Aus Abneigung kann Liebe werden

Autor: emma1990
veröffentlicht am: 16.01.2010




Es klatschte laut. Und erst nachdem es geklatscht hatte, spürte er einen brennenden Schmerz auf seiner linken Wange.
'AUA!'. Danny fasste sich an seine schmerzende Wange. Dann sah er Scarletts Gesichtsausdruck.
Sie sah einerseits erbost aus, andererseits war ihr Blick vertieft und ihre Augen füllten sich ein wenig mit Tränen. Einige Minuten starrten sich die beiden so an. Bis Scarlett wieder zu sich kam.
'Du wolltest mich doch nicht küssen oder?'
Danny überlegte einige Sekunden um sich aus der peinlichen Situation raus zureden und versuchte irgendeine Ausrede zu finden, damit Scarlett nicht bemerkte, dass er wirklich Gefühle für sie hatte.
'HAHA,ähm, nein natürlich nicht. Um ehrlich zu sein, wollt ich dich nur ärgern.'Er zwinkerte ihr frech zu.
'Wie meinst du das jetzt?'
'Naja, um dich zu schocken. So ein Streich unter Freunden oder so. Ich mein, wir sind doch so was wie Freunde...'
'Äh, ja, vielleicht sind wir das...'
Scarlett war jetzt noch verwirrter. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Danny sie wirklich küssen wollte, da sie ja überhaupt nicht in sein Beuteschema passte. Deswegen glaubte sie seiner Ausrede auch sofort, denn anders konnte es einfach nicht sein.
'Scarlett wo bist du?' , ertönte es aus dem Garten. Es war Bens Stimme. Scarlett schreckte auf.
Danny stand noch unter Schock und wusste gar nichts mit sich anzufangen, deswegen murmelte er schnell ein 'Tschüss' zu Scarlett und ging mit schnellen Schritten ins Haus zurück, ohne dabei nach links oder rechts zu gucken. Erst als er wieder im Haus war, wurde ihm klar, was da gerade passiert war.
'Sie hat mich abgewiesen.', murmelte er.
' Wer hat dich abgewiesen?, fragte Marc, ein Freund.
' Ach, niemand.', erschrak Danny.
'Na gut. Sag mal was hast du denn da gemacht?',fragte Marc und zeigte auf Dannys verletzte Hand.
'Ich hab mir meine Hand mit einer Glasscherbe geschnitten, natürlich aus versehen.', log Danny.
'Das muss ja richtig weh tun!'
'Ja das tut total weh, es brennt total und irgendwie sticht es auch, Marc ich glaube ich hab noch nie so starke Schmerzen gehabt. Ich weiß echt nicht weiter.'
'Übertreib mal nicht, du hattest schon schlimmere Verletzungen. Da kann die Hand jetzt nicht so schlimm sein. Heulsuse. Ich geh mal zur Theke, kommst du mit?'
'Ich komm gleich nach, muss nur mal eben zur Toilette.'
Danny machte sich auf den Weg zur Toilette. Er hatte mit den Schmerzen natürlich nicht, die seiner Hand gemeint, sondern die, die er verspürte, wenn er daran dachte, was gerade mit Scarlett passiert war oder was eben nicht passiert war. Er wusste gar nicht, was er machen sollte und ging schließlich auf direktem Weg in sein Zimmer und ins Bett.

'Scarlett, hörst du mir eigentlich zu?'
'Oh, tut mir Leid, ich bin etwas in Gedanken.'
'Ja das merke ich.'
Scarlett war total verwirrt. Noch immer dachte sie an das, was da vorhin im Gartenhäuschen passiert war. Sie fragte sich, ob Danny sie nicht vielleicht doch küssen wollte.
'Ich versteh diesen Kerl nicht.'
'Welchen Kerl?' , fragte Katy, Scarletts Freundin.
'Danny.'
'Wie kommst du darauf? Gibst da etwas zu erzählen???'
'Naja, um ehrlich zu sein, waren wir da eben im Gartenhäuschen und...'
'UND WAS?'
'...und es sah so aus, als wollte er mich küssen.'
'WAS?!? Das glaub ich jetzt nicht, Danny wollte dich küssen?? Du doofe Kuh. Ich beneide dich!' , lachte Katy.
'Das ist nicht witzig.'
'Aber was ist denn mit Ben, wie hast du reagiert, küsst er gut?'
'ICH HAB DOCH NICHT ZUGELASSEN, DASS ER MICH KÜSST! Spinnst du? Ich hab einen Freund!'
'Ja, aber Schatz, das ist doch Danny! Aber du hast doch wenigstens gezögert, bist du ihn letzendlich abgewiesen hast?'
'...naja, vielleicht ein bisschen.'
'Na also! Und dann? Hast du ihm eine geklatscht?'
