If you Disappoint me....

Autor: RaggioDiSol
veröffentlicht am: 29.03.2009




Das Zimmer war circa dreißig Quadratmeter groß. An der Wand gegenüber von der Tür war ein Fenster angebracht. Das Bett stand längs im Zimmer. Man müsste nur nach rechts sehen, wenn man in dem Bett lag und man konnte aus dem Fenster sehen. An der linken Wand von der Tür war stand der Schrank. Es war ein großer Garderobenschrank dessen Türen aus Glas waren. Rechts und links vom Bett waren Nachttische. Über dem Bett hing das Gemälde eines Engels. Amanda setzte sich auf das Bett und sah sich um. Sie streckte sich und legte ihren Kopf auf das Kissen. Es roch fabelhaft. Welches Waschmittel das bloß war? Ein so sanfter Geruch. Er schwebte im ganzen Haus. Noch bevor sie sich irgendetwas ausmalen konnte schlief sie ein. Sie hatte bloß nur ein Top an, aber ihr war trotzdem nicht kalt. Dieses Zimmer war so warm.<bR>Sie träumte diesmal nicht von irgendetwas. Nein diesmal träumte sie von etwas was sie überaus glücklich machte. Sie hatte ein Hochzeitskleid an und stand auf einer Weide unter einem Baum. Sie lächelte vor Freude und sah zu dem Mann, der auf der Weide ein paar Meter von ihr weg stand. und sich den Sonnenuntergang ansah. Er hatte seine Hände in den Hosentaschen und trug einen schwarzen Anzug. Das war er. Der Bräutigam. Er stand mit dem Rücken zu ihr. Sie lächelte und ging zu ihm. Sie blieb hinter ihm stehen und streckte ihre Hand nach ihm aus. Sie wollte ihn sehen. Unbedingt sehen. Gerade wollte sie seine Schulter berühren, als sie plötzlich jemanden nach ihr rufen hört. Sie nimmt die Hand runter und sieht sich um. Unter dem Baum, dort ,wo sie eben gestanden hatte stand Daniel. Ebenfalls im Anzug. Sie strahlte vor Freude als sie ihn sah. Sie rannte auf ihn zu und umarmte ihn. Der Schleier ihres Kleides schwebte um sie herum. Dann sah sie ihm in die Augen. In diese blauen schönen Augen und wusste sofort, dass Daniel der Bräutigam war. Dann sah sie zu dem anderen Mann. Wer war er? Wieso konnte sie sein Gesicht nicht sehen? Und warum hatte er diesen schimmernden schwarzen Anzug an? <bR><bR>Am nächsten Morgen, als ich wach wurde, musste ich entsetzt feststellen, dasses kurz vor neun Uhr war. Ich stand abrupt auf und zog mir frische Sachen an, die ich aus der Tasche genommen hatte. Meine Haare band ich zu einem strengen Pferdeschwanz zusammen. Dann lief ich den Flur entlang. Genau wie ich erwartet hatte lag Jack bäuchlings auf der Couch. Sein Hemd war offen. Ich ging zu ihm und rüttelte ihn an der Schulter. Zuerst murmelte er etwas, dann schien er weiter zu schlafen. <bR>'Jack! Jack, wach auf!!!' sagte ich zu ihm. Er drehte sich auf den Rücken und schlief weiter. Ich sah auf seine Brust. Sie hebte sich und sank wieder im Rhythmus. <bR>Ich legte meine Hand auf seine Wange und strich vorsichtig mit meinen Fingern über seine Lippen. Plötzlich öffnete er die Augen und sah mich erwartungsvoll an. <bR>Ich zog die Hand schockiert zurück. <bR>'Wir...wir...kommen zu spät.' stotterte ich. <bR>Er sah mir gespannt in die Augen, dann ging ich nach oben und holte meine Tasche.Ich öffnete das Fenster in Jacks Zimmer und ging dann in den Flur hinaus. Das Licht im Bad brannte. <bR>Ich wollte soeben die Treppen hinuntergehen, als ich Jacks Stimme aus dem Bad hörte.'Amy?' rief er. <bR>'Ja?' antwortete ich. <bR>'Kannst du mir vielleicht meine Jeans und mein Ockerfarbenes Shirt aus dem Schrank holen ich komme gleich runter.' sagte er. <bR>Ich nickte nur, obwohl er mich nicht sehen konnte, wusste ich, dass er wusste, dass ich dies tun würde. Ich ging zurück in sein Zimmer und öffnete den Schranke. Ich holte eine Jeans, die auf der Stange lag und suchte nach seinem Shirt. Dann ging ich wieder in den Flur und lief ins Erdgeschoss. <bR>Mir fiel ein Bild auf, dass auf dem Tisch lag. Hatte es schon gestern dort gelegen? Nein, da war ich mir sicher. Jack musste es geholt haben, nachdem ich Schlafen war. <bR>Ich nahm es in die Hand. Auf dem Bild waren Jack und eine Frau zu sehen. Ihre dunkelbraunes welliges Haar hing ihr sanft über den Schultern. Ihre großen schwarzen Augen funkelten im Schein der Sonne. Sie hatte ein bezauberndes Lächeln. Dann