In Wandelnden Zeiten

Autor: Saskia
veröffentlicht am: 15.11.2009




Es war mal wieder einer dieser Morgende die ich hasste.SCHULE!!.... Und das nach einem viel zu kurzen Wochenende.
Ich hätte meinen wecker vor die Wand werfen können doch gerade als ich das blöde Ding endlich zum still sein brachte klopfte es laut und meine Mutter stürmte wie eine verrückte in mein Zimmer.
'Larissa aufstehen das Frühstück ist feritg' Rief sie mit viel fröhlichkeit in ihrer Stimme.Sowas konnte ich morgens nicht haben .Ich noch totaaaaaaaal verschlafen und die anderen alle fröhlich und munter.
Mühsam richtete ich mich auf und zog mich aus meinem Bett.
'Diese verdammten Wintermorgende' fluchte ich als ich mein Vorhang vor dem Fenster wegzog.
Es war verdammt Dunkel auf den straßen und total am Regnen.
Verschlafen ging ich in die Küche und setzte mich zu meiner Mutter und meinem Bruder an den Küchentisch.
Meine Mutter pfeifte vergnügt und mein Bruder ass genüsslich sein Brötchen....mit Käse.Man muss dazu sagen er liebte Käse .Ich nahm mir ein Brötchen aus dem Brotkorb und dazu eine scheibe Schinken.
Ich ass so schnell ich konnte als ich bemerkte dass ich nur noch 20 minuten Zeit hatte.Meine Mutter sah mich verwundert an als ich ruckartig den Tisch verlies'sag mal schatz willst du nicht etwas mehr essen?' Fragte sie besorgt. 'Nein mama ich muss mich Fertig machen..schonmal auf die Uhr geschaut?' gab ich ihr zur Antwort und verschwand in mein Zimmer. Ich krammte in meinem Schrank herum und Zog meine Schwarze Röhren Jeans und meinen Roten Pullover herraus. Schnell huschte ich ins bad kämmte meine Haare,Wusch mir das Gesicht ,Putze mir die Zähne und schlüpfte in meine sachen. In eile zog ich Schuhe und Jacke an , schnappte mir meine Tasche und machte mich auf den Weg zur Schule.Wie jeden Morgen nahm ich den üblichen weg durch die Friedhofsstraße an den Friedhof vorbei.Es war immer noch ziemlich dunkel und am regnen aber nicht mehr so stark wie heut früh. Als ich am Friedhof angekommen war bleib mein Blick daran hängen. Ich wunderte mich dass auf dem gesamten Friedhof nur eine Grablampe leuchtete. Und dass obwohl der Friedhof ziemlich groß war. Ich ging weiter geradeaus aber starrte immer noch auf dieses einzelne Grablicht .Plötzlich bemerkte ich dass ich mittlerweile an der Kreuzung stand und schaute wieder nach vorn und überquerte die Straße.
Auf der andere Straßen seite angekommen blickte ich wieder rüber zum Friedhof und stellte fest dass auch die letzte Leuchte aus war.Erschrocken suchte ich den kompletten Friedhof nach dieser Leuchte ab, doch ich fand nichts.Als ich ein paar schritte weiter ging bemerkte ich wie eine Person vom Friedhof stürzte. Sie lief so schnell dass es kaum zu glauben war. Nicht wie ein normaler Mensch !!Nein ,das war kein Mensch ganz sicher nicht. Als die Person mitten auf der Straße stand breitete sie schwarze große Flügel aus, nahm anlauf und hob in die lüfte ab. Ich bleib wie angewurzelt stehn und sah dieser misteriösen Gestalt hinterher solange bis sie hinter dem nahegelegenen Wald verschwand. Meine Füße und meine neugier zog mich zu dem Friedhofstor, da dies um diese Zeit noch gar nicht offen war. Es war schließlich erst 6.45 uhr und das Tor wurde erst um 7.00 uhr von den Friedhofsgärtnern geöffnet . Ich lief schnurstracks über die Straße und stand schon vor dem großen grünen Tor.Erschrocken stellte ich fest das es aufgebrochen worden war.Ich sah mich kurz um und schob dann das Tor ein stück zur seite um mich hindurch auf den Friedhof zu