Mein neues Leben - Gefühlschaos

Autor: Mary!
veröffentlicht am: 07.06.2009




Die Geschichte wird euch vielleicht ein bisschen unlogisch vorkommen, weil ich in ein anderes Land ziehe, aber deutsch mit den Leuten rede, aber anders wäre es sinnlos für euch :)

Diese Sommerferien werden anders, sie werden mein Leben komplett wenden. Ich bleibe nämlich nicht 6 Wochen in Kroatien, sondern mein ganzes Leben lang. Gut, bis ich eben richtig unabhängig bin. Aber das hat noch Zeit. Ich bin schließlich erst 14. Wenn ich schon dabei bin, erzähle ich euch noch mehr von mir. Ich heiße Elli, so nennt mich zumindest jeder. Meine Eltern kommen aus Kroatien und das ist auch der Grund, warum wir dort hinziehen. Sie haben schon lange auf diesen Moment gespart und heute ist es endlich soweit. Zusammen mit meinem Bruder (17) und meiner Schwester (20), die dort schon einen neuen Job gefunden hat, ziehen wir dahin. Ich gehe in die 9te Klasse einer Realschule.Mein Bruder Marco wird dort studieren und meine Schwester Kata arbeitet in einem Hotel. Sie wohnt auch nicht mehr mit uns zusammen, sondern mit ihrem Freund, der auch logischerweise mitgeht in einer kleinen Wohnung. Wir ziehen in ein wunderschönes Haus in einer relativ kleinen Stadt in Kroatien.Klein aber oho, ich würde nirgendwo anders hinwollen. In ca. 1 Stunde fahren wir los. Es war schwer, Abschied zu nehmen, aber da ich eine supertolle Klasse und supertolle Freunde habe, machten sie eine kleine Abschiedsfeier. Dadurch fiel es mir deutlich leichter, Abschied zu nehmen. Wir werden regelmäßigen Kontakt haben. Da sich die Wege nach der 10ten Klasse sowieso trennen werden, ist das alles halb so schlimm.'Mama, hast du mein Kissen irgendwo gesehen?' frage ich meine Mutter. ' Nein Elli, schau im Schlafzimmer nach'. Sie antwortet sehr gestresst, was ich natürlich verstehen kann. Wir fahren mit 2 Umzugsbussen nach Kroatien, schließlich muss unser ganzes Zeug reinpassen. Es ist 4 Uhr morgens, kein Schwein unterwegs. Ich glaube, wir machen unsere ' Ex-Nachbarn' wach, was mich wiederrum überhaupt nicht stört. Sie haben uns ja bald los. Ich schau also im Schlafzimmer nach und werde tatsächlich fündig. Ich gehe also schonmal zum Bus und such mir ein schönes Plätzchen aus. Rechts, am Fenster. Gut ausgewählt. Auch mein Hund geht mit. Sie ist auch schon ganz aufgeregt, so geh ich nochmal mit ihr spazieren. Als ich durch unsere Gegend laufe, kommen mir die Tränen. Ich werde hier alles vermissen. Nach 15 Minuten komme ich wieder zurück an unser altes Haus. Auch das werde ich vermissen, ich wohne schon seit 13 Jahren hier. Aber mein Zimmer, nein! Das vermisse ich gar nicht. Es war klein. Als ich noch einmal in unser altes Haus gehe, merke ich, dass ich was vergessen habe. Ich renne also schnell in mein altes Zimmer hoch und nehme das kleine Geschenkpäckchen mit. 'Wie konnte ich dich vergessen' sage ich zum Geschenk. In dem Päckchen befindet sich eine Kette aus Gold. Ich habe sie von meinem besten Freund, auch mein erster Freund, geschenkt bekommen. Er war meine erste Liebe und mit ihm hatte ich auch meinen ersten Kuss. 'Ellii, komm, wir fahren los.' Höre ich meinen Bruder rufen. Ich küsse noch einmal meine Wand und verlasse mein Zimmer. 