'JA...aber richtig doll...der hat morgen bestimmt ´ne blaue Wange.'
'Och manno, wieso bist du auch vergeben. DU und Danny, das wäre ja was!'
'Wie meinst du das??? Wir passen doch nicht zusammen.'
'Ich fände das süß. Er scheint ja ein bisschen auf dich zu stehen. Erst rettet er dich und jetzt versucht er dich zu küssen.'
'Nein, er steht nicht auf mich Katy. Er hat danach sogar gelacht. Nachdem ich ihm eine verpasst hab. Er meinte er schockt Freundinnen gern mit so was.'
'Ach, der redet ja Schwachsinn!Ganz ehrlich, ich finde der guckt dich ganz schön oft an! Ich glaub der mag dich total!'
Scarlett wurde beim Gedanken daran, dass Danny sie mögen könnte, ein wenig rot'Danny mag doch Frauen nur für eine Nacht!'
'Na und dann gönn dir die Nacht.'
'Wer soll sich eine Nacht gönnen?', Sarah war dazu gekommen und bevor Scarlett es verhindern konnte, hatte Katy ihr schon alles erzählt.
'HAH, der will dich doch nur flach legen!!!'
'Nein, ich glaub er mag sie.'
'So ein Unsinn, warum sollte er Scarlett mögen? Ich mein nichts gegen dich Süße, aber schaut euch mal die Frauen an, die er vorher hatte. So richtige Supermodells.'
'Was soll das denn heißen? Dass Scarlett nicht gut genug ist?'
'Nein, aber das sind alles Frauen gewesen, die was besonderes Ausstrahlen.'
'Ja, Tussis. Was redest du da Sarah? Bist du betrunken oder doch eher eifersüchtig auf Scarlett.' Katy zwinkerte Sarah zu, um ihre Anschuldigung zu entschärfen.
'Sehr witzig, du weißt ich bin glücklich mit meiner Freundin und ich habe im Moment bestimmt kein Interesse an Männern sondern nur an Frauen.'
'Natürlich und das wissen wir auch. Fangt jetzt bloß nicht an zu streiten. Ich weiß schon , dass du das nicht böse meintest Sarah. Ihr Lieben, ich gehe jetzt ins Bett, das war mir alles zu viel.'
Scarlett verabschiedete sich mit einem Kuss von beiden und ging auf ihr Zimmer.

Am nächsten Morgen wachte Danny schon früh auf. Er konnte auch nicht weiter schlafen, obwohl er vom vergangenen Abend sehr mitgenommen war. Also stand er auf, nahm eine kalte Dusche und ging in die Küche. Die anderen schliefen alle noch und deswegen versuchte er beim Durchqueren der Wohnung so leise wie möglich zu sein. Aber er war nicht alleine.'Sarah, bist du da? Oh, hey Danny. Ich dachte du wärst Sarah. Sie wollte eigentlich schon aufstehen. War sie zufällig hier?'
'Nein, ich bin der einzige hier. Ähm, willst du auch ´n Kaffee Scarlett?'
'Nein, lieber nicht. Ich geh dann lieber nochmal ins Bett.'
'Na gut.' Danny versuchte seine Enttäuschung zu verstecken. Er war traurig. Das Verlangen danach, mehr Zeit mit Scarlett zu verbringen, wurde immer stärker und die Tatsache, dass Scarlett diese Gefühle nicht erwiderte, deprimierte ihn. Als Scarlett schon dabei war, die Küchentür zu schließen, entschied sie sich doch noch um.
'Irgendwie würde ich ja schon gern ´n Kaffee mit ihm trinken, er sieht so niedergeschlagen aus.', dachte sie sich und drehte sich zurück zu Danny, der über seiner Kaffeetasse hing.' Ach weißt du was? Ich bin doch nicht mehr so müde.'
Danny blickte hoch und lächelte Scarlett an.
'Hast du gut geschlafen?'
'Nein, nicht so. Meine Hand tut doch noch etwas weh und hab einfach etwas zu viel getrunken.'
'Ja, das hat man gemerkt', lachte Scarlett und Danny lachte mit.
'Und was machst du heute noch so an deinem freien Tag?'
'Ich treffe mich nachher noch mit Ben, wir wollen an den See, das schöne Wetter genießen und vielleicht noch ein Picknick machen.'
'Oh...schön.' Danny musste sich anstrengen, um glaubwürdig zu klingen. ' Bist du glücklich mit ihm?'
Scarlett überraschte diese Frage und es war ihr aus irgendeinem Grund unangenehm diese Frage zu beantworten. 'Ja, ich bin sehr glücklich. Ich denke er könnte sogar der Richtige für mich sein.', sagte sie verlegen.
'Wow..., das...das freut mich.'
