Fighter of Freedom

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 06.12.2009




Heute gibt es direkt zwei Teile =)
Viel Spaß ;)

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Vor ein paar Tagen hatte unsere Klasse beschlossen einen Tagesausflug mit Übernachtung zu machen und alle waren sofort mit großem Eifer dabei.
Über das Ziel war eine hitzige Diskussion entfacht, doch letzten Endes wurde beschlossen, dass unsere Klasse zu den heißen Quellen fahren würde und genau zu denen waren wir nun auf dem Weg. Ich saß im Bus und war glücklicherweise neben niemanden am sitzen. Das schlimmste wäre echt gewesen, wenn sich Kotaru neben mich gesetzt hätte, doch auch er zog es anscheinend vor alleine zu sitzen. Es war nicht erlaubt sich oben auf das Dach des Busses zu setzten, doch Kyo hatte es nicht interessiert und er hatte sich kurz nach Anfang der Fahrt aus dem Fenster verzogen und sich oben auf das Dach gelegt. Ich musste seine Kletterfertigkeiten bewundern. Er könnte einer Katze Konkurrenz machen, doch das war nur ein Grund mehr mich zu fragen, wer er war.
Ich hörte mit meinem Handy Musik und schaltete gelangweilt hin und her, doch kein Lied sprach mich im Moment an. Ich ertappte mich, wie meine Gedanken zu Kazuma schweiften und ich mir wünschte er wäre hier um die Stimmung hochzuschrauben, doch dieser Wunsch ließ sich wohl kaum erfüllen. Vermutlich saß er gerade in der Schule und beantwortete Fragen des Lehrers ohne große Mühe. Ich seufzte und sah aus gelangweilt aus dem Fenster. Die Wälder wurden dichter und von einer Stadt war weit und breit nichts zu sehen und mir fiel auf, dass wir in die Wälder fuhren. Sonnenlicht erstrahlte hinter den Bergen hervor und tauchte den dunkelblauen Nachthimmel erst in einen rötlichen Schimmer und anschließend wurde es heller. Das rötliche Schimmern verschwand und machte dem hellen Blau platz, dass sich nun ohne eine einzige Wolke zeigte. Plötzlich tauchte ein Gesicht direkt vor meiner Fensterscheibe auf und ich erschrak. Er war so plötzlich vor dem Fenster aufgetaucht, dass ich mich automatisch nach hinten in den Rücksitz geworfen hatte und meine Augen aus den Höhlen sprangen, dass es schon fast eklig aussehen müsste. So fühlte es sich jedenfalls an.Er sah mich mit ernstem Blick an und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, dann bedeutete er mir das Fenster so weit wie möglich aufzumachen. Ich tat es und sah ihn mit einer in die Höhe gezogenen Augenbraue an. 'Versuch raus zu klettern!', hörte ich ganz leise durch die Fensteröffnung, da sich seine Stimme im Wind verlor.
Ich sah ihn zögernd an. Die Fensteröffnung war so eng, dass ich mich daraus winden müsste wie eine gequälte Maus aus einer Mäusefalle. Ich hob abwehrend die Hände und schüttelte den Kopf. 'Das schaffe ich niemals!', rief ich aus dem Fenster und hoffte, dass meine Lehrerin mich nicht gehört hatte. Ich beugte mich nach innen in den Gang und suchte die Lehrerin, doch diese schien nichts bemerkt zu haben. Danach wandte ich mich wieder Kyo am Fenster zu. 'Ich helfe dir!', rief er und ich zweifelte daran, dass ich es schaffen würde, doch dann zuckte ich die Schultern. 'Einen Versuch ist es wert.', seufzte ich und stellte mich hin und quetschte meine Arme sowie meinen Kopf und Oberkörper aus der Öffnung. Sofort wurden meine Arme ergriffen und mit einem Ruck wurde ich vollständig aus der Öffnung gezogen und das ganz ohne Schmerz!
Ich wurde mit so einem Schwung hochgezogen, dass ich schon wortwörtlich auf die Busoberfläche flog. Mit vor Schrecken geweiteten Augen sah ich erst das Fenster noch vor mir und im nächsten Moment sah ich mich schon auf Kyo zufliegen, dieser schien mich ohne große Mühe hochzuziehen. Er hatte übernatürliche Kräfte. Ein Mensch war er schonmal nicht. Ich sollte mich in Acht nehmen, dachte ich gerade in dem Moment, wo ich mit einer ungeheuren Schnelligkeit in seine Arme flog. Ich spürte seinen Oberkörper an meinem Gesicht und seine Arme um meinem Rücken. Ich sah auf und ein heftiger Windstoß kam mir entgegen. 'Alles okay?', fragte er mich und sein weißes Haar wehte vollkommen außer Kontrolle im Wind. Ich runzelte die Stirn. Warum fiel mir immer zuerst sein im Wind wehendes Haar auf?! 'Was ist los?', fragte er mich, da er meinen Gesichtsausdruck bemerkt hatte. Ich schüttelte den Kopf und sah in seine eisblauen Augen. 'Es ist alles okay.', beruhigte ich ihn und lächelte.
'Was ist? Warum sollte ich hier hinauf kommen?', fragte ich ihn und der Wind drängte mich dazu weiter zu rutschen, doch Kyo ließ es nicht zu. Er umarmte mich stärker und sah nach vorne. 'Du sahst gelangweilt aus. So ist es doch besser oder nicht?', erwiederte er und ich lächelte stärker, anschließend nickte ich.
'Langweile ist verschwunden.', versicherte ich ihm und er lächelte nun leicht.
'Warum hast du eigentlich einen so traurigen Blick?', wollte ich wissen und er sah mich verblüfft an. Er konnte mit meiner Frage nichts anfangen.
'Ist wohl angeboren.', meinte er nur und zeigte plötzlich mit dem Zeigefinger nach vorne. 'Da vorne ist es.'
Ich drehte meinen Oberkörper ein wenig und erkannte ein großes weißes Haus und aufsteigenden Dampf direkt dahinter. Wir beobachteten das näher kommende Haus und als der Bus kurz darauf anhielt, stand Kyo mit mir in den Händen auf und sprang vom Bus. Erschrocken kreischte ich kurz auf, doch zwei Sekunden später stand ich wieder auf sicherem Boden. Er klopfte mir kurz auf die Schulter und ließ mich dann alleine stehen.Ich lief zu den anderen Mädchen und reihte mich bei ihnen ein. Vermutlich würde unsere Lehrerin zunächst die Zimmeraufteilung bekannt geben. Genau das tat sie auch und als raus kam, dass jeweils ein Junge und ein Mädchen über waren, verkündete meine Lehrerin, dass Kotaru und ich ja gut befreundet zu sein schienen und steckte uns eiskalt in ein Zimmer. Mein Auge fing automatisch an, nervös und ungläubig zu zucken.
'Das ist wohl ein Witz!', jammerte ich leise zu mir selber und nahm meinen kleinen Koffer und folgte den Anderen in das große weiße Haus.

