Liebe durch Telefongespräch

Autor: __Asmera__
veröffentlicht am: 13.02.2009




Lara saß gemütlich auf dem Sessel neben dem Fenster und las ihr Buch: P.S. Ich liebe dich. Plötzlich wurde sie von ihren Handy gestört.
Sie hob ab!

Sie: Ja hallo?
Er: Ähmm hallooo????
Sie: Ja wer ist dran?
Er: Nina??
Sie: Bitte?? Wer ist Nina?
Er: Ähm bist du denn nicht die Nina?
Sie: Nööööö
Er: Ahsoo ich dachte du wärst die Nina!
Sie: Ähm bin ich aber nicht, sorry!
Er: Aha! Unmöglich das ich mich verwählt haben könnte.
Sie: Tja kann ja vorkommen……
Er: Dann entschuldige ich mich bei dir für die Störung..
Sie: Kein Problem mach ´s gut.
Er: Du auch. Tschau!

Lara nahm sich wieder ihr Buch in die Hand und versuchte weiter zu lesen. Sie war gerade an der Stelle wo Holly den ersten Brief von Gerry entdeckte. Es stand….. Hey, hey, you, you, I don't like your girlfriend No way, no way, I think you need a new one Hey, hey, you, you, I could be your girlfriend…
Laras Handy läutete schon wieder….

Sie: Ja hallo???
Er: Nina?
Sie: Sag mal…. Nein ich bin nicht die Nina!
Er: Ubs schon wieder falsche Nummer.
Sie: Ja schon wieder.
Er: Also ich weiß nicht, ich habe diese Nummer von meiner Schwester bekommen. Sie sagte dass ist die Nummer von Nina.
Sie: Aha?? Aber bei uns wohnt keine Nina.. Muss ich dich leider enttäuschen.
Er: Hmm… ok! Na dann… nochmals entschuldigung.
Sie: Kein Problem… bay bay
Er: Tschau

'Oh Gott, muss das denn sein? Ich kann nicht einmal in den Ferien mein Buch lesen. Das ärgert mich. Ich hoffe dieser Typ ruft nicht noch mal an' denkt Lara.
Hey, hey, you, you, I don't like your girlfriend No way, no way, I think you needLaras Handy läutete schon wieder….

Sie: Also hör mal!!! Hier gibt's keine Nina! Verstanden? Willst du mich verarschen oder was? Anscheinend hat dir deine dumme Schwester ein Streich gespielt und dir irgendeine Nummer gegeben und es musste natürlich unbedingt meine sein. Typisch, alle Idioten finden mich.
Sema: Lara? Alles in Ordnung?
Sie: Sema? Ubs! Sorry! Ich dachte,,,,,,
Sema: Du dachtest was???
Sie: Mich ruft irgendein Typ an und verlangt die Nina. Und ich dachte er ruft schon wieder an…phhhh wie ärgerlich.
Sema: Aha??? Sehr interessant!
Sie: Verarsch mich bitte nicht! Was brauchst du?
Sema: Sehr nett Lara. …. Ich wollte zu dir kommen. Ist das in Ordnung?
Sie: Nein ist es nicht. Komm bloß nicht! Du hast hier nichts verloren! Ok???
Sema: Ok ich komme! (Hehehehee)
Sie: Natürlich kommst du, du kleine Hexe (heheeee)
Sema: Bay bis gleich!
Sie: bay süße ich warte!

Lara ging in die Küche um nach zu sehen ob sie etwas ihrer besten Freundin anbieten konnte.'Cool hab mich ja auch gelangweilt. Mal sehen ob wir was essbares zu Hause haben?'Wir haben mehr Hundefutter als normales Essen! Ich glaub das schmeckt Sema nicht! Hehe'

DiiiinG DooonG

Sema war schon da, sie kam rein und setzte sich in die Küche. Sie begrüßten sich und lachten viel. Lara backte einen Kuchen und Sema half ihr dabei. Sie lachten viel miteinander und erzählten sich vieles, bis schließlich wieder das Handy von Lara läutet.
Hey, hey, you, you, I don't like your girlfriend No way, no way, I think you need a new one Hey, hey, you, you, I could be your girlfriend…

Lara sagte: Ich werde nicht abheben!
Sema sagte: Doch jetzt heb schon ab. Vielleicht ist es was wichtiges!
Lara sagte: Du hast recht Klugscheißerin.