war da Jack. Er stand neben ihr einen Arm um ihre Taille gelegt. Er sah genau ins Bild. Seine grünen Augen sahen dunkler aus. Aber sein Lächeln war das gleiche. Die weißen Zähne blitzen und ließen sein lächeln verführerischer wirken als sonst. Sein braunes Haar lag zersaust auf seiner Stirn. Ich wusste plötzlich wer die Frau war. Gabrielle. <bR>Sie sah aus wie eine echte Prinzessin. Wunderschön. Und Jack erst. Ich ließ meine Finger über sein Gesicht wandern. Ich hatte das Bild so nah vor Augen, dass ich plötzlich den Drang verspürte meine Wange daran zu legen. Ich sah in sein Gesicht. Das dar war nicht der Jack, den ich kannte. Nicht der, der mich immer verärgerte. Nein, das war Gabrielles Jack. Der, der sie liebte. Ich spürte plötzlich wie mir bang um das Herz war. Was war nur los mit mir. Ich stand einige Minuten regungslos da. Ich konnte die Augen nicht von diesem hübschen Gesicht nehmen. Von Jacks Gesicht. <bR>Was soll schon mit dir sein? Fragte eine wütende Stimme in meinem Kopf. Du bist nur traurig, dass du und Daniel nicht sah nah zueinander sein könnt. Mehr nicht. Ja , dass musste es wohl sein. Was sonst. Oder spürte ich etwa wirklich, dass ich Jack..... <bR>Ich hörte den Boden knarren und drehte mich abrupt um. Jack. Jack halbnackt. Ohne Hemd. Jack dessen Muskel mir entgegen standen. <bR>Er sah mich skeptisch an. Er hatte einen muskulösen und wunderschönen Oberkörper. Er kam ein paar Schritte auf mich zu und nahm mir das Bild aus der Hand. Benommen sah ich drein. Dann nahm er seine Sachen von der Couch und verschwand wieder. Ich bemerkte, dass er eine Narbe hatte. Auf seinem rechten Schulterblatt. Eine feine zarte Linie. Ungefähr so groß wie mein Daumen. <bR>Ich spürte, dass er verärgert war. Darüber, dass ich das Bild gesehen hatte. <bR><bR>Danach ging alles sehr schnell. Nachdem er fertig war stiegen wir in sein Auto und fuhren zu mir nach Hause. Keiner von uns sagte etwas. Ich jedoch hatte nicht vor mich so von ihm zu verabschieden. Ich sah ihn von der Seite an und versuchte möglichst ruhig zu klingen.'Du bist sauer.' Es klang mehr wie eine Frage anstatt einer Feststellung. <bR>'Nein' antwortete er knapp ohne den Blick von der Fahrbahn zu nehmen. <bR>'Doch, ich sehe es dir an.' sagte ich ernst. <bR>'Ach ja?' fragte er schroff, fast sarkastisch. <bR>'Ja! Und sieh mich bitte an wenn ich mit dir rede!' sagte ich etwas zu laut. <bR>Plötzlich sah er mich an und ich sah einen Anflug von Überraschung, dann plötzlich sah er zu mir drehte den Oberkörper in meine Richtung und nahm eine Hand vom Lenkrad. <bR>'Wie du willst!' sagte er gelassen und nahm auch die andere Hand vom Lenkrad. <bR>Der Wagen fuhr plötzlich schneller. Ich krallte meine Finger in den Ledersitz und hielt mich mit der anderen Hand am Amateurbrett fest. Vergebens. Er fuhr so schnell, dass ich in den Sitz gedrückt wurde. Mir blieb die Luft weg. <bR>'Jack!' ein erstickter Schrei drang aus meiner Kehle. <bR>Ich nahm war wie sich sein rechtes Bein einmal kurz hob und dann plötzlich nach unten gedrückt wurde. Das Auto schoss über die Straße und kam dabei ins Schleudern. <bR>Ich hielt mir die Hände schützend vor das Gesicht. Ich konnte nichts mehr erkennen. Was ich wahrnahm war Jack, der neben mir saß und sich kaputt lachte. Für einen Moment war ich ruhig. Alles drehte sich. Und dann kam das Unvermeidliche. Aus dem Nichts tauchte eine Frau vor uns auf. Wir hätten nur zu leicht an ihr vorbeifahren können. Ich spürte wie sich die Frau zu uns drehte und erschrocken stehen blieb. Ihr Hände umklammerten den Griff eines Kinderwagens. Und dann sah ich einen kleinen pummeligen Arm mit einem Schnuller, die sich aus dem Wagen streckte und den Schnuller der Mutter hinhielt. Diese hatte nur Augen für den wagen, der mit fast 200km/h auf sie und ihr Baby gerast kam. <bR>Ein schriller Schrei drang aus meiner Kehle, diesmal so laut, dass Jack reagierte. Er legte die Hände sofort auf das Lenkrad und riss es nach links, sodass wir an den Beiden vorbei flitzten. Ich schrie immer noch. Dann drückte er ganz schnell auf das Bremspedal. Die vorderen Räder hielten an und so spürte ich wie sich der Wagen nach vorne neigte, sodass er sich hätte