Autor: Lennex-Xennel
veröffentlicht am: 07.08.2009




Mein 2. Buch, ich hoffe es gefällt euch.

Kapitel 1
Seit neustem wird in den Nachrichten erwähnt, dass kleine Schmetterlingartige Menschen, wahrscheinlich Elfen, sich im FantasyWood in der Stadt Klingingen, tummeln sollen. Viele Einwohner, aber eher Touristen, meinten Elfen gesehen zu haben, während diese Wesen mit dem Sammeln von Blumennektar beschäftigt waren. 'Kompletter Stuss!' schimpfte immer unser Geschichtelehrer und runzelte verärgert seine faltige Stirn, wenn einer der Klasse 7b dieses Thema ansprach. Ich war in dieser Klasse. Wie immer konnte Norbert es nicht lassen Mr. Bongon zu fragen, ob es wirklich Elfen gab, und dann fing an die große Ader an seiner kahlen Stirn zu pulsieren. Seine Nasenflügel zitterten und er wurde ganz rot im Gesicht. 'Mr. Norbert Arthur Filigan! Wie oft wollen Sie mir diese absurte Frage noch stellen? Ich sagte ihnen schon mindestens ein Dutzend mal, dass es Elfen nicht gibt!' erklärte er so laut, dass es fast brüllend war. Mr. Bongon, unser Geschichtelehrer, liebte mich (leider) am meisten. 'Es ist komplett unmöglich, dass es solche Wesen je gegeben haben könnte, oder wird! Mrs. Datenshi sie stimmen mir doch zu?'. Sein Blick schweifte zu mir hinüber und sah über seine Brille hinweg, direkt in meine grünen großen Augen. Ich wusste nicht was ich jetzt sagen sollte. Sollte ich lügen und sagen ich würde ebenfalls nicht an so einen 'Hokus Pokus' glauben oder die Wahrheit sagen und behaupten es gäbe diese wunderbaren Wesen? Ich, Lennex, glaube an alles was magisch und unglaublich klingt. Meine Mutter meint immer ich habe zu viel 'Harry Potter' gelesen und sei dadurch ganz vernebelt im Kopf. ('Du solltest weniger, Harry Potter und der Stein des Hokus Pokus lesen und deine Nase mehr in deine Schulbücher stecken!'). Als ich gerade den Mund aufmachte um etwas zu sagen läutete schon die Glocke der Freiheit, wie ich sie immer nenne, weil sie mich oft aus brenzligen Situiationen, wie diesen, rettet. Alle standen kreischend auf und rannten wie Schimpansen zur Pause. Nur einer blieb. Nobert. Der dann doch aufstand, aber nicht zur Tür, sondern in meine Richtung ging als Mr. Bongon das Klassenzimmer verließ. 'Stimmts, Lennex? Du glaubst auch an Elfen und so!' legte er mit eisernem Blick fest und sah mich erwartungsvoll an. Erst blickte ich leicht verwirrt drein, doch dann sah ich ihn ernst an und erwiderte: 'Ich glaube nicht daran, ich weiß es Nobert!'. Jetzt grinste er und schloss dabei zufrieden die Augen. Er ähnelte einer von diesen merkwürdig hyperaktiven Katzen einer Katzenfutter-Werbung. 'Gut! Dann sind wir absofort ein Team!' rief er begeistert und ballte die Faust. Ich sah ihn ziemlich verwirrt an und schob meine Brille hoch. 'Aber du musst bedenken Norbert, dass es wirklich keine Beweise dafür gibt!'. Es war unser Klassenbester, Benny. 'Ja, Benny aber das heißt nicht, dass es sie nicht gibt!' erwiderte Nobert mit einem kühlen Blick, während er sich einer seiner langen schwarzen Haarsträhnen vom Gesicht pustete. 'Ich sagte nicht, dass es keine Elfen gibt, ich sagte, dass es dafür keine Beweise gibt. Schließlich, sollte man ja meinen es gäbe nicht schon genug merkwürdiges Zeug in der Welt. Zum Beispiel das Bermudadreieck. Das kann sich auch keiner erklären. Aber es ist ein wirklich interressanter Gedanke, mal den Wald zu untersuchen und vieleicht doch noch Beweise zu finden.' erläuterte Benny mit gehobenen Zeigefinger und der Es-muss-aber-logisch-bleiben-Miene. 