Liebe, Love Amore

Autor: Bloody
veröffentlicht am: 30.08.2009




Hi Leute, ich muss im Moment überlegen, wie ich meine andere Geschichte weiterschreibe, ich bin mir da noch nicht si sicher, also hab ich diese Geschichte geschrieben. So als abwechslung !!!
Ich hoffe sie gefällt euch und ich würde mich sehr über Commis freuen !!! :Dlg Bloody
P.S: Eigentlich sollte das eine Geschichte für sich sein, aber ich überlege im Moment sie fortzusetzen !!! :)
Ich fuhr die Straße entlang um mir noch mal meine neue Wohnung, die ich in einem Monat beziehen würde, anzugucken. Die Wohnung war klein und gemütlich und meine Eltern schenkten sie mir zum 19. Geburtstag.
Ich schloss die Tür auf und betrat den Flur, von dort kam man ins Wohnzimmer, das gleichzeitig Küche und Esszimmer war. Ich liebte die Küche, mit ihren alten babyblau-rosa Theken. Erst wollten meine Eltern alles rausreißen und neu einbauen, aber ich konnte sie davon überzeugen dass alles so perfekt war wie es war. Ich ging weiter durch eine alte, schön verzierte Tür und war im Schlafzimmer, das liebte ich noch mehr als meine Theken. Das große Doppelbett mit den geschnitzten Herzchen sah aus, wie aus einer mittelalterlichen, kitschigen Romanze aus dem Fernseher. Nachdem ich wieder aus der Wohnung raus war, stieg ich in meinen alten knall roten Käfer, der schon am auseinanderfallen war. Ich fuhr langsam nach Hause, stieg aus meinen Auto, dessen Tür mal wieder klemmte und ging ins Haus. Henry, mein Border Collie, kam als erstes auf mich zu. Er schmiegte sein blond-weißes Fell an meine Beine und sah mich dann mit großen hellbraunen Augen an. 'Natürlich', dachte ich und schmunzelte, 'war ja klar das Henry wieder was Leckeres wollte'. 'Na komm mein Süßer, mal gucken ob wir Leckeres in der Küche haben ', er wedelte erfreut mit dem Schwanz und rannte schon mal vor in die Küche. Als ich durch den Türrahmen, der in die Küche führte, kam, wartete Henry schon in der Küche vor der Leckerchenbox. Ich gab ihm drei seiner Lieblingsleckerchen und ging dann hoch in mein Zimmer. Ich setzte mich auf meine Schlafcoach und nahm mein Lieblingsbuch 'Liebe, Love, Amore'. Ich las es schon das sechste mal, immer, wenn ich mich von meinen derzeitigen Freund trennte oder der von mir. Nach dem ich eine halbe Stunde gelesen hatte und schon ganz versunken in mein Buch war, rief meine Mutter von unten, ich solle doch mal ins Wohnzimmer kommen. Ich stand stöhnend auf und schleppte mich die Treppe runter. Da standen meine Eltern und strahlten mich an. Meine Mutter kam auf mich zu und sagte 'Also, wir wollten ja eigentlich deine Wohnung umbauen, aber da du uns das ja nicht erlaubst, …', sie zwinkerte mir zu und mein Vater sprach weiter, ' … also haben wir uns überlegt, dass wir dir für das Geld, das wir durch den Nichtumbau gespart haben, zwei Wochen Urlaub auf Hawaii schenken'. 'Und, was meinst du?', fragte meine Mutter erwartungsvoll und ihre Augen strahlten. 'Also wir haben überlegt, du hast ja jetzt das Abi und bis zum Studium sind es noch 3 Monate und, naja, du hast den Urlaub verdient!' 'Wow!', war alles was ich heraus bekam, ich war sprachlos, also übernahm meine Mutter mir das 'Du fährst morgen los, fang schon mal mit dem Packen an!'Am nächsten Morgen stand ich schon um 5 Uhr auf, schminkte mich, bürstete meine langen, blonden Haare und zog einen hellblauen Mini-Falten-Rock an und ein weißes T-Shirt mit rosa Herzchen. Ich guckte noch mal schnell in den Spiegel und ein paar dunkel blaue Augen strahlten mich an. Dann nahm ich meine zwei Koffer und stürmte die Treppe runter.Der Frühstückstisch war schon gedeckt und Henry schon ausgeführt. Meine Mutter kam rein und fing auch gleich an zu schwärmen 'In Hawaii ist super Wetter und wir haben ein super, süßes Haus für dich gefunden! Ach…, ich würde auch gerne mitkommen!' Sie guckte mich an und ihre Augen sprühten Funken, dann nahm sie mich in den Arm und teilte mir mit, dass sie mich mit meinen Vater in zwei Stunden zum Flughafen bringen würde, da mein Flugzeug in vier Stunden gehen würde.