'Hast du auch alles?' fragt mich meine Mutter besorgt. ' Ja, mein Zimmer ist komplett leer, habt ihr denn alles?' frage ich zurück. 'Ja, das Haus ist leer, komm Süße, wir gehen'. Ich gehe noch einmal rum und schon wird die Tür abgeschlossen. 'TSCHÜSS CHIARA' schreien wir. Chiara ist nicht irgendein Familienmitglied, dass wir hierlassen, nein, Chiara ist unser Haus. Meine Eltern sind halt ziemlich crazy. Wir packen also noch den Rest in den Bus und fahren auch schon los. Ich lasse nochmal meine Erlebnisse Revue passieren und schon schlaf ich auch ein. Ich wache zwischendurch nur 5 Mal auf, an den Grenzen und an den Pausen. Ich brauche meinen Schlaf, ich habe schließlich die ganze Nacht mit Joni und Heli verbracht. Joni, auch Jonas genannt, ist mein bester Freund, der, der mir die Kette schenkte. Und Heli, sie ist meine beste Freundin, sie heißt eigentlich Helen. Und ich, ich heiße eigentlich Ellen. Die zwei Stinker werde ich am meisten vermissen. Mit ihnen habe ich all die schönen Dinge erlebt.
'WIr sind daaaaaaaaaaaaaaaaaa' schreit meine Mutter und weckt mich dadurch. 'Boah Mama, schrei halt noch lauter' sage ich. ' Soll ich wirklich, meinst du, es hat noch nicht jeder gehört?' fragt sie und versucht witzig zu sein. Naja, vielleicht war sie es auch, aber ich kann nicht darüber lachen, da ich erst jetzt so richtig realisiere, dass es nicht nur Ferien sind. Angekommen traue ich meinen Augen kaum. Sie haben mir viel vom Haus erzählt, aber damit haben sie sich wirklich selbst übertroffen. Das Haus ist wunderschön!
'WOW!!!!' sage ich. 'Naaa, gefällts dir meine Kleine?' fragt mein Vater. 'Aber so richtig..Ist offen? Kann ich reingehen??'frage ich.'Ja, los such dir dein Zimmer aus, bevor es Marco tut' sagt er. Ich sprinte also in das Haus, als würde ich dafür einen Pokal bekommen. Ich renne natürlich gleich in den zweiten Stock, auch wenn es freie Zimmer im Ersten gibt. Ich schaue mir in Ruhe die Zimmer an und habe mich schließlich für das, mit dem wunderschönen Ausblick entschieden. Es ist zwar ein wenig kleiner als das andere, aber das andere hat nur Bäume um sich rum. Und damit mein Bruder nicht auf die Idee kommt, es sein Zimmer zu nennen, hänge ich auch schon das vorbereitete Schild 'Elli´s Reich', dass ich von Heli bekommen habe an die Tür. 'Keine Angst Schwester, ich bin mit meinem Zimmer zufrieden' sagte er am vorbeigehen.
Wir packen also unsere Sachen aus dem Auto raus und mein Vater trägt die Sachen in die jeweiligen Zimmer. 'Man, ich bin super zufrieden, das muss ich gleich mal Joni und Heli schreiben' sage ich zu mir selbst. 'Was?' fragt mein Vater. 'Nichts, hab mit mir selbst gesprochen' antworte ich. Ich simse ihnen also die gleiche SMS zu.Als wir alles ausgepackt haben, war es auch schon Abend. Wir haben uns vorgenommen, gleich die ganzen Sachen zu erledigen, um die restlichen Tage nicht allzu viel Stress zu haben.Ich fall hundemüde auf mein neues Bett, das mithilfe anderer Leute auch schon aufgebaut wurde. Wir haben hier nämlich Freunde, die auch gekommen sind. Schließlich waren sie so stark, dass schon die ganzen Sachen fertig sind. 'Den Rest räume ich morgen aus, ich bin müde..' sage ich zu meinen Eltern.'Okay, gute Nacht und erhol dich' sagen sie. Ich falle auch gleich in den Schlaf.
Als ich heute Morgen aufwache, ist mein erster Gedanke: 'Duschen' . Somit tat ich das auch und ging erstmal duschen. Es war erst 9 Uhr morgens, aber schon so schön warm und hell. Als ich mit Duschen fertig war, ging ich raus in den Garten. Wir haben nur kleine Büsche zwischen den Gärten unserer Nachbarn, sodass wir alles sehen können. Ich nehme mir erstmal meine Zeitschrift mit und setze mich auf einen Gartenstuhl. Mir gefällt die Gegend hier total. 'Hey, ihr seid also unsere neuen Nachbarn' erschreckt mich eine männliche Stimme. ' Ähm..Ja.hehe' sage ich. Man, sieht der gut aus. Denke ich mir. 'Hey, ich bin Mario' stellt er sich vor und gibt mir die Hand. ' Hey, ich bin Elli, freut mich' sage ich gelassener als vorher. 'Und, gefällts dir hier?' fragt er mich. 'ja, mir gefällts hier super, wir sind ja auch jedes Jahr hier, bloß in dieser Gegend waren wir noch nie' sage ich. 'Achso, das ist ja cool. Ich kann dir von mir aus gerne zeigen, was es hier in unserer Gegend gibt. ' bietet mir Mario an. ' Das wäre cool.' sage ich. 'Okay, wann?' fragt er. ' Hmm, vielleicht jetzt gleich?' frage ich. 'Geht klar, ich zieh mir nur schnell was drüber' sagte er. Von mir aus kann er noch gerne so bleiben, er hat nur seine Badehose an. ' Okay, ich sag solange meinen Eltern Bescheid, bis gleich ' sage ich. 'Mama? Papa?'frage ich. 'Marco!' sagt mein Bruder. ' Schlafen die noch?' frage ich. 'Jop, wieso?' fragt er. 'Sag ihnen, dass der Nachbar mir hier die Gegend zeigen will, ich komme bald wieder' ' Geht klar Chef' Antwortet mein Bruder. Ich check nochmal mein Aussehen und bin zufrieden. ' So' sagt er als ich rauskomme. ' Wie alt bist du denn?' fragt er. ' 14, werde aber bald 15 und du?' frage ich zurück. 'Ich bin 16, werde in 3 Monaten 17' sagt er. ' Cool' .
Er zeigte mir noch die Gegend und zeigte mir auch, wo man gut chillen kann. 'Abends gehen wir immer hierhin, kannst ja heute Abend mitkommen, stehst unter Welpenschutz bei mir..' sagt er. Ich muss lachen. 'Haha. okay. Wie nett von dir' sage ich und lächle. Wir erzählten uns noch ein bisschen von uns und gingen auch schon nach Hause. ' Also, von mir aus können wir nachher zusammen zum Strand gehen, es sei denn..' sagte er. ' Es sei denn was?' fragte ich. 'Es sei denn, du willst mit deinen Eltern gehen' sagte er. 'Achwas, die seh ich doch oft genug' sage ich. ' Dich lern ich ja erst kennen'. 'Okay, das wird bestimmt lustig, dann lernst auch meine Clique kennen' sagt er. 'Cool, also bis nachher um..?' sagte ich fragend. ' Bis nachher um 2' sagt er.'Okay, tschüssi' sage ich und gehe rein.
'Na, wo warst du denn?' fragte mich mein Vater. ' Mario hat mir hier die Gegend gezeigt' antwortete ich. ' Mario?'. 'Ja, das ist der Nachbarssohn, ich geh nachher mit ihm zum Strand, so um 2 und heute Abend nimmt er mich auch mit.' sage ich. ' Soso.' höre ich nur von meiner Mutter, die alles mitbekommen hat. 'Ja, soso' sagte ich. Es war 12 Uhr und ich bekam irgendwie hunger. So machte ich mir mein verspätetes Frühstück. Als ich fertig war, war es halb 1. Ich beschloss noch meine restlichen Sachen zu ordnen und mich danach fertig zu machen. Ich zog mir statt meiner Hose einen Rock an, draußen sind es mindestens 29 Grad. 'So kann ich rausgehen!' sage ich mir zufrieden. Ich schaute auf die Uhr und es war schon 10 vor 2. Ich cremte mich noch mit Sonnencreme ein und nahm das Wichtigste mit. Handy, Handtücher, Geld und meine Sonnenbrille.'Da bist du ja' sagte er und schaute auf die Uhr. Es war 5 nach 2. 'Sorry, musste noch meine Sachen auspacken' sagte ich. 'Kein Problem' lächelte er. Wir liefen zusammen zum Strand und dort warteten auch schon 2 Mädels und 2 Jungs. Ich weiß nicht wieso, aber seine Freunde waren alle so hübsch. Ich kam mir irgendwie komisch vor. ' Hey Leute, das ist Elli, sie wohnt jetzt neben mir, sie hat vorher in Deutschland gewohnt, ist 14, bald 15 und ist total nett' sagte Mario. Total nett, wie süß! ' Hey Elli, ich bin Feli, das ist Dario, Marina und Adri'. stellte sich der Sunnyboy Feli vor. Er war wirklich ein Sunnyboy. Blonde Haare, blaue Augen, braune Haut, schöne Sportlerfigur. Auch die Mädels waren wirklich hübsch. 'Heey' sagten sie total nett. Ich hatte schon befürchtet, dass sie voll eingebildet sind. Zum Glück nicht. Wir lagen noch ein bisschen in der Sonne, lernten uns kennen und machten Witze. 'Hat jemand Bock auf Wasserball?'fragte Feli. 'Also ich schon' sagte Marina. Auch ich stimmte zu. So gingen wir ins Wasser und spielten Wasserball. Danach gingen wir was essen. 'Ich hab Bock auf Pommes' sagte Mario.Ich auch. 'Ich nehm auch Pommes' sagteich also. Irgendwie nahmen dann alle Pommes. ' 6 Mal Pommes und 1,2,3,4,5,6 Mal Cola bitte' bestellte Dario. 'Kommt gleich ' sagte die nette Kellnerin. Als wir mit Essen fertig waren, saßen wir noch ein wenig da und redeten. 'Wie viel Uhr?' fragte Adri. 'gleich 7' sagte Dario. 'Oh, ich muss um 7 daheim sein' sagte sie. ' Wir haben Besuch, die muss ich nochmal sehen' sagte sie. Also gingen wir alle nach Hause. 'Bis heut Abend, so um 9 am Suri' sagten sie. Suri ist die Cocktailbar in unserer Gegend. ' Wir wohnen irgendwie alle in anderen Richtungen, das war immer blöd. Aber jetzt habe ich eine, mit der ich auch mitten in der Nacht labern kann' sagte Mario.'Haha, Stimmt, dein Balkon ist ja gleich neben meinem sozusagen' sagte ich. 'Also, ich hol dich so um 15 vor 9 ab, okay?' fragte er. 'Geht klar, bis später' sagte ich. Meine Eltern hatten vor, heute Essen zu gehen. 'Wir kommen dann so um 11 nach Hause, vielleicht auch früher, wann kommst du wieder?' fragten sie mich. 'Ähm, weiß nicht, wenn Mario halt geht' sagte ich. 'okay, er passt ja auf dich auf, wir haben vorher seine Eltern kennen gelernt, die sind total nett' sagte meine Mutter. 'Oh, das ist cool' sagte ich. ' bis später' sagten sie. 'Was machst du heut, Marco?' fragte ich meinen Bruder. 'Ich geh ins Sunset, so ne Disco' 'mit wem?' fragte ich. 'Mit Paki' antwortete er. 'Achja, stimmt..' sagte ich. Paki, Paskal, ist ein Freund von ihm, der hier wohnt.