überschlagen können. Doch sanft kamen die Hinterräder wieder am Boden auf. Ein paar Sekunden lang war alles still. Dann nahm ich den Kopf zwischen die Arme und legte ihn in den Nacken. Ein tiefer Seufzer füllte die Stille. Ich spürte Tränen in meinen Augen nur ganz leicht. Jack sah mich mit einem erwartungsvollen Lächeln an. In sah ihn zuerst verwundert, dann böse an. <bR>'Spinnst du ?' schrie ich hysterisch. <bR>'Was hast du dir gedacht? Wolltest du uns etwa umbringen?' ich holte tief Luft, ich hörte ihn lachen. Ich funkelte ihn an. <bR>'Du hast dich überhaupt nicht geändert Jack Daymond. Du bist immer noch derselbe. Hör auf dich wie ein Teenager zu benehmen! Ich hab die Nase voll von deinen Spielereien! Du bist wie ein kleines Kind!' ich merkte zu spät, dass ich wieder ausrastete. <bR>Ich seufzte nochmal und sah ihn kopfschüttelnd an. <bR>'Sorry,' sagte er 'ich wollte dich nur mit meinen Fahrkünsten beeindrucken.'. <bR>Ich bereute es ich dachte er meinte es wirklich ernst, doch als ich ihn lachen hörte wusste ich, dass er mich nur auf den Arm nahm. <bR>Ich schlug ihm mit der Faust auf die Schulter. <bR>'Idiot!' sagte ich nervös. <bR>'Auaa!' sagte er lachend. Dann beugte er sich weit nach vorne, sodass ich seinen süßen Atem roch. Es brannte in meiner Nase. Ich liebte diesen Geruch. Ich hätte nur zu gern seine Haare angefasst. Dann sah er mir in die Augen. Diese grünen großen Augen. Wieder ließen sie mich in einer Art Trance zurück. Seine Lippen zitterten. Seine Wärme war so schön. Ich fühlte mich plötzlich wie ein Schmetterling. <bR>Er kam mit seinem Gesicht so nah an mein Gesicht, dass ich seinen Atem auf meinem Hals spürte. Dann legte er die Lippen an mein Ohr und ich hörte seine gleichmäßigen Atemzüge.'Vielleicht bin ich ein kleines Kind, wenn ich mit dir zusammen bin.' flüsterte er in mein Ohr. Sein Atem kitzelte an meinem Ohr, sodass ich leise lachen musste. Plötzlich spürte ich seine Lippen an meinem Ohr. Dann seine Nasenspitze. Er strich mit seinen Lippen von meinem Ohr zu meiner Schläfe, dann wieder zurück. Es war eine sehr überraschende Bewegung. Ich fühlte mich auf einmal ganz komisch. Ich war in meinem Leben noch nie sah nah zu irgendeinem Mann gewesen. Ich fühlte mich bei ihm so wohl. Ich muss einfach zugeben, dass ich seinen Humor manchmal vermisste. Ich spürte seine warmen Lippen an meiner Haut. Es fühlte sich eigenartig an. Die warmen Lippen hinterließen eine brennende Linie auf meiner Haut. Es fühlte sich wie loderndes Feuer an. <bR>Er bewegte sich keinen Millimeter zurück. Er atmete ein und aus. Sein atme prickelte auf meinem Hals. Mein Atem ging plötzlich schneller. Was geschah bloß mit mir ?Ich fühlte seine warmen Finger an meinem Hals. Sie strichen mir die Haare von den Schultern. Dort wo er meinen Hals berührte tat es ehrlich gesagt weh. Es brannte bis zu meinem Herz. Ich konnte dieses Feuer von der Haut bis in die Adern und dann bis zu meinen Zellen spüren. Ich atmete ganz schnell, sodass mein Magen sich plötzlich komisch an fühlte. Ich hob automatisch meine Hand und berührte sein Gesicht. Bei der Berührung mit seiner Haut fühlte ich plötzlich wie kalt meine Hand im Gegensatz zu seiner war. Ich strich ihm zart über die Wange. Ich war so nah zu ihm. Warum gehorchte mir meine Hand nicht? Als ich plötzlich in dieser Bewegung verharrte, spürte ich seine warmen Finger unterhalb meines Schlüsselbeins. Ich zuckte auf einmal und schreckte zurück. Mit vor Überraschung ausgebreiteten Augen starrte ich in seine grünen Augen. <bR>Meine Lippen zitterten. Sollte ich mich entschuldigen. Ich sah in sein Gesicht und versuchte es zu deuten. Plötzlich schlich ein Lächeln über sein Gesicht, dass langsam zu einem breiten Grinsen wurde. <bR>'Oh Mann!' lachte er. <bR>'Ich wusste, dass das klappt. Tut mir Leid, Amy, aber du bist echt sehr naiv!' <bR>Meine Kinnlade kippte hinunter und ich sah ihn schockiert an. <bR>'Ww..Was?' stotterte ich überrascht. <bR>'Du bist drauf reingefallen!' lachte er. Dieses Geräusch hallte von allen Seiten zurück.'Ich hab das in einer Zeitschrift gelesen. Frauen würden angeblich in eine Art Trance verfallen, wenn ein gut aussehender Mann sie berühre! Und