Du bist mein Leben

Autor: Allegra
veröffentlicht am: 07.08.2009




*Hallo Leute, ich mal wieder mit einer neuen Geschichte. Für die anderen Geschichten habe ich vorerst keine brauchbaren Ideen. Aber diese Geschichte ist schon fertig geschrieben, also bekommt ihr jede Woche einen neuen Teil zugeschickt. Ich hoffe, sie gefällt euch. Nicht böse sein. LG Allegra*

Kapitel 1

Voller stolz sah Kate auf die Urkunde in ihren Händen runter. Mit Auszeichnung hatte sie vor zwei Wochen ihr Abschlussexamen in der besten Modeschule des Landes bestanden und gestern durfte sie die Belohnung für ihre harte Arbeit endlich in den Händen halten. Sie kicherte vor Freude und drückte das bereits eingerahmte Papierstück, das vor ihr alle Türen der bekannten Modehäuser öffnete, an ihre Brust. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und strampelte mit den nackten Beinen.

Fünf Jahre harter Arbeit und Schweiß hatten sich endlich ausbezahlt und gestern überreichte ihr der Direktor der Schule mit vor Stolz angeschwollener Brust vor Augen ihrer Mitschüler diese Urkunde. Er nahm sie sogar in die Arme und räusperte sich dann, denn noch nie hatte jemand mit Auszeichnung bestanden. Dann schwenkte er noch eine große Rede, doch Kate hörte nicht mehr zu. Sie schmiedete bereits Zukunftspläne und ging in ihren Gedanken bereits die Modehäuser durch, bei denen sie vorstellig werden wollte.
Ein überwältigendes Gefühl packte sie und bereitete ihr Gänsehaut.

Den Traum Modedesignerin zu werden, entwickelte sie schon in jungen Jahren. Als sie 6 Jahre alt war, liebte sie es ihre Mutter bei der Arbeit zu beobachten und staunte jedes Mal welche wunderschönen Kleider ihre Mutter aus einem Stück Stoff fabrizieren konnte. Das Nähen hatte sie bereits mit 8 Jahren gelernt und nähte dann für ihre Puppen Kleider aus Modemagazinen nach. Schon bald nahm sie Papier und Stifte und entwarf selbst Kleider. Ihre Mutter staunte nicht schlecht, als Kate für sich selbst das Kleid für den Abschlussball nähte. So stolz war ihre Mutter auf sie. Keine Mühen und Kosten hatte sie gescheut um ihrer Tochter ihren Traum zu verwirklichen. Seitdem Tag als Kate die Türen der Modeschule aufstieß, arbeitete ihre Mutter noch mehr und es gab Tage, an denen sie bis zum Morgengrauen an ihrer Nähmaschine saß, um den Auftrag zu erledigen und noch mehr anzunehmen. Kate war ihr unglaublich dankbar dafür und umso mehr machte es sie traurig, dass ihre Mutter diesen glücklichen Tag in ihrem Leben nicht miterleben durfte. Die harte Arbeit und das Leben, was ihrer Mutter immer Steinbrocken in den Weg legte, ließen sie krank werden. Die Diagnose war leichte Grippe, doch auch nach 3 Monaten wurde es nicht besser. Mit Fieber und starken Gliederschmerzen wurde ihre Mutter ins Krankenhaus eingeliefert und 30 Minuten später war sie tot. Bis jetzt wusste Kate nicht, was die Ursache für den Tod ihrer Mutter war und die Ärzte tappten auch im Dunkeln.

