Allem zum Trotz

Autor: Allegra
veröffentlicht am: 07.02.2010




***Hallo Leute, da bin ich wieder, mal wieder mit einer neuen Geschichte. Die Geschichte 'Du bist mein Leben' habe ich schon fertig geschrieben, aber diese muss ich noch ein mal bearbeiten, das Ende gefällt mir noch nicht so. Ich hoffe, ihr habt Spaß mit dieser Geschichte. LG allegra'

Kapitel 1

Gwen:

Ihre großen hundeähnlichen Augen starten mich an und ihr Kinn zitterte.
-Bitte. - formte sie fast lautlos mit den Lippen. Ich verdrehte die Augen und seufzte. Warum habe ich bloß so ein weiches Herz? - dachte ich einwenig verärgert.
-Okay, okay. - gab ich auf und nahm meine Tasche von der rechten Schulter.-Du bist ein Schatz. - kreischte Vivi und sprang mir um den Hals. - Das ist auch das letzte Mal. - versprach sie mir. Das hatte ich auch letzte Woche gehört, als ich sie meine Mathehausaufgaben abschreiben ließ und die Woche davor, als sie die Physikhausaufgaben nicht gemacht hatte. Eigentlich hörte ich von ihr diesen Satz schon seit 3 Jahren, als ich neu in diese Schule kam und mich neben ihr setzte.
-In deinem letzten Leben warst du bestimmt ein Golden Retriver. - meinte ich und setzte sich auf die Bank. Sie warf ihr goldenes schulterlanges Haar nach hinten und lächelte mich schuldbewusst an, aber diesem Blick traute ich nicht. Aus meiner Tasche zog ich meine Englischheft raus und schlug es auf der letzten Seite auf. Vivi setzte sich neben mir und holte auch ihr Heft raus und einen Stift. Ich schob mein Heft zu ihr rüber und zeigte ihr den Abschnitt, wo sie anfangen sollte abzuschreiben, womit sie auch gleich anfing.
-Ich hole mir was zu trinken. - sagte ich dann zu ihr, als ich den Durst verspürte. Ich nahm meine Geldbörse und ging zum Getränkeautomaten. Heute war es wirklich sehr warm. Es war Mitte September, doch die Sommersonne ließ noch nicht nach, sogar um 08.00 Uhr morgens. Eine eiskalte Dose Cola war das, was ich gerade brauchte. Als ich sie aus dem Automaten holte, machte ich sie sofort auf und trank gierig. Tat das gut. Ich wusch mir mit dem Rücken über den Mund und machte mich auf den Weg zurück zu Vivi, die immer noch über den Tisch gebeugt auf dem Schulhof saß.
-Pass auf!!! - hörte ich jemanden schreien und drehte mich maschinell um. Doch es war zu spät. Der Fußball traf mich direkt im Gesicht und ich spürte, wie meine Nase knackste. Ich sah Funken vor den Augen und verlor das Gleichgewicht. Ich fiel auf den Boden und blieb erstmal liegen. In meinem Kopf drehte sich alles. Langsam verschwanden die Funken. Ich schloss die Augen und holte tief Luft. Meine Nase war gebrochen, das spürte ich, doch der Knochen regenerierte sich bereits. Ich musste nur noch einige Sekunden so liegen bleiben, damit der Knochen auch gerade zusammenwuchs.
-Sollen wir die Krankenschwester holen? - hörte ich Vivis besorgte Stimme fragen. Zwei Schatten waren über meinem Gesicht.
-Ihr geht es doch gut. - hörte ich eine andere Stimme entgegnen. Mein Herz setzte einen Schlag aus und fing wie wild im meinem Brustkorb zu schlagen.
-Sie blutet und sie könnte eine Gehirnerschütterung haben oder ihre Nase könnte doch gebrochen sein. - meinte Vivi dazu.
-Das war nicht mein kräftigster Schuss, sie wird schon überleben. - sagte die andere Stimme und die Wut stieg in mir hoch, und mein Herz machte einen schmerzhaften Sprung. Ich öffnete meine Augen. - Da ist sie doch wieder. - sagte Alex, der lächelnd zu mir runtersah.-Geht es dir gut? - fragte Vivi und eine Sorgenfalte zog sich über ihre Stirn.
-Natürlich geht es ihr gut. - kam Alex mir zuvor und nahm meine Hände um mich wieder hochzuziehen. Als ich wieder auf meinen Beinen stand, fand ich die Sprache wieder.-Du Schwachmatt. - zischte ich ihn an. - Du gehirnamputierter Idiot. - warf ich ihm an den Kopf, als ich sah, dass mein weißes T-Shirt auf der Brust vor Cola triefte und an meinen Körper klebte. Aus meiner Nase tropfte Blut. Die Flecken gehen nie wieder raus, kam mir der Gedanke und ich spürte, wie das Blut in meinen Adern zu brodeln anfing.
