Aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn!!

Autor: Miya Habaruno
veröffentlicht am: 15.11.2009




Hallo liebe Leute!!

Hier melde ich mich mal wieder mit dem nächsten Teil!!

Gute Unterhaltung wünsche ich…
Hoffe, es vertreibt dem ein oder anderen den Gedanken an seine Sorgen, seine gesundheitliche Lage *zu Sulfur schau* und gefällt euch!!
Ich werde mir Mühe geben, wie immer, versprochen…
Los geht's also!!

LG: Miya Habaruno


Im Krankenzimmer der Schule:

Alles flimmerte vor ihren Augen.
Nichts schien klar. Alles wirkte so, als sehe sie durch eine Nebelwand, einen Nebelschleier in den Raum.
Leicht blinzelte sie, als sie schließlich versuchte, ihre Augen vollständig zu öffnen, sie jedoch wieder schloss, denn mit dem Licht, das sie empfing, hatte sie nicht gerechnet.
'Mina… Bist du wieder wach?', hörte sie eine besorgte Stimme, nahe ihres Bettes.
Schluchzen.
Was war bloß geschehen?
Verwundert hob sie einen ihrer Arme, der sich schlaff und völlig kraftlos anfühlte.
Eine Hand verhinderte, dass sie ihren Arm weiter heben konnte. 'Das würde ich nicht machen! Die Schwester hat gesagt, dass du dich schonen solltest!'
Was war bloß geschehen? Was war mit ihr los?
'Minako?', ja, so hieß sie, oder etwa nicht?
'Mein Kopf tut mir so weh!', äußerte die Braunhaarige, die sich ihres Namens nicht ganz sicher war.
'Himmel, was sollen wir tun?', eine hysterische und weibliche Stimme - Kiki?
Blitzartig fiel ihr alles wieder ein. Sie riss die Augen auf, sprang auf und besah sich stirnrunzelnd im Raum, bis sie mit Furcht feststellte, dass 'ER' auch dort neben Kiki, ihrer besten Freundin, saß.
Hatte er sich etwa um sie gesorgt? Empfand er so was wie Schuldgefühle oder hatte er vielleicht sogar ein schlechtes Gewissen?
Minako dachte nach.
Eigentlich hatte er doch nichts getan. Er hatte sie nur erschrocken, mit dem, was er getan hatte. Sein Verhalten war ihr nicht geheuer, seine Art, mit der Neuen - Mai Tokuga - zu reden, war nicht gerade die Art, die sie von ihm kannte.
'Ne-Necha?', sehr schwach hörte man sie sprechen. Sie war nicht Herrscher ihrer Stimme.'Ja?', fragte er sofort.
'Warum…', mühevoll sammelte sie Kräfte, um sprechen zu können und das Richtige zu sagen, 'warum bist du hier?' - 'Wie bitte?'
'Hast du ein schlechtes Gewissen? Das… Das brauchst du doch nicht…', immer noch starrte der Blonde sie ungläubig an - was war nun los?
Minako sprach weiter: 'Ich… Ich habe gestern Abend wahrscheinlich zu viel Zeit damit verbracht, alten Erinnerungen nachzuhängen, anstatt diese Zeit in meinen Schlaf zu investieren!' Ein Lächeln zierte das zarte, helle Gesicht, das beinahe dem einer Puppe glich.'Aber du…' - 'Nein…' - 'Aber ich…'
Minako hob die Hand. 'Es ist in Ordnung. Du hast keine Schuld, glaub mir. Geht nach Hause, ihr beiden. Ich danke euch, dass ihr hier ward, aber… Es geht mir schon viel besser. Ich schaffe das schon!' - 'Minako, du…' - 'Schon in Ordnung, Kiki!' - 'Aber wir…' - 'Necha, jetzt hör auf… Ich habe das in keiner Weise dir in die Schuhe zu schieben. Das ist einzig und allein meine Schuld! Das habe allein ich zu verantworten, ‚eigen Schuld' wird so was genannt!' Abermals schmunzelte das Mädchen auf solch zuckersüße Weise, dass man ihr glatt jeden Wunsch erfüllt hätte.
'Also gut!', willigte schließlich Kiki ein, 'aber du rufst an, wenn etwas nicht in Ordnung ist, ja?' - 'Ja.'
'Bis dann, Mina!', verabschiedete sich Kiki dann.
Necha nickte ihr kurz zu und hob die Hand zum Abschied. Minako erwiderte dies lächelnd und mit derselben Gestik.
Sie waren fort.
Erleichtert darüber konnte sich das Mädchen auf dem Bett niederlassen und ihren Gedanken nachhängen.

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