Sie: Ja hallo? Wer stört denn bitte?
Er: Nein nicht schon wieder! Sag mir jetzt nicht das du nicht Nina bist.
Sie: Sag mir jetzt nicht das du dieser verrückte Junge aus dem jenseits bist…… (genervt)Er: Der bin ich ………(verlegen)
Sie: Sag mal spinnst du? Kapierst du denn nicht das es keine Nina gibt? Deine kleine Schwester hat dich angelogen! Das hab ja ich schon geschnallt! Wie dumm muss man denn sein das man endlich drauf kommt???? Ich hab's am tag genug mit hirnlosen Läuten zu tun und jetzt du auch noch.
Er: Also ja, auf die Idee bin ich auch gekommen aber,,,,,, ich dachte ich versuche es noch einmal.
Sie: Bitte tu mir den gefallen und versuche es nicht mehr? Denn du gehst mir auf den Wecker.Hast du mich verstanden oder brauchst du es schriftlich?
Er: Ok. Kommt nicht mehr vor. Tschau

Sema sah Lara an und sagte: 'Netter auch noch vielleicht? Du hast den armen Kerl ja fertig gemacht!! 'Er hat es ja auch nicht anders verdient!' sagte Lara.
Sara meinte sie sollte sich für ihre Art entschuldigen. Das konnte doch mal vorkommen. Ist doch nichts schlimmes wenn sich jemand dauernd verwählte? Doch Lara war ein sehr leicht zu provozierende Person. Man musste sie nur schief ankucken schon platzte ihr der Kragen. Lara merkte das er bei seinem letzten Anruf mit Nummer angerufen hatte. Sie war sich nicht sicher ob sie sich entschuldigen sollte oder nicht. Sema machte ihr ein wenig Schuldgefühle, schließlich sagte sie auch: Sag mal, was hatte er denn für eine Stimme? Was denkst du wie alt der sein könnte? Lara sagte: ' Ich fand seine Stimme sehr sanft aber auch niedlich. Ein wenig unsicher aber es war schon sehr beruhigend!'
'Hmm und was denkst du was er für ein Mensch ist? Ich meine du hast drei mal mit ihm telefoniert. Kannst du dir ungefähr vorstellen was er für ein Mensch sein könnte?
Lara antwortete: ' Naja ich denke er ist ziemlich jung. Ich glaube 23 und schon sehr gebildet. Ich war unhöflich zu ihm doch er blieb trotzdem sehr nett und entschuldigte sich. Er hätte ja auch auflegen können. Also ich hätte das getan Sema, du kennst mich!'
'Ja das hättest du!' sagte Sema und sie lachten.

Nach einigen Stunden ging Sema und Lara blieb alleine zurück. Nach einer Weile kam auch schon ihre große Schwester nach Hause. Und dann auch ihre Mutter und ihr Vater. Sie setzten sich alle zum Abendessen und redeten miteinander. Lara dachte nach ob sie nicht vielleicht ein bisschen überreagiert hätte. Schließlich fragte sie dann: ' Mal ganz ehrlich! Findet ihr das ich sehr schnell angreiflich bin? Oder manchmal überreagiere? Sagt mir bitte die Wahrheit' ich werde es ertragen.
'Naja, sagte die Mutter, um ehrlich zu sein bist du sehr temperamentvoll. Du regst dich über jede Kleinigkeit auf und lässt dir nichts sagen. Wir machen vor Angst nicht einmal den Mund auf. Die anderen am Tisch beteiligten sich. Und Lara fühlte sich irgendwie schuldig. Sie ging in ihr Zimmer und hörte Musik. Es war schon 23:00 Uhr! Die ganze Zeit stellte sie sich die Frage, soll ich anrufen oder nicht? Endlich rief sie doch an.