ich muss zugeben ich sehe verdammt gut aus, selbst du bist scharf auf mich!' <bR>Ich musste ihm nicht mehr zuhören ich hatte verstanden. Doch leider war der Groschen zu spät gefallen. Er hatte mich schon wieder reingelegt. Wie immer. Aber diesmal brach es mir das Herz. Er hatte mich als eines seiner Experimente angesehen. Ich war nur Teil des Beweises für seine Attraktivität. Ich spürte wie meine Wangen zuerst vor Scham, dann vor Wut rot wurden. Ich verlor meine Nerven. Ich warf ihm einen hasserfüllten Blick zu und stieg aus. Seine Miene änderte sich nicht. Sollte sie nicht. Noch nicht. <bR>Ich stampfte über den Bürgersteg und versuchte an etwas zu denken. Ich hörte wie er ebenso ausstieg und die Tür zuschlug. Dann konnte ich seine hastigen Schritte hinter mir wahrnehmen. <bR>'Hey, Amy warte!' rief er mir nach. <bR>'Du bist so ein selbstsüchtiger Idiot!' rief ich wütend und schlug die Arme um mich, als ein Wind auf kam . Es waren nur noch wenige Häuser bis zu meinem. <bR>'Hey das war doch bloß nur ein Witz!' rief er. <bR>'Ich hab die Schnauze voll von deinen Witzen!' rief ich zurück. <bR>Ich spürte seine Hand auf meiner Schulter. Die Hand. Die, die meinen Hals gestreichelt hatte. Die, die mich fast verführt hätte. <bR>'Fass mich nicht an!' schrie ich und blieb stehen. <bR>'Nein, hör zu...' sagte er atemlos. <bR>'Nein, hör du mir zu!' schrie ich weiter und hob dabei meinen Zeigefinger. <bR>'Ich will nicht dein Spielzeug sein. Ich will nicht zu deinen Spielsachen gehören. Ich hab es satt Jack! Entweder du hörst auf und das für mich , für unsere Freundschaft. Oder..' sagte ich und brach ab. <bR>Er hob die Brauen und sah mich erwartungsvoll an. <bR>'Oder...oder du kannst das mit der Freundschaft vergessen' fügte ich leise, aber entschlossen hinzu. <bR>Er sah mich für einen Moment ausdruckslos an. Dann senkte er den Blick und murmelte eine Entschuldigung. <bR>'Pah!' rief ich wütend. <bR>'Was ist das? Eine Entschuldigung...dafür wie du mich die ganze Zeit verarschst?' schrie ich. Er hob den Blick und sah mich unschuldig an. Ich stampfte wütend davon. Ich war gerade mal zwanzig Meter von ihm entfernt, als ich stehen blieb. Ich drehte mich nicht um. Ich fühlte mich schuldig. Warum ? Ich hatte nichts verbrochen. Mein Gewissen nagte an mir herum. Ich wollte das nicht. Das wurde mir klar. Ich mochte Jack und zwar sehr . <bR>Er hat zwar rumgealbert, aber war das wichtiger als unsere Freundschaft. Nein. Mir viel auf, dass ich über reagiert hatte wie immer. Ich drehte mich um. Er sah zu Boden und schlug mit dem Fuß gegen einen Stein. Ich hatte ihn verletzt. Wieso musste ich auch nur so gemein sein? Ich ging zögernd zu ihm. Er sah nicht auf. Jetzt fühlte ich mich noch schuldiger. Es tat weh ihn so traurig zu sehen. Wir hatten uns erst gerade angefreundet und ich war kurz davor alles wieder zu zerstören. Ich seufzte und hob meine Hand. Ich legte meine kalten Finger an sein Kinn und hob sein Gesicht an. Er sah mir nicht in die Augen. Ich rollte mit den Augen. Dass zwang ihn mir in die Augen zu sehen. <bR>'Ich,..es tut mir Leid. Ich hab das nicht so gemeint.' sagte ich schuldbewusst und senkte meine Hand. <bR>'Nein, schon in Ordnung. Du hast recht.' flüsterte er 'ich werde mein bestes geben um mich zu ändern. Ich verspreche dir es wird nichts mehr von dem alten Jack übrig sein.' <bR>Der ernste Audruck auf seinem Gesicht verpasste mir einen Schock. <bR>'Nein' sagte ich etwas laut. Er sah mich verwirrt an. Ich seufzte und sah ihm in die Augen.'Du darfst dich nicht ändern. Du darfst das nicht. Schließlich ist es das was Jack Daymond ausmacht. Wir lieben dich alle so wie du bist. Ich weiß nicht was ich vorhin gesagt habe, aber es war nur vor Wut. Nichts davon war ernst gemeint.' Ich lächelte müde. <bR>'Wir lieben dich so wie du bist. Ich liebe dich so wie du bist. Und ich will nicht das du dich änderst. Du solltest nur aufhören die Leute so zu necken vor allem mich. Gegen ein paar Witze hab ich nichts aber ich warne dich übertreibe nicht' lachte ich. Er lächelte nun auch. Das beruhigte mich. Es war ein tolles Gefühl ihn lächeln zu sehen. Das war der wahre Jack Daymond. Unser