Schicksal

Autor: adamina
veröffentlicht am: 10.07.2009




Bitte kommentieren!!! Ich habe ewig daran gearbeitet und es basiert auf einem wahren Ereigniss meines Lebens. Man sollte jedoch eine Metapher verstehen und es nicht alzu wörtlich nehmen.Danke im Vorraus^^

Du hieltest mich an der Hand, legtes mich sanft auf den Boden, küsstest dabei zärtlich meine Lippen. Du beugtest dich über mich und hobst die Hand ans Messer das neben mir lag. Du nahmst es, sahst es lange an, und durchbohrtest langsam mein Herz. Ich lag da, mit starren Gliedern, mit leerem Blick. Ich sah dich dennoch, über mir tronend, ich beobachtete durch einen Nebel, wie viel Spass du daran hattest es noch einmal in der Wunde zu drehen. Den Schmerz versuchte ich zu ignorieren, den du fügtest ihn MIR zu. Nur mit MIR wolltest du deinen Spass haben, nur mich wolltest du foltern, nur ich interessierte dich so. Deshalb war ich glücklich.
Doch du triebst es zu weit, irgendwann musste ich aufschreien. Du bist zu tief hervorgedrungen, mich zu sehr verletzt. Mit unerträglichen Schmerzen, hob ich die Hand und legte sie ans Messer, ich versuchte bei Bewusstsein zu bleiben, nicht daran zu sterben. Ich schrie und schrie, bis es endlich draussen war. Erschöpft schliesse ich die Augen und warte.Ich lag wieder auf den Rücken, meine Augen noch geschlossen. Ein Mann sass neben mir, hatte mich gefunden. Er säuberte meine Wunde, legte eine Hand darauf und ich spührte langsam schloss sie sich, und der Schmerz verschwand. Er legte sich neben mich, bis ich endgültig geheilt war, strich mir über den Kopf. Ich nahm Welt wie durch einen Schleier wahr, ich wollte schlafen, doch auch diese Berührungen nicht verpassen. Er sass immer neben mir, summte leise und wartet entspannt bis ich erwachte. Er tat mir unendlich gut.Du hieltest sie an der Hand, führtest sie weiter weg und legtest sie liebevoll auf den Boden, öffnetest leise ihr Bluse, und holtest dein Messer heraus, das selbe Messer wie auch bei mir. Du bohrtest dir geduldig einen Weg zu ihrem Herzen, während sie schmerzerfüllt die Augen schloss. Ich wusste was ihr passieren würde, ich würde sie so gerne bemitleiden, ich hätte Mitleid und eine helfende Hand gebraucht. Ich konnte es nicht. Sie nahm meinen Platz auf deiner Folterbank ein. Ich hasste dich dafür was du mit mir, mit ihr und mit all den Anderen jemals getan hast und immer wieder tun wirst.









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