Die Liebe durchschaut einen

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veröffentlicht am: 30.01.2010




Ich drückte meinen Kopf an Malles Brust. Sie war wie immer warm und fest.Er murmelte im Schlaf. Ich lauschte den Geräuschen der Nacht. Die Heizung gluckerte, und im Zimmer nebenan stritten meine Eltern. Mal wieder. Ich seufzte. Dieses ewige streiten.Kaum eine Nacht vergeht wo sich meine Eltern nicht streiten. Kann's im Gegensatz zu Malle und mir, ich lächelte. Wir stritten uns nie. Noch nicht einmal als ich sah wie Malle betrunken mit einer anderen flirtete. Ich merkte das Malle wach wurde an seinen ungleichmäßigeren Atemzügen. 'Schläfst du schon wieder nicht Schatz!' Er streichelte mir über die Haare. 'Mmh!' machte ich und griff nach seiner Hand. Doch ich fand sie nicht den sie wanderte zu meinen Hüften, wo sie mich festhielten und es war als würde ein Engel mich tragen. Stille. Malle knipste das kleine Licht an. 'Aus!' schrie ich und hob die Hand als Lichtschutz 'Aus!' wiederholte ich doch Malle drehte sich wieder zu mir. Meine Augen gewöhnten sich langsam an das Licht. 'Was ist ich will schlafen.' Sagte ich doch er lächelte 'Du willst?' Erhatte mich mal wieder ertappt 'Ich könnte!' fügte ich hinzu und merkte wie ich rot wurde. Malle kannte mich. Es machte mir fast schon ein bisschen angst wie gut er mich kannte. Ich würde meinen rechten Arm darauf verwetten das er jetzt schon weiß was ich gleich sagen würde, also dachte ich mir einen neuen Satz aus 'Schlaf weiter, ich denk noch ein bisschen nach!' 'Worüber?' fragte er. 'Ach ich weiß nicht irgendwas finde ich immer.' Das Licht wurde aus gemacht und ich spürte meine warmen Lippen auf meinen Mund. Nach diesen endlosen Kuss sagte er 'Ich liebe dich du bist mein ein und alles.'









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