch egal, ich wollte nur weg, weg von Justin. Doch er kam auf mich zu, immer näher und näher. Das wusste ich nicht mehr wohin und blieb einfach dort stehen wo ich war. „Melanie? Was machst du hier? Und dazu noch allein mit Marieanne, was ist wenn euch jemand mit nimmt. Du hast dich heut nicht einmal bei mir gemeldet, was auch sehr seltsam ist. Was ist denn los?“ fragte er mich aufgebracht und gleichzeitig klang er besorgt. Ich antwortete ihm nicht, da packte er mich am Arm und drehte mich zu ihm so dass ich ihm mitten in die Augen sehen musste. Er war geschockt als er meine Tränen bemerkte, ich wollte weg laufen doch er hielt mich fest. Ich wischte meine tränen weg und erzählte ihm: „Mir geht es gut, ich musste nur grade an jemanden denken. Und das machte mich traurig das ich weinen musste. Und ich darf Spaß haben mit wem und wann ich will.“ Ich riss mich los und setze mich wieder in Richtung Tresen um noch einen Martini zu bestellen. Da wurde er sauer und nahm mich auf den Arm und schliff mich aus der Bar. Erst als wir bei ihm zu Hause um die Ecke ankamen ließ er mich wieder runter. „Was soll der scheiß?“ schrie er mich an. Ich sagte nichts ich schaute nur zu Boden und erfand irgendeine Lüge, doch es viel mir keine ein also sagte ich einfach etwas anderes, was mit mir nicht stimmte. Als er mich das zweite Mal fragte, sagte ich: „Ich habe eine Infektion im Unterleib.“ Dann fing ich an zu weinen wie ein Wasserfall. Er starrte mich geschockt an. Ich musste ihn einfach anlügen. Also sagte ich dazu noch. „Aber es ist nichts Ernstes, haben die Ärzte gesagt.“ Sein Blick endete sich dennoch nicht und er nahm mich fest in seine Arme. Ich ließ es zu und nahm auch ihn in die Arme. Obwohl mich das nicht beschäftigte, da eine Harnwege Infektion leicht zu behandeln ist, doch irgendetwas musste ich ja sagen. Als ich mich von ihm lösen wollte spürte ich wie eine Träne meine Wange streifte, ich war verwirrt darüber das er Weinte, ich sah ihn noch nie weinen, dies war das erste Mal, dass er weinte. „Wieso weinst du?“ fragte ich ihn vorsichtig. Er drehte sich weg und sagte mir: „Sie hat einen anderen, und du ignorierst mich.“ Es zerbrach mir das Herz, obwohl ich mich freuen sollte, tat ich es nicht. Ich wusste ja genau wie er sich fühlte. Auch wenn ich das falsche tat fragte ich ihn ob ich heute Nacht bei ihm schlafen dürfte. Er nickte und wir gingen zusammen rein. Als er im Badezimmer war machte ich uns etwas zu essen, aus dem was er da hatte. Alles was er da hatte war Pizza also machte ich Pizza. Als er in die Küche zu mir kam war der Tisch gedeckt und das Essen war fertig.. Er grinste darüber und Sätze sich an den Tisch. Wir aßen zusammen , redeten und alberten zusammen rum wie damals, um uns auf andere Gedanken zu bringen gingen wir nach dem Essen fernsehen schauen. Ihn brachte es zwar auf andere Gedanken aber mich nicht. Es tat mir weh neben ihm zu sitzen ihm aber nicht nah sein zu können, denn er liebte eine andere und ich müsse das Akzeptieren. Dennoch gab ich ihn nicht auf. Freunde waren wir ja trotz all dem noch. Und den Platz würde mir wohl auch keiner nehmen können. Es war mir egal wie schwer es werden würde, ich würde diese Zeit mit ihm durchstehen. Da er kein Gäste Zimmer hatte, mussten wir uns das Bett teilen. Nicht das es mich stören würde, damals war es auch nicht anders, doch nun war es mir unangenehm, da meine Gefühle für ihn stärker sind als ich es jemals erwartet hatte. Aber ich ließ mir nicht anmerken und packte mich in sein bett, er schaute nach weiter fernsehen. Ich schlief total fertig und erschöpft ein, am nächsten Morgen als ich aufwachte lag er halb nackt neben mir und hielt mich ein seinen Armen. Da wurde mir ganz heiß und ich wurde knall rot. Die Schmetterlinge in meinem Bauch Fluge Loopings und mein Herz schlug so wild wie nie zuvor. Im nächsten Moment wurde mir bewusst was da grade passierte, das durfte ich nicht zu lassen, ich verliebte mich nur mehr in ihn, dabei hatte ich grade beschlossen mich zu end lieben. Ich stand also rasch auf und ging in Bande Zimmer.




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