Gangs von Berlin

Autor: Engelchen
veröffentlicht am: 14.03.2010




Ungläubig starrte ich ihn an: 'Ich glaube du spinnst, ich gehe jetzt rein. Ich habe keine Lust mich noch länger mit dir rum zuschlagen , ausserdem bin ich hundemüde.'
Mit diesen Worten ging ich die steinerne Treppe hinauf, öffnete die Türe und schlug sie mit voller Wucht zu.
Ich, immer noch fassungslos vor aufkochender Wut und voller Ungläubigkeit, stierte die Wand vor mir an. 'So ein Idiot, was dachte er sich eigentlich?
Voller Wut stapfte ich die Treppe hoch, schmiss mich auf mein Bett und wartete darauf , dass der Schlaf mich überkam. Doch dieser war scheinbar anderweitig beschäftigt, denn er kam und kam einfach nicht. Frustriert warf ich mich auf die andere Seite. Eine geschlagene Stunde später erhörte der Schlaf gnädigerweise meine Worte und ereilte mich nun doch.

Johnny lehnte sich von Außen an die Tür und atmete tief durch: 'Sie ist so süß, die kleine.'

Am nächsten Morgen erwachte Emilia in aller herrgottsfrühe.
Sie schwang sich aus ihrem Bett und ging in ihr angrenzendes eigenes kleine Badezimmer. Sie putzte sich die Zähne und ging unter die Dusche.
Nach einer Weile des Duschens, stellte sie diese aus und zog sich an. Schnell noch ein bischen Wimperntusche, ein wenig Rouge und schon konnte es losgehen .Sie war bereit für einen neuen langweiligen Schultag.

Nach scheinbar endlosen 8 Stunden Schule, schwang sich Emilia auf ihr Rad und beschloss noch einen kurzen Abstecher in die Stadt zu machen. Völlig in Gedanken versunken bemerkte sie nicht wie sie beinahe mit jemandem zusammengestoßen wäre, hätte dieser Jemand sie nicht an dem Lenker festgehalten.
'Sieh mal einer an, die kleine Emilia. Na süße, wie geht´s denn so?'
Erst jetzt blickte sie auf.
'Oh nein,' durchfuhr es sie, 'nicht Er.'
'Na kleine, hat´s dir die Sprache verschlagen?'
'was willst du Nils?'







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