... wenn du unsterblich bist II

Autor: Lollita
veröffentlicht am: 10.01.2009




***Hallo ihr Lieben, also das ist ein Vorgeschmack auf den zweiten Teil meiner Geschichte *...wenn du unsterblich bist*. Also sagt mit doch, ob es sich überhaupt lohnt eine Fortsetzung zu schreiben. Zuerst werde ich aber meine andere Geschichte zu Ende schreiben. LG Lollita***

Vorwort

Eine zierliche Gestalt bewegte sich schnell durch die Gassen. Der schmale weibliche Körper war in einen schwarzen Mantel gehüllt. In der Stille dieser Vollmondnacht waren nur ihre Absätze auf der Pflasterstraße zu hören. Er roch sie. Ihr Duft vernebelte ihm die Sinne, er konnte nicht klar denken. Sie roch nach frischem Blut. Er schloss die Augen und genoss. In drei Sprüngen landete er geräuschlos hinter ihr. Sie blieb nicht stehen, sondern ging einfach weiter. Leise schlich er sich an sie heran.
-Hallo Süße. - flüsterte er ihr ins Ohr, als er ganz nah bei ihr stand.
-Hallo Schatz. - sagte sie und erst jetzt erkannte er seinen Fehler. Erschrocken wich er von ihr zurück. Angst spiegelte sich in seinen weißen Augen. - Warum so überrascht? - sie drehte sich auf ihren Absätzen um und lächelte ihn freundlich an. Sie ließ ihren Mantel fallen und er sah Pflöge, Weihwasser und eine Machete, dessen Klinge in dem Mondlicht aufblitzte um ihre Hüfte hängen.
-Du? - schrie er entsetzt.
-So sieht man sich wieder. - meinte sie und nahm ein Pflog aus ihrem Gurt. - Doch diesmal entwischst du mir nicht. - versprach sie ihn und eher er sich versehen konnte, konnte er ihren Atem in seinem Gesicht spüren. Ihre Augen waren weiß, wie auch seine und die Eckzähne wurden länger. Er wich zurück und sie traf ihn nicht. Er sprang auf den Müllcontainer und sie folgte ihm. Sie holte aus und wollte den Pflog in seinem Körper versenken, doch er fing ihren Arm ab. Sie schien überrascht. Er zog sie an dem Arm und schleuderte sich gegen die Backsteinmauer und dann zu Boden.
-So leicht mache ich es dir nicht. - rief er ihr triumphierend zu, während sie sich wieder aufrappelte .
-Was du nicht sagst? - hörte er eine Stimme dicht an seinem linken Ohr, doch er sah seinen Bezwinger nicht. Ein Schmerz durchfuhr seinen Körper, als der Pflog in seinen Rücken drang und die Spitze vorne austrat.
Logan zog den Pflog wieder raus und ließ den leblosen Vampir zu Boden fallen. Er sprang von dem Müllcontainer runter.
-Alles ok? - fragte er Rachel, die ihren Mantel wieder umlegte.
-Ich hätte auch ohne deine Hilfe ihn erledigen können. - warf sie ihm vor. Während sie eine Flasche aus ihrem Gurt nahm und damit den Vampir übergoss.
-Habe ich gesehen. - Logan lächelte sie hämisch an. Sie warf ihm einen bösen Blick zu. Sie ließ die leere Flasche fallen und holte ein Feuerzeug aus der Tasche ihres Mantels. Sie zündete dieses an und warf ihn auf den Boden. In wenigen Sekunden entfachte ein Feuer in der Gasse und die Überreste des Vampirs brannten lichterloh.
-Ich hätte es geschafft. - meinte Rachel trotzig, als sie gemeinsam die Gasse verließen und in Richtung Logans Wagen gingen.
-Ich weiß es doch. - gab er zu und schaute sie zärtlich an. - Aber du weißt doch, dass ich dich nicht verlieren möchte. - sagte er und drückte sie an sich.
-Ja. - gab sie zu und lächelte ihn an. Sie drückte sich noch enger an ihn.







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