gedanke......

Autor: ella
veröffentlicht am: 14.06.2009




Wieder ein Tag. Die Frau versuchte sich ihren Traum noch zu bewahren, sich daran zu klammern, aber das Morgenlicht drang ins Zimmer und verscheuchte die wohltuende Dunkelheit. Der Lärm, den ein erwachender Tag mit sich brachte, drang an ihre Ohren. Sie wollte nichts von diesem neuen Tag wissen. Ihn nicht erleben. Sie wollte in ihren Träumen bleiben, das war ihre Welt.Sie wußte nicht mehr genau, wann sie aufgegeben hatte, sie wußte nur, das die Realität für sie kaum noch zu ertragen war. Sie gab sich einen Ruck, verschloß ihre Gedanken daran und stand mechanisch auf. Sie hatte gelernt durch den Tag zu kommen, mit den Menschen die sie traf umzugehen. Niemand wußte, wie es in ihr aussah...wirklich aussah. Wie sollten sie auch, die Frau verstand sich ja selbst nicht. Da war dieser Gedanke wieder... wie konnte ihr das passieren. All die Jahre ,ist viel passiert.Kein glück nur pech.Warum konnte sie es nicht aufhalten. Es zulassen. Soviele Jahre hatte sie ihm gegeben, der Gedanke daran machte sie wütend. Nicht auf ihn, das war vorbei. Sie war wütend auf sich. Das sie ihre Jahre damit verschwendet hatte nur für ihn da zu sein. Das er ihre Welt so ausgefüllt hatte, das sie alles aufgeben hatte. An die Hoffnung hatte sie sich geklammert, das es besser wird, auf seine Worte vertraut und gewartet. Und gewartet hatte sie. Sie wurde immer einsamer, isolierte sich.Er bedrückte sie jahre lang, Der Kampf nahm ihr langsam und schleichend die Kraft. Zuerst bemerkte sie es gar nicht und als sie es wahrnahm, war es zu spät. Sie fand den Weg nicht mehr heraus und ihre Müdigkeit nahm zu. Was ihr blieb waren ihre Träume. Und manchmal drang ein Flüstern zu ihr durch, nicht aufzugeben.
An diesem Tag war das Flüstern stärker. Sie konnte es nicht ignorieren, wie sie es sonst manchmal tat. Der neue Tag war etwas heller, lauter und sie nahm die Eindrücke um sie herum bewußter wahr als sonst. Ein leises Gefühl von Kraft war in ihr. Vielleicht heute, vielleicht würde sie den Anfang von einem Weg finden.
Wie jeden Morgen, seit sie ihren Computer hatte, setzte sie sich mit ihrem Kaffee vor dem Monitor.
Gedankenverloren starrte sie ihn an. Er war ein kleines Tor nach draußen geworden. Hier konnte sie sein, wie sie wollte. Man konnte ihr nicht zu nahe kommen und wenn doch, konnte sie einfach verschwinden. Die Anonymität die der Computer ihr bot, faszinierte sie. Auch an diesem Morgen ging ihr erster Weg in einen Chat, den sie gefunden hatte. Sie hatte auf eine Anzeige geantwortet und war gespannt, ob er ihr zurück schrieb. Mit einem Lächeln und einer neuen Aufregung las sie seinen Brief. Nun mußte sie Worte finden... Worte die sein Interesse noch mehr wecken würde. Sie dachte nach und ließ dann ihren Fingern freien Lauf. Sie schrieb ihm wie sie eigentlich war und mischte ein wenig von ihren Träumen dazu. Etwas zu verschweigen, es nicht zu erwähnen war keine Lüge, fand sie. Das Schreiben viel ihr immer schon einfacher, als zu reden.
Die Tage vergingen und sie lebte immer mehr für seine Briefe. Seine Briefe wurden intensiver und füllten sie aus. Immer öfter schaute sie nach ihm und seinen Worten. Worte die sie brauchte. Ein neuer Mail kam von ihm, er wollte sich mit ihr im Chat treffen. Für einen Moment war sie erschrocken. Im Chat würde sie nicht zum überlegen kommen. Sie müßte reagieren. Aber die Erregung, die sie mittlerweile gepackt hatte, war zu groß. Der Freitag kam und sie war nervös, aber da war auch ein Gefühl, als ob sie ihn wirklich treffen würde. Ein schönes Gefühl...ein realles. Sie erzählte, sie lachte und es lief wie von selbst. Er fand immer neue Worte, Worte die sie berührten und sie ließ sich drauf ein. Wie es dazu kam... sie konnte es sich nicht erklären.Und als sie sich in der Nacht voneinander trennten, war es wie ein Rausch.
In den folgenden Tagen ging eine Wandlung in der Frau vor. Sie konnte nicht mehr schlafen, lebte für den Moment wenn sie sich am Computer trafen. Ihre Träume nahmen eine Realität an. Der Gedanke an ihn gab ihr eine Kraft. Es gab jemanden dort draußen, dem sie etwas bedeutete. Sie nahm ihre Umgebung neu wahr, sah unter welchen Bedingungen sie lebte und irgentwie fingen die Dinge an sich zu klären. Leise und mit einer neu gewonnenen Ruhe sammelte sie Kräfte. Ihre Phantasie und ihr Traum bekam einen Namen und nahm dadurch eine wirklich Gestalt an.
Ihr Selbstgefühl kam wieder und mit ihm Mut...Mut ihr Leben zu verändern. Die Veränderung tat gut und nur ein Gedanke störte die Frau. Der Gedanke, das diese Veränderung wieder auf einem Mann beruhte. Der Gedanke ließ sie nicht mehr los...Angst denselben Fehler erneut zu begehen.
Weitere Tage und Mail's folgten. Seine Sehnsucht sie zu sehen, mit ihr zu erleben, wovon sie schrieben wurde stärker. Sie wollte ihm glauben, wollte sich ihm hingeben, wollte an ein Happy End glauben. Aber sie war sich sicher geworden, das es der falsche Weg wäre. Sie konnte ihr neues Lebensgefühl nicht von einem anderen Mann abhängig machen. Es mußte von ihr kommen. Sie fühlte sich schlecht, wenn sie daran dachte, das sie ihn irgentwie ausgenutzt hatte. Deswegen wußte Sie nur eins und machte schluß ohne worte.Nach monaten kamm einen Anruf ,Sie sah nicht Richtig es war Er,jetz musste Sie es ihm sagen was Sie gedahn hatte.Sie erzählte alles wiso und warum ,kurzen moment Pause und alles war wie zu vor .Als wäre nichts gewessen,Sie telefonierte stundenlang um stundenlang,woche für woche .Nur eins es gab kein Treffen ,einmal hätte es geklappt nur Er er konnte nicht kommen.Sie war endeuscht das es nicht klappte.Das telefonieren wurde auch immer kürzer und launischer,ist es deswegen das wir uns nicht sehn ,ist es weil es doch nicht so sein soll ?Sie weiß es nicht,nur eins weiß Sie liebt ihn und ihr ist es egal was Er anstellt,aber nur eins was Sie Angst macht das ihm was passiert,wenn er sich Tag für Tag nicht meldet und Sie sich sorgen macht.Sie war so weit das Sie sich vor gedanke,... was Passiert jetz weider,geht es so weider ohne worte.....das Sie nächsten tabletten nahm und schluß machen wollte.









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