Liebe...Schmerz...und Tr?nen

Autor: XSabelX
veröffentlicht am: 18.10.2009




Ran kam nur ein paar Minuten, nach dem John gegangen ist, auf dem Balkon. 'Na du, was machst du hier so alleine?', fragte ihre Freundin sie neugierig.'Ich warte auf mein Getr?nk, aber sag mal kanntest du John schon vorher?also ich meine schon in der Tierklink?', fragte sie sehr leise.
Ran sch?ttelt den Kopf. 'Ich habe Ihn erst vor ein paar Tagen kennengelernt. Er hat uns bei meinen Umzug geholfen'
'Aha?und wie ist er so', fragte Shari neugierig.
Ihre Freundin schaute in den Himmel und legte einen Finger auf ihr Kinn und dachte nach. 'Also ich finde ihn sehr lustig, aber man kann auch erst mit ihn reden?denke ich', sie sprach ziemlich leise. 'Und sein kleiner Bruder ist erstmal s??', sagte sie wieder lauter und grinste dabei. 'Er hat auch beim Umzug geholfen und hatte viele kleine Kisten getragen und dabei so getan als seinen die 100 Kilo schwer', meinte sie fr?hlich.
Beide h?rten wie jemand den Balkon betrat und drehten sich um.
'Na gut ich bin dann mal wieder bei meinen G?sten', sagte Ran und ging in die Wohnung.John reichte Shari ein Pina Colada. 'Ich wusste nicht was sie trinken, aber mir wurde mal gesagt, dass das Frauen gerne trinken', sagte er mit einen hinrei?enden L?cheln. Shari zerfloss regelrecht dahin. Sie nahm ihn danken den Cocktail ab.
'Warum sind Sie eigentlich wieder hier her gezogen?', fragte sie ihn neugierig. Weil wenn sie in Berlin gewohnt h?tte, w?re sie nicht wieder in so einen Kuhdorf gezogen, das wusste sie.
'Gute Frage', er schaute ihn den Himmel als, wenn da die Antwort stehen w?rde. 'Ein Grund war mein Bruder?Ich wollte nicht das er in einer Gro?stadt aufw?chst?ich fand es als Kind selber sehr bescheuert und wollte ihn das ersparen' Er ?berlegte eine Weile.
'Au?erdem hat in Berlin meinen Bruder und mich alles an unsere Eltern erinnert', sagte er leise und Gedankenverloren.
Dann schaute er sie jedoch wieder mit einen L?cheln an. 'Und es gibt in Berlin nicht so s??e und nette Frauen wie hier', sagte er grinsend. Shari wurde sofort wieder rot. Sie drehte sich um, so dass sie auf das gegen ?ber liegende Haus schauen konnte.
'Sind ihre Eltern verstorben?', fragte sie ihn bl?derweise. Er stellte sich neben ihr.'Ja bei einen Autoumfall vor einen Jahr. Seit dem k?mmere ich mich um Eric.'. Sie nickte nur, weil sie wusste, dass viele die Mitleidstour nicht leiden k?nnen. 'Aha', sagte sie stattdessen.
So standen die zwei ohne etwas zu sagen, jeder hing seinen eigen Gedanken hinter her. Shari fing an zu frieren, da es schon ziemlich sp?t war. John ganz Gentleman zog sich sein Pullover aus und legte ihr ihn um die Schulter. 'Nicht das sie neben mir noch erfrieren''Danke?Sie k?nnen mich ruhig Shari nennen?sonst f?hle ich mich so alt', sagte sie grinsend.
'Ok, aber nur wenn du mich John nennst' Shari nickte. Ein kalter Wind kam auf und blies den beiden um die Ohren. Shari fing gleich wieder an zu frieren. 'Wir?' bevor sie aussprechen konnte, nahm John sie schon in die Arme.

John schaute zu Shari runter die er aus einen Gef?hl heraus in die Arme nahm. Er wusste nicht warum, aber irgendwie hat sie es geschafft ihn den Kopf zu verdrehen. Schon als sie Eric getr?stet hat, wollte er sie wiedersehen. Er genoss ihre W?rme. Seit dem Tod seiner Eltern hatte er keine Freundin mehr und im Allgemeinen haben Frauen ihn auch nicht wirklich interessiert, deswegen wusste er auch nicht was er sagen sollte. Und so schwiegen die Zwei.

Shari erschrak zwar als sie seine Arme um sich sp?rte, aber sie lie? es denn noch zu.Vorsichtig drehte sie sich in der Umarmung, so dass sie jetzt in seinen Gesicht sehen konnte. Der Mond spiegelt sich in seinen Augen wieder. In ihren Bauch flatterten tausende Schmetterlinge.
John betrachtet sie und strich ihr eine Str?hne aus dem Gesicht. W?hrend sie die Augen schloss und seinen Lippen immer n?her kommt.

'Da seid ihr ja', wurden die zwei von Alex unterbrochen. Jetzt lief nicht nur Shari sondern auch John rot an. Schnell lie?en die zwei von einander ab und schauten betreten auf dem Boden. 'Los wir wollten noch mal auf die Wohnung ansto?en und uns bedanken.' Alex griff nach Shari?s Hand und zog sie in die Wohnung. John lief den zwei mit roten Wangen hinter her. 'Warum musste genau in dem Moment Alex kommen...'