'Ach komm, Danny, jetzt tu nicht so' , lachte Scarlett. 'Beziehungen sind doch nicht dein Ding.'
'Wer weiß, jeder ändert sich mal.'
'Wie meinst du das?'
'Keine Ahnung, ich weiß ja nicht, vielleicht ist da ja ein Mädchen, was mich so umhaut, dass ich meine Meinung änder. Eine die einfach so wahnsinnig toll ist, dass ich keine andere mehr will. Eine bei der dir der Atem wegbleibt. Bei der dir dein restliches Leben im Vergleich zu ihr total leer erscheint.'
'Das hast du aber schön gesagt.' Scarlett war erstaunt über Dannys Worte. ' Kennst du denn so eine?'
'Vielleicht.'
'Oh.'
'Ja, aber ich glaub sie mag mich nicht.'
'Wieso denkst du das?'
'Sie bemerkt mich irgendwie nicht.'
'Irgendwie komisch solche Worte aus deinem Mund zu hören!'
'Ich bin mir ja auch nicht sicher. Wäre jedenfalls mal was neues.'
'Was neues? Das klingt als würdest du das nicht so ernst nehmen.'
'Ich sag ja, ich bin mir nicht sicher.'
'Sollte man aber, wenn es um Liebe geht.'
'Bist du dir denn sicher mit Ben?'
'...ähm, natürlich. Ich bin mir sicher.'
'Na, wenn du meinst?'
'Wer ist denn dieses Mädchen, dass du magst?'
'Ach, äh, die kennst du sicher nicht.'
'Wie sieht sie denn aus?'
'Du bist ja ganz schön neugierig Kleine.'
'Nenn mich nicht so!'
'Aber du bist doch klein.'
'Ja und? Hast du da was gegen?'
'Nein, ganz im Gegenteil. Ich finde kleine Frauen schön.'
'HAHA und wieso hast du dann nur so Supermodells, die aussehen als hätten sie Bulimie?''Ich weiß nicht, ich muss sie ja nur für eine Nacht mögen. Naja, jedenfalls finde ich kleine Frauen schön.'
'Und was magst du noch an Frauen?' Scarlett fühlte sich geschmeichelt, da sie ja selber sehr klein war und war jetzt neugierig geworden.
'Ich mag Frauen mit blonden Haaren. Aber am schönsten finde ich es, wenn sie dann auch noch braune Augen haben. Das sieht einfach gut aus. Ja, das ist perfekt.'
'Achso.' Scarlett war etwas verwundert. Die Beschreibung passte genau auf sie. Danny war es egal, was Scarlett dachte. Er wollte nur endlich zeigen, dass er sie wahnsinnig toll fand. Die beiden schwiegen sich an und tranken ihren Kaffee weiter. Sie guckten sich dabei verlegen an.
Danny war überwältigt von Scarletts Anblick und wurde immer nervöser.

'HALLO ihr beiden.', Sarah platzte ins Zimmer.
Danny erschrak und verschüttete beinahe seinen Kaffee.
'Hey, Sarah. Da bist du ja endlich.', sagte Scarlett.
'Endlich? War es so unerträglich mit mir allein zu sein?', fragte sich Danny in Gedanken und verspürte schon wieder so eine stechende Enttäuschung.
'Na Süßer, gut geschlafen?', fragte Sarah Danny.
'Ähm, geht so.'
'Ich muss langsam mal los, Sarah. Ben holt mich gleich ab. Ich geh mich umziehen, muss ja hübsch aussehen für ihn.', sagte Scarlett.
'Du siehst auch so wunderschön aus.', dachte sich Danny.
'Ich bin dann mal weg.' Scarlett gab Sarah einen Kuss und lächelte Danny zum Abschied zaghaft zu.
'Und was machen wir Süßen jetzt?'
'Ähm, wir Süßen? Findest du mich süß?' , fragte Danny verwundert und gleichzeitig frech.'Ein bisschen.'
'Aber du stehst doch nur auf Frauen, wie kannst du mich dann süß finden?'
'Manchmal mach ich Ausnahmen.', Sarah zwinkerte ihm zu.
'Hah, okay?'
'HAHA, Danny du müsstest dein Gesicht sehen. Aber bild dir darauf nichts ein mein Lieber. Was machst du heute?'
'Ich weiß nicht. Und du?'
'Ich glaube ich geh heute mit dir schwimmen.'
'Mit mir?'
'Ja, hast du Lust? Meine Freundin ist heute nicht da und die anderen haben auch schon was vor. Also? Hast du Lust?'
Danny war verwundert. Er hatte immer das Gefühl gehabt, dass Sarah ihn nicht abkonnte. Aber irgendwie mochte er sie.Natürlich nur als Kumpel, obwohl sie nebenbei auch noch sehr gut aussah. Sie hatte Humor, dass war ihm schon öfters aufgefallen. und außerdem brauchte er dringend Ablenkung von Scarlett.
