Es kommt was kommen muss....

Autor: °Liza°
veröffentlicht am: 26.06.2009




Während er sich sein Shirt überzieht, lässt er mich nicht aus den Augen.Er beobachtet mich wie ich in den Spiegel schaue und den Kopf schüttle 'ich sehe total zerstört aus' .
'Ob jetzt alles wieder vorbei ist?'
Alex legt seinen Kopf schief und flüstert 'Würdest du mir bitte verraten was du gerade denkst?'
‚Ertappt' - 'Ich hab festgestellt das ich schrecklich aussehe!'
'Du siehst zum anbeißen aus' er haucht mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.
'Aber das ist noch lang nicht alles? Warum bist du so nervös?'
‚Ui, er hat es bemerkt?'
'Ich hab mich gefragt…'schnell schlucke ich den Kloß in meinem Hals hinunter und spüre wie sich tränen in meine Augen schleichen.
'Ob du jetzt wieder zu den Frauen da draußen zurückkehrst und alles wieder so ist wie vorher?' ‚Wieso hab ich das gesagt, jetzt hab ich alles kaputt gemacht'
Ich sehe wie er mich verblüfft anschaut und wände mein Gesicht schnell ab.
Mit ernster Miene drückt er mich wieder gegen die Wand, schaut mir tief in die Augen,'Hast du noch immer nicht verstanden Lena, ich war so was von Eifersüchtig - weil DICH ein anderer Küssen wollte! Mich interessieren die anderen Frauen überhaupt nicht, weil ich in dich verliebt bin!' Schweigend und überwältigt von seinen Worten, blicke ich in seine sanften Augen.
Er küsst mich auf die Stirn, nimmt mich an die Hand und öffnet die Badezimmertür.Sara steht wie angewurzelt da und starrt uns an, 'Mund zu' .
'Ihr beide, was macht ihr beide Gemeinsam im Badezimmer, hab ich was verpasst?'
Alex zwinkert mir zu, streicht mir über den Rücken und küsst mich leidenschaftlich.'Das gibt's doch nicht, bin ich im falschen Film' entsetzt schaut uns Sara an.
'Aber Hallo, dass ist immer noch mein Badezimmer'! antwortet Alex gespielt schockiert.Mit schlechtem Gewissen schaue ich zu Sara
'Schau doch nicht als hättest du was angestellt, er ist doch ein süßer mein großer Bruder - liegt übrigens in der Familie!' mit strengem Ton wendet sie sich Alex zu, 'Wenn du sie als Spielzeug benutzt, bringe ich dich eigenhändig um!'
'Würde ich nie wagen'
'Wie lange läuft das schon, warst du deshalb die letzte Zeit so komisch?'
'Sara, du wolltest auf die Toilette' versuchte ich das Thema zu wechseln.
'Sie steht doch schon ewig auf mich!' böse funckel ich ihn an 'Ich steh nicht ewig auf dich.''Aber ich auf dich' grinst er zurück.
'Ok, ok , ich muss jetzt mal.' sie schlüpft an uns vorbei ins Badezimmer.
'Möchtest du etwas trinken?'
'Nein, ich denk ich bin noch sehr berauscht!!!' sage ich an seine Brust gelehnt.
`Mann das ist echt wie im Film`
'Ich hohl mir schnell was,ok?' ich nicke und lass mich auf einen Stuhl fallen.'Lena' ruft er noch über seine Schulter 'lass dich ja nicht anbaggern'

'Süße du bist echt verliebt, dass ich das nicht früher gecheckt hab!'
Sara setzt sich neben mich.
'Wie hättest du das checken sollen - hab ich doch selber nicht'
'Er hat mich letzte Woche einfach geküsst'
'Was, hat er?' erleichtert dass ich meiner Freundin endlich die Wahrheit sagen kann, beginne ich 'als er mein Auto…'
Sara gähnt 'Wollen wir Nachhause gehen und du erzählst mir unterwegs alles genau?''Wie spät ist es eigentlich?' - '4Uhr' - 'Echt schon so spät?'
'Ihr habt ja 90 Minuten lang das Badezimmer blockiert' grinst sie.
'Komm wir gehen' ich hänge mich bei ihr ein.
'Alex, wir gehen Nachhause' er steht bei ein paar Freunden
'Was ihr geht schon, wieso?'
'Wir sind müde und müssen noch Gespräche unter Freundinnen führen' schnauzt ihn Sara gespielt an.
'Hätte ich mich doch lieber nicht darauf eingelassen!'
Ich Boxe ihn erneut 'Hey'
'War doch nur ein Scherz' Er zieht mich in seine Arme.
'Schade ich dach du schläfst heute bei mir, meine süße.' Streichelt er mir über die Wange. 'Würde ich ja so gerne'
Ich schaue über seine Schulter ins Party Getümmel, 'Dass wird hier sicher noch länger dauern! Und außerdem, kein Sex beim ersten Date' flüster ich, so dass nur er es hören kann.'…auch nicht kuscheln?' er setzt sein süßestes lächeln auf.
Zögernd schüttle ich den Kopf.

