If you Disappoint me....

Autor: RaggioDiSol
veröffentlicht am: 07.04.2009




If you disappoint me ....You´ll never see me ...
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Ich hatte so viele Fragen, doch als drei Autos in die Auffahrt fuhren standen wir auf und gingen zu ihnen. Milce, Isabelle, Megan und Pete waren da. Außerdem noch drei andere von der Spurensicherung. Megan kam sofort zu mir und die anderen kümmerten sich um Alecia Neils Leiche.
Ich bekam nicht viel von dem ganzen mit. Nur sah ich am Ende wie sie in einem Leichensack weggetragen wurde. Mir war so übel. Ich hätte mich fast übergeben.
Nachdem die Spurensicherung ebenfalls weg war stellten sich die Jungs zu uns.
'Leute ich weiß nicht wie ihr denkt, aber irgendwas ist an der Sache.' sagte Stan.
Megan musste ihnen Bescheid gesagt haben.
'Ganz Recht.' stimmte Pete zu. 'Jemand hat Alecia Neil getötet und ihr Blut bei Amanda hinterlassen.'
'Ja aber wer? Wer ist so ein Psycho und tut dies...und warum? Weshalb sie? Warum nicht irgendein anderer von uns?' fragte sich Milce.
'Das ist gerade die Frage. Naja, die Spurensicherung findet bestimmt etwas. Lasst uns gehen. Das können wir morgen weiter diskutieren.' sagte Jack auffordernd. Ich spürte die angespannte Atmosphäre. Ohne zu zögern stand ich auf und stieg von der Veranda hinab. Ich schlug mit den armen um mich und versuchte mich zu erwärmen. Die Anderen gingen auch langsam hinter mir her. Ich spürte Jack ganz dicht hinter mir.
'Ist dir kalt?' fragte er. Ich sah zu Boden und nickte. Plötzlich blieb er stehen und zog seine Lederjacke aus. Ich fühlte mich wie betäubt. Ich brachte es nicht einmal über die Lippen Danke zu sagen. Ich sah nur zu Boden, dann als ich seine Jacke auf meinen Schultern spürte und seine Wärme meinen Körper durchflutete sah ich zu ihm auf und erkannte das seine Augen selbst in der schwarzesten Dunkelheit leuchteten. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Eins , das ich vorher noch nie gesehen hatte. Eins das so viel Wärme und Liebe ausstrahlte, dass mir in diesem Augenblick eins bewusst wurde. Dieses Lächeln galt mir. Es war mein Lächeln. Nur meins. Es war ganz allein für mich bestimmt. Und ich lächelte zurück. Ich versuchte ihm mehr zu geben als er mir in den letzten 48 Stunden gegeben hatte. Ich versuchte ihm meine Liebe zu geben. Nur meine Liebe. Nicht mehr. Denn eins konnte ich von seinen Augen ablesen. Egal wie sehr Jack einen ärgerte, egal wie ernst er manchmal sein konnte, egal wie gemein und fies er auch nur war, ganz tief in ihm steckte etwas. Etwas wunderbares. Und es würde nicht lange dauern bis wir sehen konnten was Jack alles hinter seinem Lächeln verbarg. Mir wurde bewusst, dass alle auf mich warteten. Als Jack und die Jungs vorliefen und Megan neben mir her lief, atmete ich seinen Duft ein. Es war als ob man am ersticken ist und ganz viel Sauerstoff einzuatmen versucht. Ich wollte ihn mir merken. Wenn ich ihn vermisste, dann würde ich seinen Duft riechen, diesen süßen schmerzenden Duft der voller Leidenschaft und Energie sprudelte. Wir liefen zu den Autos und blieben davor stehen. Die Jungs redeten über etwas. Megan fragte mich, ob es mir gut ginge. Ich nickte nur. Es schien ihr unbehagen zu verschaffen, dass ich nicht redete. Sie sah zu mir und sagte fest entschlossen 'Du kommst mit zu mir. Ich brauche mal wieder Gesellschaft.'Ich sah sie an und lächelte zurück. Ich wollte plötzlich nur noch schlafen. Ohne Widerstand zu leisten nickte ich und stieg in ihren Wagen. Während