Verbotene Liebe

Autor: Alina21
veröffentlicht am: 04.09.2009




Das Leben kann schon schwer sein. Ich hab mich in einem hübschen Jungen verliebt, ich hab ihn zum ersten mal gesehen, er hat dunkelblondes Haar und schöne dunkelblaue Augen, er hatte schöne weiße Flügel, er lag am Strand mit einem anderen Jungen, ich glaube sie sind Freunde, naja egal. Er sah so gut aus. Ich blieb so lange bis er weg ging, ich fühlte mich zu ihm hingezogen, doch ich traute mich nicht in anzusprechen. Als ich am Abend zuhause ankam, kam meine böse Stiefschwester zu mir. Sie ist so was von hinterhältig und die mag ich überhaupt nicht.
'Vater, will mit dir reden!', sagte sie und setzte ein kaltes Lächeln in ihrem Gesicht.Da wusste ich sofort das was nicht stimmte, also schwamm ich hin.
'Vater du willst mit mir reden?', fragte ich und setzte mich auf einen Stein.
'Ja, Isabella hat zu mir gesagt das du heute ein kleines Abenteuer hattest?', fragte er und verschränkte die Arme vor seiner Brust.
'Äh ja hatte ich!', sagte ich.
'Naja, sie hat mir auch erzählt das du einen Jungen vom Strand aus beobachtet hast!', sagte er leicht gereizt.
Mir stockte der Atem, was fällt Isabella überhaupt ein mich aus zu spionieren, dachte ich genervt.
'Also sag es stimmt es?', fragte er bestimmt.
'Ja, aber ich war nicht mal in der Nähe des Jungen!', sagte ich.
'Ich hab dir schon hunderttausend mal gesagt das du dich nicht an den Strand näheren sollst und zu den Menschen erst gar nicht!', sagte er wütend.
'Aber Vater, er hat mich noch gar nicht gesehen, bitte glaub mir!', sagte ich traurig.'Clara, du weiß was in unseren armen Land passiert ist, ich will das nicht noch mal passiert!', sagte er schwer atmend.
'Vater, du kannst mir doch vertrauen!', sagte ich.
'Tut mir Leid aber ab jetzt verbiete ich dir das du nicht mehr in der Nähe des Strandes und den Menschen gehen darfst, hast du mich verstanden!', sagte er ernst.
'Aber Vater...!'
'Nein, keine wieder Worte!', unterbrach er mich. 'Und jetzt geh in deinem Zimmer!'Ich schwamm weinend in meinem Zimmer. Ich hasste es ich durfte nie machen was ich wollte. Als ich so in meinem Bett lag dachte ich an ihm. Als die Nacht herein brach, schwamm ich leise aus dem Haus. Ich hatte solche Sehnsucht nach den Jungen ich musste ihn wieder sehen. Es ist mir egal ob Vater was dagegen hat. Ich schwamm ganz schnell an die Oberfläche. Ich schaute zum Strand hin und sah ihn wieder. Mein Herz klopfte wie wild gegen meine Rippen.
'Hey, Daniel, wirf mir mal den Ball!', hörte ich seinen Freund rufen.
Daniel war sein Name, schön, sein Name klingt wie Musik in meinen Ohren.
Daniel schoss den Ball zu seinem Freund hin, sein Freund tat es auch. Ich beobachtete sie eine Zeit lang doch plötzlich kam der Ball auf mich zu geschossen, ich duckte mich schnell. Ich blieb unter Wasser ganz leise, mein Herz schlug immer heftiger gegen meine Rippen vor Aufregung. Plötzlich hörte ich ein Flügelrauschen ober mir. Ich schaute hoch und sah das Daniel übers Wasser flog um den Ball zu holen. Ich hoffte sehr das er mich nicht sah. Das tat er auch nicht, er holte dem Ball und flog wieder zum Strand hin. Buh, das war aber knapp. Plötzlich packte mich jemand an der Schulter mit einem harten Griff, ich drehte mich um und mein Vater stand neben mir. Er sah mich zornig an. Er packte meinen Arm und wir schwammen nach Hause.
'Kannst du mir das mal sagen was du mitten in der Nacht auf der Wasseroberfläche zu suchen hast?', schrie er mich beinahe an.
Woher wusste er es, als ich Isabella um die Ecke weg schwimmen sah da wusste ich schon die Antwort.
'Vater, ich...!'
'Was, rede mit mir, Clara!', sagte er wütend.
'Ich hab mich in den Jungen verliebt!', sagte ich und schaute weg.
Mein Vater wurde blass.
'Was hast du dich?', fragte er.
Er hatte wieder farbe in Gesicht bekommen, jetzt wurde er noch wütender. Er schrie mich an was das soll, warum ich überhaupt da hoch geschwommen bin.
'Vater, ich war neugierig, deswegen habe ich es getan!', sagte ich.
'Na und man kann es unter kontrolle halten, ihr werdet nie zusammen kommen!', sagte er wütend und schlug mit seiner Faust gegen die Wand.
Ich erschrak. Ich war zu tief verletzt was er da sagte.
'Warum sollten wir nicht zusammen kommen können, du kannst uns nicht von einander fern halten!', rutschte es aus mir heraus.
Ich war so wütend.
'Nein, ich kann euch nicht von einander fern halten, aber ich ihr gehört nicht zusammen weil du eine Meerjungfrau bist und er ein Engel, eine von euch muss das leben aufgeben entweder du dann bist du keine Meerjungfrau sondern ein Engel und er dann ein Meerjungmann. Willst du wirklich dein Leben und uns hier verlassen?!', fragte er, er hatte etwas beruhigt.

Am nächsten Tag schwamm ich wieder zur Oberfläche hoch. Ich sah ihn wieder, er war so fröhlich, vielleicht weißt er nicht mal das ich exestiere, vielleicht ist es besser so wenn wir uns nie kennen lernen, dachte ich traurig.

fortsetzung folgt.

Was glaubt ihr werden sie zusammen gekommen?









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