My best Friend : The Razpr Blade

Autor: Honey
veröffentlicht am: 05.04.2009




My Best Friend : The Razor Blade

Lucy : Sie ist 14 Jahre alt, hat schwarze mittellange Haare und grau-grüne Augen. Sie lebt bei ihrer Mutter, da ihre Eltern geschieden sind. Über die Wochenenden geht sie zu ihrem Vater und ihrem Bruder. Ihre Mutter bekam nur das Sorgerecht für Lucy. Manche sagen sie wäre ein Emo, aber sie behauptet das Gegenteil.

Thomas : Er geht in die selbe Klasse wie Lucy. Er ist 15 Jahre alt, hat braune kurze Haare und blaue Augen. Er ist ein Einzelkind und wünscht sich eine Schwester. Weil die ganze Schule Lucy für einen Emo hält, mag er sie nicht so besonders. Manchmal hat er Mitleid mit ihr und weiss wie es ihr geht.

Am Morgen stand Lucy viel früher als sonst auf, da sie noch etwas tun wollte bevor sie in die Schule ging. Sie schrieb einen Brief für ihre Mutter. Ihre Mutter hatte bald Geburtstag. Sie dachte nach, was ihre Mutter sich so sehr wünscht. Sie hatte aber noch genug Zeit um etwas zu kaufen, aber der Brief musste bereit sein. Um 7.00 Uhr packte sie ihre Schulsachen und ging zur Schule. Auf dem Weg dorthin traf sie auf eine Gruppe von Leuten. Einer dieser Typen rief : 'Ey Emoo! Hau ab von hier du Emo..', dem Typen schlossen sich noch ander an und riefen ihr hinterher. Sie beachtete sie überhaupt nicht. Doch plötzlich sagte einer von ihnen : 'HE LEUTE!!! KOMMT.. WIR JAGEN SIE IN DIE HÖLLE!!!'
Alle rannte hinter ihr her. Sie war zum Glück sehr sportlich und hatte einen grossen Vorsprung. Bei der Schule angekommen schauten sie alle komisch an. Sie ging ins Klassenzimmer und setzte sich an ihren Platz. Sie sass alleine, da niemand mit einem EMO sein wollte. Sie war die ganze Zeit ruhig, während die anderen redeten und lachten. Als die Lehrerin rein kam, waren alle verstummt. Die Lehrerin blickte alle Schüler an und begann dann den Unterricht. Lucy meldete sich nie. Sie wirkte wie verträumt. Nach dem Unterricht war die Pause. Sie ging alleine auf eine Bank und ass ihr Sandwich. Die anderen Schüler blickte sie immer komisch an, aber sie beachtete sie überhaupt nicht. Als sie ihr Sandwich gegessen hatte, ging sie ein bisschen spazieren. Dabei sah sie diesen Typen namens Thomas. Sie spürte immer so etwas als sie ihn anschaute. Plötzlich drehte er sich um und sah sie ganz lange an. Er hatte nicht diesen komischen Blick.. es war mehr ein mitleidiger Blick. Lucy spürte wie sie rot wurde. Sie drehte sich um un lief ganz schnell wieder zu der Bank. Sie konnte kaum warten dass die Pause vorbei war. Leider dauerte es noch 15 Minuten. Auf der Bank zappelte sie ungeduldig herum. Endlich läutete die Klingel. Sie ging sofort hinein und setzte sich an ihren Platz. Als Thomas ins Zimmer kam, lief ihr ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Als der Unterricht weiterging, fühlte sie sich ganz komisch. Der Unterricht war schnell beendet. Ihr kam es so vor als wären es nur 10 Minuten gewesen. Sie ging sofort nach Hause, nachdem sie sich bei der Lehrerin verabschiedete. Zu Hause angekommen legte sie den Schulsack auf den Boden und setzte sich auf ihr Bett. Ihre Mutter war nicht zu Hause. Das Essen war nicht wie jeden Tag auf dem Tisch. Und der Kühlschrank war auch leer. Lucy machte sich Sorgen. Sie wartete und die Mutter kam bis 15.00 Uhr nicht nach Hause. Lucy ging nicht einmal in die Schule, weil sie auf das Essen wartete..
Die Mutter kam endlich ins Haus, und Lucy blickte sie grimmig an. 'Wo warst du so lange? Ich hab mir Sorgen gemacht! Und ich bin hungrig..'
Ihre Mutter beachtete ihre Tochter nicht. Sie war ganz anders als sonst. 'Na wenn du siehst, dass ich nicht da bin, dann kauf dir etwas zum Essen. Und es geht dich nichts an wo ich mich rumtreibe!', sagte sie streng und ging in ihr Schlafzimmer. Sie schloss die Tür ab und man hörte ein Schluchzen.