quetschen.Ich war wie besessen davon an die Stelle zu kommen wo gerade eben noch die Grableuchte gebrannt hatte.Ich war mir sicher , dass ich dort einen Hinweis auf diese misteriöse Gestalt finden würde. Also versuchte ich mich zurück zu erinnern dort wo ich das Lämpchen leuchten sah . In gedanken vertieft lief ich weiter geradeaus und stolperte plötzlich über etwas. Einen schrei konnte ich mir gerade noch unterdrücken. Ich fiel Lang ausgestreckt nach vorne und meine Hände fühlten nichts. Es gab nichts was ich mit meinen Händen ertasten konnte wie als würde ich an einer Klippe liegen und meine Hände baumelten dort hinunter. Schnell kroch ich nach hinten und stand wieder auf.Ich zog mein handy aus meiner tasche und leuchtete damit auf den Boden. Ich sah wie neben mir eine Große silberne Schaufel lag, ein riesiger haufen Erde und vor mir blickte ich in ein tiefes Loch.Neben diesem Loch lag ein Grabstein mit der Aufschrift: Celestina Zenda Dedejko Geb. 1745 Gest. 2008 .
Mir stockte der Atem als ich das Las ich wusste was das zu bedeuten hatte aber konnte es nicht so recht glauben. Das musste ein Vampir gewesen sein. Ich hatte mal vor einiger Zeit in der schule Das thema vampir und habe herrausgefunden das Dedejko Eine Verbindung zu einem aus Bulgarien stammenden Vampir war.und Diese Dame musste schon um die 250 jahre alt sein. Wenn sie erst letztes Jahr gestorben ist. Ich blickte immer wieder auf diesen Grabstein, bis ich plötzlich das Friedhofstor hörte. Ich drehte mich um und sah die Friedhofsgärtner , schnell lief ich auf sie zu. Als ich nun vor ihnen stand sahen zwei derer mich mit großen augen an. Sie waren die zwei Jüngeren wohl die Kinder dachte ich . Der Ältere aber nahm mich am Arm und zog mich einige Meter von ihnen weg. Als sie auser Hörweite waren fragte er Leise :' Was hast du hier zu suchen um diese Zeit ?' Sie sah ihn an und begann zu reden :' Ich war auf dem weg zur schule als da dieses Licht war was mich so angezogen hat und dann dieser mensch dieser verdammt misteriöse mensch...' Er unterbrach sie :'Shilárd . du meinst Shilárd.. hat er dich gesehn ? Wenn er dich gesehn hat ...' Weiter kam er nicht da sie schon ein 'Nein ' hervor brachte.
'Du warst auf dem Friedhof was hast du dort gemacht ?' Fragte er sie nervös.
'Ich wollte zu der Stelle wo dieses Licht war und dort habe ich das ausgehobene grab einer Celestina Zenda Dedejko entdeckt.' gab sie ehrlich zu. Sie wusste nicht ob sie nun die wahrheit sagen sollte oder nicht. Anscheinend wusste der Gärtner etwas von dieser sache und dass nun auch Larissa davon wusste Fand er ganz und gar nicht gut.'Larissa..' flüsterte er da seine Söhne ihn mit Blicken durchbohrte.' ich gebe dir meine adresse und meine Telefon nummer wenn etwas ist dann rufst du mich direkt an du erzählst niemandem von diesem vorfall und am besten machst du dich jetzt auf den weg zur Schule.' Larissa sah ihn etwas erstaunt an und zog ihr Handy hervor.' ....997 '. beendete er seine telefonnummer Als Larissa ihn fragend ansah fügte er schnell hinzu:' Darius .. Nachname ist uninteressant'.Sie tippte alles in ihr Handy und steckte es wieder in ihre Tasche dann sah sie wieder zu ihm auf. 'Nun gehst du zur schule Wenn etwas ist rufe mich an und Hoffe das Shilárd dich nicht bemerkt hat'sagte er etwas traurig und schob sie in die Richtung die zur Schüle führte. Larissa sah sich noch einmal um und nun lief sie zum alten Bahnhof wo ihre beste Freundin denise auf sie wartete.









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