sie mit den Anderen noch über etwas plauderte lehnte ich mich zurück und schloss die Augen. Ich war müde. Ich wollte einfach nur weg. Verschwinden. Meine Lider blieben geschlossen. Ich träumte kurz von einer warmen Dusche. Ich spürte das Warme Wasser auf meiner Haut prickeln. Plötzlich sah ich Rot. Die Flecken an meiner Wand. Mein schönes Magnoliengemälde. Mein Teppich. Alles rot. Ich öffnete die Augen und richtete mich auf. Megan verabschiedete sich von den Anderen und stieg ein. Wir fuhren zu ihr nach Hause. Megan und ich kannten uns schon seit dem Kindergarten. Wir waren beste Freundinnen. Es gab nichts wovon Megan nicht Bescheid wusste. Sie war meine Seelenverwandte. Ihre Eltern lebten in Nebraska. Megan sagte immer, dass ihr dort langweilig war. Also kehrte sie nach ihrem Abschluss zurück und wir haben uns wieder getroffen. Die Idee eine Ausbildung als Agent anzutreten und das noch beim FBI kam von Jerry. Ohne ihn wäre ich wohl in irgendeinem Büro gelandet und Megan wieder bei ihren Eltern. Jerry hat uns sowohl finanziell als auch geistig immer unterstützt. Ich liebte Megan, so wie sie war. Unser Charakter war der selbe. Auch vom Aussehen her ähnelten wir und etwas. Mein Haar war pechschwarz ihres aber braunschwarz. Meine Haut war sehr hell und makellos. Megans Haut war auch die gleiche. Ich hatte edengrüne Augen und Megan auch. Doch bei ihr war um die Pupillen herum ein brauner Pigmentring zu sehen. Megan war sehr sportlich und sehr flexibel. Ich dagegen war keine Athletin aber so schlimm war Sport für mich nun auch nicht. Während ich in meiner Erinnerung versunken war summte Megan vor sich her. Sie summte ein Lied vor sich hin, dass ich sofort erkannte. Ich würde dieses Lied in meinem ganzen Leben nicht vergessen. Es hieß 'You raise me up'. Dieses Lied war nicht gerade besonders wichtig, aber es war ein Lied das jemand gesungen hatte den wir nie vergessen würden. Sam. Samantha Sumner. SiSi. Noch bevor ich weiterdenken konnte hielt der Wagen an. Wir stiegen aus und gingen in das Haus. Früher haben Megan und ich zusammen gewohnt. Das war noch als Sam da war. Wir mussten uns irgendwann trennen. Also in verschiedene Häuser. Megan lebte eine Zeit lang bei mir und Sam kam später auch dazu, doch sie kaufte sich 4 Jahre später ein eigenes Haus. Ihr Vater bestand nun mal darauf. Joe Sumner. Senatspräsident der Vereinigten Staaten. Er wollte seine Tochter nicht in einem mickrigem Studentenhaus unterbringen. Sam hatte sich mit ihm gestritten. Doch ist schließlich doch ausgezogen. Wir haben uns trotzdem getroffen. Wie kann man seine Kindergartenfreundin denn vergessen ? Naja später musste Sam wieder zu ihren Eltern. Sie zog mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder nach Paris zu ihrer Großmutter. Sie wollte sich nicht die Mühe machen und das Haus verkaufen also bot sie Megan an dort einzuziehen. Megan weigerte sich am Anfang, da wir lieber zusammenleben wollten, doch schließlich nahm sie es doch an, da ihre Cousine Betsy herzog. Sie lebten dann zusammen dort. Betsy zog anschließend wieder weg. So blieb es dann auch. Seitdem haben wir nichts mehr von Sam gehört. Wir sind auch nicht sauer auf sie. Sam war unser Schatz. Sie war reich und schwimmte in Geld doch dennoch unglücklich. Sam war anders als andere Frauen. Sie sah super aus mit ihrer langen lockigen blonden Mähne. Sie war auch von Natur aus schön. Sie zog sich immer toll an und manchmal machte sie den Schickimicki Eindruck, den Isabelle Waring manchmal bei mir