Fernbeziehung

Autor: MusicJunkie91
veröffentlicht am: 22.01.2010




Um ein paar Sachen zu klären, was ich bei den letzten Teilen immer wieder vergessen habe.
Das ist mein erstes 'Buch' und es ist noch lange nicht fertig. Ich versuche möglichst lange zu schreiben, was nicht immer klappt.
Die Kapitel werden abwechselnd von Mile, der weiblichen Hauptperson, und Stefan, der Männlichen, erzählt.
Rechtschreibfehler tun mir leid. Eigentlich achte ich da sehr drauf, aber es kann passieren, dass sich welche einschleichen.

Ich bitte um Rückmeldung! Nur so kann ich die Geschichte besser machen.

Viel Spaß beim Lesen!


Wir gingen in ein kleines Café, das mir nie im Leben aufgefallen wäre. Daniel zog mich zu einem Tisch in die Ecke und grinste mich erwartungsvoll an.
'Also?', fragte er.
'Was also?'
'Wieso bist du hier? Haben deine Eltern sich scheiden lassen? Und Marcel, was macht der so? Oder Amelie, mein Gott ihr wart immer so gute Freunde! Lebt Lucas noch?'
'Lucas? Ach so.' Ich lachte. 'Lucas möchte jetzt gerne Luci genannt werden. Amelie .. das erzähl ich dir vielleicht später. Marcel geht's gut. Dem ging's immer gut. Hat sich aufm Gymnasium durchgekämpft, nach der zehn ist er auf die FOS gewechselt. Nein, meine Eltern lieben sich immer noch. Leider sollte ich hinzufügen, ich habe das Gefühl das wird als schlimmer. Inzwischen machen die rum als wären sie erst vor zwei Tagen zusammengekommen. Wieso ich hier bin? Na ja, das war so . ..'
Während ich ihm die ganze Geschichte erzählte bestellte er Kaffee und Kuchen. Ich kam mir vor wie so eine Tante beim Kaffeeklatsch.
Nachdem ich geendet hatte fragte ich ihn: 'Und wie läuft es bei dir so?'
'Es geht', antwortete er. 'Die Zwölf ist anstrengender als ich dachte und meine Beziehung ist vor kurzem in die Brüche gegangen. Aber sonst ist alles eigentlich super, beim Fussball haben wir ein paar Pokale gewonnen..'

Wir plauderten noch über dies und das, tauschten Handynummern und dann brachte er mich nach Hause. Weil ich den Weg ja nicht wusste. Erstaunlich dass er mein Haus tatsächlich anhand der Beschreibung des Aussehens finden konnte.
Über Mile haben wir kein Wort mehr geredet. Anscheinend hatte er gemerkt, dass das Thema zu diesem Zeitpunkt einfach nicht gut war.
Zu Hause loggte ich mich in ICQ ein. Ich sah das Mile online war, aber anschreiben tat sie mich nicht. Nach zehn Minuten fasste ich mir ein Herz und schrieb ihr.

EmoStefStef: Hey, MileMile. Wie geht es dir meine Süße? Sorry dass ich mich nicht gemeldet habe. Es gab hier Schwierigkeiten.
Tanzmaus: Oh. Hey. Ja. Ist in Ordnung. Wie geht es dir?
EmoStefStef: Soweit ganz passabel. Ich hab Daniel getroffen, erinnerst du dich an den? Aber ich vermisse dich. Und die anderen natürlich auch.
Tanzmaus: Stefan .. du weißt dass ich ICQ nicht so mag. Willst du mich vielleicht anrufen?EmoSteffSteff: Mile, ich ... na gut.

Seufzend loggte ich mich aus und griff zum Handy.


Ende des zweiten Kapitels - ER







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