Zwei Stunden und 12 min später standen wir am Flughafen und mein Vater gab grade die Koffer ab. Während meine Mutter wie wild auf eine Stewardess einredete, stand ich etwas verloren da. Ich sah mich ein bisschen um und entdeckte eine kichernde Mädchengruppe, die alle 10 Sekunden zu einem großen, gutaussehenden Jungen guckte, der jedes Mal höflich, aber leicht genervt lächelte. Plötzlich guckte er mich an, aber ich blickte sofort schüchtern weg. Als ich mir sicher war das er bestimmt nicht mehr guckte, schaute ich noch mal zu ihm rüber, aber zu meiner Überraschung schaute er mich immer noch an. Deshalb merkte er nicht, dass eines der Mädchen zu ihm rüber kam und grade als sie ihm auf die Schulter tippte, kamen meine Eltern zu mir und stellten sich natürlich genau so, dass ich nicht sehen konnte wie es weiter ging. Meine Eltern sagten mir, dass ich mich langsam auf den Weg zum Flugzeug machen sollte, also ging ich los. Ich setzte mich auf meinen Fensterplatz in der ersten Klasse, ich lächelte innerlich und freute mich, dass meine Eltern sich so viel Mühe gemacht hatten. Plötzlich merkte ich, dass sich jemand neben mich setzte. Ich sah mit einem kurzen Blick zu diesem jemand rüber und sah, dass es der Junge von eben war. 'Hi', sagte ich schüchtern und sah wieder aus dem Fenster. Ich wollte mir grade die Tankwagen genauer angucken, die unten herumfuhren, da fing der Junge neben mir plötzlich an zu reden, 'Hi, ich bin Christian, aber nenn mich am besten einfach Chris!' 'Ok!' antwortete ich immer noch total eingeschüchtert. 'Ich heiße Gina' 'Cool!' bekam ich als Antwort. 'Und was willst du auf Hawaii?', fragte Chris mich. 'Naja, ein bisschen erholen und so, und du?' 'Ich? Also ich besuche meine Mutter, hab grad Semesterferien und will ein bisschen abschalten.' 'Ah!' 'Und wovon willst du dich erholen?', fragte er mich mit einem schiefen Lächeln. 'Ähm…', unschlüssig fuhr ich mir mit der Hand durch die Haare, ich wusste nicht ob ich ihm Antworten sollte, da es ihn ja eigentlich nichts anging, aber eigentlich war es ja egal, ich würde ihn höchst wahrscheinlich eh nie wieder sehen, ' also mein Freund hat Schluss gemacht, wegen so einer dummen Tussi! Er war mit ihr und mir zwei Wochen gleichzeitig zusammen.' 'Oh, das ist echt mies!' Dann schien er zu überlegen, was er jetzt sagen sollte, fasste jedoch schnell einen Entschluss ' Also, mir ging es so ehnlich, nur das ich letztendlich Schluss gemacht habe!' 'Oh', sagte ich, klang aber nicht so überrascht wie ich wollte, der konnte sich bestimmt jede aussuchen. Nicht nur weil er mit seinen dunkel-braunen Haaren und den unwiderstehlichen eisig, blauen Augen einfach super aussah, er war, so schien es jedenfalls, nicht ganz arm zu sein. 'Was?', fragte er, weil er wohl merkte, wie ich ihn anstarrte. 'Och, nichts! Hab nur überlegt!', sagte ich peinlich berührt. 'Mmh', sagte er und starrte mich ebenfalls an! Nachdem wir uns zwei Minuten angestarrt hatten und es langsam peinlich wurde, mussten wir plötzlich lachen. 'Wo wohnst du?', fragte er und brach damit das Schweigen. 'Ähm…', ich musste mich erst wieder sammeln, ' …, also ich wohne irgendwo in Honolulu, und du?' 'Ich wohn auch in Honolulu, wie witzig!'
Den Rest des Fluges schliefen, aßen oder redeten wir und ich hatte das Gefühl, er kannte mittlerweile mein ganzes Leben. Irgendwann hatte ich kein Zeitgefühl mehr, da sagte der Pilot durchs Mikro, dass das Flugzeug gleich landen würde. Also setzten ich mich grade hin, schnallte mich an und schaute neben mich. Chris schaute mir in die Augen und wir lachen wieder.
Als ich aus dem Flugzeug ausgestiegen war, meine Koffer hatte und mich frisch gemacht hatte, stand ich strahlend am Flughafen. Ich wollte grade zum Taxistand gehen, da kam Chris auf mich zu, 'Hey, Gina! Soll ich dich zu deiner Wohnung fahren?' 'Ja, klar gerne, das wäre voll nett von dir!', ich lächelte ihn an, er lächelte mit meinem Lieblingslächeln zurück, nahm meine Koffer und marschierte zu seinem Auto. Ich lief hinter ihm her und sah so erst jetzt wie Muskulös seine Arme waren, ich starrte seine Arme bewundernd an, aber da er vor mir lief sah er das zum Glück nicht.
