Schwarze Liebe - Teil 9

Autor: Bloody
veröffentlicht am: 13.06.2012


Ich hab vorhin gesehen wie lange es schon her ist, dass ich das letzte mal geschrieben habe, hier aber nun eine Fortsetzung :)

Ganz liebe Grüße
Bloody



„Komm erst mal wieder rein, ich bring dich auf dein Zimmer dann können wir reden…“ Leo zog mich am Arm wieder ins Haus „Lass mich los! Du bringst mich jetzt nirgendwo hin!“ ich versuchte ihm meinen Arm zu entreißen, bei einem Versuch blieb es jedoch auch.
„Leo, du kannst nicht fremde Mädchen enführen und nach Schottland“ vor Entsetzen blieb mir die Stimme weg „Wie lange war ich den dann Bewusstlos, ich meine der Flug…“ ich war komplett sprachlos „Ach ich hatten Glück, der Flieger ging kurz nachdem ich dich augegabelt hatte!“ „Das ist nicht lustig!“ Ich schlug ihm mit der freien Hand gegen die Brust.
„Willst du schlafen? Komm ich bring dich hoch…“ „Leo, ICH GEH JETZT NICHT AUF MEIN ZIMMER, probier es gar nicht erst!“ „Was willst du dann?“ fragte er leicht genervt. „Zurück auf die Party!“ „Das“ jetzt war er sprachlos „Du willst jetzt zurück auf die Party, ic dachte du wolltest reden“ „Tja, Meinung geändert!“ „Oh man ihr Mädchen wisst aber auch nie was ihr wollt!“ trotzig und mit erhobenen Kinn ging ich los Richtung Party.
Ich merkte wie Leo mir folgte, aber er sagte nichts mehr, sein Glück.
Über den Kuss wolle ich auch nicht reden, ambesten nie… er hatte mich ja auch nur geküsste, weil er nicht die Wahrheit auffliegen lassen wollte.
Kurz vor der großen Tür umfasste Leo meinen Arm und drehte mich zu sich um „Wenn irgendwer hier die Wahrheit erfährt wird das schlimme Folgen haben! Verstanden?“ „Aha“ „Verstanden?“ sein Griff verstärkte sich „Ja verstanden“ sagte ich zickig, entzog ihm meinen Arm und ging durch die Tür.
Tim kam auf mich zu und sah mich fragend an, für einen kurzen Moment spührte ich Leos prüfenden Blick in meinem Rücken, aber Tim zog mich weg.
„Also, was habt ihr beiden denn da grade getrieben?“ fragte er wissend „Bestimmt nicht das was du denkst! Können wir jetzt über was anderes reden, ich würde gerne noch meine letzte ´Freiheit´genießen“ Tim lachte bei den Worten, er wusste ja nicht wie ernst es war.
Der restliche Abend verlief gut, mit Tim war es echt lustig und von Leo bekam ich nicht mehr fiel mit, morgens um 4 waren fast alle weg, auch Tim hatte sich verschiedet.
„Ich bin müde, komm wir gehen“ hörte ich an meinem Ohr und wurde kurz darauf bei der Hand gepackt. Eigendlich häte ich jetzt wiedersprochen, aber ich war auch müde und lustigsten waren hier auch schon weg. Blieb nur noch der ewig düstere Leo.

Vor meinem Zimmer machte Leo halt „Soll ich noch mit reinkommen?“ schmunzelte er „Nein sollst du nicht“ wütend ging ich ins Zimmer und kanllte ihm die Tür vor der Nase zu.
Danach hörte ich nur noch wie sich ein Schlüssel drehte.

Am nächste Morgen, eher schon Mittag, wachte ich auf und fand Kaffee und ein Croissant mit Himbeermarmelade neben meinem Bett. Ich machte die Thermoskanne auf und goss mir erstmal etwas Kaffe ein. Mit der Tasse in der Hand lief ich gelangweilt durchs Zimmer, man wenn der mich hierschon gefangen hält solle er mir langsam echt mal mehr Unterhaltung bieten. Plötzlich fiel mir die Nummer ein die ich letztens gewählt hatte. Ich legte es drauf an und wählte #13, es tutete eine gefühlte Ewigkeit, dann hörte ich wieder eine mir allzubekannte Stimme „Wer ist da?“ „Mir ist langweilig!“ „Sch*** Lily woher hast du diese Nummer“ „Kurzwahl“ sagte ich nebenläufig „Mir ist langwelig ich will irgendwas machen!“ wiederholte ich mich „Dann les was“ „Ist das dein ernst lesen, hab ich ja nur schon die letzen Tage gemacht“ da hörte ich geraschel, als würde Leo aus seinem Bett aufstehen. „Okay ich komm rüber!“ oh damit hatte ich nicht gerechnet „Ach weißt du soooo langweilig ist mir dann doch nicht… also kein Grund rüberzukommen“ sagte ich noch und legte auf.
Oh man jetzt Leo zu sehen nach dem Kuss und so… das musste ich mir jetzt echt nicht geben.

Trotz meines beten, hörte ich nach 10 minuten wie sich ein Schlüssel drehte und kurz darauf kam ein frisch geduschter, zum anknabern aussehender Leo rein.
Ich hielt kurz die Luft an, merkte dann wie peinlich das war, fasste mich wieder und ging trippelte verlegen von einem Fuß auf den anderen.
„Na gut geschlafen“ begrüßte Leo mich mit seinem unhemímlich tollen lächeln. „Naja ganz okay“ gab ich bissig zurück „Also was willst du machen?“ „Nichts mit dir!“ „Ahh da ist aber einer zickig“ er zwinkerte mir zu und schien mich gar nicht ernst zu nehmen.
Er schaute sich kurz in meinem Zimmer um und sah dann das Selbstverteidigungsbuch, dass ich letzend gelesen hatte, mit dem Willen mich ab nun gegen Leo wehren zu können.
Leo nahm es in die Hand und schaute rein „Aha, da will sich also iner verteidigen können“ ich schnaubte „Ich kannst dir beibringen!“ kam von ihm, ich sah ihn nur ungläubig an. „Ohne Spaß von wem könntest du es besser lernen als von mir“ das war wohl war, auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte „Ach weißt du, lass mal…“ „Wiso hast du Angst“ „Nein, aber…“ „…kein Aber, entweder du hast Angst oder du machst es“ er kam provozierend einen Schritt auf mich zu. Diese Herrausforderung konnte ich nicht ablehen „Gegen mich hast du keine Chance!“ sagte ich also, worauf Leo nur verächtlich schnaubte, dass werden wir ja sehen.






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