'Genau, suchen wir doch zusammen im Wald nach Elfen! Komm Lennex machst du mit?'fragte Norbert aufgeregt. Ich hätte so gern mit den zwei Jungs nach Beweisen gesucht. 'Leider, kann ich nicht. Ich darf nicht in den Wald. Oder überhaupt wo hin.' erklärte ich mit einer gedämpften Stimme. Bevor jemand etwas sagen konnte begann auch wieder der Unterricht. Jeder buhte und johlte als Mr.Bongon wieder den Raum betrat. 'Wir haben doch jetzt eigentlich Mrs. Flikwit oder nicht?' flüsterte Justin seinen Banknachbar ins Ohr. 'Ja, aber ich hab gehört, dass sie einer der Augenzeugen für diese Elfengeschichte war und seit dem mit lauter Wahnvorstellungen eines Paradieses sich im Krankenhaus befindet!' züngelte ihm der Banknachbar zu. 'Sie war einer der Zeugen? Und hat Wahnvorstellungen von einem Paradies? Was geht hier eigentlich vor sich?' fragte ich mich in Gedanken. 'Nein, sie ist nicht im Krankenhaus, und hat auch keine Wahnsvorstellungen.' erklörte Mr.Bongon entnervt. Sein Schnurbart kräuselte sich und er fuhr fort: 'Sie hat sich nur an Mr. Kilowitch angesteckt und liegt krank im Bett zu Hause.'. Ich hörte ein dumpfes Geräusch und bemerkte dass zwei Hefte von Thalislam hinter mir herunter gefallen waren und nun neben meinen Tisch lagen. Ich hob sie auf und legte sie auf seinen Platz zurück. 'Danke, Mobbelinchen!' rief er etwas laut und lachte. Tja, dass war mein 2. Name, so nannte mich jeder außer Nobert und Benny. Alice ist auch nett genung mich gar nicht anzusprechen. Der Grund? Ich war übergewichtig. Mein Haare waren fast schulterlang und ich trug leider eine hellblaue große Brille. Deshalb nütze es nichts mich zu schmincken oder so. Man sah es ja durch all den Spiegelungen ja sowieso nicht. Aus dem Fenster schauend verging der Tag schnell. Ich träumte nur davon so zu sein, wie eine Elfe. Solche zarten spitzen Gesichter, lange glatte Beine, kleinen Oberkörper, Elfenohren, Blattflügel. 'Hach, was würde ich nur dafür geben?' dachte ich. Die Glocke läutete um genau 14.00 Uhr. Jeder wolle nach Hause, doch dann schrie Mr. Bongon: 'Hinsetzen!' und die ganze Klasse stürmte wieder auf ihre Plätze. 'Weil, mich Norbert schon seit mindestens 3 Stunden anbettelt, mal in den Wald zu gehen um nach 'Elfen' zu suchen, machen wir nächste Woche am Montag einen Waldtag. Um euch endlich zu beweisen, dass es Elfen nicht gibt!'. Alle jubelten und klatschten. 'Nobert! Nobert!' trellerten einige unserer Schwachköpfigen Jungs und tanzten Tango. Alle gingen hinaus. Doch, ich war als letzte noch da und sah mit verträumten Blick aus dem Fenster. Ich packte meine Bücher zusammen und verließ langsam das Klassenzimmer. Ich seufzte und ging die Steintreppe zur Straße hinunter. 'Lennex!' rief ein Junge von der Seite. 'Nobert? Ich dachte deine Eltern holen dich früh ab?' 'Ihr Auto steht da drüben und nenn mich nicht Nobert! Sondern Nono!' erläuterte er grinsend. 'Ich wollt nur sagen ich freu mich auf Montag! Du auch?' 'Ja, es wird bestimmt lustig.' 'Genau, dass meine ich ja auch! Also bis nächste Woche!' 'Ja, bis denne!'. Ich winkte hinter her und machte mich auf den Weg nach Hause. Langsam ging ich die Straße entlang und sah mich um. Klingingen war einer der naturfreundlichsten Sädte der Welt. Überall Bäume, Büsche, Blumen. Autobahnen waren gar nicht so häufig. Hier kommen wenig Toursiten. In der Zeit war es ein Rekord. Es kamen 13 Familien auf einmal. Denn inzwischen fahren alle zur Richtung Meer. Mallorca oder so. Ich war aber sehr froh, dass es hier fast keine Touristen gibt. Deshalb ist es hier immer sehr ruhig. Und es wohnen auch nicht viele Leute hier. Die Stadt ist sehr verlassen. Ich stellte mich vor die Haustür und kramte in meiner Tasche nach meinen Schlüssel. Ich zog ein flauschiges Etwas aus meiner Tasche und bemerkte, dass es mein Katzenschlüsselanhänger war. Ich öffnete die Tür, ging hinein und rief: 'Ich bin wieder zu Hause, Mutter!'