Kurz nachdem wir den Flughafen verlassen hatten, waren wir auch schon an seinem Auto. Es war ein großer, schwarzer Porsche Geländewagen. Er verstaute meine Koffer im Kofferraum und hielt mir dann die Beifahrertür auf. Ich stieg schweigend ein, schnallte mich an und kramte dann in meiner Handtasche nach der Adresse meines Ferienhauses. Ich fand sie unter meinem Lippenstift und gab sie Chris der mittlerweile neben mir saß. Er guckte die Adresse an, lächelte, sah dann mich an und sagte: ' Das kenn ich, es gehört meiner Mutter, sie vermietet es in den Ferien und so!' 'Cool!', ich grinste ihn an, er grinste zurück und fuhr los.Auf der Fahrt fragte ich, natürlich ganz zufällig, wie alt er sei, er sagte, dass er 20 sei. Während der Fahrt erzählte er mir auch, dass er Betriebswirtschaft studiert, da er mal Manager werden wolle, er hörte sich dabei aber nicht ganz überzeugt an. Ich fand die Fahrt verging viel zu schnell, was vielleicht daran lag, dass er so raste. Er hielt in der Auffahrt vor meiner Wohnung und während er die Koffer aus dem Wagen holte, bestaunte ich das Haus, es hatte einen kleinen Vorgarten mit wunderschönen Blumen, die ich zum Teil gar nicht kannte. Chris trug meine Koffer schon mal zum Haus, ich stieg schnell aus und lief ihm hinterher. Er hatte schon den Schlüssel aus dem Briefkasten, der mit einer Nummer gesichert war, die man zugeschickt bekam, geholt und schloss die Tür auf. 'Na, das ist ja echt sicher!' scherzte ich. Ich wusste natürlich, das er die Nummer nur kannte, weil das Haus seiner Mutter gehörte. Er lächelte mich mit seinem schiefen Lächeln an und fragte dann: ' Soll ich dir morgen ein bisschen die Gegend zeigen?' 'Ja, klar, gerne!' antwortete ich schnell, vielleicht ein bisschen zu schnell, er lächelte jetzt noch mehr. 'Ok, dann bis morgen!' sagte er und ging, immer noch lächelnd aus dem Haus.
Nachdem ich hörte, wie sein Auto wegfuhr, brachte ich erstmal meine Koffer hoch und packte aus. Als ich endlich fertig war, erkundete ich das Haus. Es war zwar klein, aber wirklich süß, meine Eltern hatten nicht zu viel versprochen. Es hatte zwei Stöcke, unten eine kleine, aber moderne Küche, das Wohnzimmer, das direkt neben der Küche war, enthielt eine weiße Coach und einen großen Fernseher. Das Schlafzimmer war oben, das Bett war ein Einzelbett aber riesig und es sah so gemütlich aus, dass ich mich gleich drauf warf. Das Badezimmer war neben dem Schlafzimmer, mir blieb der Mund offen stehen als ich es betrat, fast alles war aus Marmor und es sah einfach super aus. Insgesamt war das ganze Haus modern, aber irgendwie auch gemütlich. Ich ging raus in den Vorgarten und setzte mich in den Strandkorb, der am Haus stand. Ich schloss die Augen und dachte über alles nach, über mein Abi und mein Medizinstudium, über meinen Exfreund Marvin und über meine Eltern, aber am meisten dachte ich über Chris nach. Im Endeffekt, dachte ich, wird das bestimmt der beste Urlaub seit langem!
Am nächsten Morgen schlief ich mich erst einmal richtig aus, dann stand ich schlaftrunken auf, ging nach unten und trank erstmal ein Glas Wasser. Ich wollte grade nach oben gehen und mich anziehen, da klingelte es. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Da stand ein grinsender Chris und als er mich in meinem, was mir jetzt erst auffiel, ziemlich kurzem Nachthemd sah, grinste er noch mehr. 'Uups', war alles was ich zu Stande brachte, 'wusste gar nicht, dass du schon so früh kommst!' 'Naja, wenn du 12 Uhr früh findest, dann bin ich früh!' 'Tut mir leid!' sagte ich und lächelte entschuldigend, er lächelte zurück und sagte dann ganz cool 'Kein Problem!' 'Äm… ja, ich geh mich dann mal kurz umziehen, du kannst ja solange reinkommen, dauert auch nicht lange!' 'Jo, jo', er kam rein und ging ins Wohnzimmer, ich huschte schnell nach oben, zog mich so schnell ich konnte an, schminkte mich und flitzte auch schon wieder nach unten. Als ich ins Wohnzimmer kam, stand er grade von der Coach auf.
Draußen stand vor dem Haus ein Auto, ein roter Ferrari. Chris ging zielstrebig auf ihn zu und öffnete mir die Beifahrertür. Ich ging zu ihm, stieg aber nicht ein, sondern fragte: 'Komisch, hattest du gestern nicht noch ein anderes Auto?' 'Ja, aber das war nur zum Koffer transportieren, ich mag lieber schnelle Autos!' 'Ach so, kann ich mir gut vorstellen, so wie du gestern gerast bist!' Er lachte und ich stieg ein.