Jetzt 1 Jahr später war sie offiziell eine Modedesignerin und die Person, die mit ihr gemeinsam um diesen Traum kämpfte, war nicht dabei.
Kate seufzte traurig und streckte die Arme aus, um die Urkunde noch mal anzusehen. Tränen traten ihr in die Augen, aber sie lächelte.
-Siehst du Mama, ich habe es geschafft. - sagte sie und wusch eine einsame Träne weg, die ihr über die rechte Wange lief.
Kate stellte den Binderrahmen mit der Urkunde neben das Bild ihrer Mutter auf den Nachttisch und zog sich Socken an. Sie war so voller Glück, dass sie singen und in die ganze Welt ihr Glück herausschreien wollte. Sie band ihr langes schwarzes Haar zu einem Zopf zusammen und verließ ihr Zimmer.
-It`s rainnig men. - sang sie vor sich hin als sie zur Küche hüpfte.
-Kannst du bitte ruhig sein. - beschwerte sich ihre Mitbewohnerin und gleichzeitig beste Freundin Betty. - Ich habe einen furchtbaren Kater. - fügte sie hinzu und stöhnte auf, während sie sich auf die Couch setzte.
-Ich habe dir doch gesagt, der letzte Cocktail war zu viel. - wusste Kate es besser und setzte Kaffee auf.
-Kannst du bitte nicht so laut sprechen. - beschwerte sich Betty wieder und legte eine Hand über ihre Augen. - Hätte, hätte. - äffte sie ihre Freundin nach. - Was es hin drin immer so hell? - meinte sie gereizt.
-Selbst Schuld. - sagte Kate erbarmungslos dazu und nahm zwei Tassen raus.
-Danke für dein Mitleid. - sagte Betty nur finster.
-Kaffee? - bot Kate an.
-Und eine Aspirin. - meinte Betty bloß dazu. - Nein, am besten zwei. - berichtigte sie sich.
Nachdem Kate ihre Urkunde erhalten hatte und der Direktor mit seiner Rede fertig war, machten sich die beiden Freundinnen auf den Weg in einer Bar um dort ausgelassen zu feiern. Sie feierten dann so ausgelassen, dass sie heute Morgen in ihren Betten aufgewachte waren, ohne zu wissen wie sie dorthin gekommen waren.
Kate schenkte in beide Tasse Kaffe ein und suchte in den Schubladen nach Aspirin. Sie zog zwei Pillen raus und setzte sich mit zwei Tassen zu Betty auf die Couch.
-Danke. - sagte Betty und nahm die Tasse sowie die Pillen entgegen. Sie warf sich die Aspirin in den Mund und trank mit Kaffee nach. Kate rümpfte angeekelt die Nase.-Du bist echt widerlich. - ließ sie ihre Freundin wissen.
-Du hast gestern Wodka mit Wein runtergespült. - sagte Betty nur dazu. -Wer ist hier widerlich? - meinte sie und öffnete mühsam ein Auge.
-Ist schon gut. - beruhigte Kate und nahm einen Schlug von ihre Kaffee, der ihr die Kelle runter brannte und ihren müden Körper mit neuer Energie füllte.
-Ich trinke nie wieder Alkohol. - versprach Betty und warf ihren Kopf in den Nacken. - Nie wieder. - bestätigte sie.
-Das hast du am Morgen nach deinem 25. Geburtstag auch gesagt. - erinnerte Kate und lächelte.
-Ach, halt die Klappe. - meinte Betty dazu, weil sie das nicht abstreiten konnte.
-Ich muss mich jetzt fertig machen. - verkündete Kate und sprang auf.
-Wo willst du denn hin? - fragte Betty und schaute sie mit zusammengekniffenen Augen an.-Ich will mich heute bei dem Modehaus 'Ophelia' vorstellen. - sagte sie und stellte ihre Tasse in das Spülbecken.