'Ja, meinetwegen. Lass uns an den See fahren.'
Erst am See fiel Danny ein, dass Sarah seine Narben sehen könnte, wenn er seine Badehose trägt.
Er geriet in Panik. Danny wollte auf keinen Fall, dass jemand seine Narbe zu Gesicht bekommt, auch nicht Sarah. Sarah hingegen zog sich so schnell sie konnte aus und als Danny sie sah, dachte er sich, dass sie wirklich gut im Bikini aussah. Aber was sollte er jetzt machen?
'Was ist los, worüber grübelst du so?' , fragte Sarah, die mittlerweile gemerkt hatte, dass Danny still geworden war.
'Ach nichts. Du Sarah?'
'Ja?'
'Ich glaub ich will doch nicht schwimmen.'
'Wieso das denn? Was ist los? Vorhin hattest du doch noch so Lust!'
'Ja, aber jetzt nicht mehr.'
'Langweiler!'
'Ich bin kein Langweiler. Ich will nur einfach nicht.'
'Wie kannst du bei 34 Grad keine Lust auf schwimmen haben?'
'Hmmm.', Danny guckte traurig auf den Boden. Sarah war verwundert. Was war nur mit ihm los?
'Also ich glaub dir das irgendwie nicht, dass du keine Lust hast. Ich glaube, da steckt was anderes hinter.'
'Was soll das denn heißen?'
'Ich sehs dir doch an, dass dich was bedrückt. Du kannst es mir ruhig anvertrauen.'
'NEIN!, das geht nicht.'
'Also bedrückt dich wirklich was.'
Jetzt hatte Danny sich verplappert. Sarah setzte sich neben ihn. Ihr tat Danny Leid. Sie wusste zwar nicht, was er hatte, aber sie wusste, dass es ihn wirklich fertig machte. Also nahm sie seine Hand und lächelte ihm aufmunternd an.
'Komm schon Danny, egal was es ist, es muss dir vor mir nicht peinlich sein. Ich bin wirklich die toleranteste Person und ich sag es auch niemanden weiter! Ich versprech es dir .'
'Nein ich kann es einfach nicht sagen.'
'Danny vielleicht ist es sogar besser, anscheinend macht dich das wirklich fertig. Reden hilft doch bei schlechten Gefühlen.'
'Reden kann das aber nicht wieder rückgängig machen.'
'Ich versteh nicht, was du meinst.'
'Na gut, ich zeigs dir.'
'Du zeigst es mir? Was denn?'
'Warte.' Danny drehte sich mit dem Rücken zu Sarah und zog langsam sein T-Shirt aus und drehte sich zurück zu Sarah. Sarahs Blick fiel sofort auf die große Narbe, die in der Mitte des Bauches begann und erst unterhalb der Hüfte zu enden schien. Danny musterte Sarahs Blick und war nervös und fühlte sich unwohl in seiner Haut.
'Ist das vom Einsatz, bei dem du unter den brennenden Trümmern begraben wurdest?'
'Ja...Ich habs noch niemanden gezeigt.'
'Aber das ist doch halb so wild.'
'Meinst du?' Danny zog seine Hose etwas nach unten, um Sarah klar zumachen , dass die Narbe bis in den Schritt verlief.
'Hat dein kleiner Freund auch was abbekommen?'
'Du bist ja direkt....ja hat er. Und das ist nicht lustig. Im Gegenteil, es tut weh.'
'Das glaub ich dir, aber trotzdem, ich finds attraktiv.'
'Wie bitte?'
'Ja Narben sind doch auf eine bestimmte Art und Weise und an der richtigen Stelle attraktiv.'Danny war über ihre Aussage erstaunt. Aber er freute sich auch, dass er endlich jemanden zeigen konnte, was er solange verheimlicht hatte und Sarah hatte nicht mal negativ reagiert.'Ähm, danke.', sagte Danny verlegen.
'Kopf hoch Danny, das ist halb so wild. Gehen wir jetzt schwimmen?'
'Ähm, gern.'
Sarah nahm Dannys Hand und die beiden sprangen ins Wasser. Die Sonne schien und überall um den See herum blühte es prächtig. Danny lachte wie schon lange nicht mehr. Endlich konnte er die Sorgen um seine Narben und vor allem die Sorgen über Scarlett vergessen und einfach nur Spaß haben. Die beiden blieben mehrere Stunden am See und verstanden sich immer besser. Sie alberten herum wie kleine Kinder. Erst als es dunkel wurde machten sie sich wieder auf den Weg nach Hause.
'Du, Sarah?'
'Ja?'
'Ich glaub wir könnten sehr gute Freunde werden!'
Die beiden lächelten sich an.







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