hinterließ. Doch war Sam anders gegenüber Jungs. Es gab Jungs da wäre sie umgefallen und hinter ihr sind auch viele hergelaufen, doch hat sie nie einen angenommen. Sie war immer hart gegenüber den Männern und vom Charakter her war sie auch anders. Sie wurde ganz schnell laut und unerträglich. Aber so war sie nun mal unsere Sam. Ich setzte mich auf die Couch und zog Jacks Jacke aus. Megan setzte Wasser auf, damit es kochte. Dann zog sie ebenfalls ihre Jacke aus und hängte die beiden an den Haken. Sie ging ein letztes Mal zur Tür und sperrte diese ab. Dann setzte sie sich zu mir und sah mir etwas zu. Ich hob den Kopf und versuchte zu Lächeln. Das half nichts. Megan wusste das ich schlecht gelaunt war und deshalb war jetzt auch ihre Laune mies. Sie stand auf und ging mit schlurfenden Schritten in die Küche und stellte uns Kaffetassen bereit. Ich fühlte mich schuldig. Warum ? Wenn ich schlechte Laune hatte, dann hatte Megan eine noch schlechtere. Sie lachte gerne und wurde ganz schnell sauer. Ich wollte diesen Abend nicht versauen. Nicht so wie bei Jack. Ich schloss die Augen und atmete tief ein und aus. -Das sind alles nur Hirngespinste. Da denkt jemand er könnte sich einen Spaß erlauben. Reiß dich zusammen. Wenn du so eine feige Nudel bist, wie hast du es dann überhaupt dazu gebracht beim FBI aufgenommen zu werden? Du wirst es schon klären. Du wirst denjenigen schon finden. Zusammen mit Jack schaffst du das schon- Ich versuchte mir selber Mut zu machen. Dann öffnete ich die Augen und setzte mein strahlendestes Lächeln auf. Dann stand ich auf und lehnte mich an die Theke. Megan stand mit dem Rücken zu mir. Dann drehte sie sich um und machte plötzlich große Augen.
'Was ist denn mit dir los?' fragte sie misstrausich.
Ich zuckte mit den Schultern. 'Was soll schon sein ?'
'Du siehst so aus, als ob du mal wieder etwas Botox brauchst. Dein Lächeln ist etwas zu lebhaft. Bei einem aufgesetzten Lächeln regt sich das Gesicht nicht Liebes.' sagte sie mit einem hinterlistigen Ton in der Stimme. Ich schürzte die Lippen.
'So schlimm ?' fragte ich unschuldig. Plötzlich kicherte sie.
'Ehrlich gesagt, ja.' Dann lehnte sie sich auf die Theke und beugte sich zu mir.
'Amanda wenn du so tun willst als ob du lächelst, dann lächle bitte etwas weniger. Du siehst aus wie ein Nilpferd beim Niesen.' dann fing sie an zu kichern. Ich fand das nicht lustig. Ich wusste dass sie das nicht ernst meinte, sondern nur versuchte meine Laune zu verbessern. Es geling ihr auch so allmählich. Ich hatte meine Sorgen plötlich vergessen und musste lachen. Wann hatte sie das zum letzten Mal gesagt ? Als Sam noch da war ?
Megan lachte so laut, dass ich auch plötzlich anfing so laut zu lachen. Als der Kaffee fertig war nahmen wir unsere Tassen und machten es uns auf der Couch gemütlich.
'Hey du Nilpferd gib mir mal bitte das Kissen hinter dir.' sagte sie immer noch grinsend.Ich warf ihr das Kissen gegen den Kopf. Sie fing es noch rechtzeitig auf bevor es auf dem Tisch landen konnte wo unsere Tassen standen.
'Ich hab schon immer gewusst das Nilpferde faul sind und nicht gerade sportlich aktiv sind. Aber werfen sollten sie trotzdem können.' meckerte sie belustigend.
Ich schlug ihr mit der Handfläche auf den Hinterkopf.
'Aua!' meckerte sie. Und dann lachten wir wieder zusammen.
'Weißt du Amanda. Manchmal, da vermisse ich Sammy.' sagte sie nach einiger Zeit traurig. Ich antwortete eine Zeit lang nicht. Ich wusste, dass Megan Sam auch vermisste, aber es war das erste mal das sie dies aussprach.