Jack. <bR>Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen , als er mich wieder am Arm packte. Ich hatte das Gefühl, das mein Herz aufhörte zu schlagen. Meine Luft blieb Weg. <bR>'Amanda ? Darf ich dich was fragen?' fragte er im ernsten Ton. <bR> 'Jja, Jack?' antwortete ich stotternd. <bR>'Wenn du mich so liebst wie ich bin warum..' begann er. Er legte eine Pause ein und versuchte nach den richtigen Worten zu suchen. Mein Herz fing wieder an zu klopfen. Nein es fing an zu Rasen. Die Sekunden verzögerten sich hin zu Stunden. Dann endlich sah er mich wieder an und öffnete den Mund um weiter zureden. <bR>'..Warum können wir dann nicht Freunde sein? Beste Freunde?' sagte er langsam. Ich sah ihn erschrocken an. <bR>'Jack, wir sind doch Freunde!' sagte ich. <bR>'Nein, du versuchst es. Aber ich habe das Gefühl, dass du mit Daniel Phyrmen besser zurecht kommst als mit mir. Okay, ich weiß vielleicht bedeutet er dir wirklich mehr. Vielleicht viel mehr. Aber ändert das was daran , dass wir wirklich beste Freunde sein könnten?' ich wusste nicht was ich sagen sollte. Was meinte er nur damit? <bR>'Jack, du hast doch Stanley und Pete und Milce. Ich verstehe nicht?' ich war verwirrt. Was wollte er mir nur sagen. <bR>'Amanda, du hast recht. Stan, Pete und Milce. Wir sind die besten Freunde. Aber ich will auch eine Freundin. Ich will jemanden der mich auch aus einer anderen Perspektive beraten kann. Jemanden, der andere Gefühle empfindet. Jemand mit dem ich über alles reden kann. Mit dem ich über andere reden kann.' Die Worte flossen so über seine Lippen hin. Mein Herz klopfte so schnell das mir schwindelig wurde. <bR>'Jack was sagst du da?' doch er legte seine warmen Finger an meine Lippen um mich zum Schweigen zu bringen. <bR>' Amanda willst du meine aller beste Freundin werden und mit mir all deine Geheimnisse teilen? Willst du meine Probleme hören und mir einen Ausweg zeigen? Wenn du mich fragst warum ausgerechnet du, dann ich weiß es nicht. Ich hab einfach das Bedürfnis dir näher zu sein' sagte er und sah mir in die Augen. Mein Herz machte einen doppelten Salto. Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte. Er wollte, dass ich mehr als nur seine Kollegin werde! Ich weiß nicht warum, aber ich fühlte mich so eigenartig gut. <bR>Noch bevor ich etwas sagen konnte streckte er die Hand aus und hielt sie mir hin. <bR>'Beste Freunde?!' fragte er mit seinem süßesten Lächeln. <bR>Ich sah zu seiner Hand dann wieder in seine Augen. Ich musste plötzlich lachen. Ich streckte meine nach seiner aus und drückte sie. <bR>'Beste Freunde, Jack!?' sagte ich lachend. <bR>Sein Lächeln wurde breiter und plötzlich beugte er sich hinunter und griff mir an die Beine. Ich stieß einen kleinen Überraschungschrei aus. Noch bevor mein Kopf am Boden ankam streckte er seine Hand aus. Plötzlich hob er mich auf die Arme und lachte. Dann drehte er ein paar Runden um seine eigene Achse, dass mir so schwindelig wurde, dass ich lachen musste.Dann irgendwann hörte er auf und blieb stehen. Dann sah er zum Himmel und seufzte.Anschließende sah er runter zu mir und sagte: <bR>'Na, dann mal los!' und er lief die paar Meter zu meinem Haus mit mir auf den Armen. <bR><bR>'Jack ! Du kannst mich jetzt runter lassen!' meckerte Amanda, als sie die Veranda ihres Hauses betraten. Jack trug sie immer noch auf den Armen. Dabei lachte er die ganze Zeit sein süßen Lächeln. Als er die letzte Stufe der Verandatreppe empor stieg, ließ er sie wieder auf ihre eigene Füße gleiten. <bR>'Das wäre echt nicht nötig gewesen!' sagte sie lachend. Jack sah sie an und lächelte, dann betraten sie das Haus. Die Tür stand offen und Megan kniete vor der Wand und betrachtete die Flecken. Als sie die beiden bemerkte stand sie auf und kam auf sie zu. <bR>'Hey Amanda, hi Jack!' begrüßte sie ihre Freunde. <bR>Amanda und Jack grüßten sie ebenfalls. <bR>'Das ist ein richtiges Chaos hier. Wo hast du denn übernachtet?' fragte Megan nachdenklich.'Äh..'stotterte Amanda. 