Nach 30 Minuten war sie mit Duschen, Anziehen, Frisieren und Schminken fertig.-Betty, - rief sie nach ihrer Freundin und humpelte auf einem Bein durch das Wohnzimmer. Das andere Bein hing in der Luft und sie versuchte im Hüpfen einen violetten Pump auf den Fuß zu streifen. - Hast du meinen Schuh gesehen? - fragte sie.
-Er liegt bei mir unter dem Bett. - sagte sie. Mittlerweile fühlte sie sich durch die beiden Aspirin besser und zappte durch die Kanäle. Kate hüpfte in das Zimmer ihr Freundin, wo selbst der Teufel nicht klar kommen würde. Überall lagen Klamotten, Schuhe und andere Utensilien verstreut. Vorsichtig, um nicht auf irgendwelche Überraschungen, die sich sicherlich unter den Klamotten verbargen zu treten, schritt Kate zum Bett. Sie ging auf die Knie und fischte ihren Schuhe raus. Sie zog ihn an.
-Ich nehme mir noch deine schwarzen Ohrringe. - verkündete Kate, während sie sich diese bereits in ihre Ohrläppchen stach.
-Okay. - schrie Betty aus dem Wohnzimmer. Kate warf noch einen letzten kritischen Blick in Bettys Wandspiegel und gab zu, dass sie in dem schwarzen Rockkostüm, was sie sich selbst genäht hatte, mit einem violetten breiten Gürtel und dazu passenden Schuhe sehr gut aussah. Ihre Haare band sie zu einem strengen Zopf am Hinterkopf zusammen.
-Wie sehe ich aus? - wollte sie wissen, als sie sich vor Betty im Wohnzimmer aufbaute.-Lass` die Haare offen. - empfahl diese.
-Meinst du? - fragte sie.
-Ja ich meine. - bestätigte Betty. Kate zog das Haargummi aus ihren Haaren und diese fielen ihr in schwarzen Wellen über den Rücken. -Schon besser. - meinte Betty zufrieden dazu.Kate beugte sich zu ihr runter und gab ihrer einen Kuss auf die Wange.
-Hals- und Beinbruch. - wünschte sie ihr.
Kate nahm noch ihre Bewerbungsmappe, die ihre Zeugnisse, die Empfehlungen der Lehrer und einige ihrer Entwürfe enthielt. Noch mal atmete sie tief durch und verließ die Wohnung.

Nach etwa 20 Minuten erreichte sie mit dem Taxi das Modehaus 'Ophelia'. Sie bezahlte den Taxifahrer und gab ihm noch ein großzügiges Trinkgeld. Total überwältigt von der Größe und Schönheit des 3stöckigen Gebäudes blieb sie mit geöffnetem Mund davor stehen und warf ihren Kopf in den Nacken. Das mit Glas verkleidete Gebäude befand sich in der Beverly Street und war 1000 Quadratmeter groß, das hatte Kate in der Broschüre gelesen. Über der großen Drehtür stand mit großen geschwungenen Buchstaben 'Ophelia' stehen. Ihr Herz klopfte gegen ihre Rippen. Sie war so aufgeregt, dass ihre Handflächen waren ganz nass und eine innere Hitze machten sich in ihr breit.
-Das schafft du. - redete sie sich selbst Mut ein und ging durch die Drehtür in das Gebäude rein. Vor ihr eröffnete sich eine große Halle. Große Säulen stiegen in die Höhe bis zur Decke. Alles war mit Marmor verkleidet. Kate bekam schon Muffensausen, doch tapfer setzte sie ein Lächeln auf und schritt an die marmorne Theke, hinter der eine sehr attraktive Frau mittleren Alters saß. Kate blieb vor der Theke stehen, doch die Frau nahm keine Notiz von ihr und arbeitete einfach weiter. Leiser räusperte sich Kate und die Frau hob ihre Augen hinter einer Prada-Brille.
-Kann ich Ihnen behilflich sein? - fragte sie gereizt, doch freundlich.
-Mein Name ist Katelyn Valenciano und ich bin Modedesignerin. - stellte sie sich vor und hätte beinahe vor Glück gekichert, als das Wort Modedesignerin über ihre Lippen ging. Die Frau hob ihre schön modellierten Augenbrauen. - Ich möchte mich bei Mister Cooper vorstellen. - sagte sie etwas verunsichert. Mike Cooper war der Geschäftsführer von Ophelia und auch ein bekannter Modedesigner und dazu noch Junggeselle des Jahres 2008, das Letztere hatte Kate in einem Klatschmagazin gelesen.
-Haben Sie einen Termin? - fragte die Sekretärin.
-Nein. - Kate hatte einen Kloß im Hals. Die Frau schaute sie noch verwunderter an.-Mister Cooper befindet sich momentan in einer Besprechung. - ließ sie Kate wissen.-Kann ich warten? - fragte Kate. Sie wollte nicht einfach so gehen, wenigsten ihn sehen wollte sie. Auf dem Titelblatt des besagten Klatschmagazins sah er sehr attraktiv aus.-Diese Besprechung wird länger dauern. - sagte die Sekretärin, die es sehr eilig hatte Kate rauszuschmeißen.
-Ich habe Zeit. - sagte Kate dazu.
-In Ordnung. - meinte die Frau mit zusammengebissenen Zähnen. - Nehmen Sie bitte dort Platz. - sagte sie und zeigte in Richtung einer Sitzreihe rechts von der Empfangstheke. - Bitte füllen Sie dieses Formular aus. - fügte sie hinzu und schob Kate über die Theke ein gelbes Papierblatt. - Ich werde Ihnen Bescheid sagen, wenn Mister Cooper bereit ist Sie zu empfangen. - ließ sie Kate noch wissen und nahm den Hörer des Telefons ab, was bereits sein mehreren Minuten klingelte.
-Danke. - bildete Kate nur mit ihren Lippen, um die Frau nicht zu stören, setzte sich in einen mit rotem Leder bezogenen Sessel und machte sie ans Ausfüllen des Formulars.