Lucy ging an die Tür und lauschte. Sie hörte wie ihre Mutter telefonierte, aber sie verstand kein einziges Wort. Plötzlich ging die Schlafzimmertür auf und ihre Mutter war total rot im Gesicht und sah unheimlich aus. 'Schau mich nicht soo an.. Geh in dein Zimmer. SOFORT!!!', schrie ihre Mutter herum. Lucy rannte in ihr Zimmer und schlug die Tür zu. Ihr ging es wieder schlecht und sie wollte es wieder machen.. Sie lauschte, ob ihre Mutter noch da war. Sie hörte wie ihre Mutter im Badezimmer war und dann irgendwohin ging. Sie ging ins Badezimmer und suchte danach. Sie fand es nicht und drehte durch.
Aber sie musste an das letzte Mal denken. Sie dachte an die Schüler aus der Schule. 'Die mögen mich eh nicht.. Und meine Mutter erst recht nicht. Nicht mal die Lehrerin..', sie wurde immer panischer und bohrte sich ihre Fingernägel in den Arm. Sie wusste nicht mehr was sie tat.. Alle nannten sie Emo..
Wieso? Weil sie die Farbe Schwarz mochte? Und sogar ihre Mutter verbarg etwas vor ihr.Sie ging nochmal ins Badezimmer und suchte gründlicher. Sie fand es dann doch noch und drückte es auf den Arm. Sie zählte von 10 auf 0 und dann zog sie durch. Es floss fiel Blut, aber sie genoss es. Sie hörte plötzlich wie jemand die Tür probierte aufzuschliessen. Sie nahm ganz viel WC-Papier und wischte das Blut ab. Sie holte einen Verband und tat es um den Arm. Sie schloss die Badezimmertür und lauschte. Jemand kam in die Wohnung herein und rüttelte die Badezimmertür. 'Lucy bist du da drinnen? Ich muss noch etwas holen.. Ich hab etwas vergessen..'
Es war die Mutter.. Lucy bekam wieder Panik. Sie zog ihre Bluse hinunter und machte die Tür auf. Die Mutter ging sofort hinein und nahm ihre Handtasche. Dann schlug sie die Badezimmertür auf und rannte aus der Wohnung. Lucy fühlte sich kaputt und müde. Sie legte sich hin und dachte nach..
'Och man.. Alle sind gegen mich.. Warum?? Was hab ich ihnen angetan?'
Sie zog die Bluse hoch, machte den Verband auf und schaute ihr Werk an. Sie bekam Angst, dass ihre Mutter es sieht und sie in eine Psychatrie steckt. Manchmal kam ihr der Gedanke, vom Balkon zu springen. Sie wohnten ja auf dem 5. Stock. Sie ging ihren CD-Player holen und setzte sich aufs Bett. Sie hörte sich das Lied Innocence von Avril an. Sie summte mit. Während dem Lied schlief sie tief ein. Nach 3 Stunden wachte sie wieder auf. Ihre Mutter war auch schon gekommen. Sie ging ins Wohnzimmer und sah ihre Mutter auf dem Sofa, 'Ah, Lucy... Bist du endlich wach? Tut mir Leid wegen vorhin. Ich bin im Moment sehr gestresst..', sagte ihre Mutter leise. Lucy sah sie schräg an und sagte dann: 'Und wieso lässt du es dann an mir aus?? Ich bin immer der Sündenbock! Nicht mal in der Schule werde ich akzeptiert!'
Eine Träne rinn ihr die Backe hinunter. Sie bekam einen Kloss im Hals und rannte in ihr Zimmer. Ihre Mutter schaute ihr zu und beschloss dann, zu ihr ins Zimmer zu gehen und mit ihr zu reden. 'Lucy kann ich reinkommen?', fragte sie vorsichtig. 'NEIN DARFST DU NICHT!!!', schrie Lucy heulen zurück.
Ihre Mutter machte einfach die Tür auf und setzte sich auf ihr Bett. 'Lucy... Ich weiss wie du dich fühlst, aber damit muss man klarkommen. Setz dich durch und zeig den anderen das du was Besseres bist. Ich weiss das du das kannst.', redete sie beruhigend ein. Aber das war Lucy vollkommen egal. Sie schrie dann wieder: 'Geh endlich aus meinem Zimmer, verdammt nochmal!!! Ich will alleine sein, kapiert??'
Ihre Mutter stand dann auf und sagte noch bevor sie ging: 'Auf dem Esstisch hat es Essen. Wenn du hungrig bist, dann kannst du es dir holen. Und wenn du etwas brauchst, dann sag es mir.', aber Lucy beachtete sie nicht. Die Mutter war aus dem Zimmer und Lucy beschloss, nach draussen zu gehen und in der Stadt herumzulaufen. Ihr kam das Leben sinnlos vor. Nie wird sie ihre grosse Liebe finden, und erst recht nicht, wenn alle sagen sie wäre ein Emo.







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