Als erstes zeigte er mir die vielen wunderschönen Strände, wie Sandy Beach und Waimanalo, später noch, wo das Waikiki Aquarium und der Iolani Palace sind. Gegen Mittag bekamen wir Hunger, also fuhr er zu einem Restaurant 'Ich lad dich ein!', sagte Chris 'Oh, danke, nett von dir!' gab ich zurück. Er hielt auf dem Parkplatz vor dem Restaurant, wo Palmen die Parklücken voneinander trennten. Ich stieg mit offenem Mund aus, alles war einfach wunderschön, wie im Paradies. Ich fing automatisch an ihm hinterher zu laufen. Er hielt mir die riesige Tür auf und ich ging durch sie durch auf einem roten Teppich, an den Seiten waren Brunnen und Blumen, alles aufeinander abgestimmt. Als wir an einem Tisch am Fenster saßen, kam eine etwas rundlichere, aber anscheinend sehr nette Frau. Sie begrüßte uns und fing dann an mit Chris auf Hawaiianisch zu reden, die beiden redeten, so dass ich mit den wenigen Worten, die auf Hawaiianisch kannte, nichts verstehen konnte. Ich glaubte das Wort Mutter zu hören, war mir aber nicht sicher. Als die beiden fertig waren, bestellte Chris eine Cola und ich eine Fanta. Nachdem die Frau weggegangen war, sprach ich Chris auf das was ich gehört hatte an 'Du? Was ist den mit deiner Mutter?' 'Warum?', fragte er verwundert. 'Naja, weil die Frau eben doch das Wort 'Mutter' gesagt hat, oder?' 'Ach so…', er lachte 'also meiner Mutter gehört das Restaurant!' 'Oh', sagte ich, hätte ich mir eigentlich denken können, der gehört ja irgendwie ziemlich viel auf dieser Insel. 'Ist ja cool! Deiner Mutter gehört irgendwie ziemlich viel auf dieser Insel!', äußerte ich meine Verdacht. 'Naja, eine Hotelkette, ein paare Restaurants und noch ein paar Ferienhäuser!' 'Also ich finde das cool, wenn meine Eltern das gehören würde fände…', ich konnte nicht zu Ende reden, da die Kellnerin mit unseren Getränken rein kam. Als sie raus ging, fing ich nicht noch mal mit dem Thema an, da Chris davon wohl nicht so begeistert war. Ich trank einen Schluck und wollte grade wieder anfangen zu reden, da kam mir Chris zuvor 'Wie alt bist du eigentlich?' '18, aber in einem Monat 19!' 'Ah, und wie alt war dein Exfreund?' '19', antwortete ich, 'Wieso?' 'Och, nur so!' 'Und wie alt war deine Exfreundin?', fragte ich grinsend. '19, wieso?', jetzt mussten wir beide lachen. Ich sah in seine eisig, blauen Augen, sie waren so schön, dass ich mich eine Weile in ihnen verlor. Ich seufzte grade innerlich, da riss mich Chris aus dem Bann seiner Augen. 'Alles ok mit dir?', fragte er leicht besorgt. 'Ja, ja', sagte ich verträumt, 'alles ok, ich finde nur deine Augen so toll!'. Uups, hatte ich das wirklich gesagt? Ich merkte wie ich rot anlief, aber Chris fing an zu lachen. 'Danke für das Kompliment.' sagte er mit dem schiefen Lächeln, das ich so liebte.
Kurze Zeit später kam die Kellnerin wieder rein und gab uns die Speisekarte, ich nahm meine entgegen und schlug sie auf. Als ich die Preise sah, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Z.B. bei den Rotweinen kostete eine Flasche Chateau 1999 400€, und das war vergleichsweise noch billig. Ich versuchte mich auf das Essen und nicht auf die Preise zu konzentrieren. Schließlich beschloss ich mich Hummer zu nehmen, den hatte ich das letzte mal vor sechs Jahren, oder so, gegessen. Die Kellnerin kam und nahm die Bestellung auf. Chris bestellte das gleiche wie ich.