Er: Ja hallo?
Sie: Ja hallo, ich bin es.
Er: ???? Wer ist Ich?
Sie wurde schon wieder wütend aber sie riss sich zusammen.
Sie: Na wer denn bitte? Sorry, ähm das Mädchen die du heute ungefähr 100 mal… ähm Entschuldigung, ich meinte 3 mal unabsichtlich angerufen hast.
Er: Ah so, ich erinnere mich, ist ja auch nicht so lange her. Nochmals Entschuldigung für die Störung. Ich hoffe ich war nicht zu lästig.
Sie: Nein, nein wie kommst du drauf?
Er: Ja also, hast du mich jetzt angerufen um zu erfahren ob ich diese Nina gefunden habe? Oder wolltest du nur so mit mir quatschen?
Sie: Mit dir quatschen?? Ich kenn dich nicht! Ok? Was könnte ich mit dir denn quatschen?Er: Naja war ja auch nicht ernst gemeint. Ich mache gerne Witze.
Sie: Ha ha ha ich lach mich Tod.
Und Lara war schon wieder frech.
Sie: Ähm Entschuldigung. Also eigentlich ich wollte mich bei dir für meine Art entschuldigen. Ich war ein wenig unhöflich denk ich und das war nicht nett. Und ich wollte dir auch noch sagen, dass es einfach meine Art ist mit jemanden zu reden. Es hatte nichts mit dir zu tun Ok?
Er: Ich bin jetzt aber verblüfft. Hätte ich nicht erwartet! Eigentlich fand ich dich richtig süß. Aber ich nehme die Entschuldigung gerne an.
Sie: Oh mein Gott! Flirtest du mit mir?
Er fing an zu lachen!
Er: Nein! Nur ein kleiner Scherz!
Sie: Ahsoooo eins von deinen Witzen verstehe.
Er: Na erzähl doch mal. Wer bist du was machst du?
Sie: Ich heiße Lara und bin 20 jahre alt. Ich bin Schülerin an der Berufschule für Edv Techniker. Und du?
Er: Mein Name ist Dejan und ich bin 24 Jahre jung und arbeite als KFZ Mechaniker.Sie: Sehr interessant. Und jetzt?
Er: Was jetzt?
Sie: Was kommt jetzt?
Er: Was soll denn kommen bitte?
Sie: Naja, wir kennen uns kaum und erzählen uns da was. Ist das normal?
Er: Definiere normal!
Sie: Naja mir kommt das schon eigenartig vor. Du rufst an, ich schrei dich an, dann ruf ich dich an und dann reden wir. Es sind schon länger als 20 Minuten.
Er: Ja das nennt sich Schicksal du kleine Hexe.
Sie: Hexe?? Hmmm vielleicht!

Sie telefonierten die ganze Nacht und erzählten sich viel voneinander. Sie lachten viel, Dejan war wirklich ein Spaßvogel. Es stellte sich auch heraus dass er nur eine stunde weit weg von ihr wohnte. Sie verstanden sich prächtig und telefonierten einige Stunden miteinander.

Am nächsten Tag erzählte Lara das ihrer Freundin. Sie glaubte es kaum. Es war so unrealistisch alles. Ab diesem Tag an telefonierten sie jeden Abend mit einander.

Jeden Abend telefonierten sie. Lara konnte ihm alles anvertrauen und erzählte ihm ihre Probleme und Träume. Sie fühlte sich von ihm ernst genommen. Er konnte ihr auch alles anvertrauen. Er gab ihr viele Tipps und half ihr in der Not. Sie konnte ihn immer und jederzeit erreichen. Sie wurden plötzlich gute Freunde. Sie hätte sich das kaum gedacht.
Es waren schon 11 Monate und sie verstanden sich immer besser. Das schlimmste war das Lara ab dem 8 ten Monat merkte das sie etwas für ihn empfand. Schlimm war es deswegen, weil sie glaubte, dass er sie nur als normale Freundin sehen würde. Sie konnte es ihm nicht sagen weil sie diese ungewöhnliche Freundschaft nicht zerstören wollte. Durch ihn wurde sie zu einem ganz anderen Menschen. Sie rasstete nicht mehr so schnell aus. Sie war viel ruhiger geworden. Sie freute sich jeden Abend über seinen Anruf. Das geheimnisvollste war, dass er und sie sich keine Fotos schickten. Sie beschrieben sich nur. Lara merkte das sie ihm sehr aber wirklich sehr wichtig war. Sie wollte ihn nicht verlieren. Eines Tages rief er nicht an. Sie wunderte sich und rief selber an.

Er: Hallo Lara!
Sie: Hallo, ich hab mich gewundert. Warum hast du denn nicht angerufen?
Er: Tut mir leid Lara ich habe vollkommen drauf vergessen.
Sie: Wie vergessen. Du kannst nicht etwas vergessen was du jeden Abend machst.
Er: Ja Lara, komm bitte runter. Wir müssen schließlich nicht jeden Tag reden!
Ein Schlag ins Herz für Lara.
Stille.
Sie: Also wenn du meinst…Ok! Schließlich gibt es wichtigeres.
Er: Ja so ist es Lara. Na gut ich muss dann wieder….
Sie: Ist Gut, mach's gut.
Er: Du auch bay bay.

Nach diesem Telefon Gespräch fing sie an zu weinen. Sie hatte sich nicht erklären können warum er so reagiert hätte. Sie merkte dass er Abstand zu ihr wollte, aber sie wollte immer mehr und immer mehr mit ihm sein. Sie war noch niemals von einem Menschen fasziniert wie von ihm. Für sie war es unerklärlich. Warum hatte er so reagiert? Was war denn plötzlich?Sie begann sich zu ängstigen. Sie hatte Angst diesen Menschen zu verlieren.

Er rief wieder an. Doch nichts war wie früher. Er hatte eine andere Stimme, er war gelangweilt. Er lachte kaum. Ihr Herz schmerzte. Ihr tat das alles so weh. Sie hatte schreckliche Angst ihn zu verlieren. Sie beschloss es ihm zu sagen. Eines Tages rief sie ihn an und wollte mit ihm reden. Er hob ab und telefonierte unmotiviert mit ihr. Plötzlich wurde sie von Ärger umschlossen und brach aus.

Sie: Sag mal was denkst du dir? Was soll das? Entweder brich den Kontakt zu mir ab oder sprich normal mit mir. Früher warst du nicht so. Was ist plötzlich mit dir? Habe ich etwas falsches gemacht? Habe ich dich verletzt? Habe ich etwas falsches ausgesprochen? Wenn ja dann tut es mir leid! Ich…ich weiß nicht warum du so geworden bist, ich…
Er: Lara, ich möchte nicht länger mit dir diskutieren, Ok? Ich sage dir nur eins und dass ist…Sie: Dejan ich liebe dich!
Stille am Telefon. Zwei Minuten lang sagte keiner etwas.
Er: Nein Lara du liebst mich nicht. Du kannst mich nicht lieben. Ich möchte keinen Kontakt zu dir haben. Ich will dass du mich nie wieder anrufst.
Er legte auf.

Sie weinte die ganze Nacht. Sie konnte sich dass alles nicht vorstelle. Was hatte das alles nur zu bedeuten? Warum war das leben auf einmal so grausam? Vor einem Monat war alles so schön doch mit der zeit veränderte er sich auf eine seltsame weiße. Und dann das!
An den nächsten Tagen verzichtete sie auf ihren Job und auf das Essen. Sie konnte am Leben kein Spaß haben.

Nach einer Woche hielt sie es kaum mehr aus. Sie rief noch einmal an.
Er hob ab und Lara brachte kein Wort raus.
Er: ich habe dir gesagt dass du mich nicht mehr anrufen sollst. Ich möchte keinen Kontakt mehr mit dir. Versteh mich bitte Sema!
Sie: Aber Dejan! Sag mir einen Grund! Bedeute ich dir gar nichts? Ich hab mich in dich verliebt! Ist das der Grund mit mir nicht mehr zu reden?
Sie weinte am Telefon!
Er: Lara vergiss das mit der Liebe! Du kannst mich nicht lieben! Bitte melde dich nicht mehr. Vergiss mich!
Er legte auf und Lara war wieder alleine. Sie wollte und konnte es nicht glauben. Was war mit ihm nur geschehen?