. Dann kam eine rundliche Frau aus der Küche, ihr platinblonden langen Locken waren zu einem Pferdeschwanz zusamen gebunden und ihre großen grünen Augen blitzten auf. 'Du bist es, meine Kleine! Hast du mich erschreckt!' lachte sie. Tja, dass war meine Mutter Amanda. Sie war früher wirklich sehr schön als sie jung war. Bis ihr Ehemann einen Monat nach meinem 7ten Geburtstag gestorben ist. Seit dem fing sie an alles zu essen was nur essbar aussah. 'Am Montag, gehen wir in den Wald.' berichtete ich während ich am Salat rumstocherte. 'In den Wald? Du meinst wo die Elfen aufgetaucht sind?' 'Ja, dieser.'. schmatze ich. Ihr bitterer Salat sollte ihr als Diät helfen, aber sie hat sich nicht ein bisschen verändert, das macht sie schießlich schon seit drei Monaten. 'Und ich wette du hoffst dort welche zu treffen, stimmt´s?' fragte sie und schob ihren Teller weg. 'Ja!' rief ich und stand schlagartig auf. Ich rannte die Treppe zu meinen Zimmer hinauf. Ich stieß die Tür auf und schloß sie mit einem lauten Knall wieder. Ich setzte mich an den Computer und startete mit 'Internet-Explorer'. Ich ging auf Google.de und gab das Wort 'Elfe' ein. Und da fand ich eine Vielversprechende Seite. EngelundElfen.de hieß sie. Es war eine sehr gut gemachte Seite. Sie war düster und dunkel. Im Hintergrund ein großer Baum, der Mitten in der Nacht, im Mondlicht steht und nur seine Äste durch die Dunkelheit zum Vorschein kamen. In der Mitte war ein Gedicht. 'Die Engel und Elfen reichen sich die Hand - Zwischen Himmel und der Natur entsteht ein Band.
Ewige Liebe, ewiger Segen begleite die Menschen auf Ihren Wegen.
Segen für die Erde und ihre Wege auf denen wir uns begeben.
Segen für unsere Ziele, denen wir entgegen streben.
Segen für unsere Wünsche,
Segen für unsere Liebe,
Segen für die Schöpfung und alle Wesen.
- Segensspruch der Elfen -
Anke Junginger '
An der linken Seite waren kleine Statuen von Elfen zum kaufen ausgstellt, an der rechten Seite war die Seitenauswahl 'Home, Sitemap, über Elfen, Gibt es Elfen wirklich?, Elfensuche, Elfen und Tiere, Über Feen, Über Nymphen, u.s.w. Ich gleitete über der Überschrift 'Über Elfen' Und dann, obwohl ich nichtmal da hin gedrückt habe kam neben dran noch eine Liste! 'Heimat der Elfen, Was Elfen lieben, Elfenratgeber, Elfen und Kinder, Elfenliteratur, Elfen der Welt, Elben/Elfen/Feen, Elfenwelten u.s.w.'. Ich drückte auf 'Heimat der Elfen'. Und sofort stand da:
'Die Heimat der Elfen und Feen:
Felder, Wiesen, Wälder, Hügeln (oft auch Feenhügel oder Elfenhügel genannt), Seen, Flüsse, Quellen, Brunnen, das Meer, Höhlen, Grotten, Moore, Felsen, Berge und Heidelandschaft - das ist ihre Heimat, denn in der Natur fühlen sie sich wohl.
Sie lieben den Holunder und den Weißdorn, aus diesem Grund stehen diese Bäume auch unter ihrem Schutz und sollten nicht gefällt werden. Laut altem Volksglauben lebt im Holunderbaum das Holunderweiblein. Holunderbäume waren in den alten Zeiten sehr geschätzt und in vielen Gärten zu finden. Diese Bäume wurden nicht gefällt um den Zorn der Elfen zu meiden und kein Unglück heraufzubeschwören.