Als sie endlich am Tisch angekommen sind gab Alex den beiden ein Glas Sekt, dann ging er zu Ran. Sie l?chelt ihren Freund an und dieser zwinkert ihr zu.
'So meine Lieben wir sind hier, weil ich mit euch allen den Einzug von Ran in meinen Saustall?Verzeihung unsere Wohnung feiern will', sagte er grinsend und die meisten G?ste lachten. 'Aber es gibt auch noch einen anderen Grund.', sagte Alex ernst. 'Es gibt einen Menschen hier, der mir sehr viel bedeutet. Ich kenne ihn seit meiner Geburt. Unsere Bettchen standen nebeneinander und wir haben um die Wette geschriene. Er war im Kindergarten mein bester Freund. Als ich in Berlin studierte, war er immer f?r mich da, mit Rat und Tat. Und auch jetzt nach dem er wieder hier gezogen ist, hat er mir gleich wieder geholfen. Er war einer der einzigen der bei dem Umzog geholfen hat. Deshalb m?chte ich mich bei ihm bedanken. Danke John du bist ein wahrer Freund, sagte Alex feierlich. Dann nahm er sein Sektglas und hob es hoch. 'Ein hoch auf Ran?s und meine Wohnung und auf John', 'Prost', riefen alle G?ste gleichzeitig und hoben ihre Gl?ser. 'Und jetzt lasst uns feiern', rief Alex nach dem alle angesto?en haben.

Shari tanzte ausgelassen nach dem wieder Musik gespielt wurde. Eigentlich wollte sie sich weiter mit John unterhalten aber der war nicht auffindbar. Sie setzte sich f?r eine kurze Pause aufs Sofa und schloss die Augen.
'Na s??e', h?rte sie ihre Freundin.
'Na?Ich fand die Rede von Alex echt gut und gef?llt es dir endlich mit Alex zusammen zu wohnen?', fragte Shari grinsend
'Ja schon aber mal ein anderes Thema?ich habe das was sehr interessantes geh?rt von Alex. ?ber dich.'
'Oh man warum ist Alex nur so eine Plappertasche', dachte Shari und verdrehte die Augen. 'Ach echt was den?', fragte Shari ihre Freundin unschuldig.
'Naja ich sage nur du und ein gewisser jemanden eng umschlungen fast knutschend auf dem Balkon? Na f?llt es dir wieder ein?'
'Ja und?', sie schaute ihre Freundin grinsend an.
'Nichts... ich finde ihr passt beide gut zusammen. Aber ich weis auch das sich auch andere Weiber von hier sich in ihn verguckt habe', fl?stert sie ihr zu. 'Ach und noch was... ihn gibt es nur in Doppelpack', sagte sie, stand auf und ging auf die Suche nach jemanden.Sie dachte an die Szene auf dem Balkon und an ihren Schmetterling. Eigentlich wollte sie sich f?r eine ganze Weile von der M?nnerwelt fern halten, da der Schmerz von ihrer letzten Beziehung noch zu tief sa?. 'Ich werde ihn nur noch einmal wegen den Katzenbabys sehen und dann nie wieder', schwor sie sich selbst. Und so ging sie ohne sich von irgendjemand zu verabschieden nach Hause.

John und Alex haben es sich in Alex Arbeitszimmer zur?ck gezogen. Alex mustert seinen Freund. Er sah, dass John ?ber etwas nach dachte. 'Was los?', fragte er ihn.
John sch?ttelt nur den Kopf. 'Es ist nicht.' Er wirkte sehr nachdenklich.
'Das kannst du jeden erz?hlen nur nicht mir.' Sein Freund schwieg.
'Ok wenn du es mir nicht sagen willst dann rate ich einfach mal wild darauf los...Ist es wegen Eric? Hat er was ausgefressen?', als John keine Reaktion zeigte ratet er weiter.'Wenn es nicht wegen deinen Bruder ist dann ist es einen Frau...und warte lass mich weiter raten...ich habe dich mit dieser Frau in einen sehr bescheuerten Moment gest?rt', sagte er grinsend und warte auf die Reaktion seines Freundes.
Dieser konnte es sich nicht verkneifen bei Alex letzter Bemerkung vertr?umt zu schauen.'Ja das hast du und ja Shari ist mein Problem. Sie ist einfach eine Traumfrau und als ich sah wie sie mit Eric um gegangen ist... oh man sie hat mir total den Kopf verdreht'Alex konnte sie ein kurzes Lachen nicht verkneifen. John schaute seinen Freund verwundert an. 'Was ist denn daran jetzt so lustig?', 'Nichts', sagte dieser immer noch grinsend. John sch?ttelt nur den Kopf und stand auf. 'Ich werde langsam gehen, hab Eric versprochen, dass ich nicht all zu sp?t wieder komme'

Die beiden M?nner kamen aus dem Arbeitszimmer und mischten sich unter ihren Freunden. John suchte Shari er wollte sein Pullover wieder haben und sich von ihr verabschieden, doch er fand sie nicht. Und so verlie? er die Party traurig.

Shari war schon l?ngst zu Hause. Ihre Mutter begr??te sie herzlich. 'Von wem ist den der Pulli, den du an hast?', neugierig betrachtet sie ihre Tochter. In deren Augen war ein leuchten zu sehen.
'Niemand', sagte Shari.
'Soso', die Mutter grinste und verabschiedet sich von ihrer Tochter.
Shari zog sich ihre Sachen aus um sich Bettfertig zu machen. Vorsichtig nahm sie Johns Pulli in die Hand und kuschelt sich rein. Er riecht sogar noch nach ihn, stellte sie freudig fest. So legte sie sich mit dem Pulli im Arm ins Bett und schlief friedlich ein.

~Fortsetzung folgt~







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