'Ich auch.' antwortete ich leise.
'Sollen wir sie anrufen ?' fragte sie zögerlich. Ich sah sie skeptisch von der Seite an.
'Megan! Wie denn?' fragte ich.
'Kein Plan. Wir telefonieren etwas rum und bis morgen abend haben wir ihre Nummer.' Ihre Augen strahlten vor Aufregung. Ich wollte sie nicht enttäuschen. Dieses Problem hatten wir doch schon vor langer Zeit als Sam gegangen ist. Wieso fragt sie denn noch?

'Megan, das geht nicht. Wir können das nicht tun.' sagte ich leise. Es zuckte um ihren Mundwinkel. Wie ein enttüsuchtes Kleinkind verschränkte sie die Arme vor der Brust und wartete. Ihre Augen leuchteten und funkelten. Das kam diesmal leider von den Tränen die sie zu unterdrücken versuchte. Ich legte ihr einen Arm auf die Schulter. Sie reagierte nicht.'Megan? Bitte, lass uns nicht wieder davon anfangen. Du weißt wir haben es Mr. Sumner versprochen. Sam darf eben nicht zu uns. Sie ist anders. Sie gehört in eine andere Welt. Glaubst du ich hab nicht daran gedacht ? Du hast recht. Vielleicht finden wir sie ja innerhalb von wenigen Tagen. Aber was dann? Was wenn sie uns nicht will? Was wenn sie glücklich ist? Ohne uns.' Diese Worte waren sehr schwer auszusprechen, aber ich tat es dennoch.'Nein, Amanda. Sam würde uns nie vergessen! Sie liebt uns doch. Wir sind doch beste Freundinnen!' sagte sie empört. Und plötzlich änderte sich ihr Miene. Als ob Megan eine Theorie hätte leuchtete ihr Gesicht auf. Im nächsten Moment war die Miene wieder weg. Sie sah mich traurig an und sagte mit zittriger Stimme:
'Du hast recht. Sie hat bestimmt ein Leben wo wir nicht mehr hinein passen. Vielleicht hat sie uns ja schon längst vergessen. Sie hätte doch sonst angerufen oder? Weißt du es ist bloß manchmal da höre ich ihre Stimme. Ich höre wie sie schon aus dreißig Metern Entfernung anfängt zu schimpfen, weil ich ihre Bluse nicht richtig gebügelt habe. Ich höre sie Lachen. Ich höre sie über andere reden. Dann höre ich sie wieder schimpfen und schreien. Und dann höre ich wie sie, vor Jahren als sie Jack und Stan und Pete und Milce kennenlernte, sagte, Wow warum habt ihr nicht vorher gesagt das soviel dahinter steckt. Weißt du noch wie sie Stan die ganze Zeit angeschaut hatte?' Ich hörte ihr zu und wühlte meine Erinnerungen auf. All diese Momente, wo unser Leben vollkommen war. Wo alles dorthin gehört hatte wo es eigentlich sein sollte. Ich nickte lächelnd und fügte hinzu:
'Sie wollte nie zugeben, dass sie sich für ihn interessierte, doch man konnte es ihr ansehen. Sobald sie hörte, dass die Jungs kommen würden funkelten ihr Augen.' Wir lachten zusammen. Erzählten uns von den schönen Erinnerungen. Und während wir redeten vergaßen wir all unsere Sorgen. Megan holte eine Decke und wir machten es uns auf der Couch komfortabel. Irgendwann nach Mitternacht waren wir eingeschlafen. Ich öffnete meine Augen, da ich wieder diesen eigenartigen Traum hatte. Der Mann auf der Weide. Ich sah zu Megan, doch die schlief fest. Plötzlich war ich gar nicht müde. Ich setzte mich aufrecht hin und dachte kurz nach. Ich spürte den Durst, der in meinem Mund brannte. Ich ging zur Theke und füllte mir ein Glas Wasser ein. Während ich es trank, ließ ich meine Augen über den Raum wandern. Mein Blick blieb am Haken, wo Jacks Jacke hing hängen. Ich setzte das Glas zurück und ging auf Fußspitzen zum Haken. Ich nahm Jacks Jacke vom Haken und ging in die Küche. Ich setzte mich hin und griff in die Jackentaschen. Kleingeld, ein paar Notizzettel. Momentmal dachte ich. Was tat ich gerade. Ich war eine Schnüfflerin. Das war Jacks Jacke und ich schnüffelte in den Taschen herum. Trotz dieses Gedanken drängte mich irgendetwas dazu weiter zu suchen. Wonach suchte ich überhaupt ? Warum schnüffelte ich in der Tasche einer Jacke herum, die mir nicht gehörte. Ach dachte ich. Es ist doch nur Jack. Jack. Unser Jack. Was sollte da schon passieren. Ein Bild von ihm, Führerschein, Ausweis,....