Die Minuten zogen dahin. Leute kamen und gingen, wurden in irgendwelche Büros aufgerufen und Kate saß immer noch in dem roten Ledersessel und wartete bis ihr Name aufgerufen wird. Jedes Mal wenn die Sekretärin sich der Sitzgruppe nähte, sprang sie auf und ließ sie dann wieder enttäuscht in den Sessel fallen.
Jetzt waren es bereits 2 Stunden vergangen und sie wurde immer noch nicht aufgerufen.-Entschuldigen Sie bitte. - sie ging an die Theke. Die Frau schaute sie fragend an. - Ist Mister Cooper nun bereit mich zu empfangen? - fragte sie.
-Es tut mir leid, aber Mister Cooper empfängt heute niemanden mehr. - sagte sie und Kates Kinnlagen fiel runter. Sie schäumte vor Wut. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten zusammen, um nicht über die Theke zu klettern und diese eingebildete Frau zu erwürgen.
-Wie bitte? - fragte sie höflich und versuchte es mit einem Lächeln, doch diese Vorhaben scheiterte.
-Ich sagte, Mister Cooper empfängt heute keine Kunden oder Bewerber mehr. - wiederholte die Sekretärin.
-Aber ich warte schon seit 2 Stunden. - meinte Kate und verlor langsam die Geduld. - Und dieses blöde Formular habe ich auch ausgefüllt. - sagte sie und legte das nun zerknüllte Blatt auf die Theke.
-Es tut mir leid. - entschuldigte sich die Frau noch mal aber Kate sah in ihren Augen, dass sie es nicht so meinte.
-Was bilden Sie sich eigentlich ein? - sagte Kate aufgewühlt. - Sie lassen mich hier 2 geschlagene Stunden warten um mir dann zu sagen, dass Mister Cooper mich heute nicht empfangen kann. - meinte sie laut.
-Miss, mäßigen Sie bitte Ihre Stimme. - sagte die Frau und schaute sich ängstlich um, denn bereits mehrer Augenpaare waren auf sie gerichtet.
-Ich denke nicht dran! - meinte Kate noch lauter. - Ich komme hier zu Ihnen, erkläre mich bereits 2 Stunden auf diesen arroganten blöden Schnösel zu warten und er will mich nicht empfangen. - brüllte sie und ihre Stimme hallte in der ganzen Halle.
-Miss, Mister Cooper hat mir gesagt, dass er niemanden mehr empfangen möchte. Ich führe nur seine Befehle aus. - sagte die Frau kleinlaut.
-Wenn es so ist, dann soll er gefälligst seinen Arsch hierhin bewegen und mir das persönlich sagen. Ich lasse mich nicht so einfach abwimmeln. - meinte sie dazu und stemmte sich eine Hand in die Hüfte, um ihren Standpunkt klar zu machen.
-Gib es hier ein Problem Margerie? - fragte ein in dunkelblaue Uniform gehüllter großer Mann.
-Ja Pete, würdest du bitte diese junge Dame nach draußen begleiten. - sagte Margerie ganz erschöpft und würdigte Kate keines Blickes.
-Kommen Sie bitte. - meinte Pete freundlich aber bestimmend und legte Kate eine Hand auf das Schulterblatt um sie aus dem Gebäude zu begleiten.
-Nein, ich gehe nicht. - protestierte diese.
-Wir möchten keinen Ärger und Sie sicherlich auch nicht. - meinte Pete zu ihr und Kate funkelte ihn böse an.