Nachdem wir fertig waren und noch was geredet hatten, stand Chris auf, ich stand also auch auf. Dann ging er los in Richtung Tür, ich wollte grade protestieren, da fiel mir wieder ein, dass Chris ja gar nicht bezahlen musste. Er hielt mir die Tür auf und wir gingen raus. Inzwischen war es Nachmittag. Kaum saßen wir im Auto, fragte er mich, was ich jetzt machen wolle und dabei lächelte er wieder unwiderstehlich. 'Mmh' antwortete ich 'keine Ahnung, mir egal. Hast du eine Idee?' 'Was hältst du von schwimmen gehen?' 'Gute Idee!', ich grinste 'Aber ich muss noch kurz Handtuch und so holen!' 'Hast du keinen Bikini drunter?' fragte er mich. 'Ja schon, aber…' er schnitt mir den Satz ab 'Nichts 'aber', Handtücher hab ich dabei, also nichts wie los!' 'Okay, wenn du meinst!' ich musste lachen.Er fuhr los und 10 Minuten später waren wir am Strand. Ich stieg aus und lief zum Menschenleeren Strand. Schnell hatte ich meinen Rock und mein Top aus und lief in meinem blauen Bikini mit rosa Punkten ins Wasser. Ich schwamm los und erst als ich ½ km geschwommen war, merkte ich, dass Chris neben mir schwamm. 'Du kannst aber gut schwimmen!' bemerkte er. 'Naja, nicht wirklich, aber ich schwimme gerne!' 'Ich auch!', sagte er lächelnd. Ich lächelte zurück und verlor mich mal wieder in seinen Augen, mir blieb kurz die Luft weg und ich ging ein bisschen unter. Ich fasste mich aber wieder schnell und schwamm dann so schnell ich konnte zurück an den Strand. Erschöpft ließ ich mich in den Sand fallen. Er kam aus dem Wasser auf mich zu und legt sich neben mich in den Sand. Ich starrte eine Weile in den Himmel, dann sah ich ihn an, genau in dem Moment drehte er auch den Kopf. Unsere Ellenbogen berührten sich und sein Kopf näherte sich meinem, da stand ich auf. Ich wusste nicht genau warum ich das gemacht hatte, aber ich hatte das Gefühl, dass ich für was neues, was eh nur kurz halten würde, nicht bereit war. 'Ähm..' es war mir peinlich, deshalb wusste ich nicht was ich sagen sollte, 'wo sind die Handtücher?' Er sah mich überrascht an, wahr wohl nicht gewöhnt eine Abfuhr zu bekommen. 'Am Auto!' 'OK' ich zog das Wort fragend lang 'ich geh dann schon mal vor!' 'Warte, ich komm mit!', er stand jetzt ganz nah vor mir. Ich sah seinen gut gebauten, durchtrainierten Körper. Naja, eigentlich sah ich ihn nicht wirklich, weil Chris so nah stand. Ich merkte erst jetzt, dass ich ihm die ganze Zeit in die Augen schaute, löste mich also von seinem Blick und ging zum Auto.Wir saßen auf der Fahrt zu meinem Haus schweigend nebeneinander. Als wie angekommen waren stieg ich aus und sagte dann, den Blick auf den Boden gerichtet 'Danke fürs Stadt zeigen und so…und…', ich zögerte, 'tut mit leid!' Damit machte ich die Tür zu und ging ins Haus.
Den ganzen Abend machte ich mir Vorwürfe, warum hatte ich ihn nicht einfach geküsst? Wahrscheinlich hielt er mich jetzt für total doof, für eine Zicke die sich für was besseres hielt!? Andererseits, wenn er mich wirklich mochte, vielleicht würde er mich dann verstehen ?! Ich wusste es nicht, also ging ich deprimiert ins Bett und hoffte, dass ich am nächsten Tag eine Antwort oder zumindest eine Idee hatte.
Am nächsten Morgen schlief ich nur bis 9 Uhr, was für mich ziemlich ungewöhnlich war. Ich zog Jeans Hot Pans und ein grünes Top, wo mit roten Perlen 'Holiday' drauf stand, drunter zog ich natürlich wieder einen Bikini. Ich ging nach unten und schmierte mir ein Marmeladenbrot und setzte mich damit vor den Fernseher. Ich hatte den Fernseher so eingestellt, dass ich deutsche Programme empfangen konnte. In der Werbepause von 'Ghost Wisperes' klopfte es an der Tür. Ich stand also auf, ging zur Tür und öffnete sie. Da stand ein Junge den ich nicht kannte, er fing, kaum das ich die Tür aufgemacht hatte, an zu reden: 'Hi, ich bin David, ich hab gehört du bist neu hier und das du, wie ich auch, aus Deutschland kommst! Ich wollte dich fragen, ob ich dir ein paar schöne Stellen auf Hawaii zeigen soll?'Ich hatte keine Lust mit dem Typen irgendwas zu machen, er sah zwar gut aus, aber ich fand ihn viel zu aufdringlich. Ich wollte ihm grade was ganz schön gemeines sagen, auch weil ich wegen gestern noch schlecht gelaunt war, da kam Chris um die Ecke und ich hatte eine Idee. 'Also, David, danke für dein Angebot, aber ich bin leider schon mit Chris verabredet!' 'Oh!' enttäuscht stand er vor mir, also fügte ich hinzu 'Ist aber wirklich ein nettes Angebot, also vielleicht komm ich mal drauf zurück!' 'Ok!', das hörte sich nicht überzeugt an 'Bis bald dann!' 'Ja! Schau.', er ging Zähneknirschend weg. Ich schaute ihm nach, irgendwie tat er mir ja leid, da hörte ich ein 'Hi, hast du gut geschlafen?' 'Ja, geht so!' sagte ich und sah Chris, der keine 10 m vor mir stand in die Augen. 'Und du hast heute also was mit mir vor?!', sagte er lachend. 'Naja, also nur wenn du noch willst! Aber wenn du nicht willst, dann…' 'Doch klar will ich' sagte er, nahm dann meine Hand und zog mich zum Auto. Heute war es ein silberner Lamburghini. Er öffnete die Beifahrertür und schob mich praktisch ins Auto. Als er auch im Auto saß, sagte er zu mir 'Also ich hab mir überlegt, dass wie heute an den Waikiki-Strand fahren, den musst man einfach gesehen haben.' 'Ok, heute hab ich sogar ein Handtuch dabei!' 'Na dann!', er lachte und fuhr los.