Was ist das? Eine kleine Visitenkarte. Aphraim Jackson. Juwelier. Ich drehte die Karte um und machte große Augen, als ich meinen Namen sah. Er war in Druckbuchtaben und ganz Groß auf die Rückseite der Karte geschrieben worden. Als ob das nicht reichte war mein Name zwei mal dick unterstrichen worden. Erst als ich die Karte in die andere Hand nahm und die rechte untere Ecke besser erkennbar war stutze ich. Ich war starr vor Überraschung. Mein Herz fing an zu Rasen. Mein Mund fühlte sich plötzlich ganz trocken an. Ich konnte nicht mehr Atmen so sehr raubte es mir die Luft weg. Ich strich mit dem rechten Daumen über das Herz, dass in die rechte untere Ecke der Karte gekritzelt worden war. Was hatte das zu bedeuten? Amanda...und ein Herz. Mir fiel nur eine einzige logische Erklärung ein. Aber das war Unsinn. Nein. Jack doch nicht. Jack liebte mich? Ich war zutiefst erschrocken von dem Gedanken den ich mir ausmalte. Ich hätte stundenlang grübeln können. Hätte nach Antworten suchen können. Aber stattdessen setzte ich mein schönstes Lächeln auf und ging zu dem großen Wandspiegel. Ich sah in den Spiegel. Ich war nicht hässlich. Nein, ich musste zugeben ich war eigentlich von einer außerordentlichen Schönheit geprägt. Ich hatte von allen gesagt bekommen, wie hübsch ich doch war. Aber war ich denn so schön, dass sich selbst Jack in mich verliebt hatte. Jack. Jack Daymond. Ich musste plötzlich wieder lächeln und war auf einmal sehr müde. Ich steckte die Karte wieder zurück und ging zu Megan. Dann lehnte ich mich zurück und dachte nach. Jack. Ich dachte nur an Jack. Ich schloss die Augen und versuchte zu Schlafen. Ich wusste ich konnte nicht schlafen nicht bevor ich das aussprach was mich so glücklich machte. Ich wusste nun warum ich mich in Gegenwart von Jack immer so komisch gefühlt hatte. Warum er mich nervös machte, warum ich ihn manchmal vermisste und warum ich traurig war, da Gabrielle mit ihm zusammen war. Die Erklärung war so simple. Ich war aber dennoch nicht drauf gekommen. Ich war blind. Blind vor Liebe. Ja, ich hatte mich in jack Daymond verliebt und es nicht realisiert. Nun wusste ich es und stand auch dazu. Ich Amanda Harrison war verliebt in Jack Daymond. Das war wirklich lächerlich. Ich musste daran denken wie ich vorher Angst vor ihm hatte. Nun bestand meine Angst nur daraus, dass ich ihn nicht verlieren wollte. Noch bei diesem Gedanken schlief ich ein und träumte wieder von der Weide. Der Mann drehte sich zu uns und mir wurde klar, warum ich ihn vorher nicht sehen konnte. Ich musste erst begreifen, dass ich ihn liebte, damit ich auch von ihm träumen konnte. Jack. Jack in einem schwarzen schimmernden anzug. Jack mit seinem verführerischen Lächeln. Jack mit seinem Blick der auf mir ruhte. Jack der nur Augen für mich hatte. Das war der Jack den ich liebte. Mein Jack.







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