Viele Elfen und Feen leben in Bäumen, sie besitzen dieselben Heilkräfte wie ihre Bäume und sind sehr hilfreich gegenüber Menschen, die die Bäume achten. Neben dem Holunder ist auch der Wacholder, die Eiche, der Schlehdorn, Apfelbäume und die Linde sehr beliebt bei den Feen und Elfen. Dies sind jedoch nur die bekanntesten Feenbäumen. Die Wesen aus dem Reich der Natur lieben Bäume sehr und lassen sich auch gerne in anderen Bäumen nieder, die einen schönen oder auch einen auffälligen Wuchs haben. Viele Pflanzen wurden im Volksmund nach den Naturwesen benannt: Die Erle hieß Elbenbaum, Misteln nannte man Albranken oder Drudenfuß, der Alberbaum ist uns heute als Schwarzpappel bekannt.'. Schnell und mit gleitenden Pupillen las ich den Text durch. Dann glitt ich wieder über die Aufschrift 'Über Elfen' und drückte auf: 'Elfen der Welt'.
'Zahlreiche Sagen, Märchen und Legenden aus alten Zeiten und unterschiedlichen Kulturen erzählen von Elfen und Feen. In dieser Zeit glaubte man an Elementarwesen und lichtvolle Erscheinungen, an eine Welt, die für die Sterblichen durch einen Schleier getrennt ist. Manchmal lichtete sich dieser Schleier und die Menschen blickten in das Reich der Naturwesen. Im alten Griechenland kannte man die Nymphen, Naturwesen der Bäume, Gewässer und Berge. Ebenso die Musen, die zu den Sylphen zählen. Sylphen sind wiederum Bewohner des Elfenreichs. Die Najaden beherrschten das Element Wasser, die Dryaden bewohnten die Wälder und die Oreaden kannte man als Wesen der Berge. Und nicht nur bei den Griechen waren Luft, Wasser, Wälder und Berge von den Naturwesen beseelt.Die Elfen Skandinaviens werden in der Edda erwähnt. Man kennt zum Beispiel die freundlichen Lichtelfen. In Holland kennt man die Alven, die zu den Licht-Elben zählen. Sie sind zart und durchscheinend. In Dänemark kennt man unter anderen das Ellefolk. Diese Licht-Elben lieben den Tanz im Mondschein lieben und können in die Zukunft blicken. In Schweden und Norwegen kennt man sie als Elfor. Es heißt, dass diese Elben so mächtig sind, dass es für Menschen gefährlich sein kann, ihnen zu nahe zu kommen.England ist Feenland: Das wissen wir von William Shakespeare und aus der Arthus Sage. In England findet man zum Beispiel die Pixies. Aber auch in Schottland, Irland und Island glaubt man an Feen. In Irland kennt man zum Beispiel die Sidhe. Sie gelten als sehr schön. Ihre Königin ist Maeve. Sie freuen sich über kleine Gaben der Menschen, zum Beispiel Milch, Tabak oder Whiskey.
In Deutschland kennt man die Weißen Frauen. Sie sind wohlwollend, hilfreich und beschenken die Menschen manchmal reich.
Im Himalaja berichten Einheimische von Begegnungen mit den Feen und auch in Neuseeland, Afrika und Pakistan kennt man sie.
In Indien und Tibet nennt man die Geistwesen Devas, auch sie sind Wesen, die die Energie der Natur in sich tragen und zum Wohl und zum Schutz der Erde handeln.'
