In den Armen meines Bruders

Autor: Melanie (2)
veröffentlicht am: 17.01.2010




Also erst mal die Idee ist nicht von mir ich hab den Anfang auf einer anderen Seite mit Geschichten gelesen und ich kann nicht mehr abwarten dass es weiter geht also schreibe ich meine eigene Geschichte weiter. Ich hab schon etwas schlechtes Gewissen und es tut mir schrecklich Leid, dass ich das jetzt mache. Ich hoffe sie wird dem Original nicht sehr ähnlich und dass ihr mir das alles nicht alles sehr übel nehmt. Trotz alle dem hoffe euch gefällt sie. Lg Melanie


Das ist alles mit meinen eigenen Wörtern geschrieben.


In den Armen meines Bruders


Kapitel 1


Ich lag mit einem Buch auf meinem Bett im 2. Stock unserer großen weißen Villa im Berliner reichen Viertel Grunewald. Ich war ganz vertieft in der Geschichte als das Klingeln der Tür mich aus meinen Gedanken riss. Sofort sprang ich auf und rannte zur Haustür, das musste mein Vater sein, er kam letzter Zeit immer etwas spät nach Hause. Ich öffnete die Tür, da stand mein Heer Vater wie immer mit Anzug und Krawatte, doch etwas stimmte nicht, er begrüßte mich nicht mit seinem üblichen 'Bonjour ma biche' (ich sprach mit ihm ausschließlich Französisch), statt dessen sagte er nur hallo. Jetzt bemerkte ich auch, dass sein Gesicht voller Sorge und Traurigkeit war.
' Was…' fing ich meine Satz an, als ich bemerkte, dass ein Junge hinter meinem Vater stand. Er war ungefähr ein oder zwei Jahre älter als ich, hatte braune halb lange Haare, surfermäsiger Schnitt, eine recht grade Nase und saphirblaue strahlende Augen. Er sah einfach unverschämt gut aus, dennoch schien er etwas zerknirscht aus.
Beide gingen an mir vorbei in den Salon, setzten sich auf das rote Sofa. ' Kannst du bitte deine Mutter holen Sunny?'. Ja, ich hieß wirklich Sunny, eigentlich hatte ich fünf Vornamen Angela Isabella Sunny Naomi Orna, meine Eltern mochten ausgefallene Namen und das machten sie überall immer wieder sehr deutlich, was dazu führte dass alle meine Vornamen kannten. Mein Nachname Rosenfeld war dagegen noch ein Segen.
Ich ging in den 2. Stock die alte holz Treppe hoch, an dem Schlafzimmer unseres Hausmädchens vorbei und den Gang entlang die zweite Tür rechts. Ich klopfte. ' Herein' hörte ich die jung wirkende Stimme meiner Mutter auf mein Klopfen antworten. Ich drückte die Klinke runter. Sie lag auf dem Bett mit einem Buch, auf dem stand 'Wie schneide ich meine Hecke so das ich den Nachbar sehe doch er mich nicht?', sie las gerne solche Sachen. Doch in dem Moment dachte ich gar nicht an ihren langweiligen Lesestoff. ' Paps ruft dich.'Sie stand auf, dabei fielen ihre blonden Haare auf ihre Schultern. Sie war schlank, groß und sah aus wie ein Top Model, ihre Augen waren strahlend grün. Ich sah ihr überhaupt nicht ähnlich.
Ich hatte schwarze, dicke haare und ein ovalen Gesicht meine Haut war weiß, wurde im Sommer aber sehr schnell schokobrau, meine Lippen war immer rot, was dazu führte dass man mich Scheewitchen nannte, meine Augen und meine Figur hatte ich von meiner Mutter, aber ich war mindestens 10 cm kleiner als sie, genau 1.65 m. Mein Vater hatte auch schwarze Haare gehabt jedoch waren sie schon ins grau übergegangen. Der alters unterschied zwischen meine Eltern war recht groß, 20 Jahre.
Als wir alle beisammen im Salon saßen fing mein Vater an zu erzählen: ' Also das ist (er zeigte auf den Jungen) Shane, bitte lasst mich ausreden.' Alle blieben still. ' Also,… bevor du geboren wurdest Bella waren ich und deine Mutter kurz davor uns zu trennen, also haben wir uns erst mal eine Weile nicht gesehen und ich bin mich bei meiner besten Freundin aus heulen gegangen wir gingen zusammen in eine Bar und betranken uns und der Alkohol führte dazu, dass sie mir über deine Mutter hinweg half. Sie wurde schwanger und ich kam wieder mit deiner Mutter zusammen, vor kurzem ist sie gestorben…'. Er schaute zu Boden, Shane genauso. ' Von Jane?' flüsterte meine Mutter, mein Vater gab keine Antwort. ' Pierre! Sag es mir!' schrie meine Mutter jetzt. ' Sun könntest du Shane bitte deine Gestezimmer zeigen?' Ich stand auf er folgt mir, ohne ihn zu beachtechten ging ich die Treppe hoch. Er hielt mich am Arm fest:' Wo kann ich schlafen?' Er guckte mit gefühlslosen Augen an, seine Stimme war scharf. 'Wie bitte ?' Was bildete der sich den ein, dass ich ihn einfach so zu mir hoch bringe? ' Wenn du nicht richtig hörst du kleine Schlampe sperr deine Ohren auf.' Ehe ich wusste was ich tat, hatte er einen roten Hand Abdruck an der Wange. Er schaute mich hasserfühlt an. ' Mmh schlagen kannst du auch…' Er machte mir Angst. Er beugte sich zu mir runter, ich spürte sein Atem auf meiner Haut. Ein Kribbeln fuhr an meinen Beinen hoch, scheiß Pubertät. Ganz leise flüsterte er mir ins Ohr ' Wag es ja nie wieder'. Ich hörte ein Räuspern am Ende der Treppe stand Elisabeth, unser Hausmädchen, sie war schon 60 und ihr grauen Haare waren zu einem Dutt gemacht. ' Ich soll Ihren Bruder zu seinem Zimmer führen.' ,sagte sie. Dabei beachtete keiner der beider mein Versuch sie zu überzeugen, dass das Zimmer im 1. Stock das beste sei.
Ich spürte wie der Hass auf Shane in mir hoch kam.









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