Blood and Shadow

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 18.01.2009




Sry leute das es so lange gedauert hatte, aber ich musste mir erst noch überlegen wie ich die Geschichte weiter schreiben sollte... viel spaß beim Lesen...=)
<bR>___________________________________________________________________________<bR><bR>Ich wusste nicht warum aber es versetzte mir einen Stich in die Brust, als er das zu mir sagte. Er ist also auf Meg geprägt. Ich grinste. Hatte ich mir wirklich Hoffnungen gemacht? Das es mit Damien vielleicht anders laufen wird? Ja das hatte ich. Tief in meinem Unterbewusstsein versuchte diese Hoffnung in mir aufzukeimen. <bR>Ich setze meine Tasse auf den kleinen braunen Tisch ab, der zwischen den Sesseln stand.'Ich freu mich für dich.' Ich versuchte meinen schmerz zu unterdrücken und schaute ihn an.'Was soll das heißen 'das du dich für mich freust?' hast du nicht zu gehört was ich gesagt habe? Ich wollte es nicht.' Er stand auf und ging rüber zu mir. Als er vor mir stand bückte er sich vor und stützte sich mit seinen Händen auf den Lehnen des Stuhls, auf dem ich saß, ab.'Na und? Warum meinst du das es mich interessiert?' Ich versuchte in von mir zu stoßen, doch es gelang mir nicht. Er krallte sich regelrecht an den Lehnen fest und starrte mir, mit einer Intensität, die ich nicht mal von Eric kannte, in die Augen. Ich hatte ein komisches Gefühl in meiner Magengegend. <bR>'ich sehe es dir doch an, wie sehr es dich verletzt.' Erst jetzt ließ er von mir ab und ging wieder in seine Wohnung. Erst als ich sicher war das mein Herzschlag wieder in einem normalen Rhythmus schlug, folgte ich ihm. <bR>'Damien! Was willst du von mir hören? Sprich mal Klartext mit mir!' Er saß auf seiner Couch. Sein Gesicht war unter seinen Händen vergraben und sein ganzer Körper bebte.'Wieso muss mir das Schicksal so in den Rücken fallen? Ich hatte mich damit abgefunden auf Meg geprägt zu sein. Obwohl dieser innerlich Widerstand immer noch da ist, der versucht über sein Leben selbst zu bestimmen. Vor allem jetzt!' Erst jetzt blickte er auf. So hatte ich ihn, in der kurzen Zeit in der ich ihn kannte, noch nie gesehen. Ich konnte Verzweiflung und auch ein bisschen Angst in ihnen sehen. <bR>'ich kann dir immer noch nicht ganz folgen.' Ich wusste wirklich nicht was er versuchte mir mitzuteilen. <bR>Damien ließ einen Seufzer von sich und kratzte sich am Hinterkopf. <bR>'Mein innerer Wolf, sehnt sich, verzehrt sich vor Sehnsucht nach Meg….' Und wieder ein Stoß in meine Magengegend. <bR>'….aber der menschliche Teil, liebt sie nicht, giert nicht nach ihr. Erinnerst du dich noch an unser ersten 'Zusammenstoß'?' Ich nickte. Damals in der Seitengasse, war er einfach so aufgetaucht, hat den Ghul getötet und ist wieder verschwunden und das ohne ich ihn einmal gesehen hab. Er hatte sich die ganze Zeit im Schatten versteckt. <bR>'Ich war da gerade auf dem Weg zu dem Restaurant in dem ich und Meg uns verabredet hatten. Doch als ich dich da hörte, wurde ich stutzig und neugierig zugleich. Ich war von Anhieb von dir begeistert., als ich dich sah. Doch mein Wolf fing an dich zu hassen und versuchte die ganze Zeit die Kontrolle über mich zu gewinnen. Und glaube mir das ist bis jetzt noch nie zuvor passiert. Er wusste wahrscheinlich instinktiv das du eine Bedrohung für ihn sein