Vergangenheit und Gegenwart vereint

Autor: Hilary
veröffentlicht am: 23.12.2009




Ich öffnete langsam meine Augen und erblickte seltsamerweise einen Wald. Ich stützte mich vom harten Boden auf und schaute mich um. Ich sah mich um und sah den giftgrünen Motorrad und den Rucksack die in der Kabine von meinem Vater war. Mein erster Gedanke war: 'Wo bin ich denn hier gelandet?' Mein Kopf schwirrte und ich liess mich stöhnend nach hinten sinken. Nach ein paar Minuten stand ich vorsichtig auf und fasste an meiner Stirn. Ich schlurfte zu meinem Rucksack hin und riss den Reissverschluss auf. Was ich sah verblüffte mich. Ich griff in Innere des Rucksacks hinein und holte eine Box heraus. Ich öffnete den Deckel und liess damit den Blick auf Schokoladenriegel, einer mitteralterlichen rotes Kleid, meinem Handy, einer Taschenlampe, einem PSP, einer NDS, einem Block, drei Bleistifte, einer Pistole, Zündschachtel, paar von meinen Schmuckstücken und schliesslich einem Brief. Diesen Brief öffnete ich und las es laut vor:

'Adoptivtochter,
ich habe lange geheim an einer Zeitmaschine gearbeitet, das war diese Kabine in dem ich dich hineinführte. Meine Frau und ich finden das du zur Last wirst und da ich einen Versuchskaninchen brauchte, haben wir beschlossen dich abzuschieben. Hör zu: Du bist in der Vergangenheit (wenn es funktioniert hat). Deine Mission ist es den Leuten einen Blick auf die Zukunft werfen zu lassen. Versuch es mit allen Mitteln! Ich habe dir alles absurde eingepackt. Am Besten ist es, wenn du den damaligen König für dein Können begeisterst. Wenn du es schaffst, kannst du wieder zurückkommen.
Dein Adoptivater und Adoptivmutter'

Ich konnte es einfach nicht fassen das sie mir sowas antaten. Ich legte den Brief zur Seite und holte einen Beutel aus dem Rucksack hervor. In dieser blickte ich hinein und sah ein paar meiner Klamotten. Ich zog das rote Kleid an und stopfte alles wieder in den Rucksack hinein. Ich überlegte was ich als nächstes tun sollte. Erstmal unerkannt bleiben bis ich diesen König finde. Und dann? Weiter wusste ich nicht. Und wo fand ich diesen König überhaupt? Ich sollte erst jemanden danach fragen. Ich legte den Rucksack an und schwang mich aufs Motorrad. Dann raste ich los. Ich raste über Feldwege und entdeckte einen Bauernhof. Schnell hielt ich in einem Busch an und stieg runter. Meine Habseligkeiten liess ich beim Motorrad und dann marschierte ich auf das heruntergekommene Haus zu. Leise und voller Angst klopfte ich an die Tür. Schwuups wurde es aufgerissen und mich traf etwas hartes am Kopf. Ich bekam nur noch mit wie ich auf den Boden sank,dann wurde alles schwarz.







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