'Wow!', war meine erste Reaktion, als ich den Strand sah 'Warum gibt es in Berlin nicht auch so Strände?' Ich nahm meine Badetasche und ging Chris hinterher. 'Oh nein!', hörte ich ihn murmeln 'Was ist?' 'Da unten sind die Mädchen vom Flughafen, die waren vielleicht nervig! Hoffentlich haben die mich noch nicht gesehen!' Aber er hatte sich zu früh gefreut, drei der fünf Mädchen kamen schon auf ihn zu. 'Na dann, Augen zu und durch!' murmelte ich ihm ins Ohr, er grinste und dann waren die Mädchen auch schon da. Fast im Kanon sagten die drei 'Hi!' und lächelten ein Zeitschriftlächeln. 'Hi!' antwortete Chris höflich. Jetzt guckten die drei mich missbilligend an 'Und wer bist du?' fragten sie mich zickig. Bevor ich etwas sagen konnte, legte Chris seinen Arm um meine Taille, zog mich näher an sich und sagt mit totaler Selbstverständlichkeit: 'Meine Freundin!', die Mädchen gingen, ohne noch ein Wort zu sagen, zurück zu den anderen Mädchen. Dann zog mich Chris mit sich weg von den Mädchen. Als wir weit genug weg waren, fing ich an zu lachen, sah ihn in seine wunderschönen Augen und fragte 'Und ich bin also deine Freundin?' 'Also ich hätte nichts dagegen!' sagte er mit totaler Ernsthaftigkeit. Erst jetzt merkte ich, dass wir min. 1 km von den anderen Leuten entfernt waren und er schon wieder näher an mir stand als nötig. Er hatte seine Arme immer noch um meine Taille geschlungen und dann wusste ich auch nicht genau wie, aber plötzlich küssten wir uns. Ich wollte grade wieder sprechen, aber es war so schön, also dachte ich nur noch: 'Also…, Eigentlich…, Ich…, Ach was solls, scheiß drauf'. Als wir uns voneinander lösten, lächelte er ein triumphierendes Lächeln, mir schwirrte der Kopf. Ich hatte das Gefühl ich würde gleich in Ohnmacht fallen, man konnte der küssen, mein Exfreund Marvin war nichts dagegen.
Ich ging zu meiner Badetasche und zog meine Hose und mein T-Shirt aus, den Bikini den ich drunter hatte war gelb mir roten Rosen, ich musste schlucken, das war der gleiche Bikini den ich auf meinem ersten Date mit Marvin anhatte. Ich versuchte das jetzt zu vergessen und ging ins Wasser. Als ich schon eine Weile geschwommen war und ein bisschen über alles nachgedacht hatte, drehte ich mich im Wasser um und sah Chris der hinter mir schwamm. Er sah mich immer noch triumphierend an und sagte dann frech 'Ich wusste doch ich krieg jede rum.', er sagte das ironisch und ich wusste, dass er es auch so meinte, aber ich drückte seinen Kopf trotzdem unter Wasser. Er nahm meine Arme und jetzt zog er mich unter Wasser. Als wir mit unserem 'Kamp' fertig waren, schwammen wir an Land. Dort legte ich mich auf mein Handtuch, nahm meine Sonnenbrille und sonnte mich. Chris legte sich neben mich auf ein zweites Handtuch. Er beugte sich grade wieder zu mir rüber um mich zu küssen, ich tat so als sei ich beleidigt drückte seinen Kopf weg und sagte 'Du bist mir in der Sonne!', der konnte ruhig mal ein bisschen grübeln, so leicht war ich nicht zu haben. Chris lachte, küsste mich auf meine Hand, mit der ich sein Gesicht immer noch von mir drückte und lies sich auf sein Handtuch fallen. Während wir da so lagen, nahm er meine Hand und so lagen wir da und sonnten uns ca. 2 Stunden. Später beschlossen wir ein Eis essen zu gehen. Ich nahm ein Magnum mit Karamell drinnen und außen Nüssen und er nahm ein Schokoeis. Während wir unser Eis aßen und zu unseren Handtüchern zurück gingen, fragte er mich 'Und, was machen wir jetzt? Wie haben noch eine Stunde zeit, dann bin ich, also jetzt wir, bei meiner Mutter zum essen eingeladen.' 'Mmmhh…' überlegte ich 'ich hab eine Idee! Also, du kannst mir ja zeigen wo du wohnst und dann gehen wir zu deiner Mutter!' 'Ok!'
