Meereslicht

Autor: MelodyVoice
veröffentlicht am: 04.09.2009




Als ich zu Hause ankan,warf ich mich als erstes auf das Sofa.Ich nicht müde,nur ein bisschen erschöpft.
Meine Hände lagen zusammengefaltet unter meinem Kopf und meine Beine hatte ich übereinender geschlagen.
Ich dachte an die Begegnung von eben.An Ewan.Nie hatte ich solch einen Jungen getroffen.Er faszinierte mich und ich bekam ihn nicht mehr aus meinem Kopf.Diese Augen!Und die Form seiner Lippen...
Sein Körper war muslulös aber nicht zu extrem.Und er hatte eine so erotische,rauchige Stimme....
Was dachte ich da nur??!!Er war unfreundlich und arrogant!Außerdem hat er sich vor mein Auto geworfen.Wahrscheinlich wollte er noch,dass ich vor Gericht lande,weil ich ihn angefahren oder gar überfahren habe!Außerdem,bei seinem Aussehen laufen ihm die Mädels bestimmt Reihenweise hinterher-ich kannte solche Typen.Machen den Mädchen erst was vor und lassen sie dann eiskalt sitzen.Machoarschlöcher.
Doch ich konnte den Gedanken nicht abschütteln,dass er mir schonmal begegnet war.Aber wo nur?Mir fiel nichts ein.
Mein Blick fiel auf die Uhr.Mittlerweile hatten wir schon 7:40Uhr.Ich sollte mich langsam auf den Weg zur Schule machen.Langsam stand ich auf.Und ich nahm mir vor nicht weiter an Ewan Montrose zu denken.Schließlich war es wahrscheinlich meine erste und letzte Begegnung mit ihm.
Im Auto hörte ich laut Musik.Von Papa Roach-lifeline.Ich hörte eigentlich jede Art von Musik.Von Rock bis zu Oper.Bei mir gab es keine Grenzen.
Laut singend kam ich dann auf dem Parkplatz.Leute schauten zu mir doch ich achtete nicht auf sie.Es war mir nicht wichtig was Menschen über mich dachten.Wenn ich singen wollte,dann sang ich auch.
Immer noch ganz leise singend kam ich in die Klasse.Meine Mitschüler waren schon alle da aber der Lehrer nicht.Lilly sah mich.
'Hey Ocean!'
'Hi Lil.'
'Ich hab dich gestern angerufen,aber du bist nicht drangegangen.'
'Hab das Telefon garnicht gehört.'
'Achso.'
Lilly war eine sehr mistrauische Person.Ich war die einzige,der sie alles glaubte und anvertraute.Beste Freundinnen,aber dennoch mit viel Freiraum.
'Wir bekommen heute einen neuen Schüler.'
Oh.'Wirklich?Warum weiß ich davon denn nichts?'
Wieso war ich immer die einzige,die von sowas nichts mitbekam?
'Weil du bei soetwas immer weghörtst.'Sie hatte Recht.
'Er kommt aus Seattle.Ist mit seinen Eltern hierhergezogen.Er soll um-wer-fend aussehen.'Na das konnte ja toll werden.Denn wenn Lilly einen Typen um-wer-fend fand ließ sie mich Wochenlang nicht in Ruhe,selbst wenn es nur eine kleine Begegnung in der Stadt oder im Bus war.
'Weißt du denn aus wie er heißt?'
'Nein,dass konne keine rausfinden.Aber wir werden es wohl jetzt erfahren.'Ihr Blick auf die Tür.
Auch ich schaute dorthin.Dort stand unsere Lehrerin-und der Neue.Er hatte schwarze Haare-mehr konnte ich nicht sehen,da sein Gesicht woanders hinschaute.Auch als er nach vorne ging sah ich nur seinen Hinterkopf.
Sein Blick hasch kurz über die Tafel,doch dann drehte er sich langsam um.Und mich traf der Schlag.Die Haut,die Haare,der Körper,die Züge seiner Lippen und dann die Augen!Er war niemand anders als der,dem ich heute auf eine so komische Art und Weise begegnet war-Ewan.Wie konnte das sein?Was machte er hier?War das Zufall?Sein Blick erforschte kurz jede einzelne Person in dem Raum-bis sein Blick an mir hängen blieb.Als er mich bemerkte wurden seine sonst schon so großen Augen noch größer und sein Mund klappte auf.Ich konnte seinem Blick nicht standhalten,deshalb schaute ich weg.Da fing unsere Lehrerin an zu reden.
'Liebe Kinder,das ist Ewan Montrose.Er ist mit seinen Eltern von Seattle
hierhergezogen,weil sein Vater befördert wurde.Seit nett zu ihm.'
Dann wandte sie sich Ewan zu doch sagte Laut.
'Neben Ocean ist nocht ein Platz frei-der einzige.Setz dich doch dorthin.keine Angst-sie beißt nicht.ich habe nie ein netteres Mädchen getroffen'Sie lächelte mich an,doch ich konnte es nicht erwiedern.Er sollte neben MICH?Warum immer ich?Warum hasst Gott mich so??Auch er schien nicht begeistert zu sein,doch kam auf mich zu geschländert.Ich blickte stur zum Fenster.Auch als sich der Stuhl der neben mir mir war bewegte,schaute ich nicht auf.Auch er sagte nichts.Noch nichtmal ein `Hallo` brachte er auf die Reihe!da fiel mir ein-ich redete ja auch nicht mit ihm.dann konnte ich ihm auch keine Vorwürfe machen.Trotzdem beschloss ich,ihn nicht anzusprechen.Das würde wohl ein langer Schultag werden...







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