Der Traum eines Engels - Teil 3

Autor: SchnullaBacke09
veröffentlicht am: 15.10.2010


Wir sind aller beste Freunde und nicht mehr. Es war ein „bis hier hin und nicht weiter.“ Gesätz was nicht überschritten werden durfte. Also zurück zum Thema. Ich ging in den Park wo Justin schon auf mich wartete. „Hey Mel, was ist denn los?“ fragte er besorgt. Ich lachte und sagte: „Nichts, ich wollte nur etwas Fragen. Sag einmal weißt du was Nico von Marie hellt?“ Er antwortete nach langem nach denken nur zögerlich auf meine Frage. „Das weiß ich nicht. Aber er mag sie, das steht fest. Sonst würde er sie nicht immer so ansehen. Wieso Fragst du denn?“ Ich überlegte kurz ob ich es ihm sagen sollte oder nicht, doch nach kurzen überlegen erklärte ich ihm die ganze Situation und er verstand was ich wollte. Er versicherte mir, dass er mir helfen würde. Ich war total glücklich darüber, obwohl es mir ja vorher schon klar war. „Super, dann lass uns jetzt mal überlegen wie wir das hinbekommen.“ Sagte ich zu ihm, und wie erwartet hatte er schon einen Plan. „Ok, ich hab eine Idee, wir verabreden und mit den beiden, am besten zum Jahrmarkt, dann …“ Nach unendlicher Unterhaltung darüber wie wir es an stellen kamen wir zum Ergebnis. Und so kam es das wir die beiden zum Jahrmarkt einluden. Die folgende Woche verging rasend schnell und ehe wir uns versahen war schon Wochenende und Zeit für den Jahrmarkt. Wir fuhren schon früh morgens los damit wir genug Zeit für alles hatten. Gegen 10 uhr waren wir beim Jahrmarkt angekommen. Es war noch nicht allzu viel los, umso besser mehr Gelegenheiten für uns. Justin und ich beschlossen die beiden in der Liebesbahn mitfahren zu lassen also taten wir so als wollten wir dort rein einfach so. Wir beide würden natürlich zusammenfahren und die beiden. Als wir in der Bahn drinnen waren wurde mir ein bisschen mulmig bei der ganzen Sache, denn immerhin würden nachher dann doch alle vermuten, dass zwischen uns etwas liefe. Doch nachher war mir das dann doch egal, denn es machte mir ein riesen spaß in der Bahn zu fahren und es war einfach nur romantisch, es wie vielleicht romantischer wenn man das mit seinem Freund oder seiner Freundin machen würde, aber so machte mir das auch nichts aus. Nach der Fahrt ging ich mit Marieanne zu einem Süßwaren Geschäft. „Und wir war es in der Liebesbahn?“ fragte ich sie, scheinheilig. „Es war so romantisch, doch warum sollten wir eigentlich mitfahren?“ gab sie mir als Antwort. „Keine Ahnung, ich habe Justin dazu überredet und er euch.“ Lachte ich sie an und ging weiter zum nächsten stand, doch es gab dort nichts was mir kaufen wollte. Also beschloss ich erstmals noch ein bissel Spaß zu haben bevor ich mein Geld ausgab, Marieanne tat es mir gleich. „Hey, Justin Nico, hier her wir wollen in die Geisterbahn.“ Riefen wir den beiden zu. Sie schauten uns total zerdeppert an und stellten die wohl dümmste Frage der Erde. „Ihr wollt in die Geisterbahn?“ Wir beide fingen an zu lachen und nickten den Jungs zu. Justin wusste, dass ich Marieanne dazu überredet hatte, er kannte meinen plan ja. So landeten wir in der Geisterbahn und voller Freude sah ich wie Marieanne sich an Nico klammerte und er seinen Arm um sie legte. Was ich dabei total vergessen hatte war das ich ja selbst Angst hatte. Nach kurzen denken bekam auch ich Angst und klammerte mich aus Reflex an Justin, das war aller Dings ungeplant gewesen. Den Rest der Geisterbahn verpasste ich da ich mit zugekniffenden Augen und an Justin geklammert da durch ging. Erst als wir aus der Geisterbahn raus waren öffnete ich meine Augen wieder, und sah das auch jetzt Nico und Marieanne noch arm in arm gingen und sich unterhielten. Mariannes angst schien wie weggeblasen. Auch meine Angst wich als ich das sah, ich war total froh, dass die beiden sich schon ein Stück näher kamen. Rasch ließ ich Justins wieder los und ging auf Abstand. „Schuldige, ich war so von den beiden fasziniert.“ Flüsterte ich ihm zu. Er grinste mich nur an. Typisch Mann! Nico und Marieanne wollten zusammen in die Wasserbahn gehen, ich wollte aber lieber ins Karussell also trennten wir uns Justin und ich gingen zum Karussell und die andern beiden zur Wasserbahn. „Zwischen den beiden klappt es doch schon gut, findest du nicht auch?“ fragte Justin mich. „Ja das denke ich auch, das war echt ein guter Plan.“ Freute ich mich. Nach der Karussell fahrt, suchten wir die andern zwei, es war kaum zu glauben wo wir die zwei fanden, sie waren im Restaurant und aßen zusammen Spagetti, wie zwei frisch verliebte. Wir beide mussten grinsen als wir die zwei sahen, wir wollten nicht stören deshalb gingen wir weiter. „Wo wollen wir beide denn nun hin gehen? Die zwei sind ja beschäftigt.“ Kicherte ich vor mich hin. „Wie wär es mit der Achterbahn?“ fragte er mich und zeigte auf die größte achter bahn die es dort gab mit 3 Loopings. Ich sah ihn fragen an, doch ehe ich mich versah saß ich auch schon mit ihm in der Achterbahn drinnen. Ich hatte eine höllische angst. Er bemerkte das wohl und sagte mir: „Keine Angst, es ist halb so schlimm.“ Versuchte er mich zu beruhigen, doch meine angst wurde nur noch größer. Als es los ging schrie ich vor Panik, doch als wir erstmals in voller Fahrt waren konnte ich mich vor Lachen nicht mehr halten. Es machte mir so viel spaß, dass ich schon vor Lachen heulte. Als wir ausstiegen, nahm Justin mich plötzlich in die Arme und drückte mich an sich. Ich war zuerst total verwirrt und hatte keine Ahnung was das zu bedeuten hatte, doch als er sagte: „War es so schlimm das du weinen musstest?“ als er das sagte fing ich an zu lachen und erklärte ihm: „Nein es hat mir so viel Spaß gemacht das so lachen musste das anfing zu wein.“ Am liebsten hätte ich es nicht gesagt, er war so warm und zärtlich zu mir. Doch nun ließ er mich schnell wieder los und schaute verlegen weg. „Sorry wollte ich nicht.“ Sagte er und wir gingen weiter. Auf dem Weg zum Riesenrad begegneten wir Nico und Marieanne. „Hey na ihr zwei?“ Sagte ich zu den beiden. Marie grinste mich total glücklich an und ich dachte mir schon warum. „Hey ihr wollt auch ins Riesen rad? Dann gehen wir zusammen.“ Sagte Nico. Wir gingen zu 4 in eine Gondel Marieanne und Nico nebeneinander und ich und Justin. Marieanne und Nico hielten Händchen und genossen die Aussicht wären ich und Justin still schwiegen nebeneinander saßen und raus sahen. Ich überlegte die ganze Zeit was heute nur los war, es war alles so komisch und anders. Nach kurzer Überlegung dachte ich mir das es sinnlos ist über so etwas nach zu denken und beschloss Spaß zu haben, egal was kommt. Ich bemerkte das das Riesenrad angehalten war und wir waren auch noch ganz oben angehalten. Ich hatte aber doch so höhen angst. Doch das war mir so egal als ich die wunderschöne Umgebung sah. Und der Sonnenuntergang war so wunderschön, dass mir der Arten stockte. In dem Moment griff ich nach Justins Hand und hielt sie fest. In meinem Unterbewusstsein wusste ich was ich da tat, doch im Moment war mir das egal, es war einfach Reflex oder nur pure Romantik. Als die Sonne untergegangen war Fuhr das Karussell weiter. Marieanne grinste mich an und ich schaute zu unseren Händen, in diesem Moment wurde mir bewusst was ich da tat und zog meine Hand weg. Das war mir so peinlich, dass ich total rot anlief und mich weg drehte. Ich merkte wie er zu mir sah, doch ich konnte ihm nicht in die Augen schauen, ich wusste ja selbst nicht was mit mir los war. Marie und Nico waren derweilen wider mit sich selbst beschäftigt.




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