Nach ungefähr drei Wochen hielt es Lara nicht mehr aus. Sie rief wieder an und diesmal wollte sie das er ihr zuhörte. Aber sein Handy war ausgeschaltet. Sie wurde verrückt. Sie versuchte und versuchte aber es war dauernd nur ausgeschaltet.
Sie erzählte alles Sema. Sema konnte es selber nicht mehr begreifen. Doch Sema ließ nicht locker. Sie sagte zu Lara: ' Lara hör mal, er hat gesagt, Lara du liebst mich nicht. Ok! Aber warum sagt er, Lara du kannst mich nicht lieben? Da ist was faul.'
Lara überlegte sehr lange. Schließlich kam Sema auf die Idee zu ihm zu fahren. Am nächsten Tag fuhren sie in das Dorf wo er wohnte. Sie fragten überall nach seinem Namen. Keiner kannte ihn. Bis auf einem. Ein alter Mann der in einem Gasthaus arbeitete, sagte: 'Ja Dejan M. kenne ich. Ich kenne ihn schon seit seiner Kindheit. Er wohnt hier gleich in der Nähe.' Er beschrieb die genaue Adresse und Sema und Lara gingen bis an die Haustür. An der Haustür klingelte Sema an. Ein kleines Mädchen machte die Türe auf. Lara wusste genau dass es die Schwester von Dejan war. Er hatte alle Familienmitglieder genau beschrieben. Sema fragte: ' Hallo süße, ist denn dein Bruder Dejan zu hause?' 'Nein ist er nicht. Er ist im Krankenhaus. Ihm geht es nicht mehr gut. Er wohnt jetzt dort.'
Laras Augen füllten sich mit Tränen und sie lief schnell auf die Straße und weinte bitterlich. Sema folgte ihr. Sie beruhigte sie und gemeinsam machten sie sich auf den Weg ins nächste Krankenhaus. Sie fragten an der Rezeption nach Dejan und ihnen wurde die Zimmertüre gesagt. Sie fuhren mit dem Lift ins 2te Stock. Sie standen vor der Türe. Lara konnte nicht die Türe aufmachen weil sie Nagst vor der Wahrheit hatte. Sema beschloss hineinzugehen doch plötzlich wurde die Türe aufgerissen und ein Doktor kam heraus. Sema und Lara gingen dem Doktor nah und fragte was das alles zu bedeuten hatte. Der Doktor hatte Schweigepflicht und sagte nichts. Sema und Lara gingen doch ins Zimmer rein. Es war ein Einzelzimmer. Dort lag Dejan. Als die beiden Mädels hineingingen richtete sich Dejan auf. Als Dejan Lara sah erkannte er sie sofort. Er wusste nicht das sie hübscher war als seine Vorstellungen über sie. Lara setzte sich neben ihn hin und fing ganz plötzlich an zu weinen. Dejan legte seine Hand auf ihren Kopf undstreichelte ihre Haare. Sema ging aus dem Zimmer. Dejan und Lara blieben alleine. Dejan erzählte Lara dass er sehr krank sei. Er hatte einen Herzfehler. Zu 70 % würde er sterben. Es gab nur wenig Hoffnung für ihn. Als Lara das hörte konnte sie sich alles erklären. Dejan spürte sofort das Lara sich in ihn verliebt hätte. Doch er wollte ihr kein bald sterbendes Herz schenken. Er wollte ihr kein schmerz hinterlassen. Er liebte sie auch über alles und musste diesen Schritt wagen. Lara war voller Verzweiflung. Sie wusste kaum weiter. In einer Woche sollte die Operation sein. Danach würde sich herausstellen ob er leben oder sterben müsste. Eine Woche lang war Lara bei ihm. Sie erzählte ihm Geschichten und pflegte ihn. Sie verbrachten jede Minute zusammen. Sie versuchte ihn zu motivieren und versuchte stark auszusehen, damit er auch ein Stück stärker sein konnte. Lara hatte keine Hoffnung. Sie konnte Nachts kaum schlafen. Dann kam der Tag wo es um Leben und Tod ging. Vor der Operation verabschiedete sich Dejan vonLara. Sie sagte aber dass er nicht sterben würde. Sie gab ihm ein Kuss an die Wange und er wurde in den Operationssaal gefahren. Sie betete und machte sich die ganze Zeit verrückt. Die Operation dauerte 5 Stunden und sie wurde immer ungeduldiger. Sie konnte nicht mehr weinen. Sie hatte keine Kraft mehr. Als die Operation zu Ende war lief sie zu den Chirurgen und fragte atemlos nach. Er hatte es Geschafft! Sie war so glücklich und so voller Energie. Noch nie hatte sie so eine tolle Nachricht bekommen. Sie musste lange warten bis er endlich aufwachte. Nach drei Stunden wachte er endlich auf. Seine ganze Familie und Freunde waren da. Überall waren Luftballone und Blumen. Alle waren überglücklich. Dann sah Dejan Lara an. Er nahm ihre Hand und küsste sie sanft.Dann sagte er leise: 'Ich liebe dich!









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