Ich wollte immer mehr wissen und las mir alles, aber auch wirklich ALLES durch! Vom Thema Feen bis hinunter zu'Engel der Natur'. Das waren insgesamt 94 Texte! Meine Augen brannten durch die Brillengläser und ich schaltete denn Computer aus. Samstag und Sontag verbrachte ich nur beim zeichnen, von Elfen, im Garten oder alle 94 Texte durchzulesen oder ich las alle meine Fantasy-Bücher noch einmal. Und das in nur 2 Tagen! Endlich! Montag früh! Ich stand auf und reckte meinen dicken und massigen Körper den ich leider hatte. Ich zog feste Sachen an, damit sie im Wald nicht kaputt gingen und kämmte mir meine fast schulterlangen, braunen Haare und putzte mir meine von Natur aus weißen Zähne. Als Kleinkind hatte ich schon diese kurzen Haare und weiße Zähne. Da war ich noch süß und hatte sogar mal gute Freunde. Im Gegensatz zu jetzt. Einsam, übergewichtig und noch dazu abergläubisch. Unglaublich wie ein Kind nur so misslungen werden kann. Ehrlich. Ich zog meine Schuhe an und flitzte mit meinen Rucksack, der gefüllt war mit Trinken und Butterbroten, zur Schule. Mr. Bongon war gerade dabei die Kinder an der Schlange zu zählen. Ich war so langsam gerannt, dass sie dachten ich wäre krank und würde nicht kommen. 'Oh, Lennex, da sind sie ja! Ich wollte Sie gerade als fehlend melden.' rief er erleichtert, als ich die letzten Schritte zur Gruppe ging. Alle johlten und buhten dass ich hätte mindestens einmal zu Hause bleiben, und ihnen den schrecklichen Anblick meiner Visage ersparen sollen. Wie immer gekränkt stellte ich mich als Letzte zum Ende der Schlange. Plötzlich haute jemand eine große kräftige Hand auf meine Schulter und flüsterte mir, wegen meiner Winzigkeit, gebückt ins Ohr: 'Mach dir Nichts draus, du weißt die sagen nur Blödsinn, weil ihnen Langweilig ist.'. Ich spürte längere Haare die meine hamsterartige Wange kitzelten. Ich schielte zur Seite und es war Benny. Er hatte seine Brille abgesetzt und lächelte mich charmant an. Ohne Brille sah er wirklich, aber wirklich toll aus! Und dann so neben mir... Eine Schande, dass so ein hübscher Junge seine Zeit bei mir, der dicksten, kleinsten und denefitiv hässlichsten Lebewesen mit 12-13 Jahren verschwendete. Er richtete sich wieder auf und setzte sie seine schwarze, fast randlose, Brille auf die Nase. Er war so groß, dass ich zu ihm hinauf sehen musste! Plötzlich schubste uns jemand von hinten. 'Nobert!' zischte Benny genervt. 'Nono! Schubs uns nicht so!' 'Tschuldige! Hab ich euch Turteltäubchen etwas gestört?' lachte er mit einem fetten, katzenartigen Grinsen im Gesicht. 'Wir sind keine Turteltäubchen!' rief ich. 'Seit ihr schon aufgeregt!?' fragte Nono mitten im Weg. Er wirkte 'leicht' hyperaktiv und grinste immer nioch so katzenhaft. 'Und wenn wir nichts finden?' fragte Benny ernst und schilete nach unten zum kleinen, dünnen Nobert mit den längeren glänzend schwarzen Haaren und den tief dunkelgoldenen Augen. Seib Grinsen löste sich auf und er verwandelte sich von hyperaktiv zu beinahe sterbend. Er musste sich an Bennys Arm festhalten und versuchte nicht zu weinen. Nono übertrieb es aber auch wirklich immer! Da waren wir. Vor einem großen wunderschönen Wald. Wir gingen hinein und Mr.Bongon teilte uns in 10 Gruppe auf. In jeder davon waren drei. Ich, Nono und Benny. Wir liefen los und Nono quatschte uns die ganze Zeit über voll mit irgendwelchen Legenden. Benny, der neben den kleinen Nono aussah wie ein Hochhaus, schien es aber nicht zu stören. ich fand benny sehr interressant und mysteriös. Nono redete und redete vor sich hin. bis plötzlich Benny in die Ahnd auf den Mund schlug, sie zun hielt und sich gebeugt neben ihn stellte. 