sommerregen

Autor: her name is virginia.
veröffentlicht am: 13.06.2009




Verliebt.?!.
Nein. Nie und nimmer hämmerte es in meinem Hirn.. Das kann nicht sein, du kennst ihn schon so lange und nie ist etwas passiert.
Als ich nach Hause kam war ich wie in Trance und merkte gar nicht,wie ich aufs Bett fiel und einschlief. Mitten in der Nacht,gegen Drei wurde ich durch ein Klopfen geweckt. Es klopfte Dreimal. Pause. Dreimal. Pause. Nach dem vierten Male, daemmerte mir, dass es Marce war, denn das war unser Geheimis Klopfzeichen. Ich ging zum Fenster und öffnete es. Er stand dort. In Boxershort, seinem T.Shirt und seinen gelben Chucks an den Füßen. 'Was machst du hier mitten in der Nacht.?!'. 'Ich kann nicht schlafen.',war die Antwort. 'Ich muss die ganze Zeit nachdenken.'. So machte ich ihm die Haustür auf, leise, ohne das meine Eltern etwas merkten und wir schlichen in mein Zimmer. 'So.Ueber was denn.?'.. 'Ueber Lara.'. Es versetzte mir einen Stich in mein Herz,und ich fragte mich wieder warum. 'Was ist mit ihr.? 'Ja.Sie ist doch jetzt mit diesem Tim aus der zehnten zusammen.Und ich stand doch auf sie.' Mein Herz schmerzte noch mehr. 'Achso..' ich schwieg.'Und warum genau bist du jetzt gekommen.?.Deswegen.?'
'Nein.',sagte er schlicht, beugte sich zu mir herueber. Unsere Lippen waren nur wenige Milimeter voneinander entfernt, da knallte die Zimmertuer meiner kleinen Schwester und Marce schreckte hoch. Ah.Wie ich sie hasste. Er stand auf und meinte: 'Naja.Ich bin dann mal wieder weg.'.. 'Mhm.Bis morgen dann... Um Zwölf am Strand.?' 'Ja. Bis dann.',mit diesen Worten schlich er sich aus dem Haus.. Warum kam er mitten in der Nacht zu mir, um mit mir ueber Lara zu reden.?! Er wollte doch noch nie was von ihr.
Es wunderte mich.
Den Rest der Nacht konnte ich nicht schlafen,denn jetzt musste ich nachdenken.Über ihn. Seine Schönheit. Diese Umarmung. Seinen Charakter. Sein Lächeln und seine Nettigkeit. Es beschäftigte mich.
Und immerwieder ertappte ich mich dabei,darüber nachzudenken, wie es waere,mit ihm zusammenzusein.Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen.
Und 'zig mal schoss mir wieder dieses Sprichwort 'Tausendmal berührt und pllötzlich hat es Boom gemacht.' ein. Noch sinnloser.
Mein Zimmer roch leicht nach ihn.
Und so verging die Zeit. Irgendwie. Es war acht Uhr in der Früh. Ich ging ins Bad,um zu duschen.Danach frühstückte ich etwas und machte mich auf den Weg,zum Strand. Also ich wollte mich auf den Weg machen,denn meine Eltern hielten mich zurück. Sie wollten wegfahren und fragten,ob ich auf meine 6-jährige Schwester Malin aufpassen könne. ich dachte nur 'Warum heute.?' Aber ich sagte 'Ja.'. Denn ich wusste,dass meine Eltern diese Auszeit brauchten. Wir packten auch ihre Schwimmsachen zusammen und brachen auf.
Da es erst elf war,hatte ich noch genug Zeit,mit ihr alleine im Wasser zu plantschen,dachte ich zumindest. Denn meine Clique sass schon am Strand. Marce ganz dicht bei Lara angelehnt. 'Was soll der scheiss.?!',fragte ich mich. Ich fühlte mich,als würde mir jemand ein Messer in die Brust stechen.Jedoch machte ich keinen Rückzieher,sondern nahm Malin an der Hand und ging mit ihr zu den Anderen. Ich begruesste sie alle und sie freuten sich,dass Malin dabei war. Warum auch immer.
Ich liess mich nieder,nachdem ich unsere Handtuecher ausgebreitet hatte.
Franzi ging mit Malin Sandburgen bauen,sie wünschte sich schon immer eine kleine Schwester.
Ich redete wie immer mit unserer Clique über Sinnlose Themen, wie Zac Efron und so.
Dabei schaute ich immerwieder zu Marce und Lara rüber. Sie sassen etwas abseits von uns.
Einmal trafen sich unsere Blicke und er hielt meinem fragenden Blick für genau fuenf Sekunden stand. .
Er wusste,was dieser Blick bedeutete. Doch er sah einfach weg, ignorierte es.
Später gingen wir alle ins Wasser.Ich zog meiner Schwester ihre Schwimmfluegel ueber und nahm sie an die Hand.
Lara ging nicht mit. Sie blieb mit Franzi und Meik auf den Handtuechern sitzen.
Da Marce Malin schon kannte, als sie Neugeboren war, spritzte sie ihn ohne Scheu nass.
Wieder beobachtete ich ihn. Wieder sah ich,wie schoen er war. Sein Lächeln.
Und plötzlich hatte ich auch einen Schwall Wasser im Gesicht. Marce rief . 'Traeumst du.?! Komm shon rein.:D' Mein einziger Gedanke war. 'Ja.An dich.' Und ich ging auch ins Wasser. Wir blieben circa eine Stunde im Meer und immerwieder sah er mich an, oder er streifte 'zufällig' mein Bein oder meinen Arm. Jedesmalwieder löste es ein kribbeln in mir aus.
Als wir abends nach Hause gingen, kam er noch mit rein, da meine Eltern eh erst am nächsten Tag wiederkamen. Wir assen etwas und brachten Malin dann,nachdem sie lange genörgelt und protestiert hatte ins Bett. Danach setzten wir uns in mein Zimmer,aufs Bett und hoerten Musik.







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