-Sorry. - meinte er nur dazu.
-Ich gib dir gleich Sorry. - drohte ich ihm und schaute ihn mit zusammengekniffenen Augen an. -Kannst du nicht aufpassen? - sagte ich dann und schaute bestürzt auf mir runter. Das T-Shirt war ruiniert. Es war mein Lieblings-T-Shirt.
-Ich habe das doch nicht mit Absicht gemacht. - sagte er dazu. - Und außerdem habe ich mich gerade bei dir entschuldigt. - warf er hinzu. Seine selbstgefällige Art machte es nur noch schlimmer, die Wut stieg in mir hoch.
-Das ist mir egal. - meinte ich dazu.
-Jetzt kannst du ja bei dem Wet-T-Shirt-Wettbewerb mitmachen. - sagte er dann und grinste mich frech an. Weiß der Typ denn nicht, wann es genug ist? - dachte ich verächtlich und musste mich zusammenreißen um ihm nicht an die Gurgel zu springen.
-Das findest du auch noch witzig. - stellte ich fest.
-Eigentlich schon. - gab er zu und grinste weiter.
-Wenn ich dir gleich eine verpasse, wird es nicht mehr so witzig. - drohte ich und ging einen Schritt auf ihn zu.
-Versuch es doch. - forderte er mich heraus und seine Augen funkelten streitlustig. Wir standen jetzt Brust an Brust und Nase an Nase. Na ja nicht ganz. Alex war einen halben Kopf größer als ich, also war das eher Nase an Kinn. Es war ein rundes Kinn, kam mir und ich schüttelte schnell diesen Gedanken ab. Ich war sauer auf ihn, musste ich mir in die Erinnerung rufen.
Wenn der Typ nur wüsste, dass ich ihn auf der Stelle umbringen könnte, würde er sicherlich nicht so arrogante Töne spucken. Wenn er nur wüsste, wie stark ich eigentlich war.Ich ballte meine Hände zu Fäusten zusammen.
-Ganz sachte. - meinte Vivi und drängte sich zwischen uns. - Wir wollen doch keine Toten hier. - meinte sie dann an mich gewandt. Sie war auch der naiven Vorstellung, dass Alex mir wehtun könnte. Ich trat einen Schritt zurück und Alex tat es auch. - Wir wollen doch alle Freunde sein. - belehrte sie uns, wie kleine Kinder, die ein Spielzeug nicht teilen können. - Jetzt geben wir uns die Hand und vertragen uns. - sagte sie und schaute uns erwartungsvoll an. - Na, wer will als erster? - fragte sie und schaute uns nacheinander an. Ich legte meine Arme zum Zeichen meines Protests auf der Brust zusammen und drehte mich halb weg.-Es tut mir echt leid. - hörte ich Alex sagen und in seiner Stimme vernahm ich echte Reue. Ich sah ihn aus dem Augenwinkel an. Seine dichten schwarzen Augenbrauen waren hochgehoben und er lächelte mich schwach an. - Ehrlich. - fügte er dann hinzu und ich seufzte. Wie gesagt, ich war viel zu gut für diese Welt.
-In Ordnung. - meinte ich dann und lächelte ebenfalls. - Sorry, dass ich dich beschimpft habe. - entschuldigte ich mich. Er streckte mir die Hand entgegen und ich ergriff diese. Seine Hand war sehr warm, fast schon heiß. Seine Augen hatte eine dunkelbraune Farbe, fast schwarz. Ist mir vorher noch nie aufgefallen, dachte ich verlegen.
-Man sieht sich. - sagte er dann und nahm den Ball, der zu meinen Füssen lag, dann ging er davon. Ich war wie erstarrt. - Und den Wet-T-Shirt-Wettbewerb würdest du sicherlich gewinnen. - warf er noch über die Schulter und lief los. Ich schaute auf meine Brust. Das T-Shirt klebte an meiner Brust und man konnte sie leicht durchschimmern sehen. Hätte ich doch heute einen BH angezogen? - dachte ich verärgert und meine Wangen glühten. Doch es war heute so warm, dass ich darauf verzichtet hatte, was ich jetzt bereute.
-Blödmann. - schrie ich ihm hinterher und faltete meine Hände vor der Brust zusammen. Mein Herz pochte.
-Ich habe doch einen Jacke in meiner Tasche. - kam mir Vivi zur Hilfe. - Die kannst du haben. - schlug sie vor.
-Danke. - sagte ich nur dazu und wir gingen gemeinsam zu unseren Sachen zurück. Jetzt wusste ich wieder, warum ich Vivi ständig meine Hausaufgaben abschreiben ließ. Sie war die Beste.