Zum Glück bestand unser Programm daraus, dass es keines gab und wir machen durften was wir wollten. Ich nutzte das sofort aus und wickelte mich in ein Handtuch, dann tappte ich mit nackten Füßen zu den Quellen und fand mich im Gemeinschaftsbad wieder. Es störte mich nicht mit dem anderen Geschlecht gemeinsam zu baden, solange sie mich nicht begafften und mich in Ruhe ließen. Ich bemerkte, dass noch niemand da war, da sie wahrscheinlich erstmal ihr ganzes Zeug im Zimmer auspackten und genoss es für mich zu sein. Ich ließ das Handtuch sinken und stieg langsam in das warme Wasser.
Als mich das warme Quellwasser völlig umgab, lief ich durchs heiße Wasser zu einer Stelle die man nicht so leicht sah und stützte mich mit übereinander verschränkten Armen am Rand ab. Ich schloss die Augen und genoss das Gefühl der Wärme um mich. Seltsamerweise fühlte ich mich geborgen und sicher. Nach ein paar Minuten hörte ich das Geräusch unruhigen Wellen und schloss daraus, dass jemand anderes das Bad noch betreten hatte. Vielleicht waren es sogar mehrere, doch das interessierte mich nicht.
Es war als würde ich in meiner eigenen Welt versinken und mich selbst verlieren, doch es war ein so beruhigendes Gefühl, doch plötzlich spürte ich Wellen an meinem Rücken brechen und wusste jemand stand hinter mir. Ich öffnete die Augen und wollte mich umdrehen, doch da umarmte mich jemand von hinten. 'Hey, was soll das?!', rief ich erzürnt und wand mich, doch dann hörte ich jemanden lachen und seufzte, obwohl ich mich freute ihn jetzt hier zu sehen. 'Kazuma! Wie kommst du denn hierher!?', rief ich und ließ die Umarmung einfach zu. 'Anscheinend hatten zwei Klassen den gleichen Gedanken.', lachte er und ich musste lächeln. Wünsche konnten also doch erfüllt werden, egal wie unmöglich sie waren. Plötzlich wurde ich mir bewusst, dass ich vollkommen nackt war und das auch noch vor ihm. Ich lief rot an und suchte nach meinem Handtuch, als mir klar wurde, dass ich es fallen gelassen hatte als ich rein ging und es am anderen Ende lag, presste ich mich gegen den Rand. Auch er bemerkte das.
'Was ist los?', wollte er wissen und versuchte mich umzudrehen, doch ich sträubte mich dagegen. 'Ich hab mein Handtuch auf der anderen Seite liegen lassen!', rief ich und drückte mich weiter gegen die Wand. Er schien sich umzusehen, da er nichts sagte, doch dann bestätigte er meine Vermutung indem er sagte:
'Es ist doch sowieso niemand hier.'
Falsch, dachte ich. 'Du bist hier!', sagte ich laut und plötzlich fing er an zu lachen.'Was ist los lustig?!', keifte ich frech und plötzlich wurde ich mit einem Ruck 180 Grad gedreht und sah ihm ins Gesicht. 'Ich bin doch auch nackt.', sagte er und sah mir fest in die Augen. 'Trotzdem!', nörgelte ich und verschränkte zum Schutz die Arme vor den Teil meiner Brüste, der aus dem Wasser raus ragte. Der Rest befand sich glücklicherweise unter Wasser. Aufeinmal packten seine Hände meine Armgelenke und drückten sie runter. Ich versuchte mich gegen zu wehren, hatte jedoch keine Chance.
'Du musst dich nicht schämen. Du hast einen tollen Körper.', versicherte er mir und ich sah wie sein Blick zu meinen Brüsten glitt und dann im Wasser endete.
'Perversling!', rief ich und versuchte ihn unter Wasser wegzutreten, doch er schnappte sich mein Bein und hielt es fest. 'Lüstling!', rief ich noch eine Beleidigung und er beugte sich zu mir runter und flüsterte mir ins Ohr:
'Wenn du mich schon beleidigst, dann will ich auch das sein als was du mich bezeichnest.', flüsterte er und er kam einen halben Schritt näher.
'Wenn ich dich jetzt am Bein etwa 20 cm ziehen würde zu mir, dann wäre ich schon in dir.', hauchte er und ich lief rot an. Ich konnte nicht behaupten, dass ich ihn nicht mochte und wusste, dass es vermutlich sowieso einer seiner Scherze war, dennoch stellte ich mir vor, wie ich meine Beine um seine Hüfte schlang und wie er seine Hände um meinen Rücken legte und mich an sich heran zog. 'Soll ich dich ziehen?', hauchte er im nächsten Moment schon in mein Ohr und ich schluckte heftig.
'Du kannst jetzt aufhören und anfangen zu lachen. Du hast erreicht, dass ich rot anlaufe.', sagte ich und seufzte in der Erwartung ein Lachen zu hören, doch es kam nicht. 'Kazuma?', fragte ich und sah hoch in seine Augen.
Er schien weggetreten zu sein. Ich schaffte es meine Hand zu befreien und damit vor seinem Gesicht rumzuwedeln. 'Hallo?', fragte ich und sah ihn verwirrt an.
Plötzlich veränderte sich seine schwarze Haarfarbe und wurde heller und heller, bis es plötzlich ein klares weiß war. Braune Augen wurden zu eisblauen und anschließend zu lilanen und sahen mich mit gefährlichem Blick an. 'Kyo?!', stieß ich aus und wollte nach hinten zurück weichen, doch hinter mir war schon direkt die Wand. Kyo schnappte sich meinen freien Arm und drückte ihn wieder hinunter. 'Dann war das auf der Bank kein Traum?!', stellte ich fest und vergaß, dass ich vollkommen nackt vor ihm stand. 'Nein. Es war kein Traum.', sagte er und sah runter. Ich dachte er lässt den Kopf hängen, doch mir fiel auf, dass er bloß meine Brust ansah. Mit einer unnatürlich schnellen Bewegung beugte er sich zu mir runter und küsste meinen Hals. Völlig fassungslos ließ ich auch das zu und meine Gedanken überschlugen sich, bis ich aufeinmal Finger über meine Schamlippen gleiten spürte. 'Nicht.', sagte ich, doch im nächsten Moment waren diese schon grob in mich eingedrungen und ich stöhnte auf. Ich spürte seine Küsse an meinem Hals, doch konnte mich nur noch auf seine Finger in mir konzentrieren. 'Nicht.', sagte ich nochmals, doch es war so leise, dass es kaum über meine Lippen gekommen war.
Wieder spürte ich seinen Atem an meinem Ohr. 'Ich will das du stöhnst vor Erregung.', hauchte er und plötzlich hob er mich aus dem Wasser und setzte mich auf den Rand, dann spreizte er meine Beine und zog mich an sich heran, bis seine Lippen auf meinen Intimbereich stießen. Ich spürte seine nasse und kalte Zunge an meinen Schamlippen, sie spielte und knabberte manchmal und dann stieß auch diese so weit wie möglich in mich ein.
Kurz danach ließ er von mir ab und zog mich wieder ins Wasser, wo wieder kurz darauf seine Finger in mich eindrangen und ich wieder stöhnen musste.
Ich legte den Kopf nach hinten und spürte seine Lippen an meinem Hals, dann an meinem Schlüsselbein und schließlich an meiner linken Brustwarze.
Seine Finger wurden immer grober, bis ich schließlich jede fünf Sekunden stöhnen musste und er sein Ziel erreicht hatte. Kurz darauf verschwand er wie damals auf der Parkbank und ich war alleine im Wasser. Völlig fertig hing ich am Rand und atmete heftig ein und aus.

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Ich würde mich über Kommentare und was euch sonst noch so einfällt freuen =)







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