'Bei mir,' antwortete Jack lächelnd. <bR>Megan sah verwirrt und überrascht zwischen den beiden hin und her. <bR>'o..okay, Ich hab mir also eine Probe genommen. Ich sag euch dann im Büro Bescheid. Soll ich dir beim Aufräumen helfen Amanda?' fragte sie. <bR>'Nein danke, Megan. Ich räume nur kurz auf, den Rest mach ich später. Ich komme später nach.' antwortete Amanda lächelnd. <bR>'Hat Jerry nicht gesagt du sollst zu hause bleiben und irgendwas Fertigstellen?' fragte Jack. Amanda sah ihn an und schluckte. <bR>'Ich kann das auch später machen.' sagte sie schnell. <bR>Dann verabschiedeten sich Megan und Jack und Amanda sah den beiden hinterher. Megan kicherte ganz laut und Jack griff ihr an den Nacken, sodass sie aufschrie und weiterlachte. Dann alberten sie die letzten Schritte bis zu ihren Autos rum und anschließend fuhren sie beide weg. Amanda ging wieder ins Haus und zog ihre Jacke aus. Dann machte sie sich an die Arbeit. Zuerst den ganzen Müll, dann die Flecken, dann die Gegenstände und anschließend die Decke. Alles musste gereinigt werden. Sie war gerade dabei unter der Couch nachzusehen, als das Telefon klingelte. <bR>'Harrison' sagte Amanda als sie sich den Hörer ans Ohr drückte. <bR>Sie wartete auf eine Antwort, doch man konnte nur ein Rauschen hören. <bR>'Hallo?' fragte sie. <bR>'H-a-l-l-o.' antwortete plötzlich eine tiefe männliche Stimme. <bR>'Wer ist da?' fragte Amanda, während sie die Couch zurecht schob. <bR>'Was glaubst du, wer dran ist?' fragte der Mann belustigend. <bR>'Jack? Jack, das ist nicht lustig. Du bist so ein Freak.' sagte sie lachend und musste plötzlich kichern. <bR>'Jack? Wer ist Jack' fragte der Mann irritiert. Plötzlich hielt Alice inne und lauschte für die nächsten Sekunden. <bR>'Mit wem spreche ich?' fragte sie ernst. <bR>'Komm schon das weißt du doch. Du musst nur nachdenken.' sagte der Mann langsam.'Nein. Hören sie, wenn das so ein verdammter Scherz ist, dann ist er echt nicht lustig. Ich habe besseres zu tun, als mich mit solchen Spielereien zu beschäftigen.' antwortete sie genervt. <bR>'Ich habe nur eine Frage. Ich wollte dich nicht stören. Ich bin mir sicher, dass du besseres zu tun hast, als mit mir zu reden. Zum Beispiel musst du Jerry davon überreden, dass du nicht gestört bist oder du musst deine versaute Wohnung aufräumen. Vielleicht musst du einfach nur Daniel anrufen. Oder irgendeinen Brief an deine Mutter schreiben. Oder aber deine Zeit mit Gedanken, daran verschwenden ob alles anders gekommen wäre wenn Robert nicht abgehauen wäre. Hab ich nicht Recht......Amy?' <bR>Amanda verharrte in ihrer Bewegung. Sie traute ihren Ohren nicht. Ihre Hände fingen an zu zittern und ihre Beine gaben nach. Sie konnte einfach nichts sagen. Da war ein Fremder in der Leitung. Ein Fremder, der über alles Bescheid wusste. <bR>Sie hörte den Mann lachen. <bR>'Bist du noch da Amanda?' fragte er etwas leise. <bR>Als er ihren vollen Namen nannte stieß sie plötzlich gegen den Tisch neben der Couch. Die Vase darauf fiel zu Boden und zerbrach. Das klirren war so laut, dass er es auch hören konnte.'Ich wusste, dass du nicht auflegst. Schließlich wollen wir uns noch kennenlernen oder Amy?' Ihre Hände zitterten so sehr, dass sie Angst hatte den Hörer fallen zu lassen.'Wer sind sie ?' fragte Amanda mit einer zittrigen Stimme. <bR>Der Mann am anderen Ende der Leitung lachte leise. <bR>'Wichtig ist nicht wer ich bin, sondern was ich will' sagte er leise. <bR>'Okay, wenn das einer deiner blöden Witze ist Jack, dann ist das nicht lustig. Ich lege jetzt auf!' sagte Amanda fest entschlossen und wollte den Hörer soeben weglegen, als sie die wütende Stimme des Mannes hörte. <bR>'Wenn du auf legst, dann kannst du dein blaues Wunder erleben! Ich besuche dich dann gegeben falls im Krankenhaus...falls du es überleben solltest...' sagte er wütend. <bR><bR>Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. Meine Hände zitterten noch heftiger, so dass ich nicht wusste was ich tun sollte. Dieser Mann war nicht Jack und ich war mir sicher es war auch kein Witz. Was wollte er von mir? Woher wusste er so viel über mich? <bR>'Was wollen sie?' fragte ich entschlossen und wartete auf eine Antwort. <bR>Der Mann lachte und fing an zu summen. <bR>'Was ich will?...Ich will spielen....Mit dir Amanda...' sagte er nach einiger Zeit. <bR>'Was wenn ich nicht spielen will' fragte ich erwartungsvoll. <bR>'Tja schätze mal du hast keine