Alleine,einsam & verzweifelt.

Autor: Kleiine
veröffentlicht am: 15.05.2009




David war noch immer im Wald unterwegs. Er war nicht müde also konnte er nicht schlafen. So beschloss er noch eine Weile im Wald zu sein und nachzudenken. -Leo- dachte er nur. Sie war so lieb und wahrscheinlich das wunderbarste Mädchen auf der Welt. Wieso passierte ihr nur das alles? Er hatte das Bedürfnis sie beschützen zu müssen. Er wollte sie nicht weiter stören oder nerven. Aber ob sie sich noch über einen heimlichen Besuch im Heim freuen würde? Er wusste wo ihr Zimmer war und wollte so durchs Fenster hinein klettern. Sie war anders, als die meisten Mädchen in ihrem Alter. Er mochte sie. Sie war einer der einzigen Personen, die er an sich heran ließ. Langsam ging er durch den Wald in Richtung Heim. Immerzu dachte er an Leo. Eh er von weitem zwei Personen im Wald liegen sah. - also wieso muss man es schon im Wald machen? Wozu gibt's Betten?- ging ihm durch den Kopf. Als er näher heran trat erkannte er Leo. -verdammt-. Schnell lief er zu ihr und zerrte den Mann von ihr herunter. Sie trug nur nochUnterwäsche und der Rest lag neben ihr zerrissen. 'Leo..' er schaute zu ihr ehe er sie schon auf seinen Armen trug. Vorher hatte er ihr seinen Mantel umgehangen. 'Finger weg von der Kleinen. Sie gehört mir' ertönte die kühle Stimme des Mannes erneut. Leo vergrub ihr in seinen Armen. Sie konnte nichts sagen und zitterte am ganzen Körper. David überlegte kurz. Am liebsten würde er diesen Mann einfach zerfetzten. Aber dann würde sein Geheimnis, welches er am liebsten nicht haben würde auffliegen. Und er wollte Leo diesen Anblick ersparen. Es ertönte nur ein dumpfes knurren aus seiner Kehle. Eh der Mann verschwand. 'Leo.. Leo.. Was ist passiert?' seine Stimme war liebevoll und beschützend. Während er mit ihr redete lief er zu seinem kleinen Haus am Rande des Waldes zurück. 'ich… ich.. wollte nur vom Heim weg.. einfach weg..' wieder liefen ihr Tränen herunter 'in die Stadt.. dachte ich.. aber dann war er da.. ich… ich… bin einfach zurück gerannt. Aber gestolpert. Und dann..' Er strich ihr vorsichtig über ihrenKopf. 'psscht.. ist ja gut.. ich pass auf dich auf Kleine.' flüsterte er ihr liebevoll ins Ohr. Als sie an seinem Haus ankamen öffnete er die Tür und ließ sie voran gehen. 'Setz dich ruhig.. wenn du magst kannst du heute Nacht hier schlafen, ich schlaf dann auf dem Sofa.'. Leo lächelte leicht zu ihm und nickte 'Gerne.. danke'. Er ging in die Küche und machte beiden einen Tee. Langsam reichte er ihn Leo 'hier.. beruhig dich erst mal. 'ich.. ich.. danke dass du da warst. Ich wüsste nicht was ich ohne dich getan hätte..'. David sah zu ihr. Sie verzauberte ihn.. und niemals wollte er das ihr noch etwas passieren würde. 'ich bin froh dich gefunden zu haben.







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