'Sei mal kurz ruhig du kleine süße Plapperatsche.' flüsterte Benny Nono ins Ohr. Noberts Kopf wurde so rot wie eine Tomate und zitterte an seinen Beinen als wären sie aus Pudding. Das klang jetzt komisch aber ich hatte das Gefühl Nono wäre in Benny verliebt! Nein, unmöglich! Dann wäre er ja schwul! dachte ich mir. Benny ließ ihn los undn sagte: 'Falscher Alarm.'. Er richtete sich auf und hielt seinen Rücken kerzengerade. Nono stand immer noch wie angewurzelt da und hatte immer nioch einen Hochroten Kopf. Dann wo ich und Benny schon 5 meter weiter weh waren schrie er: 'Warte Benny!'. Er rannte zu Benny und klammerte sich an seinen Arm fest. Ach, Gott! Jetzt wurde Benny leicht rot an den Wangen! Wir liefen und liefen bis- ich fiel. Ich war ber eine Wurzel gestolpert und rollte einen Abhang hinunter. Nono und benny brllten irgendwas doch ich konnte sie wegen meinen Schreien nicht verstehen. Ich hatte solche stchende Schmerzen, dass ich anfing zu weinen. Irgendwann hielt ich endlich an! Ich lag da und hatte Schmerzen vor meinen Gesicht stand eine rosarote Blume. Ich richtete mich auf und saß also. Ich weinte und konnte mich nicht weiter bewegen. Ich weinte. Und weinte. Niemand war da. Ich war allein. es wurde sogar Nacht. Ich konnte nicht aufhören vor Schmerzen zu weinen. ich hörte eine leise Stimme. Ich erhob meinen Kopf aus der Lcke zwischen meinen Knien und sah ein leuchtendes kleines Kügelchen vor mir. Es ging leicht hoch und auch ich erhob mich. Es führte mich langsam immer weiter hinunter in den Wald hinein. Irgendwann wurde es so schenll, dass ich rannte. Ich hatte keine Schmerzen mehr. Immer schneller. Bis ich wiede stolperte. Ich sah verweint auf und das Licht war weg. Ich ließ meinen Kopf wieder zu Boden sinken und irgendwann schließ ich ein. Ich hatte einen Traum. Das ich aufwachte und plötzlich eine Elfe war. Schlank, aber nicht dürr, schön, zierlich, mit Flügeln und völlig ohne Sehprobleme. Dass ich aufstand und einer Junge vor mir stand. Mit längern schwarzen, leicht violettem, Haar, lilane große Augen, fast zwanzig Zentimeter langen Elfenohren und zerfetzten braun-schwarzen Klamotten und noch dazu überall dreckig. Mit Schlamm und allem. Mein Herz pochte stark und ich war agnz rot im Gesicht. Er war irgendwie richtig anzihend. Doch dann schrie er 'Elfe!' und rannte weg. Ich träumte dass etwas hartes auf meinen Hinterkopf prallte und mich wieder in Schlaf fallen ließ. Jetzt hörte ich Stimmen um mich herum. 'Wer ist das?' 'Kennen wir die?' 'Die sieht doch jemanden irgendwie ähnlich!' und vieles mehr. Ich öffnete die Augen und zuckte. 'Es hat sich bewegt!' rief einer. Ich rieb mir Schkaftrunken die Augen und sah alle meine Klassenkamerade um mich herumstehen. 'Wow! Die is´ ja hübsch, Alter!' rief Thalislam. 'Wer bist´n du?' fragte er dann noch. 'Wollt ihr mich vereppeln?' fragte ich genervt, dass die alle so ein Theater spielten als sei ich einer Meerjungfrau. 'ch bin es! Lennex! oder wie du mich nennst Mobbelinchen!' 'Ne! Net wahr?!' schrie er. Alle anderen fingen an sich etwas gegenseitig ins Ohr zu flüstern. 'Lennex?' fragte eine süße freche Stimme. Ich sah nach hinten. Es war Nono. 'Nono! Du spielst doch hoffentlich nicht auch da mit oder? Dass es fast die ganze Klasse macht ist ja schlimm genug!' 'Was für ein Spiel? Schau dich doch mal in einem Spiegel an!' rief Benny ungewöhnlich unhöflich. Theressa zog einen Taschenspigel hervor und hielt es mir vor mein Gesicht. Ich schrie auf. Ich sah genauso aus wie in meinem Traum! Dann war es ja gar kein Traum! Ich hatte spitzte kleine Elfenohren, war schlank, zierlich und sah ausgezeichnet! Und ich trug nicht mal eine Brille! Meine Kleidung war mir so groß dass sie Mr.Bongon, von der Breite aus, gerade noch so passen könnten! Was war passiert? 'Sehen Sie Mr.Bongon, es gibt doch Elfen!' rief eine aus der Klasse und zeigte mit seinem Zeigefinger auf mich.









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