Am weg durch die Stadt, erzähle ich Sara vom letzten Wochenende und wie schrecklich hin und her gerissen ich war.
'Boa, mein Bruder kann echt fies sein' stellt sie erschüttert fest.
Vor Toms Haustür, verabschieden wir uns mit einer Umarmung
'Bis morgen Schätzchen!'
'Ciao'


Zuhause lasse ich mich glücklich aufs Bett fallen und den ganzen Abend Revue passieren `ich habe mich echt verliebt` die Schmetterlinge in meinem Bauch schlagen Purzelbäume…doch plötzlich mischt sich ein neues Gefühl dazu, es breitet sich in meinem Körper aus wie ein kalter Schleier, die Schmetterlinge scheinen ab zu stürzen.
'Piep….Piep…..Piep…….Piep' - `komm schon Sara heb ab, bitte.`
'Piep….Piep……Piep….Lena, ist was passiert?' tönt die verschlafene Stimme von ihr.'Nein…das heißt doch, schon irgendwie!'
'Was ist denn?' - 'Glaubst du, er verarscht mich?'
'Wer?' - 'Alex'
'Leeena, er mag dich - das hat er dir doch gesagt!'
'Aber er war betrunken!'
'Ich hab meinen Bruder noch nie so erlebt wie heute'
'Was meinst du?'
'Er hat sich noch nie einem Mädchen gegenüber, so süß verhalten wie bei dir, er ist verliebt Lena.'
'Meinst du?' - 'Nein, ich weiß es.'
'Danke süße, schlaf gut' - 'Du auch' lacht Sara in den Hörer 'und mach dir keinen kopf.' eine knacken in der Leitung verrät dass sie aufgelegt hat.
Ich gehe ins Badezimmer und schaue in den Spiegel 'viel zu hübsche beste Freundin meiner Schwester, er findet mich also hübsch`
Schnell greife ich zum Handy…'Ja' höre ich die genervte Stimme von Sara.
'Sara, Sicher?' - ' ja sicher!' und schon hat sie wieder aufgelegt.
Schnell ausziehen und in die Dusche, das heiße Wasser auf der Haut lässt das kalte Gefühl wieder verschwinden
'Oh nein' - ‚ich hab nicht einmal seine Handynummer' schnell springe ich hinaus, schnappe mir ein Handtuch und wähle die Nummer von Sara ‚nein,ich kann sie nicht noch einmal anrufen' drücke ich auf den roten Knopf.
Enttäuscht sinke ich aufs Bett ‚dann warte ich halt bis morgen'.

'Ding, Dong, Ding, Dong' ….unruhig wälze ich mich im Bett hin und her,
'Ding, Dong' …genervt schlage ich die Augen auf und greife zu meinem Handy ‚7 Uhr, wer ist das denn, heute ist Samstag!'
'Verdammt', fluchend schleife ich mich zu Tür und öffne verschlafen.
'Was machst du den hier?' schlagartig bin ich hell wach, Er steht vor mir mit süßem lächeln und einem überraschen Blick.
'Ich hatte Angst, dass du mir später wieder sagst du seihst betrunken gewesen und kannst dich an nichts mehr erinnern' sagt er zaghaft.
'Ich weiß noch alles!' lächle ich ihn sanft an.
'Wirklich kein Alkohol Ausrutscher?!'
'Natürlich nicht'
'Super, dann ruf ich dich später an und wir unternehmen etwas.' er lächelt mich an, dreht sich um, um zu gehen.
'Hey, wo willst du hin?!' rufe ich schockiert und halte ihn am arm zurück.
'Ich gehe wieder' - 'Du gehst wieder?!' falle ich aus allen Wolken.
'Du hast doch gesagt, beim ersten Date kein kuscheln und kein sex und in dem Aufzug, fällt mir das schwer '- er nickt in meine Richtung.
Ich schaue an mir hinab und bemerke das ich nur in Unterwäsche vor ihm stehe.
'Das zweite Date beginnt jetzt gerade' grinse ich.
Kurz schaut er mich ernst an, 'Na wenn dass so ist' schiebt er mich rückwert in die Wohnung und wirft die Tür hinter sich zu, übermütig zieht er mich ganz nah an sich. Ich fühle seinen schnellen Puls.
'Öffnest du jedem so die Tür' streichelt er mir über den nackten Bauch.
'Oh, eigentlich nicht - aber du hast mich aus dem Bett geholt.'
'Wie dumm von mir, wir sollten schnell wieder zurück in dein Bett' ganz langsam streichelt er mir durchs Haar, über den Hals, er hebt meinen Kopf leicht an 'Küss mich' flüstert er `danach hab ich mich so gesehnt` ohne mich von seinen Lippen zu lösen, schiebe ich meine Hände unter sein T-Shirt und streife über die kleinen Härchen an seinem Bauchnaben nach oben ,ich fühle seine harten Brustwarzen, er Atmet immer schneller.
Ich löse meine Lippen von seinen und schaue in seine warmen, wunderschönen Augen, langsam schiebe ich ihm das Shirt über den Kopf, werfe es auf den Boden und ziehe ihn am Gürtel ins Schlafzimmer.
Unter meinen Berührungen zitternd, drückt er mich gegen die Wand.
'Wenn du wüsstest, was du in mir auslöst' stöhnt er leise an meinem Hals.
Langsam öffne ich meine Augen, die Luft prickelt vor Leidenschaft 'Ich denke ich weiß genau wovon du sprichst!'
Wieder ein paar schritte weiter, öffne ich seinen Gürtel langsam schiebe ich die Jeans über seine knackigen hintern. Er nimmt mein Gesicht in beide Hände 'Lena, du bist alles für mich' ohne eine Antwort abzuwarten zieht er mich in mein Bett.
Alles scheint wie in Zeitlupe, seine Berührungen und die küsse auf meiner Haut, mein leiser, unregelmäßiger Atem.
Langsam lässt er von mir ab, um mich anzusehen.
'Nicht aufhören schatz!' stöhne ich.
'Hmm…aufhören, du machst es mir unmöglich zu denken' langsam, ganz zärtlich ohne den Blick abzuwenden streift er den Träger des BHs von meiner Schulter und öffnet den Verschluss mit einer geschickten Handbewegung…ich spüre seine zitternden Finger, seinen heißen und süßen Atem im Gesicht, seinen glühenden Körper auf meinem….







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