Vergangenheit und Gegenwart vereint

Autor: Hilary
veröffentlicht am: 12.12.2009




Endlich Sommerferien! Das hiess bei uns 6 Wochen Ferien. Ich und meine Familie fuhren leider dieses Mal nicht ins Urlaub. Ich bin Avril Limon. Ich bin ein Einzelkind und wurde adoptiert. Meine leiblichen Eltern kenne ich nicht, will es auch nicht. Meine Adoptiveltern mochten mich nicht, ob es wohl an meinem Charakter liegt? Ich wurde sehr streng erzogen, aber ich bin kein Kind mehr und habe meinen eigenen Willen. Ich bin jetzt 18 Jahre alt. Ich bin lebenslustig, hübsch, bescheiden, stur, schlank, ausgeflippt. Ich habe lange braune, gestylte Haare mit blonden Strähnchen und ebenfalls braune Augen. Ich habe eine schön geformte Nase und volle Lippen. Alle sagen ich bin schön, aber ich lege kein Wert darauf. 'Steig auf!', sagte David grinsend.Eben hielt er am Strassenrand an, schon sass ich hinter ihm. Wir rasten in Richtung meines Elternhauses. Ich mochte die Schnelligkeit schon immer. Bald darauf kamen wir auch schon an meinem Haus an und ich stieg ab. Ich drehte mich grade um als mich David wieder ansprach. 'Was krieg ich dafür?', fragte er mich frech. 'Nix!', antwortete ich schelmisch.
'Beim nächsten Mal!', rief er mir noch hinterher. Ich ging schnell die Treppe rauf in mein Zimmer. Ich legte meine Schultasche auf das Bett, dann holte ich mir mein MP3-Player und zog ein Minirock und ein knappes Top an. Gerade als ich mich umdrehen und das Zimmer verlassen wollte, öffnete sich die Tür und mein verückter Vater kam rein. 'Spätzchen, könntest du deinem Alten helfen?', fragte er mich süffisanft. Das überraschte mich sehr, denn sonst würde er mich nur anschreien und mir Vorwürfe über irgendwas machen. Da ich seine schlechte Laune nicht zerstören wollte, folgte ich ihm einfach in seinem Labor. Er war so was wie ein Wissenschaftler und arbeitete ganztags an einem geheimen Projekt. Und so sah er auch aus. Er hatte eine runde Brille, einen weissen Kittel, graue längere Haare, die er immer zu einem Pferdeschwanz trug. Er führte mich zu einer Kabine und öffnete die Tür. 'Dir nach', sagte er. Zögernd betrat ich die Kabine und sah mich um. Ich entdeckte einen giftgrünen Motorrad und einen Rucksack. Ich war so fasziniert von dem Ganzen das ich nicht bemerkte wie sich die Tür hinter mir schloss und verrigelt wurde. Verschreckt drehte ich mich um. Als nächstes sah ich wie sich Nebel oder Gas die Kabine erfüllte. Dann wurde ich bewusstlos.







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