Das Blut des Neumondes

Autor: Niki
veröffentlicht am: 09.01.2010




'Du kannst es nicht ändern.'
'Ich weiß, Das Mal ist Segen und Fluch zugleich, Das hast du mir bereits gesagt.' Liray schaute auf ihren Unterarm, wo sich das kleine Mal befand. Es war ein Neumond mit einem Tropfen, der aus Blut bestehen sollte. Es verlieh allen Frauen ihres Stammes ungeheure Macht, aber allen ereilte auch ein schreckliches Schicksal. Alle starben einen qualvollen Tod, den nichts verhindern konnte. Niemand wusste wann. Die Frauen konnten nur abwarten, bis sie starben.
'Ich wöllte es wäre anders. Ich dachte damals meinem Kind würde nie etwas passieren. Ich dachte das Königsblut schützt uns davor'
'Ich weiß. Aber das hat es nicht. Ich möchte das du jetzt gehst Mum. Ich will schlafen. Morgen treffen die Ritter des anderen Hofes ein und ich möchte dann ausgeruht sein.''Ja. Bis morgen.' Ihre Mutter verließ das Zimmer.
Liray hasste es nicht gegen ihren Tod tun zu können. Sie spürte es schon jetzt. Ihre Macht fraß sie von innen auf. Sie würde nicht mehr lange leben……..

Es war Mittag. Liray saß neben ihrer Mutter. Die ersten Ritter des finsteren Volkes traten ein und mit ihnen deren König.
'Es ist schön sie wieder zu sehen Lord Mirar.', begrüßte Lirays Mutter den König.
'Diese Freude liegt ganz auf meiner Seite. Lady Lekir und Prinzessin Liray.', antwortete der König.
Liray nickte nur. Sie kannte die Prozedur bereits. Jedes Jahr musste der dunkle König und die helle Königin einmal zusammen kommen und sich in einem Land treffen. Sie wechselten von Jahr zu Jahr den Ort. Dieses Jahr fand es wo anders stat.
Es war ein langweiliger Tag. Am Abend ging Liray in die Parkanlage.
'Anscheinend war ich nicht der einzige, der die Idee hier her zu gehen.', sagte eine fremde Stimme.
'Oh. Ich dachte ich wäre alleine.' Liray drehe sich um. 'Ihr seid doch einer der Ritter des Königs der
Finsternis.
'Ja. Mein Name ist Marik. Prinzessin.'
'Nennt mich bitte Liray. So nennen mich alle.'
'Es ist mir als einfacher Ritter nicht erlaubt euch bei eurem Namen zu nennen………''Es sei denn ich erlaube es und das tu ich. Also bitte es muss ja nicht sein, wenn andere dabei sind
aber zu mindestens, wenn wir alleine sind ok. Ich kann es nicht leiden wenn man mich Prinzessin
nennt.'
'Wie ihr wünscht.'
'Danke. Ich erinnere mich an dich. Du hast mich immer begleitet, als ich damals in eurem Land war.
Richtig?'
'Ja ihr habt recht. Damals wart ihr noch ein Kind. Ihr seid es heute noch'
'Hey. Ich bin schon fast Erwachsen.'
'Trotzdem für mich seid ihr für mich ein noch ein Kind.'
'Begleitet ihr mich bitte'
'Wenn ihr es wünscht gerne.'
Marik begleitet Liray bei ihrem Spaziergang durch den Park. Sie liefen am Fluss entlang, während
Liray ehr von Stein zu Stein sprang, die sich am Ufer befanden.
Die Sonne fing an unterzugehen. Langsam verschwand sie hinter den Bergen.
'Warte ich möchte dir etwas zeigen.'
Marik blieb stehen und schaute Liray ungläubig an.
'Sieh aufs Wasser.', forderte sie ihn auf.
Immer noch ungläubig, tat er das was ihm geheißen wurde. Er schaute auf das Wasser. Plötzlich
Schossen kleine Wasserstrahle in die Höhe. Es waren insgesamt drei. Sie formten sich in der Luft zu
unbeschreiblichen formen. Ebenso hatten alle verschiedenen Farben. Es war einzigartig mit dem
zusammen Spiel des Sonnenuntergangs. Jetzt schaute er auf Liray.
Sie hatte ihren Arm weit ausgestreckt und schien es zu kontrollieren.
Doch dann musste sie anfangen zu husten und hörte nicht mehr auf. Sie sank in sich zusammen und
nahm beide Hände an den Hals. Es sah so aus als ob sie keine Luft mehr bekam.
Marik rannte zu ihr: 'Hey. Was ist Los?', fragte er total aufgeregt.
Es war zu spät. Liray brach in seinen Armen zusammen.


Hey Leute wenns euch gefallen hat dann kommentiert fleißig. L.G. und hegdl eure Niki







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