Blood and Shadow

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 02.01.2009




Ich stieg die Treppen hinauf und blieb vor der Wohnungstür stehen. Ich roch immer noch den Gestank der Leichen und ein Schauer lief mir den Rücken hinab. Welches Monster war nur so grausam?
Ich steckte den Schlüssel ins Schlüsselloch und öffnete die Tür. Eine leichte Brise wehte mir entgegen, vermischt mit dem süßen metallischen Geruch.
Ich rannte schnell ins Wohnzimmer und sah Meg auf dem Boden liegen. Ums sie herum war überall Blut. Ihr Blut. Ich rannte schnell zu ihr und legte ihren Kopf auf meine Schenkel.'Meg, oh mein Gott. Meg, was ist passiert. Antworte!' leicht schlug ich ihr auf die Wange. Ich hoffte das sie so wieder zu Bewusstsein kommt. Tatsächlich klappte es auch.
'Tess…..' Sie schaute mich mit halb geöffneten Augen an. Ihre Stimme war nur ein leises krächzen.
'Meg sprich mit mir. Was ist passiert?'
'Wolf..' Sie schloss wieder ihre Augen.
'Nein Meg, bitte verlass mich nicht.' Ich suchte das Telefon und rief sogleich, als ich es fand, den Notruf an. Während ich wartete bis jemand abhob, merkte ich, wie Blut von meinen Händen tropfte.
'Notrufzentrale, was kann ich für sie tun.'
'Hier spricht Tess Sullivan, schicken sie so schnell wie möglich einen Krankenwagen, 456 Fifth Avenue , Apartment 24. Meine beste Freundin liegt hier stark bluten auf dem Fußboden.'
Ich schaute noch mal rüber zu Meg und versuchte gegen die Tränen anzukämpfen, die sich stauten.

Fünfzehn Minuten später kam der Krankenwagen und brachte Meg in das Lenox Hill Hospital.
So wie ich das von den Sanitätern mitbekam, stand es kritisch um sie.
Auch Dr. Simons, der Leitende Arzt, schüttelte nur enttäuschend mit dem Kopf. Er sagte, Sie habe ziemlich viel Blut verloren.
Ich stand vor Meg's Krankenzimmer und betrachtete meine Freundin durch das Fenster der Intensivstation.
'Gib nicht auf Meg. Es darf nicht so enden.' Nein, das durfte es wirklich nicht. Zorn packte mich, das ich meine Hände zu Fäusten ballte und sie zu zittern anfingen. Jemand wird dafür büßen müssen.

'Patrick!' Ich stieß die Tür von Patricks Büro auf. Eilig ging ich auf ihn zu bis nur noch Zentimeter sein Gesicht von meinem Trennten. Mit aufgerissenen Augen starrte er mich an. Ich wusste auch wieso. Meine Augen haben sich verändert. Sie nahmen einen wilden Goldton an und verengten sich. Ich bekam es nicht nur mit, nein, ich konnte es selbst in Patricks Augen sehen.
Ich packte ihn am Kragen und hob ihn hoch, das er ein paar Zentimeter über dem Boden hing. Ich war noch nie so Sauer, noch nie packte mich der Zorn so stark.
'Geben sie mir den Aufenthaltsort von Damien so wie seine Privat und seine Mobile Nummer. Und keine Tricks Patrick. Sonst vergesse ich mich.'
Ich ließ ihn wieder runter und sogleich nahm er einen Stift und Papier und schrieb mir die Gewünschten Daten auf.
'Was ist den Passiert?' Zitternd überreichte er mir das Stück Papier und setzte sich auf seinen Stuhl.
'Ihr Freund ist in sehr großen Schwierigkeiten!' Ich machte auf dem Absatz kehrt und knallte die Tür wieder hinter mir zu.

Nun stand ich vor seiner Wohnung, vor seiner Tür. Ich konnte ihn riechen. Er war also zu Hause
Ich atmete tief ein und wieder aus und klopfte grob an seiner Tür. Wenige Sekunden Später hörte ich Schritte, die sich der Tür näherten.
Als Damien die Tür aufmachte und ich sein grinsendes Gesicht sah, konnte ich nicht anders. Ich ballte meine Hand zu einer Faust und schlug ihm ins Gesicht. Seitwärts fiel er auf den Boden und schaute mich entsetzt an.
'Sag mal was sollte das gerade eben?' Blut floss ihm aus dem Mundwinkel und er wischte es mit dem Handrücken wieder weg.
'Du fragst mich was das soll? Du elender Mistkerl.' Ich setzte mich auf ihn und umschlang mit meiner rechten Hand seinen Hals.
'Meg liegt wegen dir im Krankenhaus und wenn Sie stirbt werde ich dich mit meinen eigenen Händen umbringen, das verspreche ich dir. Und dein Rudel wird dich ins jenseits begleiten jeder einzelne von ihnen.' Ich ließ seinen Hals los und stand von ihm auf.
Auch Damien stand kurz drauf vom Boden auf.
'Warum glaubst du das ich oder einer meiner Wölfe mir der Sache zu tun hätten?!'
Ich holte meinen Dolch aus der Scheide, der an einem Riemen um meinen Schenkel geschnallt war, und schmiss ihn in Richtung wo Damien stand. Nur knapp verfehlte er Damiens rechtes Ohr und blieb in der gegenüberliegenden Wand stecken.
'Weil sie es mir sagte und du und dein Rudel die einzigen Seid die momentan in der Stadt sind!' Ich ging zu der Wand in dem Mein Dolch steckte und nahm ihn wieder an mich.'Wie konnte ich mich in dir nur so täuschen.'
'Wie kannst du nur glauben, das ich in der Lage dazu sei, so etwas zu tun.'
Ich steckte den Dolch wieder in seine Scheide und verließ ohne mich nach ihm umzudrehen seine Wohnung.







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