Ein Urlaub voller Überraschungen

Autor: Angii
veröffentlicht am: 20.02.2010




Immer schlechter wurde mir, mir war bewusst das es gleich los gehen würde. Ich saß im Auto zum Flughafen. Mama und ich fuhren alleine nach Mallorca, ganz alleine! Auf diesen Tag hatte ich mich ganz besonders gefreut, weil ich schon ewig nicht mehr im Urlaub gewesen war. Doch vor dem Flug dort hin fürchtete ich mich ziemlich. Ich hasse fliegen. Doch was tut man nicht alles um an den Strand zu kommen. Außerdem hatte ich Mama dann endlich noch mal ganz alleine für mich.
Alice meine Schwester kam nähmlich Gott sei Dank nicht mit, sie blieb lieber bei ihrem Freund in Deutschland. 'Marlene, wir sind da', hörte ich meine Mutter sagen. Also nahm ich mein Gepäck und wir verabschiedeten uns von Oma und Opa. Mein Koffer war mal wieder viel zu groß und ich hatte mal wieder wie immer viel zu viel mit genommen. Aber so fühlte ich mich sicherer. Als wir dann unsere Tickets abholen wollten, wurde nochmal nach unseren Pässen Das ging auch alles ziemlich schnell da ich meinen Pass direkt bereit hielt und ihn immer stehts zur rechtzeitigen Zeit dabei hatte. Ich bin nähmlich letzte Woche 16Jahre alt geworden. Das war ein schönes Gefühl und ich wusste ich war etwas selbstständiger geworden. So machten wir uns also auf den Weg zum Flugzeug, unser Gepäck wurde verstaut und wir setzten uns auf die zugewisenen Plätze. Nach ca. 2 Stunden kamen wir dann endlich an. Im Gegensatz zu Deutschland war es hier schön warm, obwohl wir erst 8Uhr hatten. Mama erzählte mir dann das uns ein Taxi abholen wird. Das dann auch endlich kam. Wir fuhren ca. ne Stunde zu unserem Hotel 'Paradise'. Es sah total klasse aus für ein 3-Sterne Hotel. Wir checkten ein und gingen auf unser Zimmer im 7. Stock. Ein Doppelbett, 2 Schränke und einen kleinen Fernsehr bekamen wir zu sehen. Das Badezimmer war auch okay, ein Waschbecken, Toilette und eine Badewanne. Was aber für uns toll war, da wir zu Hause keine Badewanne hatten. Doch das Highlight war der Balkon mit einem tollen Blick auf das große Meer. Es war einfach wunderschön, unbeschreiblich. Als erstes packe ich meine Klamotten aus. Die ganze Zeit freue ich mich schon auf den langen Sandstrand, wo mir meine Freunde von erzählt haben. Also ziehe ich meinen neuen Bikini an und dazu die neuen glitzernen Flip-Flops. Doch Mama macht mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung, sie will lieber mit mir essen gehen und sich die Stadt angucken. 'Wir sind doch 2 Wochen hier, Marlene' , sagt sie mit ihrer leisen Stimme. Da ich wenigstens im Urlaub keinen Stress mit ihr habe, tue ich das was sie sagt und gehe mit ihr in die Stadt. Dazu zog ich mir eine kurze Hose mit einem Top an. 'Marlene, Maaarlene bist du es', hörte ich aufeinmal eine aufbrausende Stimme rufen.







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