Als wir am Auto standen, legte Chris mir von hinten seine Arme um die Taille und flüsterte mir ins Ohr 'Na, was sagen wir jetzt meiner Mutter? Ich bin dafür, dass du meine Freundin bist!' Mir lief ein Schauer über den Rücken, Er küsste mich auf die Schulter und hielt mir dann die Tür auf. Ich stieg automatisch ein, als ich angeschnallt war, merkte ich, dass ich immer noch eine Gänsehaut hatte. Als er auch im Auto saß, guckte er mich an und fragte ernst 'Na, was meinst du?' Ich war immer noch total durcheinander, bevor ich meine Gedanken ordnen konnte und überhaupt wusste, wovon er redete, nickte ich nur hilflos und stotterte 'Find ich gut!'. Er lächelte und fuhr los.
Seine 'Wohnung' war eine Riesengroße Villa, in der Einfahrt standen Rhododendronbüsche und eine Marmortreppe führte zur Haustür, die bestimmt zwei Meter hoch und drei Meter breit war. Er schloss die Tür auf und ich trat ein. Mir blieb die Luft weg, alles war groß und weiß. Ich ging eingeschüchtert durch die Villa, an sie angebaut war ein Wintergarten, mehrere Balkone und eine Terrasse mit Garten, naja, eigentlich eher mit Park. 'Wow!' war alles was ich zu Stande bekam 'Gefällst' dir?' fragte er mich und aus irgendeinem Grund klang Verunsicherung in seiner Stimme. 'Ja, das ist total toll!', er begann zu lächeln. 'Hast du eigentlich Geschwister?' fragte ich ihn und während er mir erzählte, dass er Einzelkind war und ich ihm sagte, dass ich auch Einzelkind war, erkundete ich das Haus weiter. Ich entdeckte noch einen Swimmingpool und weiter hinten ihm Haus war eine Wendeltreppe aus Glas und als Höhepunkt, war im Badezimmer ein Whirlpool.
Als ich mit der Besichtigung fertig war, ließ ich mich auf die riesige, weiße Coach fallen, die im Wohnzimmer stand. Chris setzte sich neben mich, legte mir einen Arm um die Schulter, zog mich zu sich und sagte dann 'Also, da du ja jetzt meine Freundin bist und meine Mutter kennen lernst, musst du eins wissen!', er grinste. 'Erstens wirst du mich so schnell nicht mehr los und zweitens…' er grinste noch mehr '…will ich natürlich auch deine Eltern kennen lernen.' 'Oh nein!' stöhnte ich, ich konnte die Sticheleien von meinen Vater schon hören 'Wer hat hier denn vor drei Wochen noch weinend gestanden und gesagt, er will nie mehr einen Freund haben und als alte Jungfer sterben'. 'Was ist?' Chris guckte mich irritiert an. 'Nein, klar kann ich dich meinen Eltern vorstellen!' 'Sicher!' Chris guckte mich frech an 'Ja, ich überlegs mir!', sagte ich und bevor er noch was sagen konnte küsste ich ihn und er küsste mich auch bereitwillig zurück. Während wir da so saßen und mein ganzer Kopf schwirrte, dachte ich das ich noch nie so etwas, wie bei Chris erlebt hatte, so ein Gefühl, das man vor Liebe fast platzt. Ich hätte ihm das gegenüber nie zugegeben, schließlich wusste ich, dass er bald wieder, wer weiß wo, studieren würde. Ich verlor mein Zeitgefühl, wusste nur das wir und schon ziemlich lange küssten, also schob ich ihn langsam weg. Ich merkte sein Widerstreben, stand aber, man könnte fast sagen herzlos, auf und sagte 'Ich glaube wir müssen langsam los.' 'Ja, klar!', antwortete er etwas verwirrt, stand auf und gab mir noch schnell einen Kuss. Dann ging er zur Tür, er wollte sie grade öffnen, da entfuhr mir ein 'Oh nein!', ich hatte doch tatsächlich vergessen zu überlegen, was ich anziehen sollte. 'Was ist?', Chris drehte sich besorgt zu mir um. 'Äm, ich weiß gar nicht was ich anziehen soll! Deine Mutter findet das hier' ich zeigte an mir herunter 'doch bestimmt nicht gut!?' Chris fing an zu kichern 'Ich find das echt nicht witzig!' sagte ich verzweifelt. 'Nein, du siehst toll aus. Im übrigen hasst meine Mutter es wenn alle und alles fein ist. Sie ist bestimmt begeistert von dir.' Er nahm meine Hand und ich grummelte irgendwas Unverständliches. 'Wenn du meinst!' sagte ich, immer noch nicht überzeugt.
Als wir vor der Villa, die noch viel größer als Chris' war, standen, war der ganze Mut, den Chris mir auf der Autofahrt zugesprochen hatte, weg. Von wegen nicht fein, die Villa sah aber ziemlich fein aus! Chris merkte wohl meine Verunsicherung, jedenfalls kam er zu mir 'Hey', er legte seinen Arm um meine Taille 'Sie mag die Villa von Aussehen gar nicht so, aber sie ist Familienerbe!' 'Mmh, schon klar!', brachte ich mit gepresster Stimme raus.Während Chris klingelte, guckte ich mir das Haus noch mal genau an, am Eingang standen große, goldene Löwen und die Buchsbäume waren alle zu Skulpturen geschnitten. Die Fassade des Hauses war beige und zum Kontrast zum Schwarzen Dach sah alles einfach toll aus, auch wenn ich nicht unbedingt in dem Haus wohnen wollte. Ich hatte noch gar nicht alle gesehen, da öffnete Chris Mutter die Tür. Sie sah Chris wirklich ähnlich, mit ihren dunkel braunen Haaren und den eisig, blauen Augen, nur hatte sie schon ein paar Falten. Sie hatte eine gute Figur und war ca. 1,79m groß, so wie ich. Chris überragte uns, mit seinen 1,88m, beide. Sie lachte 'Hallo, ich bin Babara, du musst Gina sein, Chris hat mir schon viel von dir erzählt, aber kommt doch erstmal rein!' Ich ging in den Flur, dicht gefolgt von Chris. 'Also' setzte Babara wieder an 'Chris zeigt dir wo alles ist und ich geh schon mal vor ins Esszimmer und schaue nach dem rechten.' Sie ging weg und Chris sagte zu mir 'Sie mag dich. Bei meinen anderen, mittlerweile Exfreundinnen, war sie immer ziemlich abweisend!' 'Ach' ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an 'wie viele Freundinnen hast du den schon mit hierhin gebracht?' Er lachte und brachte unsere Jacken in einen Nebenraum.
Chris brachte mich ins 'Esszimmer', wie seine Mutter es genannt hatte. Ich stellte allerdings fest, das diese Bezeichnung stark untertrieben war. Überall standen Blumen und Bilder hingen an den Wänden, der Tisch war mindestens 15 Meter lang und aus irgendeinem Stein den ich nicht zuordnen konnte, alles sah irgendwie protzig aus. Chris Mutter hatte sich zwar Mühe gegeben den Tisch mit Blumendekorationen zu verbergen, aber die Blumen ließen ihn eher noch protziger aussehen. Sie sah uns entschuldigend an und sagte dann, dass wir uns setzen sollten. Das Essen am Tisch sah einfach lecker aus und obwohl die ganze Umgebung ungewohnt war, fühlte ich mich wohl. In Babaras Nähe fühlte man sich irgendwie automatisch wohl, sie hatte so eine einladende Ausstrahlung, genau wie Chris.
Das Essen wurde wortwörtlich auf Silbernen Tabletts serviert. Chris zog mir den Stuhl zurück und ich setzte mich, dann setzte sich Chris neben mich. Chris Mutter Babara war wirklich sehr nett, sie erzählte von ihrer Freundin, der der Friseur die Haare aus Versehen Lila gefärbt hatte und, und, und.
Nach vier Stunden standen wir wieder an der Tür, Babara umarmte uns beide und sagte dann wie gut wir doch zusammen passen würden. Chris lächelte sein schiefes Lächeln während sie das sagte und dann saßen wir auch schon im Auto. 'Puh' seufzte Chris 'so was hat sie noch nie gesagt!' 'Deine Mutter ist echt nett!' sagte ich und merkte wie erstaunt sich meine Stimme anhörte. Chris lächelte und fuhr los.
Während der Fahrt sagte niemand was, wir hingen beide unseren Gedanken nach.
Chris ließ mich vor meinem Haus raus, ich wollte grade aussteigen, da drehte ich mich noch mal um und küsste ihn noch mal und obwohl ich es nie zugeben würde und mein Verstand mir sagte das es dumm war, fühlte ich, was ich vorher noch nie für einen Jungen so extrem gefühlt hatte, ich liebte ihn.
Als ich die Tür meines Hauses hinter mir geschlossen hatte, schrie ich innerlich. Ich ließ mich in den Sessel plumpsen und dachte noch mal nach, war es wirklich Liebe, gab es so was überhaupt schon in meinem Alter oder bildete ich mir das vielleicht nur ein. Ich wusste es nicht und schlief so erschöpft im Sessel ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, merkte ich als erstes, dass ich im Bett lag. Ich fragte mich ob ich schlaf gewandelt war, ging also in meinen alten Klamotten, in den ich auch ein




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