Als ich Vivis Jacke angezogen hatte, fühlte ich mich schon besser. Vivi schrieb weiter meine Hausaufgaben ab.
Alex war wirklich ein Idiot, dachte ich mir, ein dummer, ignoranter, arroganter ….
Ah wem mache ich hier was vor? - dachte ich traurig. Ich konnte Vivi was vormachen, doch nicht mir selbst.
Ich liebte diese dummen, ignoranten, arroganten Idioten. Ich seufzte nur. Und das schon seit 3 Jahren, seit ich ihm das erste Mal begegnet bin, ließ er mich einfach nicht los. Wenn ich nur seinen Namen hörte durchlief ein warmer Schauer meinen Körper und mein Herz bebte mit der Stärke 6,0. Ich konnte nichts dagegen machen. Wir gerieten ständig aneinander, doch es änderte nichts. In der Schule ärgerte ich mich ständig über ihn, wie auch jetzt, doch kaum war ich Zuhause, wollte ich einfach nur bei ihm sein, oder ihn wenigstens sehen. In meinen Träumen sah ich jede Nacht sein hübsches oliv-farbendes Gesicht vor mir, mit der breiten Nase und den dunklen -fast schwarzen, wie ich heute feststellen musste- Augen, den tief über den Augen hängenden Augenbrauen und den vollen Mund, in ein freches Lächeln geschwungen. Erneut seufzte ich. Warum kann man sich nicht aussuchen, in den man sich verliebt? - dachte ich und ließ meine Schultern sinken.
Es waren nicht nur unsere Sticheleien, die mich so denken ließen, es waren auch meine Eltern, die mir nie erlauben würden mit Alex zusammen zu sein,

DENN ER WAR NUR EIN MENSCH.


Alex:

Ich lächelte vor mich hin, als ich zurück zum Fußballplatz rannte. Gwens entsetztes und beschämtes Gesicht stand noch vor meinem geistlichen Auge. Sie war wirklich zu süß. Ich mochte es, wenn sie wütend war, dann war ihr Gesicht rosa und ihre Augen funkelten böse.Ich schüttelte den Kopf. Als ob diese kleine zierliche Person gegen mich etwas ausrichten könnte. Ihren Schlag würde ich wahrscheinlich nicht mal als solchen wahrnehmen.Ich dachte daran, wie sie sich über das durchnässte T-Shirt aufgeregt hat und wie ihre Brust durchzusehen war. Bei diesem Gedanken verspürte ich ein Ziehen in der Leistengegend und verband diesen Gedanken so schnell wie möglich aus meinem Kopf.
Ich nutzte jede Gelegenheit um mit ihr aneinander zu geraten. Ich mochte es einfach mit ihr zusprechen -besser gesagt, mich von ihr anschreien zu lassen.
Es war mir nicht anzusehen, denn ich war ein Künstler der Täuschung. Doch ich war sehr schüchtern, wenn es um Gwen ging. Jetzt würden meine Klassenkameraden und meine Kumpels im Gelächter ausbrechen. Doch es war wirklich so.
Wie sollte ich sie ansprechen, wenn sie nicht wütend auf mich war? Sollte ich einfach auf sie zugehen und 'Hi' sagen? Was würden sie denn sagen, nachdem ganzen Ärger, den wir miteinander hatten? Diese Zweifel plagten mich und ich verbarg sie gekonnt, mit meiner selbstgefälligen Art. Okay, manchmal erkannte ich mich selbst nicht. Es war so, als ob ich eine Rolle in einem Theaterstück spielen würde.
Ich verstellte mich.
Ich war mir nicht mehr treu.
Gerne würde ich Gwen zeigen, wie ich wirklich war. Doch die Angst von ihr nicht akzeptiert zu werden, war zu groß. Außerdem mochte ich die Beziehung, die wir führten. Ich liebte sie und sie hielt mich für einen Schwachkopf. Besser kann es gar nicht laufen.
Okay, Sarkasmus bei Seite. Lieber hatte ich so eine Beziehung mit ihr, als Gleichgültigkeit.Lieber ließ ich mich von ihr anbrüllen, als nur ein Mitschüler zu sein, der einige Kurse mit ihr zusammen hat.
Lieber sah ich in ihren Augen diesen wütenden Funken, als einen gleichgültigen Ausdruck.Ich muss zugeben, dass hört sich ziemlich verrückt an. Vielleicht bin ich auch verrückt, doch eins weiß ich ganz genau, seit dem Tag als Gwen die Türen dieser Schule betreten hatte, sah ich kein anderes Mädchen mehr an, weil es für mich kein anderes Mädchen gab.
Verdammt, ich höre mich an wie ein verblödetes Weichei. Aber was soll ich machen, Liebe macht aus Männer -wie ich es einer war- Weicheier. Sorry Leute (Männer) aber das musste gesagt werden.
Desöfteren stellte ich mir die Frage, warum ich eigentlich ausgerechnet in sie verliebt war. Sie war genauso ein Mädchen wie jedes andere und außerdem war sie eine Streberin und Besserwisserin, diese Eigenschaft mochte ich an sich nicht. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, Gwen war anders.
Ihre gesamt Art war anders. Sie war einzigartig, einfach perfekt.
Ich liebte alles an ihr. Ihr rundes Gesicht. Ihre kleine Stupsnase mit den Sommersprossen. Ihre großen Augen, die die Farbe von dem atlantischen Ozean hatte -türkis. Ihre vollen Lippen und sogar die kleine Narbe, die sich von ihrer Unterlippe bis zum Kinn zog. Sie machte sie einfach einzigartig.
Ich mochte es, wenn sie ihr schwarzes gelocktes Haar nach hinten warf. Ich liebte ihre Stimme, die wie eine schöne Melodie klang -sogar wenn sie brüllte. Ihr Duft war so einzigartig, dass ich ihn sogar unter tausenden -nein, sogar millionen - Anderer wieder erkennen würde. Sogar ihre Eigenschaft an Fingernägel zu knabbern, wenn sie nervös war -vor der Rückgabe einer Klausur- liebte ich.
Ich seufzte traurig. Warum fand ich nie den Mut, mit ihr zu sprechen? Manchmal war ich so wütend auf mich, dass ich mir am liebsten selbst in den Arsch treten würde.
Feiger Hund!!!