andere Wahl, Amy.' er kicherte ' Du musst mit mir spielen.''Und wenn nicht?' fragte ich angespannt. Ich schwitzte schon. Es war plötzlich ganz warm.'Dann wirst du schon rechtzeitig erfahren was passiert' sagte er und dann war das Gespräch beendet. Ich legte den Hörer weg und versuchte mich zu konzentrieren. Es funktionierte nicht. Ich bekam ihn nicht aus dem Kopf seine Stimme und die Worte hallten in meinem Kopf zurück. Ich setzte mich auf die Couch und versuchte nachzudenken. <bR>Nur ein übler Scherz sagte ich mir. Aber irgendwie reichte dies nicht aus um mir ein gutes Gefühl zu verschaffen. Ich dachte angestrengt nach und war so sehr in meine Gedanken vertieft, dass ich plötzlich aufschrie, als das Telefon zum zweiten so schrill läutete. Am Anfang traute ich mich nicht ran zu gehen, doch dann griff ich nach dem Hörer und nahm das Gespräch auf. <bR>'Amy, ich bin es Megan.' sagte eine vertrauliche Stimme. <bR>'Hi Megan.' grüßte ich sie zurück. <bR>'Du hörst dich so komisch an, ist irgendwas passiert?' fragte sie besorgt. <bR>'Ach nein, alles in Ordnung. Und was machst du so?' <bR>'Ich bin fast fertig. Der größte Teil des Zeugs ist Farbe. Und zwar Lack. Roter Lack. Aber da ist noch was anderes drin weiß nur noch nicht was. Kommst du gleich ?' <bR>'Ja..Ja, wir sehen uns dann gleich.' sagte ich verwirrt. Lack! Es war nur roter Lack! <bR>'Gut. Wir treffen uns im Saal. Einverstanden?' fragte sie. <bR>'Hmm...' erwiderte ich. <bR>'Amy, mit dir stimmt was nicht.' stellte sie misstrauisch fest.'Was ist sagst du es mir ?''Ach, ich weiß nicht. Gerade eben hat so ein Typ angerufen. Er hat mich etwas verwirrt.''Er hat dich verwirrt?' fragte sie. <bR>'Ja, er hat so komisches Zeug erzählt. Ich weiß nicht....' <bR>'Was hat er denn gesagt?' <bR>'Ich bin mir nicht sicher aber er hat mir gedroht...' sagte ich unsicher. <bR>'Er hat dir gedroht? Was genau hat er gesagt?' Ich hörte etwas Klirren. Dann ein Zischen und anschließend hörte ich Megan etwas Murmeln. <bR>'Naja, er hat behauptet meine-'<bR>'Oh mein Gott...' flüsterte Megan. <bR>'Megan? Megan? Bist du noch da? Was ist los?' fragte ich. <bR>' Amanda! Du musst sofort herkommen, sofort!' sagte sie aufgeregt. <bR>'Megan? Was ist los?' <bR>Doch noch bevor sie meine Frage beantwortete war die Verbindung weg. Was war bloß heute los? Verfolgte mich etwa der Teufel? <bR>Ich ging ins Badezimmer und machte mich fertig. Meine Haare band ich zu einem festen Pferdeschwanz zusammen. Mein Pony hing gerade wie er war über meiner Stirn. Dann ging ich in mein Schlafzimmer und zog mir eine sauber Jeans an. Dann kramte ich in meinem Schrank nach meiner weißen Bluse. Anschließend packte ich mein Handy, meine Schlüssel und meine Geldbörse in meine Handtasche und stieg in mein Auto. Ich fuhr so schnell wie ich nur konnte. Als ich endlich vor dem großen Gebäude ankam wurde ich plötzlich nervös. Was hatte Megan so aufgeregt? Wenn es wieder nur ein Witz oder desgleichen war würde ich wahrscheinlich ausrasten. Ich betrat das Gebäude und stieg in den Fahrstuhl. Gerade als sich die Türen schließen wollten, stellte jemand seinen Fuß dazwischen. Ich hob den Kopf um zu sehen wer es war. Steve. Er stellte sich hinter mich und drückte auf eine Etage höher als ich. Dann schlossen sich die Türen und der Aufzug glitt geräuschlos nach oben. <bR>Ich spürte ihn ganz dicht hinter mir. Steve machte mir auch etwas Angst. Er konnte manchmal unberechenbar werden. Ich wollte soeben einen Schritt weg rücken, als er mich ansprach.'Wie geht's dir so Amanda?' fragte er. <bR>'Ich sah kurz über meine Schulter und lächelte gezwungen. <bR>'Gut danke und dir so Steve?' fragte ich und sah dabei auf die Knöpfe, die jedes mal rot blinkten, wenn wir eine Etage weiter vorankamen. <bR>Steve antwortete nicht. Er nickte nur zu einem Gut. <bR>Dann war es wieder still. <bR>'Jack scheint dir das leben ganz schön schwer zu machen...' sagte er vor sich hin. Ich drehte mich empört zu ihm um und sah ihn an. <bR>'Was?' fragte ich wütend. <bR>'Naja, ich meine ihr streitet euch oft...' sagte er. <bR>Ich lachte auf und funkelte ihn wütend an. <bR>'Wer hat dir das denn erzählt ?' fragte ich. Er sah mich für einen augenblick