Ich stand vor meinem Kleiderschrank und wusste nicht, was ich anziehen soll. Draußen war es immer noch heiß. Ich zog also mein kurzes, schwarz-weiß karriertes Kleid an. 'Was? Schon 20 vor?' fragte ich mich selbst. Noch schnell Parfüm drauf, abschließen und gehen. ' Genau pünktlich' sagte Mario. 'Siehst gut aus' fügte er hinzu. 'Oh, danke, du auch ' sagte ich. Er sah echt gut aus. Wir liefen also ins Suri und warteten auf die anderen. Zuerst kam Feli, dann Marina, dann Dario und zu guter Letzt Adri. 'Okay, kommt, setzten wir uns hier raus' sagt Feli. Wir setzten uns also raus, tranken was und alberten rum. Als es 12 Uhr war, mussten Adri und Marina nach Hause, so gingen also alle nach Hause. 'Morgen will ich aber länger bleiben' sagte Mario. 'Ihr könnt ja länger bleiben..' sagten sie. 'Ne, heute nicht' sagte Feli. Wir gingen also alle nach Hause. ' Dann..gute Nacht,ich bin froh, dich als Nachbarin zu haben..' sagte er. 'Hehe, ich auch..gute Nacht' sagte ich. Er umarmte mich. Mir wurde irgendwie warm ums Herz. Ich legte mich in mein Bett, dachte noch kurz darüber nach, was ich morgen anziehe und schlief auch schon ein.
Als ich am nächsten Tag aufwachte, war es 10.00 Uhr. Ich machte mich frisch, ging was essen, zog mich um, putzte Zähne und ging raus. Dort war auch schon Mario. Dieses Mal nicht alleine, sondern mit seinen Eltern. 'Heey, Elli, komm rüber' sagte er und winkte mir zu. 'Okay' sagte ich und ging rüber. Dort stellte ich mich seinen Eltern vor und redete mit ihnen. Sie waren wirklich sehr nett. Wir beschlossen, uns um 2 zu treffen und an Strand zu gehen. Ich ging also noch mit meinem Hund spazieren, meine Sachen packen und auch schon zu gehen. Meinen Eltern erzählte ich, was ich vorhabe und sie sagten.
'Geh nur, leb dich gut ein'. Ich liebe meine Eltern, sie sind so locker.
Ich traf mich also mit Mario. 'Na, gut geschlafen?' fragte er. 'Aber hallo..' sagte ich.
Wir liefen zum Strand und er erzählte mir von seinem Traum. Ich war in seinem Traum mit meinem Hund spazieren und wurde dort von Verbrechern vergewaltigt. Ich weiß nicht wieso, aber er träumte komische Sachen. Als wir ankamen, begrüßten wir alle. Wir machten so ziemlich das Gleiche wie gestern. Auch heute gingen wir um 7 nach Hause und trafen uns um 9 im Suri. Ich zog mir wieder ein Kleid an, nur heute war es gelb. Kein grelles Gelb, sondern ein schönes Gelb.
Wir alberten rum, tranken was und täglich grüßt das Murmeltier. Nur heute blieben Feli, Mario und ich noch länger. 'Kannst du mir deine Handynummer geben?' fragte Feli. 'Klar, 01521234567' 'Cool. Ich lass dir anklingeln' sagte er. Somit hatte ich auch seine Nummer. Marios Nummer habe ich gestern schon bekommen, falls er mal nachts labern will. 'Hmm, wir gehen mal..Ciao alter ' sagte Mario und verabschiedete sich von Feli. 'Tschüssi, schlaf gut' sagte ich und umarmte ihn.
'Gute Nacht, Elli, schlaf schön' sagte Mario als wir ankamen. 'Gute Nacht, du auch' sagte ich und umarmte ihn. Ich hatte komischerweise noch hunger und machte mir also um 1 Uhr noch ein Käsebrot.