Da erreichte ich schon den Fußballplatz. Meine Kumpels, Josh, Vic und Kent warteten bereits auf mich.
-Warst du in China oder was? - fragte Kent, als er mich auf sie zukommen sah.
-Nein, am Nordpol. - entgegnete ich und setzte mich neben Josh auf die Bank am Rand des Fußballplatzes. - Wollen wir noch eine Runde spielen? - fragte ich und drehte den Fußball auf dem Zeigefinger meiner rechten Hand.
-Lass mal. - meinte Kent dazu und nahm einen Schluck aus seiner Wasserflasche. - Gegen dich kommen wir sowieso nicht an. - meinte er und schaute mich grinsend an. Josh und Vic stimmten ihm zu.
-Was seid ihr denn für Heulsusen? - ärgerte ich sie und sprang auf. - Ich gebe euch 5 Tore Vorsprung und ihr dürfte zu Dritt gegen mich alleine spielen. - schlug ich vor und lachte in mich hinein. Das mag für sie als ein gutes Angebot klingen, doch ich wusste, dass sie keine Chance gegen mich hatte - auch nicht, wenn ihr Team aus einer gesamten Fußballmannschaft bestehen würde.
Nachdenklich kratze sich Vic an Hinterkopf.
-Wir bekommten 10 Tore Vorsprung. - machte er mir ein Gegenangebot. Ich zuckte nur mit den Schultern und dribbelte den Ball auf dem rechten Fuß.
-Vor mir aus. - sagte ich und trat den Ball in die Höhe um ihn dann mit dem Kopf zu dribbeln. - Ihr bekommt sogar den Ball. - sagte ich und fing den Ball auf und warf ihn dann Vic zu.

Die Jungs legten sich ja richtig ins Zeug, aber vergeblich. Schon nach 5 Minuten hatte ich ihren Vorsprung ausgeglichen. Sie sahen sehr bedrückt aus, also beschloss ich, ihnen eine Chance zu lassen.
Nach weiteren 10 Minuten lagen sie mit zwei Toren hinten und keuchten, während ich noch nicht mal anfing zu schwitzen.
-Was ist denn los, ihr Schlappschwänze? - lachte ich über sie, als sie bereits auf dem Boden lagen und -wie ein Fisch auf dem Trockenen- nach Luft schnappten. Ich hatte meinen Fuß auf den Ball gestellt und schaute sie auffordernd an.
-Kann …. Nicht …. Mehr. - jammerte Vic. Ich lachte nur.
-Manchmal habe ich das Gefühl, dass du nicht menschlich bist. - sagte Kent, als er sich aufsetzte und den Kopf in den Nacken warf.
Das Lächeln wich gleich aus meinem Gesicht und ich hörte mein Herz laut pochen.-Er hat Recht. - stimmte Josh Kent zu. - Manchmal denke ich, du bist ein Roboter. - fügte er hinzu und atmete tief durch.
Weit verfehlt. - dachte ich nur.
-Ihr seid ja bloß sauer, weil ich gewonnen habe. - entgegnete ich und verzog mein Gesicht in einem Grinsen.
-Kannst du nicht mal absichtlich verlieren? - fragte Vic. - Damit wir nicht wie ein Haufen Loser dastehen. - sagte er dann.
-Du willst doch nicht nur gewinnen, weil ich nachgebe? - fragte ich mit einem breiten Grinsen.
-Eigentlich schon. - gab er zu und rappelte sich auf die Beine. - Wenigstens einmal. - bat er mich.
-Ich denke darüber nach. - versprach ich und zog Josh auf die Beine.
Es klingelte zur ersten Unterrichtsstunde. Wir nahmen unsere Taschen und gingen zum Schulgebäude.
Während des Weges, dachte ich über Kents Worte nach und beschloss einen Gang zurückzuschalten. Langsam fiel es ihnen auf, dass mein sportliches Talent nicht nur durch hartes Training kam.

Der nächste Grund, warum Gwen und ich niemals zusammen sein könnten. Meine Eltern und die Gesellschaft, der ich angehörte, bewegten sich nur unter sich. Ich war schon von meiner Geburt an versprochen. Ich würde das Mädchen heiraten, das für mich meine Eltern ausgesucht haben, weil sie meinem Standart und meiner Art angehört. Und Gwen würde von ihnen nie akzeptiert werden,


DENN SIE WAR NUR EIN MENSCH.

Fortsetzung folgt ...







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