-Ich möchte mit Mister Cooper sprechen. - bestand Kate ohne sich vom Platz zu rühren.-Sie können jetzt aber nicht mit ihm sprechen. - sagte Pete. - Kommen Sie morgen wieder. - fügte er hinzu und drückte jetzt gegen ihr Schulterblatt.
-Ich bleibe hier. - bestimmte Kate und drückte gegen seine Hand.
-Miss, machen Sie es sich nicht unnötig schwer. - gab er einen gut gemeinten Rat.
-Ich mache es Ihnen schwer mich rauszuschmeißen. - gab sie zurück und hielt sich der Theke fest.
-Ich darf doch bitten. - sagte Pete und klang schon verärgert.
-Ich gehe nicht. - meinte Kate, ließ ihre Mappe fallen und krallte sich nun mit beiden Händen an die Theke fest.
-Kommen Sie schon. - sagte Pete und legte seine Arme um ihre Taille. - Ich wollte Sie zwar nicht rauswerfen, aber Sie wollen es ja nicht anders. - drohte er und zog. Kate hielt sich noch fester zu und Pete zog an ihr. Irgendwann hing sie in der Luft, weil keiner der beiden aufgeben wollte. Margerie beobachtete ganz irritiert und irgendwie bewundernd dieses Szenario, ohne sich jedoch einzumischen.
-Was ist hier los? - hörten sie dann eine Stimme vor der Treppe. Pete, ganz außer Atem und vor Aufregung ganz rot im Gesicht, ließ Kate los und sie stand wieder mit den Beinen auf den Boden.
-Mister Cooper. - ergriff Margerie das Wort. - Diese Miss besteht darauf mit Ihnen zu sprechen. - fügte sie hinzu. Kate ließ die Theke los und zog ihr Kostüm zu Recht. - Sie weigert sich zu gehen. - sagte Margerie.
Kate hob ihre Augen und verlor sich in einer Bläu zwei ausdrucksvollen und doch kalten Augen. Er sah noch besser aus als auf der Titelseite ihres Klatschmagazins, musste Kate sich eingestehen. Das blonde längliche Haar war nach hinten gekämmt und einige Strähnen fielen Mister Cooper verspielt ins Gesicht. Eine Adlernase mit eine kleinen Hügel zierte ein junges braungebräuntes Gesicht. Seine Augenbrauen hingen vor Verärgerung tief über seinen Augen. Er trug einen Dreitagebart, der ihm ein dominantes und männliches Aussehen verlieh.-Wow. - entfloh es ihrer Kehle. Er war ein sehr attraktiver und stattlicher Mann. Sein schwarzer Armanianzug und eine grau-blau-gestreifte Krawatte standen ihm außerordentlich gut, bemerkte sie.
-Was wollen Sie? - fragte er sie, doch Kate war von seinem Aussehen so geblendet, dass sie seine Frage gar nicht hörte. - Miss, was wollen Sie von mir - fragte er erneut.
-Oh ja … - stotterte sie und warf ihr durch den Kampf mit Peter zersauste Haar nach hinten. - Ich habe hier meine Bewerbung. - sagte sie und hob ihre Bewerbungsmappe vom Boden auf.-Kommen Sie mit. - befahl er und stieg die Treppe hoch. Kate blieb für einige Sekunden irritiert stehen.
-Gehen Sie. - half ihr Margerie leise auf die Sprünge und schupste sie. Sie lief schnell die Treppe hoch.

Fortsetzung folgt ...







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