Ich ging schlafen. Die nächsten Tage verliefen eigentlich genauso. Ich wohne jetzt schon seit 1 Monat hier. Nur gestern, da kam es zwischen mir und Felix zu einem Kuss. Wir waren mal wieder im Suri und als wir nach Hause kamen, küsste er mich. Er lief ohne Worte rein und schaute mich nicht mehr an. 'Happy Birthday to youuuu' weckte mich die Stimme meiner Mutter. 'Woha..Ich hab ja Geburtstag' sagte ich glücklich.Endlich 15. Meine Eltern gratulierten mir und schenkten mir ein neues Fahrrad. Endlich!. Mein Bruder war so nett und schenkte mir eine wunderschöne Handtasche. ' Die war nicht billig' sagte er. 'Danke Bruderherzchen' sagte ich und hab ihm einen Kuss auf die Wange. Meine Schwester kam auch vorbei und schenkte mir ein neues Outfit. ' Ich wollte es eigentlich mir kaufen, aber dir stehts besser, glaub mir' sagte sie. Sie schenkte mir ein Top, einen Rock und neue Schuhe. 'Wow, voll schön, danke Kata' sagte ich und gab ihr auch einen Kuss. 'Sags nicht nur mir, Claudi hat geholfen' sagte sie. 'Danke Claudi' sagte ich. Claudi war ihr Freund, seit 5 Jahren. Ich beschloss den Mittag mit meiner Familie zu feiern und den Abend mit meinen Freunden. Der Mittag ging recht schnell vorbei und ich bekam auch noch SMS von Joni und Heli. Total süße SMS. Ich zog mir also mein neues Outfit an und da klingelte es auch schon. Vor mir standen die 5.Sie machten mir ein Geburtstagsständchen, auch wenn sie mir heute Nacht schon gratulierten. 'Auf gehts, let the party start' sagten sie. Wir gingen heute mal ins Soxx, eine Disco. Dort tanzten wir wie die Verrückten. Wir alberten rum, tranken was, tanzten, tanzten und tanzten. 'Hey Süße, alles Gute nochmal' sagte Feli zu mir und tanzte mich an. Wir tanzten ganz schön ausgelassen und ich glaube ein paar eifersüchtige Blicke von Mario bekommen zu haben. Mir war das egal, denn ich hatte Spaß. Aufeinmal küsste Feli mich. 'Mein anderes Geburtstagsgeschenk'sagte er. 'Hmm..hast du noch mehr davon?' fragte ich. 'Aber sicher' sagte er. Wir küssten uns also nochmal. Und ich glaube, mein Herz springen gehört zu haben. Genauso wie gestern bei Mario. Meine Gefühle waren total durcheinander gewürfelt und ich hatte keinen Überblick mehr. Ich tanzte weiter und als es 3 Uhr war, mussten die anderen gehen. 'Feli bringt dich nach Hause..' sagte Mario zu mir und ging. Ich wollte noch etwas sagen, aber er lief einfach weiter. So brachte mich Feli nach Hause. 'Gute Nacht.. Schlaf schön Süße' sagte Feli. 'Du auch ' sagte ich. 'Elli..' sagte er. ' Ja?' sagte ich und schaute ihn an. ' Komm nochmal kurz her' sagte er. 'Hmm?' fragte ich. Er sagte nichts. Er küsste mich. 'Ich hoffe, du verstehst was ich meine' sagte er und ging. Ich verstand gar nichts mehr. Ich verstand nicht was ich fühlte, nichts.
Als ich schlafen gehen wollte, bekam ich eine SMS von einer unbekannten Nummer. 'Hey Elli bitte versteh mich, ich kann dir nicht sagen, was ich fühle. ' stand darin. Ich weiß nicht, von wem die SMS war. ' Wer bist du denn?' fragte ich. Es kam zurück: 'Ich bin...'

Fortsetzung folgt, wenn ihr wollt.









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