Abschiedsbrief eines Killers

Autor: nice firegirl13
veröffentlicht am: 31.05.2009




Wenn ihr das lest, werde ich bereits Tod sein.
Das erschreckende daran ist, es macht mir Nichteinmahl Angst. Ja, eigentlich lässt es mich völlig kalt.Man könnte sagen in gewisser Weise bin ich bereits Tod.
Warum?
Alles nur wegen einer verdammten Nacht.
Nun gut, lasst es mich erklären:
Es hätte ein Freitag Abend wie jeder andere werden können, nachdem ich meinen Job erledigt hatte, ging ich in meine Stammkneipe um mir die Kante zu geben.
Direkt an der Theke sah ich sie sitzen. Ihr Anblick überwältigte mich.
Sie war jung, vielleicht zwanzig, trug ein schwarzes kurzes Kleid, welches einen guten Kontrast zu ihren blonden Haaren darstellte und ihre gute Figur betonte.
Ihre vollen Lippen gaben ihrem Blick, zusammen mit den 'smokey Eyes' etwas sehr verführerisches.
Ich ging langsam auf sie zu und setzte mich neben sie an die Theke.
Gerade als ich überlegte wie ich sie ansprechen sollte, drehte sie sich zu mir um und sagte: 'Möchten Sie mir nicht einen Drink ausgeben, Sir?'
An der Art wie sie das sagte, merkte ich, dass sie noch viel mehr wollte als nur einen Drink und das gefiel mir.Also bestellte ihr für uns beide Gin und wir tranken und unterhielten uns.
Ich vertiefte mich immer mehr in das Gespräch, mittlerweile nahm ich weder die Jimi Hendrix Musik noch den Streit zweier betrunkener Biker war.
Ich kann nicht mehr sagen worüber wir uns unterhalten haben, aber das war auch nicht wirklich wichtig, was zählte war die Art in der wir uns unterhielten.
Mit jedem Satz wurde mir deutlicher, dass ich nicht alleine nach Hause gehenwürde.
Und so kam es dann auch, sie begleitete mich und wir verbrachten eine wundervolle Nacht miteinander, vielleicht sogar die beste die ich je hatte.
Spätestens da wurde mir bewusst, dass ich es nicht bei einem One-Night-Stand belassen konnte.
Am nächsten Morgen hatte sie es ziemlich eilig zu verschwinden und irgendwie schaffte sie es, allen meinen Fragen wohin sie wolle so geschickt aus dem Weg zu gehen, dass ich es nichtmal merkte.
Auch auf die Frage nach ihrem Namen wollte sie nicht antworten, es seie dafür noch zu früh.
'Sehen wir uns wieder?', fragte ich sie, als sie zur Tür rausging.
'Natürlich', antwortete sie mit ihrer verführerischen Stimme.
Sie hatte etwas sehr geheimnisvolles, das mochte ich und obwohl ich mich sonst nie auf emotionale Bindungen einließ, wusste ich, dass sie wahrscheinlich die erste Frau sein würde, die ich wirklich lieben konnte.Allerdings wusste ich noch nicht, wie gefährlich dies sein würde…

(ich beeile mich mit der Fortsetzung, würde mich üer kommentare freuen=)









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