Love is everywhere

Autor: >Chica
veröffentlicht am: 13.06.2009




Lisa setzte sich mit zitternden Lippen auf die Fleecedecke. Sie merkte wie Chris sich hinter sie setzte und die Arme um sie schlang. Er war schön warm und sofort ging es ihr besser in seinen starken Armen. 'Es tut mir leid', flüsterte er ihr ins eine Ohr. Lisa seufzte wohlig ehe sie schließlich antwortete : 'Dafür kannst du doch nichts'. Sie lehnte ihren Kopf an seine Brust. Inzwischen hatten ein paar Jungs Holz geholt und versuchten ein Feuer anzumachen. Lisa musste lachen. Wie liebevoll sich alle um sie kümmerten. Genau das brauchte sie jetzt, nachdem sie so oft verletzt wurde.

Als Lisa an die Vergangenheit zurückdachte, zuckte sie zusammen. Innerlich war sie vernarbt. Sie baute schwer Vertrauen auf, vorallem zu Jungs. Aber Chris war etwas anderes. Sie mochte ihn sofort.

Chris merkte, dass Lisa etwas in Gedanken war. Er lies sich nach hinten fallen und zog sie vorsichtig mit. Diese erschrack, lachte dann aber. Es wurde schön warm, denn die Jungs hatten es tatsächlich auf die Reihe bekommen ein vernünftiges Feuer an zumachen. Lisa drehte sich zu Chris und unmittelbar danach küsste er sie sanft. Sie schmiegte sich an ihn.
Die anderen merkten, dass die zwei wohl alleine sein wollten. Sie gingen ein paar Meter weg und liesen Lisa und Chris ihre Ruhe.
Chris strich Lisa sanft eine Haarsträhne aus dem zarten und noch so kaltem Gesicht. Er würde sie am liebsten zu sich nach Hause entführen. Er liebte sie wirklich von ganzem Herzen. Auch Lisa empfand so. Das war klar.

Die zwei tauschten Küsse aus, die man mit einem wahnsinnigen Feuerwerk vergleichen könnte. Lisa merkte, dass er gerne etwas weitergehen würde. 'nicht hier Chris', meinte sie etwas grinsend. Ihr war wieder wohlig warm, durch das Feuer, dass beruhigend for sich hin flackerte. 'Wieso?', fragte er schmollend und grinste dann. 'okay', fuhr er fort.

Hin und wieder kamen ein paar zu den zweien um sich zu verabschiedeten. Viele waren schon gegangen, doch die zwei Turteltäubchen fanden es gerade jetzt sehr schön, und blieben. Als Lisa sich umsah, sah sie, dass sie tatsächlich schon alleine waren.
Es war schon lange Zeit dunkel, doch das Feuer brachte ein schönes Licht. Die Atmosphäre war einfach zum wohlfühlen. Chris Hand fuhr über ihren Rücken. 'Und jetzt?', hörte sie seine Stimme fragen. Sie musste etwas nachdenken. 'Ich weiß nicht ob ich das schaffe Chris.', sie seufzte leise. Er küsste sie zärtlich...







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