Mein Lover, mein Bruder?

Autor: janina
veröffentlicht am: 17.04.2009




Ich lief wie immer sonntags spazieren, ich ging gerade die Thekstraße hinauf, als ich ein paar kleine Kinder sah die bei einem Haus klingelten. Ich aber dachte mir nichts dabei und lief gemütlich weiter, dann hörte ich eine Stimme hinter mir rufen: ' Hey hast du bei mir geklingelt?' Ich drehte mich kurz um und lief aber gleich wieder weiter, mich juckte das nicht was er gesagt hatte. Er rannte zu mir und sagte: ' Hy, Sorry das war dumm von mir klar hast du nicht bei mir geklingelt, warum auch! Darf ich dich zu einer Cola bei mir einladen?' Ich sagte zu und dann gingen wir zu ihm ins Haus. Dort holten wir die Cola und liefen hoch in sein Zimmer. Wir setzten uns auf sein Sofa und redeten 1 Stunde, 2 Stunden, 3 Stunden, mir kam es so vor als ob wir uns schon eine Ewigkeit kannten! Dann rutschte er immer näher zu mir und küsste mich, bis meine Mutter anrief. ' Hallo Janina, Ich wollte dir nur sagen dass ich bis morgen bei Rolf schlafe, geh dann morgen bitte in die Schule. Gute Nacht! Kuss' Dass war so typisch von ihr! Georg meinte was wollte sie denn? Ich erwiderte: Ah nur, dass sie heute Nacht nicht da ist. Er sofort: Meine auch nicht! Dann wurde seine Stimme leiser: Wenn du willst kannst du ja auch bei mir schlafen! Ich lächelte und dass bedeutete ja! Dann lagen wir uns zusammen in sein Bett und redeten noch ein bisschen. Irgendwann küssten und schmusten wir, aber dann wurde mehr daraus, darauf hin zogen wir uns aus. Dann geschah es ich hatte mein erstes Mal mit Georg! Am nächsten Tag weckte uns sein Wecker, wir standen zusammen auf und als wir uns fertig an gezogen hatten, hörte ich eine Stimme unten rufen: Georg Johannes Hehn.
Hehn?! Ich blieb erschrocken stehen. Du heißt auch Hehn? zuckte ich. Wieso auch? Ah du heißt ja auch Hehn! Sagte er. Erstaunt wollte ich mehr von seinem Vater wissen, aber alles was er mir nur ablieferte war. Ja! Er wollte mich nie haben und sehnen. Doch ich ließ nicht locker, also rückte er doch mit mehr raus. Sein Vater heißt Walter, lebte in Osterstadt, er muss über 50 Jahre alt sein und er hat noch 3 Halbgeschwister die kennt er aber nicht! Dann kramte er ein Bild von seinem Vater heraus und zeigt es mir! Mich traf der Schlag, Georg sein Vater war auch meine Vater! Dann rannte ich heulend davon! Und wollte meinen Vater am Nachmittag zur rede stellen. Doch zuerst mal musste ich die Schule überstehen, ich konnte kein Stück lernen und musste immer an Georg denken. Mir kam immer der Gedanke als er mir von unserem Vater erzählt hatte warum ich da nicht schon früher drauf gekommen bin! Aber das war eh schon egal es ist aus, aus und vorbei! Leider! Am Nachmittag fuhr ich Schnur stracks zu meinem Vater, dort fragte ich frech: Verschweigst du mir nicht etwas? Er aber stellte sich dumm. Gut, dann halt nun mal ich. Nun erzählte ich ihm alles was ich wusste! Da war er baff, er setze sich erst mal und versuchte langsam mir die Sache zu erklären. Nachdem er einiger maßen fertig war fing ich an zu heulen und schrie nur: Warum hast du dass nur gemacht! Er sagte locker: Was hast du hab dich nicht so! Ich öffnete die Tür und sagte heulend: weißt du was du hast alles kaputt gemacht, ich liebe Georg und ich habe gestern mit ihm geschlafen! Wenn du nicht so selbst verliebt wärst, könnten wir zusammen bleiben! Dann schlug ich die Tür zu und lief so schnell ich konnte weit weg. Die nächsten Wochen meldete ich mich bei beiden nicht! Die beiden aber nahmen in der zwischen Zeit Kontakt auf und regelten dass miteinander. Als ich eines abends später als gewöhnlich zur Tür hinein stürmte haben sich die beiden in der Stube schon breit gemacht und warteten auf meine Anwesenheit. Georg kam auf mich zu und küsste mich und erläuterte: schatz, wir haben dass geklärt!

Jetzt hatte Georg gleich 2 Sachen auf einmal bekommen!
Seinen Vater und seine große Liebe!









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