würdest, womit er auch recht hatte.' Jetzt war ich komplett verwirrt. <bR>' Er merkte das ich mich zu dir hingezogen fühlte.' Wie erstarrt stand ich da und atmete tief aus. Mir war gar nicht bewusst gewesen das ich die Luft angehalten hatte. <bR>'Damien, ich…' Doch er hob die Hand und ich ließ meine Worte sogleich wieder verstummen. <bR>'Bitte, unterbrich mich jetzt nicht.' Er holte noch einmal tief Luft. <bR>'Zuerst versuchte ich auf Stur zu stellen um dem Wolf zu beweißen das ich nicht nach seiner Pfeife tanze, sondern er nach meiner zu tanzen hat. So Beobachtete ich dich, versuchte dir auf schritt und tritt zu folgen.' Empört ließ ich ein Schnaufen von mir. Ich konnte es nicht glauben, das Damien mich die ganze Zeit über beobachtet hatte. <bR>'Damien, ich kann's nicht fassen!' <bR>'Beruhige dich. Lass mich zu ende reden.' Immer noch wütend , wartete ich bis er anfing weiter zu sprechen. <bR>'Ich merkte, immer mehr wie der Menschliche Teil…' Er stand jetzt auf und ging auf mich zu bis er nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt war. '…und dieser Menschliche Teil bin ich… und zwar der Damien der vor dir steht…. Sein Herz, an eine die ihm nie gehören würde, verloren hatte.' Er hob seine Hand und fuhr mit seinem Zeigefinger die Konturen meine Kinnes nach, bis er plötzlich inne hielt und ruckartig seine Hand wieder senkte. Verwirrt starrte ich auf die Hand die mich noch eben so zärtlich berührt hatte.'Du siehst er versucht es immer wieder. Er versucht es zu verhindern und irgendwann werd ich mich fügen müssen. Die Prägung ist viel zu stark das man sich ihr entziehen könnte.' Ich schaute wieder zu ihm auf. Mein Herz raste so wild, das ich dachte ich würde hier gleich kollabieren. Ich wusste nicht was ich sagen sollte b.z.w. was ich denken sollte. Mit so was hatte ich nie gerechnet. So unerwartet traf mich diese Situation. Erst vor ein paar Tagen begegnete ich Damien zum ersten mal und da wusste ich gar nichts über ihn, nicht einmal wie er aussah, was er überhaupt war. Außer das er nicht zu der Gattung Mensch gehörte. Nun, stand ich hier. In seinem Wohnzimmer. In diesen Tagen ist wirklich einiges Passiert. Aber das was mich am meisten schockierte war, das ich lernte einem Mann wieder zu vertrauen. Das zumal in so einer kurzen Zeit. Aber Damien gab mir das Gefühl keine Angst zu haben, das er mir niemals weh tun würde, das er für mich da sein wird wenn er ich ihn brauchte. Auch wenn sich sein Wolf dagegen wehrte. Dieses Gefühl hatte ich bei Eric nie gehabt. Obwohl ich ihn liebte, hatte ich Angst vor ihm. <bR>Aber was ist jetzt mit mir und Damien? Wie wird es nun weiter gehen? Er ist nun mal auf Meg geprägt. Dagegen ist man machtlos und wie er schon sagte irgendwann wird er sich fügen müssen. … Ah… das ist ja nicht auszuhalten…..<bR>Plötzlich wurde die stille, die uns beide umgab, von einem Geräusch gestört…..<bR>'I'm Not afraid of Tomorrow, I'm only scared of myself…' ich fischte schnell meine Handy, das ich zuvor in die Hosentasche gesteckt hatte, heraus und schaute auf den Display. - Unbekannt. <bR>''tschuldige.' Ich drückte auf den grünen Knopf meines mobil Telefons. <bR>'Hallo?' <bR>'Hallo, mein Schätzchen.' Erstarrt blickte ich zu Damien. Ich glaube momentan hatte ich noch andere Sorgen.







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