Der Traum eines Engels

Autor: SchnullaBacke09
veröffentlicht am: 12.10.2010


Es war ein kalter Winter morgen als mich meine kleine Schwester wecke und zum Essen rief. „Morgen Schwester Herz. Du musst aufstehen es gibt schon Frühstück die Schule fängt doch wieder an, die Ferien sind vorbei.“ Jeden Morgen sagt sie das Selbe wenn ich Verschlafen hatte, das ist einfach nur zum Kotzen. „Ja bin ja schon wach. Nerv doch nicht immer so.“ Ohne ein weiteres Wort ging sie aus meinem Zimmer. Ich hörte nur wie meine Mutter fragte ob ich nun endlich wach sei und meine Schwester ihr genervt antwortete „Ja ist sie!“ zufrieden grinste ich, nun konnte ich mich endlich in Ruhe waschen, umziehen und Zähneputzen. Nach 30 Minuten war ich mit allem Fertig und lief schnell runter, ich war schon viel zu spät dran. Ich aß schnell mein Frühstück auf und zog mich schnell an. Dann rannte ich los zu Bushaltestelle, in letzter Sekunde erreichte ich den Bus noch und stieg schnell ein. „ Hey Melanie, bist ja heute mal rechtzeitig.“ Neckte Justin mich. Justin war mein bester Freund wir kannten uns schon 5 Jahre lang, wir waren einfach unzertrennlich. „Haha, sehr witzig. Aber ja ich bin rechtzeitig, Charlotte hat mich geweckt,.“ Antwortete ich ihm. „Ah das Schwester Herz musste mal wieder Wecker spielen.“ Lachte er .Ich tat so als würde ich schmollen und wie erwartet endschuldigte er sich, da fing ich an zu lachen. „Komm hier müssen wir aussteigen.“ Sagte ich und wir stiegen aus. Wir liefen den Rest des Weges zu unserer Schule. Dort angekommen verabschiedeten wir uns und gingen in unsere Klassen, er war eine Klasse höher als ich. In der Klasse wurde ich von Marianne herzlich in Empfang genommen „Guten Morgen Melanie süße, na wie geht’s dir?“ fragte sie mich. „Mir geht es super und dir?“ Marianne war meine Zweit beste Freundin. Sie war immer für mich da wir kannten uns nun seit 2 Jahren. „Ja super geht es mir. Hey hast du schon gehört wir sollen einen Neuen Mitschüler bekommen. Er soll gut aussehend attraktiv und dazu noch nett sein.“ Erzähle sie mir. „Echt? Nee das wusste ich noch nicht. Mir sagt sowas auch niemand. Na das glaube ich nicht, sicher ist das wieder übertriebenes Gerede.“ Sagte ich. Wir setzten uns alle auf unsere Plätze als der Lehrer kam und ankündigte das wir tatsächlich einen Neuen Mitschüler bekamen. „So Liebe Schüler und Schülerinnen, ihr werdet heute einen neuen Mitschüler bekommen, er heißt Nico Schmidt.“ Alles aus der Klasse musterten ihn, außer mir, mich interessierte er nicht Wirklich, doch als Marieanne mich an stupste und sagte „Hey schau mal ich hatte recht dieses Mal sieht er wirklich gut aus, schau doch.“ Auch wenn mich das nicht sonderlich Interessierte schaute ich trotzdem hoch. Und ehe ich mich versah schaute ich ihn zwei tiefblaue Augen. Er sah mich an und zwinkerte mir zu. Ob was wohl Einbildung war? Ich konnte mein Blick nicht von ihm wenden auch wenn ich es wollte. Ich sah ihn an und fragte mich wie man nur so gut aussehen Konnte. Schwarze kur bis lange zerzauste, glänzende Haare und so wunderschöne Augen und dazu noch ein markenloses Gesicht. Er war schlang nicht zu schlang, aber schlang. Er hatte Muskeln und war groß, er war ein Traum von einem man. Lass bloß die Finger von ihm Melanie. Sagte ich mir im Stillen. Und wieder Zwinkerte er mir zu. Was für ein Macho, das macht er bestimmt bei jeder. Doch was war mir egal, ich würde nie was mit ihm anfangen, das stand für mich schon mal fest. Marieanne hingegen war von ihm wie Hypnotisiert. Was war nur mit den Mädels los, wieso müssen es immer solche Machos sein? Ich versteh das einfach nicht! Naja soll es mir egal sein und damit war das Thema für mich gegessen. Nach der Schule Verlies ich so schnell es ging das gellende und machte mich auf den Heimweg. „Hey Melanie, so heißt du doch oder? Erkennst du mich denn nicht?“ fragte mich dieser komische Nico. „Nein, ich kenn dich nicht.“ Sagte ich zu ihm. Doch er ließ nicht locker. „Oh das ist aber schade du erkennst deinen eigenen Cousin nicht wieder.“ Sagte er dann Traurig. „Was? Nico? Moment? Du bist der Kleine Nico??? Verarschen?“ Ich war total überrascht mein Cousin zu sehen und dazu noch er? Es war ewig her das wir uns das letze Mal sahen da waren wir noch Kinder.“Ja ich bin es, hättest du nicht gedacht was? Das ich dich einmal einholen würde mit der Schule?“ neckte er mich. „Tzz. Das glaubst auch nur du! Nur weil du nun aufs College gehst, wirst du mich nie schlagen, mit den Leistungen.“ Lachte ich. „Das werden wir noch sehen.“ „Ja das werden wir.“ Nach der kurzen Unterhaltung ging ich schnell zum Bus und fuhr nach Hause. „So sieht man sich wieder, wieso hast du denn dieses mal Gar nicht auf mich gewartet an der Bushaltestelle?“ fragte Justin mich im Bus. „Oh sorry, es kam was dazwischen, mein Cousin hatte mich Aufgehakten.“ Erklärte ich ihm. „Nico meinst du? Du hast ihn nicht erkannt stimmt es? Ich hatte mit ihm geschrieben ich wusste das er an diese Schule kommt.“ Gab er zu. „Ach so ist das also, ihr hattet das geplant ihr zwei verrückten. Aber okay, willst noch mit zu mir kommen heut Mittag oder hast du schon was vor? Marieanne hatte mich Im Unterricht gefragt ob wir heut Abend alle zusammen in die Disco gehen, es ist ja schon Freitag.“ Fragte ich ihn. „ Jo kann ich machen. Solange deine Mutter das erlaubt.“ Sagte er zu mir. „Ja wird sie.“So stiegen wir aus dem Bus und gingen zu mir nach Hause. „Hallo, mum? Ich bin wieder zu Hause, und ich habe Justin mitgebracht wir gehen heut Abend in die Disco okay?“ rief ich in Haus. „Ich bin in der Küche. Ja ist okay aber kommt nun erst mal esse. Heute gibt es Nuddel suppe.“ Rief sie zurück. Wir setzten uns an den Küchentisch, kurz darauf kam meine Mutter mit zwei Tellern Nudelsuppe in die Küche und wir aßen alle zusammen Nudelsuppe nur meine Schwester war nicht da.“Mum wo ist Charlotte denn heute?“ fragte ich nach. „Sie übernachtet heute bei ihrer Freundin Jessy.“ Antwortete sie mir. Nach dem wir gegessen hatten ging ich Hoch in mein kleines Zimmer und zog mich für die Disco um. Geschminkt und mit kurzem und knappen Outfit kam ich zurück. „Wow du siehst ja mal wieder total Heiß aus.“ Machte Justin mir ein Kompliment. „Danke, nun aber los, sonst kommen wir zu spät, außerdem du siehst heut den ganzen Tag schon heiß aus.“ Schmunzelte ich. Dann gingen wir los zu Disco wo wir Marieanne, Nico und noch ein paar weiter trafen. Wir gingen alles zusammen in die Disco und Liesen uns in unserer Lieblings Ecke der Disco nieder. „Hey Melanie wollen wir ein kleines wett Trinken veranstalten? Der Verlierer muss mit Justin Tanzen gehen.“ Fragte Marieanne mich. „Okay aber nur ein kurzen.“ Stimmte ich ein. Und wir tragen ein kurzen zusammen wie üblich war ich Verlierer, denn in solchen Sachen war sie einfach besser. Also fragte ich Justin ob er mit mir Tanzen würde, er willigte natürlich ein wie sollte es auch anders sein. So Tanze ich die halbe Nacht mit Justin und auch mal mit Nico. Wir hatten die ganze Nacht ein Heiden Spaß. „Marieanne, kommscht du mit auf toi-lette.“ fragte ich Marieanne. „Jo… kann i machen.“Antwortete sie mir. Auf der Toilette musste ich mich erst mal gnadenlos übergeben. Es war ekelhaft , Marieanne tröstete mich und versuchte mich zu beruhigen doch das half alles nichts ich Kotze was das Zeug hält. Irgendwann hörte es auf und ich machte mich frisch, dass ich wieder auf die Tanzfläche konnte. Doch als wir wieder auf der Tanzfläche wahren war mir nicht mehr nach tanzen. Mir wurde plötzlich schwindelig und ich musste mich Sätzen. Alle anderen feierten noch ausgelassen weiter. Es war schon 5 uhr morgens als ich auf die Uhr schaute, da wurde mir wieder schlecht. Ich durfte ja nur bis 3 uhr nun war es 5.Ich sprang auf und sagte den anderen Bescheid das nach Hause müsse und dann ging ich schnell nach Hause. Es dauerte ewig bis ich endlich zu Hause ankam, dabei war der Weg doch gar nicht so weit. Ich hatte schonAngst das ich mich Verlaufen hatte, doch irgendwann stand ich endlich vor meinem Haus. Drinnen angekommen sah ich wie meine Mutter auf dem Sofa eingeschlafen war, ich deckte sie also zu und legte mich ins bett. Am nächsten Morgen kam meine Mutter ins Zimmer gestürmt um zu schauen ob ich da bin. Dann sagte sie „du bist zu Hause Gott sei Dank.“ Danach ging sie wider aus meinem Zimmer und ließ mich weiter schlafen. Ich schlief an diesem Tag bis zum Nachmittag 15Uhr durch. Als ich dann endlich aufwachte und mich für den Rest des Tages fertig machte rief meine Mutter auch schon nach mir, schon klar, dass Meine Mutter Nach mir rufen würde. Also ging ich runter, um mir anzuhören was sie sagen wollte. „Wann kamst du gestern nach Hause? Ich bin leider um 3:24 Uhr irgendwann eingeschlafen, da warst du noch nicht zu Hause, sag mir was das sollte?“ fragte sie ziemlich sauer darüber das ich nach rechtzeitig zu Hause war. „Ich, hatte die Zeit vergessen und als ich auf die uhr sah war es schon 3:30 uhr da bin ich schnell nach Hause um 3:40 war ich dann auch zu Hause. Es tut mir leid Mama.“ Versuchte ich ihr zu Erklären. Auch wenn das nicht die ganze Wahrheit war. „Das mir das ja nie wieder vorkommt. Das nächstemal hast du Hausarrest, merk dir das.“ Schimpfte sie mit mir. Ich endschuldigte mich noch einmal für mein Verhalten, dann verlies ich das Haus um etwas spazieren zu gehen. Unterwegs traf ich Nico im Park. „Hey, wieso bist du denn Gestern so schnell aus der Disco verschwunden? Wir haben uns alles Sorgen gemacht?“ Fragte er mich. „Ich durfte nur bis 3 uhr, sorry das vergessen hatte das zu sagen , aber ich hatte ja selber die Zeit vergessen und als ich auf die Uhr sah war es schon 5uhr da musste ich nach Hause.“Erklärte ich. Er schaute mich grinsend an und sagte: „Du bist wohl ein Engel wenn du schon so redest.“ Lachte er. Da musste auch ich lachen. „Nein das glaube ich nicht, auch wenn meine Mutter immer sagt ich sehe mit meinen Blonden Löckchen aus wie ein Engel.“ „Ja da hat deine Mutter wohl recht. Dazu hast du auch noch hübsche blaue Augen wie ein Engel also musst du einer sein.“ Sagte er ernst. Ich war total verwirrt über seinen plötzlichen stimmungswandel und diesem Kompliment, von meinem Eigenem Cousin, deswegen schwieg ich einfach. Es schien mir wie eine halbe Ewigkeit bis er endlich etwas sagte. „War nur ein Scherz, aber wo sie recht hat, hat sie recht.“ Er lachte während er vor mir umher lief. „Haha, sehr witzig. Du bist doof, was machst du heut noch so? Wo hast du eigentlich die anderen gelassen?“ fragte ich um auf ein anderes Thema zu kommen. „die habe ich aufgegessen.“ Sagte er mich fieser und böser stimme, dann lachte er wie eine alte Hexe, da konnte ich mich vor Lachen nicht mehr halten und schepperte laut los. Auch er musste lachen, wir lachten bis wir Bauchweh hatten. „Du bist doch Bekloppt, und sowas hab ich zum Cousin?“Fragte ich Scherzes halber.




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