überrascht an. Dann betrachtete er mein Haar, meine Augen, und sah anschließend von mir herab, als ob er mich abschätzen würde. <bR>'Alle...Sie denken du würdest mit ihm nicht klar kommen' sagte er und kam etwas näher.'Das stimmt nicht...Jack und ich wir haben uns gern, wir kommen gut klar...' sagte ich'Ach ja?...Tja vielleicht solltest du dich zu mir versetzen lassen...ich bin sicher du und ich kommen auch gut klar..' <bR>Er hob seine Hand und strich mir eine Strähne von meinem langen Zopf von der Schulter. Dann wickelte er sie um seinen Finger und sah mich erwartungsvoll an. Als mir klar wurde, dass sich die Distanz zwischen uns sehr verringert hatte, ging ich einen Schritt zurück.'Hast du heute Abend schon etwas vor?' fragte er lachend. <bR>'Ich?...Äh..Nein..?' sagte ich verwirrt. Er sah mich hoffnungsvoll an und sein lächeln wurde zu einem Grinsen. Als mir bewusst wurde, was ich gerade gesagt hatte sah ich schockiert zurück. <bR>' Nein! ... Ja! Ich hab heute Abend schon was vor...' sagte ich schnell. <bR>Steve sah mich irritiert an. In dem Moment öffnete sich die Fahrstuhltür und ich rannte sofort raus. Beim Rennen sah ich über die Schulter um sicher zugehen , dass er mir nicht folgte. Plötzlich prallte ich gegen etwas so hartes, dass ich auf mein Hinterteil fiel. <bR>'Aua!' schrie ich und rieb mir den Hintern. Ich sah wütend auf und erkannte wogegen ich gestoßen war. <bR>'Lady, sie sollten beim Laufen nicht nach hinten sehen. Den Blick nach vorne zu richten wäre angemessener.' lachte die vertraute Stimme. <bR>Aus meiner wütenden Grimasse wurde ein strahlendes lächeln. <bR>'Das sagt gerade der Richtige' sagte ich lachend. <bR>Dann streckte er mir die Hand entgegen. Ich nahm diese. Die Wärme seiner Hand durch fuhr meinen Körper wie eine Welle. Mit einem Schwung hatte er mich wieder auf den Beinen.'Danke, Jack' sagte ich. <bR>'Bitte...' Dann liefen wir gemeinsam zu Saal 3,wo wir uns an den großen Tisch setzten und auf Megan warteten. <bR>'Was war das gerade eben? Ich meine wieso bist du gelaufen?' fragte er lächelnd. Beim Antworten sah ich nicht in seine Augen. Ich betrachtete sein strahlendes Lächeln. <bR>'Steve. Ich wollte so schnell wie möglich weg dort...' sagte ich. <bR>'Steve? Neue Verehrer, Miss Harrison?' lachte er. <bR>'Das ist nicht lustig. Ich hab irgendwie Angst vor ihm....' sagte ich leise. <bR>'Angst vor Steve?' fragte er und brach in schallendes Gelächter aus. <bR>'Ja, er ist so unheimlich. Wo bleibt Megan?' <bR>Er zuckte mit den Schultern und wir warteten dann in vollkommener Stille. <bR>Nach einiger Zeit tauchte Megan auf. Sie sah nicht gerade fröhlich aus. <bR>'Da bist du ja.' sagte ich schadenfroh. <bR>'Leute ihr könnt nicht glauben was los ist...' sagte sie atemlos. <bR>Jack sah zu mir und ich sah schulterzuckend zu ihm. Er hob eine Braue und sah wieder zu Megan. <bR>'Meggie, was ist los?' fragte er. <bR>'Jack, weißt du das Zeug in Amandas Haus, dass ist roter Lack. Aber da ist noch was anderes drin. Ich hab es extra nochmal überprüft und es tut mir Leid aber ich glaube da ist auch Blut drin. Menschliches Blut.' Sie sprach die Worte mit höchster Priorität aus und sah dabei verzweifelt drein. Ich sah sie für einen Moment lang an und als mir plötzlich klar wurde was sie da sagte schloss ich die Augen um den Moment vergehen zu lasse. <bR>Jack sah Megan nachdenklich an und nickte. Meine Augen waren geschlossen und ich konnte ihn hören. Seine Stimme hatte sich verändert. <bR>'Wessen...Blut?' fragte er. Ich hörte Megan nicht. Der schwarze Vorhang verwandelte sich in eine rote Wand. Langsam öffnete ich die Augen und sah zu Jack. <bR>Megan kniete sich neben mich und fragte ob alles in Ordnung sei. Ich gab keine Antwort. Ich sah an Jacks Kopf vorbei




Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23 Teil 24 Teil 25 Teil 26 Teil 27 Teil 28 Teil 29 Teil 30 Teil 31 Teil 32 Teil 33 Teil 34 Teil 35 Teil 36 Teil 37 Teil 38 Teil 39 Teil 40 Teil 41 Teil 42 Teil 43 Teil 44 Teil 45 Teil 46 Teil 47 Teil 48 Teil 49 Teil 50 Teil 51 Teil 52 Teil 53 Teil 54 Teil 55 Teil 56 Teil 57 Teil 58 Teil 59 Teil 60 Teil 61 Teil 62


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz