Liebe,Enttäuschung,Schulhoffflirt

Autor: ^^AAA^^
veröffentlicht am: 17.10.2009




Am nächsten Tag in der Schule träumte ich die ganze Zeit von Sandro. Man, diese Augen, und diese Haare einfach zum zerwuscheln und dann noch das süße, verschmitzte Lächeln mit den wunderschönen Grübchen.
' Erde an Franzi, alles okay?'
Rebecca riss mich aus meinen Gedanken.
'jaja, alles bestens', antwortete ich verklärt.
' Man Franzi, erklär mich bloß nicht, es ist alles wie immer, mit dir stimmt doch was nicht, ist etwas mit Domi?'
' Nein, mit Domi ist alles beendet, aber ich habe mich frisch verliebt'
' In wen?' ' Sandro!'
' Oh mein Gott, Franzi! Der ist doch mit Mona zusammen!'
' Ja ich weis', meinte ich,' aber ich bin mir da nicht so sicher.'
' Ääähm Franzi, da wer ich mir nicht so sicher.', meinte Rebecca nur.
Während unseres Gesprächs waren wir anscheinend weiter gelaufen und standen jetzt vor dem Klassenzimmer. Und da sahen wir Sandro wild mit Mona rumknutschen.

Als ich das sah, spürte ich ein Schmerz von innen, es fühlte sich an als ob in meinem Herzen ein Riss wäre. Und dieser Riss war gerade so schön verheilt. Ich ging ohne irgendwas zusagen an ihnen vorbei ins Klassenzimmer. In diesem Moment lösten sich die beiden von einander und er rief mir ein 'hallo kleines' zu. Aber ich antwortete nicht, dieser Typ kann mir gestohlen bleiben.
Als es klingelte, setzte ich mich auf meinem Platz und Sandro hockte sich neben mich.
' Wie ich das hasste', dachte ich mir und rückte bis an die Tischkante,' Bloß weg von dem Typ'.
Er sah mich bloß irritiert an und plötzlich flog ein kleines Zettelchen zu mir rüber.

' hey, was ist los? Du bist so still xD'.

Geht dich Garnichts an, schrieb ich zurück und warf ihm den Zettel an den Kopf. Neben mir fing er an zu lachen und schrieb wieder etwas auf den Zettel. Was ist denn bloß so lustig daran?, dachte ich und schon flog er zu mir rüber.

'Och komm schon, sags mir, bittee!!'

>Nein, verdammt noch mal. Du kennst mich nicht und ich dich auch nicht!<

'doch, du heißt Franzi und deine beste Freundin ist Rebecca und dein Ex Freund ist Domi^^ schau ich weis viel über dich xD'

>haha, sehr witzig

'komm schon irgendwas stimmt nicht mit dir? Bist du krank?'

Und so ging es die ganze Zeit weiter…

>Nein bin ich nicht, und hör auf mich zu nerven. Ich sags dir, sonst gibt es Ärger!<

'Oh, da hab ich aber Angst! =D'

>Solltest du auch!<

'xD'

> ach lass mich doch in Ruhe.<

'Hey, was hab ich dir gemacht? Du musst mich ja nicht gleich so anfahren!'

>Na und, schreib halt mit deiner Geliebten Mona, die würde sich bestimmt freuen! Schau doch bloß mal ihren Gesichtsausdruck an, die zerspringt bald vor Eifersucht<

' stimmt, *lach*, ist da den jemand eifersüchtig, na Franzi??'

>Nein bin ich nicht! Und sei jetzt still du nervst! Ah ja und so redet man nicht über seine Freundin!<

Somit warf ich zum letzten Mal den zettel rüber und versuchte mich dann auf den Unterricht zu konzentrieren, was ich nicht ganz schaffte. Denn Sandro bewarf mich trotzdem mit Papierkügelchen und anderen Zeugs, obwohl ich ihm so eine Antwort gegeben habe. Man ist der kindisch, dachte ich nur und warf ihm einen genervten Blick zu. Bei dem er nur noch mehr anfangen musste zu kichern.

Nach der Stunde ging Mona zielstrebig zu Sandro und schickte mir auf dem Weg einen eiskalten Blick zu, der alles schon sagte, - lass bloß meinen Freund ihn Ruhe, sonst gibts Stress-.
Sie schmiss sich richtig an ihn ran, sodass er nur irritiert blickte, und mich flehend ansah. Doch ich musste nur hämisch grinsen, geschieht ihm recht, dache ich nur.


Nach der Schule fuhr ich mit dem Fahrrad noch zu meine Lieblingseisdiele. Und wen sah ich da natürlich, Sandro mit seinen neuen Freunden. Ohne irgendetwas zu sagen ging ich an die Theke und bestellte mir Straziatella mit Himbeere, so wie immer. Da kam plötzlich jemand von hinten und zwickte mir in die Seite, und ich fing natürlich an zu schreien.Mann wie ich das hasse!, dacht ich und dreht mich wütend um und da stand kein anderer als Sandro, der mich auslachte. Ich wollte ihn gerade gehörig meine Meinung sagen, als er mir das Eis aus der Hand nahm und lachend wegrannte. Das ließ ich natürlich nicht auf mir sitzen und rannte ihm schnell hinterher Richtung Park. Als ich ihn schnaufend und außer Atem eingeholt hatte, schleckte er schon genüsslich an meinem Eis und lag im Gras. Natürlich rannte ich gleich zu ihm und fletschte mich auch ins Gras und probierte ihm mein Eis aus der Hand zu reißen, aber er streckte seinen Arm so aus, dass ich nicht dran kam.

'hey gib mir mein Eis, du dummes Kind!'

'NÖ'

'DOCH'

'NÖÖ'

'DOOOCH'

'NEIN'

' Gut dann hol ichs mir halt'

' mach halt'

Also krabbelt ich über ihn drüber und probierte an das Eis zu kommen, doch plötzlich ließ er es fallen. Ich wollte mich schon aufregen und ihn darauf ansprechen. Doch bevor ich etwas sagen konnte wurde ich auch schon durch gekitzelt. Ich bekam so einen Lachanfall, das ich mich halber verschluckte und um Auszeit bat. ES gewährte es. OMG!, dachte ich nur, denn ich lag auf ihm drauf. Ich krabbelte ganz schnell von ihm runter und legte mich neben ihm ins Gras. Doch er hielt mich fest und so blieb ich einfach auf ihm liegen, so eine Heizung bekommt man so schnell nicht wieder.

'warum warst auf dem Zettel eigentlich so abweisend?', fragte er mich. Ich wusste genau das ich ihm die Wahrheit nicht sagen konnte. Und plötzlich verspürte ich den Drang zu gehen, denn er hatte ja immer noch einer Freundin und er sollte nicht denken dass er mich so schnell um den Finger wickeln kann.
Also stand ich auf, zupfte mir das Gras von meiner Hose und wollte gehen, als er mich zurückhielt. Doch ich riss mich von ihm los und rannte aus dem Park bis zu der Eisdiele durch. Als ich dort mein verlassenes Fahrrad sah, ging ich schnell zu ihm und ich wollte gerade mit ihm losfahren als mir einfiel, dass ich mich ja noch bei der Frau an der Theke entschuldigen musste, wegen dem Schrei, und das tat ich dann auch.

Irgendwann am Abend klingelte es plötzlich an der Tür, und als ich aufmachte stand Sandro da. Ich wollte die Tür schon wieder vor seiner Nase zuknallen, doch er streckt de Fuß dazwischen und ich bekam sie nicht mehr zu. Deshalb fragte ich etwas abweisend: 'was willst du?'
'Ich will wissen was vorher los war. Es war doch so schön'

'ja gut ich geb es zu es war schön, aber du haste ein Freundin!'

' an und?'

' was heißt hier na und? Was bist du denn für ein Macho?'

'Aber, ich…'

' Sei jetzt lieber still und geh, bevor ich total ausraste, wenn ich das schon höre,>na und





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